Nr. 300
Montag» 27. Dezember 1837
111. Jahrgang
Der Gesellst harter
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«atiottalforralistische Tageszeit««-
Atlelnlqes Amtsblatt für ln Stadt n. Kreis Raaotb
Regelmätzige Beilage»: Pflug und Scholle . Der deutsche Arbeiter - Di« deutsche Frau - Wehrwillr uu» Wrbrkraft. Bilder »om Tag»
Hitlerjugend - Der Sport »om Souutag
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Die Friedenssehnsucht aller Anständigen
Weihnachtsbotschaft von Rudolf Hetz an die Deutschen in aller Welt
München, 26. Dezember. Wie an jedem Weihnachtsabend nach der Machtergreifung durch den Nationalsozialismus sprach auch in diesem Jahr wieder der Stellvertre. ter des Führers vom Münchener Sendehaus aus über alle deutschen Sender zu den Deutschen in aller Welt. Er wies insbesondere auf das Gefühl des Friedens und der Sicherheit hin, das im neuen Reiche herrsche und betonte, daß die Friedenssehnsucht der anständigen Menschen aller Kulturnationen einer der stärksten Garanten der Ruhe in Europa sei.
In seiner Ansprache gab Rudolf Heß einleitend der Tatsache Ausdruck, daß wiederum für eine kurze Spanne Zeit alle Deutschen auf der Welt in einer direkten Verbindung durch das deutsche Wort miteinander vereint seien. Wieder umfasse uns Deutsche der Zauber eines feierlichen, festlichen Abends und einer stillen, durch die Teilnahme des ganzen Volkes geheiligten Nacht. Habe das deutsche Volk in einem von Weihnacht zu Weihnacht steigendem Maße Not und Elend unter seinen Volksgenossen verringert, so könne es jetzt in steigendem Maße durch Hunderttausende und Millionen von Geschenken Freude und Glück spenden: „Das deutsche Volk kann heute in seiner Gesamtheit sagen, daß es seine sozialen Pflichten gegenüber allen Volksgenossen freiwillig, freudig und in einem Maße erfüllt hat. wie kein anderes Volk der Erde."
Das Gefühl des Friedens in Sicherheit
Besonders aber sei in den Jahren des neuen Regimes, so betonte Rudolf Heß, ein Gefühl wieder gewachsen, das wir gerade am Heiligen Abend so stark empfänden, das Gefühl des Friedens in Sicherheit: „In Deutschland gibt es das Gerede von Kriegsgefahr und kriegerischer Drohung nicht. Das felsenfeste Bewußtsein, selbst keinen Krieg zu wollen und jederzeit die Kraft zu besitzen, eigener Bedrohung einmütig und stark entgegenzutreten, nimmt uns Deutschen, die wir eine Kriegsangst überhaupt nicht in uns fühlen, auch die Sorge einer täglichen kriegerischen Bedrohung. Dabei wissen wir," so fuhr Rudolf Heß fort, „auch der Mann und die Frau der anderen Völler wollen den Krieg nicht. Auch sie wollen Ruhe, friedliche Arbeit und ein aufbaueudes Leben. Die Friedenssehnsucht der tüchtigen und anständigen Menschen aller Kultur- nationen ist heute einer der stärksten Garanten der Ruhe in Europa. Auch die in ihrem Streben nach Erhaltung des Friedens immer nachhaltiger wirksam werdende Kameradschaft der Frontsoldaten des großen Krieges und das Kennenlernen der Jugend, deren Väter gegeneinander im Felde standen, nimmt den Kriegshetzern ebenfalls immer mehr die Aussicht auf Erfolg:" ,
So sei aus dem Bewußtsein der beharrlichen Kraft, eines guten friedfertigen Willens und des Vertrauens in die Führung die Weihnachtsstimmung des deutschen Volkes am Ende des fünften Wahres des nationalsozialistischen Aufbaues die rö e i h n a ch t s st i m m n n g des Friedens, sin unerschütterlicher Zuversicht gehe das deutsche Volk an die größten Aufgaben friedlicher Arbeit, die es sich jemals gestellt habe und die ungestört zu beenden sein sehnlichster Wunsch sei: ,^Bas :m Kamps um Deutschlands Erneuerung gewonnen wurde, das wollen wir in den kommenden Jahren bewahren, festigen und ausbauen."
Unvergängliche Denkmale unserer wieder- erwachten Kraft
„Nach dem Willen seines Führers ist Deutschland dabei," sagte Rudolf Heß weiter, „gewaltige Veränderungen feines baulichen Gesichts vorzunehmen. Es setzt sich gerade in der gleichen Zeit, in welcher das bis vor wenigen Jahren noch ge- demntigte und entehrte, erniedrigte und verachtete Millionenvolk seinen politischen, wirtschaftlichen, militärischen und moralischen Wiederaufbau vornimmt, in seinen Bauwerken die ewi- Sen Zeugen des großen Wollens und des Können sder geeinten Nation, bchasst es dabei für Millionen Arbeit und B"ot, ft schafft es zugleich für die Nachwelt unvergängliche Denkmale feiner wiedererwachten Kraft, Denkmale, die in ihrer Größe und in ihrer Schönheit Spiegelbilder sind der leidenschaftlichen Schaffenskraft und des Idealismus, die dieses Volk in unserer Zeit empfindet!
Gewaltige soziale Leistungen als Zeugnis der Nächstenliebe, gewaltige Monumente als Zeugen der wiedererkämpften Gestaltnngsfrei- heit, sie find uns sichtbarer Dank an das Schicksal. fie sind durch die Tat abgestatteter und in Stein und Eisen geformter Dank eines starken Volkes an seinen Gottl Es wird stets das Bedürft ais eines jeden anständigen Deutickien iein. durcki
Tat unv Wort feinem Gott für die Kraft und den Segen zu danken, die die Allmacht dem einzelnen und dem ganzen Volk gegeben hat! Schon die Weihnacht ist für die meisten Deutschen bei aller Freude verbunden mit dem dankbaren Besinnen auf das Wirken der Allmacht. Es ist ein besinnliches Fest und niemand wird dem deutschen Volk dieses deutscheste aller Feste rauben."
Rudolf Heß grüßte dann namens der Heimat die Männer der deutschen Kriegsmarine und gedachte der Toten, die im vergangenen Jahr in Vollzug eines internationalen Auftrages und für die Ehre der deutschen Flagge ihr Leben gegeben haben, und mit ihnen zugleich der Volksgenossen, die als Seefahrer im Dienste der Handelsmarine starben.
! Dank an die auslandsdeutsche Frau
! „Mit besonderer Anteilnahme," so betonte der
j Stellvertreter des Führers, „grüßt die Heimat in
: diesem Jahr die auslandsdeutschen
' Flüchtlinge der chinesischen Wirren und sie dankt dabei besonders den deutschen Männern und Frauen in manchen Ortsgruppen des Fernen Ostens, die sich in vorbildlicher nationalsozialistischer Kameradschaft ihrer in Not geratenen Landsleute angenommen haben und sie noch heute betreuen. Gerade hier haben, wie auch an vielen anderen Plätzen der Welt, die aus- landsdeutschen Frauen in vorbildlicher Weise mitgeholfen, Not und Sorge zu lindern und der neuen deutschen Volksgemeinschaft schönsten Ausdruck zu geben. Ihrer und der vielen anderen deutschen Frauen draußen, deren Männer für ihr Deutschtum und ihr Bekenntnis zu ihm eingekerkert und verfolgt werden, und die nicht einmal heute bei den Ihren sein können — dieser Frauen, die dennoch in bewundernswerter Treue, Geduld und Hingabe für ihr und ihrer Kinder Deutschfein ringen, erinnert sich die Heimat in tiefem Mitgefühl, aber auch in anerkennendem Stolz. Wir wissen daheim wohl um den Kummer und die Qual, die Deutsche draußen um ihres Deutsch- tumes willen tragen; wir wissen aber auch, daß sie dennoch endlich den Lohn ihres Opfers erhalten werden."
Die Parole der Heimat
Als die Parole der Heimat rief Rudolf Heß den auslandsdeutschen Volksgenossen zu: „Wir vollenden unbeirrbar und unabänderlich, was wir im nationalsozialistischen Deutschland begonnen. Wir haben unseren Kindern ein freies Reich erkämpft. Wir geben ihnen eine frohe Jugend, ein gesundes Leben, eine anständige Moral und eine saubere Weltanschauung. Wir werden dieser Jugend die Freiheit crhälten und alle Einrichtungen vollenden, die ihr die Zuversicht auf eine schöne Zukunft geben.
Wir werden den friedlichen Unabhän- g i g k e r t s k a m p f der deutschen Wirtschaft dnrchfechten und für die weitere Gesunderhaltung und Gesundung unseres Volkes Vorsorge treffen. Wir werden die Verbindung zwischen Heimat und A u s l a n d s d e u t i cb k n in
Der Mer «»ter
Weihnachtsfeier mit den alten Kampsgej
München, 26. Dezember. Wie alljährlich weilte der Führer auch in diesem Jahr zum Weihnachtsfest im Kreise seiner alten Münchner Parteigenossen. Mehr als 1300 SA.- Männer und alte Parteigenossen hatten sich am Freitagmittag auf Einladung Adolf Hitlers zum „Führer-Weihnachtsfest" im weihnachtlich geschmückten großen Löwenbräu-L>aal versammelt. Dieses Zusammensein mit dem Führer im engsten Kreis seiner alten Kameraden war für alle Teilnehmer, dieser Stunde das schönste Weihnachtsgeschenk und die größte Festesfreude.
Als der Führer gegen 13 Uhr mit Obergruppenführer Brückner und Gauleiter Adolf Wagner den Saal betrat, grüßten ihn seine alten Kampfgenossen mit einem brausenden Sieg-Heil. Neben dem Führer sah man iin Kreise der alten Parteigenossen die Neichsleiter Schwarz, Fiehler und Dr. Dietrich, Korpsführer Hühnlein, Ministerpräsident Sieb ert, die ^Obergruppenführer Sepp Dietrich und von Eberstein, SA.-Obergruppensührer H e l- s e r und weitere führende Münchner Parteigenossen, ferner die Spender, die auch in diesem Jahr zu dem reichhaltigen Gabentisch
wen er zoroern uno eoeniv oie neriucy« sori- setzen, für das Volksdentschtum im Auslande durch Vereinbarungen mit den betreffenden Negierungen einen würdigen Zustand herbeizu- führen. Wir werden unsere sreundschaft- liehen Beziehungen zu den Nationen die guten Willens sind, Pflegen und werden nicht müde werden, unseren Kampf für ein anständiges Menschentum gegen die bolschewistische Mörder- cligue weiterzuführen. Wir können voll Stolz sagen, daß wir DeniiNft znm Block des Friedens geworden sind. Wo aber immer die Agitatoren der Komintern ihren niedrigen Lügen Gehör verschafft haben, da waren, wie nun schon seit 20 Jahren, Krieg und Mord, Haß und Willkür, Zerstörung und Vernichtung die Folge. Wir haben in friedlichen Abmachungen, die der Sicherheit der Völker, ihrem Ausbau und ihrer Freundschaft untereinander dienen, unser Ziel gesehen und wir wissen, daß es zum Besten unseres Volkes war — und wir sind überzeugt, auch zum Besten der anderen Völker. Auf diesem Wege werden wir wie in der Vergangenheit auch in Zukunft s o r ts ch r e i t e n."
Zum Schluß gedachte Rudolf Heß des vor wenigen Tagen verstorbenen großen Deutschen Erich Ludendorsf. Das deutsche Volk werde sich des Feldherrn stets stolz erinnern als eines seiner größten Söhne, der sich als einziger militärischer Führer aller am Weltkriege beteiligten Nationen den Ehrennamen „Feldherr" errungen habe.
Der Stellvertreter des Führers beendete seine Ansprache mit den Worten: „An der Schwelle eines neuen Jahres wenden wir unsere Gedanken und Wünsche dem Manne zu, dem jeder einzelne von uns seines Volkes und damit seine eigene Stellung in der Welt heute dankt. Es gibt keinen Deutschen, dessen Leben nicht in irgendeiner Form mitgeleitet und mitgesührt ist. Und es gibt keine uns alle angehende Idee oder Handlung, die nicht entweder von ihm gedacht oder getan oder von ihm mitbestimmt wäre! Glücklich, wer mit uns des Glaubens sein kann, im Handeln dieses Mannes die sichtbare Spur eines allmächtigen Willens zu sehen. Wir, die wir dies können, wir gehen in die Weihnacht mit der einen großen Bitte: Herr, erhalte Deutschland seinen Führer Adolf Hitler!"
Starker Widerhall m England
Sämtliche Londoner Sonntagsblätter bringen Berichte über die Weihnachtsansprache von Rudolf Heß. „SundahsTimes" bringen die Ueberschrist „Deutschland fürchtet keinen Krieg". Auch der „Observer" betont einleitend in seiner Berliner Meldung, daß De u t s ch lands Fr i e d e n sw illen der Mittelpunkt der Ausführungen Rudolf Heß' gewesen sei. „Sundah Dispatch" veröffentlicht seinen Bericht auf der ersten Seite mit der Ueberschrist: „Wir alle wünschen den Frieden".
Wen Getreuesten
hrten in der Hauptstadt der Bewegung
für vcdürstlge S t.-Männer und Partei- gcnvssen beigetragcn hatten, und Mitglieder der NL.-Fraueilschast, die an der Ausgestaltung der Feier beteiligt waren.
Das gemeinsame Mittagessen, das von alten Weisen der Kampflieder und Mär- schen begleitet war, rief in den alten Parteigenossen Erinnerungen wach an die Kampfzeit. Sie erinnerten sich wieder an Weihnachten 1931, als Obergruppenführer Brückner zum erstenmal die armen und bedürftigen SA.-Kameraden zu der Feier mit dem Führer in das Braune Haus eiulud. Damals mußten in wochenlanger Vorarbeit mühsam die Geschenke zusammengebracht werben, die der Führer seinen treuen
Weiynachtsbescherung von einst ist die wunderbare Feier der Kameradschaft geworden, die den großen Kreis der alten Münchener SA.-Männer und Parteigenossen alljährlich znm W e i h n a ch t s f e st mit dem Führer vereint. Gauleiter Wagner sprach dem Führer im Namen der Versammelten 1320 alten SA.-Kameraden herzliche Wünsche für das Weihnachtsfest aus.
In fast einstündigen Ausführungen sprach dann der Führer zu seinen alten SA.- Kameraden. Er gab einen Rückblick auf dem Weg der Wiederherstellung der deutschen Macht und einen Ausblick in die Zukunft und die Aufgaben, die sie uns stellt. M i n u. tenlanger unbeschreiblicher In- bel umbrandete den Führer, als er geendet hatte. Durch ein Spalier erhobener Arme verließ der Führer die Weihnachtsfeier sei- uer alten Kampfgenossen, denen er durch seine Worte die schönste Weihnachtsfreud« bereitet hatte.
Abbau der Brüning-Notverordnungen
Verbesserungen für die Kriegsbeschädigten
Berlin, 26. Dezember. Das Gesetz über den Ausbau der Rentenversicherung vom 21. De- zember 1937 bringt für die Kriegs be- schädigten und Kriegshinter. bliebenen einen weitgehenden Abbau untragbar gewordener Vorschriften der Neichsversicherungsvrdnung, die noch aus der Zeit der Notverordnungen stammen. Diese Borschriften bewirkten eine scharfe Kürzung der Renten aus der Sozialversicherung beim Zusammentreffen mit den Renten aus der Kriegsversorgung. Die daraus folgenden Abzüge von den an sich kleinen Versicherungsrenten wirkten sich bei den beschädigten alten Frontsoldaten sowie ihren Hinterbliebenen schmerzlich aus und beeinträchtigten immer mehr ihre Lebenshaltung und ihren Lebensabend.
Nachdem schon seit der Machtergreifung die schlimmsten Härten gemildert worden waren, gibt jetzt das Gesetz vom 21. Dezember der Mehrzahl der Kriegsbeschädigten und ihrer Hinterbliebenen die volle Sozialrente wieder; für sie wird der zahlbar bleibende Betrag nach Möglichkeit erhöht. Damit ist besonders für die ältesten Gruppen der Kriegsopfer ein Fortschritt erreicht, der zusammen mit der 1934 bewilligten Frontzulage wohl als eine der bedeutsamsten Maßnahmen zugunsten der Kriegsopfer angesehen werden muß. Außerdem erhalten jetzt alle Kriegsteilnehmer Steigerungs, betrage für die Dauer ihrer Teilnahme am Weltkriege. Dadurch wird ihre Rente aus der Sozialversicherung entsprechend erhöht.
Dank der Bergmänner an den Führer
Das von der Reichsregierung beschlossene Gesetz über den Ausbau der Rentenversicherung mit seinen großzügigen Maßnahmen zur Besserung der sozialen Lage des deutschen Bergmannes hat gerade im rheinischwestfälischen Industriegebiet große Freude ausgelöst. Dem Dank der deutschen Bergmänner für diese soziale Großtat des Drift ten Reiches gibt der Leiter der Neichß- betriebsgemeinschaft Bergbau, Albert Padberg, in folgendem Telegramm an den Führer Ausdruck:
„Mein Führer! 650 000 deutsche Bergman- ner begrüßen aus dankbarem Herzen die Neuregelung der knappschaftlichen Versicherung, die durch eine Gemeinschaftshilfe des gesamten deutschen Volkes ermöglicht wurde. Sie geloben Ihnen, mein Führer, wie in den früheren Jahren des Aufbaues auch für alle Zukunft Einsatzbereitschaft und Treue für das deutsche Vaterland."
Ferner hat der Leiter der Reichsbetriebsgemeinschaft Bergbau, Albert Padberg, dem Reichsarbeitsminister Seldte und Reichs- organisationsleiter Dr. Lep Danktelegramme gesandt. An die Arbeitskameraden im deutschen Bergbau richtete er einen A u fruf, der mit dem Gelöbnis schließt: „Wir Bergmänner danken dem Führer für diese Neuerung und versichern, ihm durch Treue und Einsatzbereitschaft wie in den Jahren des Aufbaues auch für alle Zukunft mitzuhelfen an der Erringung der äußeren und inneren Freiheit des deutschen Volkes."
Soziale Maßnahme Preußens
Rückzahlungen aus der Beamtenzwangssparkasse
Berlin, 26. Dezember. Auf Grund der sogenannten Einbehaltungsverordnung wurde den preußischen Beamten und Angestellten vom 1. Juli 1932 bis zum 31. März 1935