Der Welirmachl5deriüit
^us dem küsirerksuptquartier, 18. Oktolrer. Das Oberkommando ,1er Wekrmacdt xab am 8amsta§ bekannt:
Oie ^nxrikfsoperationen im Osten verlaufen planmäKix. XampfflugreuZe bombardierten bei laxe die Oatenanlaxen von Murmansk unci kricAswiditiAe Linridl- tungen in und um bloskau. /^ucb in der leisten k>ladit richteten sicb Ouftanxrikke xe^en Moskau sowie ßexen VersorAunxsanIsAen in OeninArad.
XVie bereits durd» Londermeldunx; bekannt- xexeben, wurde ein von I^orclamerika nadi Lnxland gebender stark residierter 6 e I e i t- suA nack Eintritt in das ölockadcAebiet von deutschen Idnterscebooten erkakt. In mebr- tä§ixen rösten ^NAriden versenkten die Unterseeboote restn feindlicbe Oandelsscbikke, darunter drei vollbeladene Tanker mit Zusammen 60 000 6K"?. Im näcktlidien Kampf xe^en die 8id>erunAsstreitkräkte wurden swci feindlicbe Zerstörer versenkt.
Vor Oibrsltar versenkte ein deutscbes Unterseeboot ein feindlicbes bewacbungskabr- reu§.
kampffluAseuAe bombardierten an der en^liscsten 8üdostküste mebrere ldalenanlaxen und versenkten ein ldandels- scbid von 4000 66"?.
Oer keind ilo§ nicbt in das keicbs- § ebiet ein.
Malta erfolgreich bombardiert
Volltreffer auf Flugstützpunkte
Rom, 19. Oktober. Der italienische Wehrmachtbericht vom Sonntag hat folgenden Wortlaut: „Auf den Landfronten in Nord- und Ostafrika lebhafte Tätigkeit unserer vorgeschobenen Abteilungen. Die Stadt Cro- tone wurde gestern nachmittag von einigen feindlichen Flugzeugen angegriffen, die Brandbomben abwarsen, die jedoch zum Teil ins Meer und zum Teil auf den Strand fielen. Weder Opfer noch Schäden. Während des 17. Oktober wurde bei einem Luftkampf eine Hurrikane von unseren Jägern abgeschossen. Formationen unserer Luftwaffe führten in der vergangenen Nacht Bombenangriffe auf die militärischen Ziele der Insel Malta aus. Alle Flugzeuge kehrten an ihre Stützpunkte zurück."
Nach dem italienischen Wehrmachtbericht voni Samstag warfen englische Flugzeuge einige Bomben auf die Stabt Syrakus ab, wo Gcbäudeschaden entstand und vier Tote und 24 Verwundete unter der Zivilbevölkerung zu beklagen sind. In Nordafrika herrschte lebhafte Artillerictätigkeit gegen die feindlichen Stellungen von Tobruk. Im Verlauf des im Wehrmachtbericht vom Freitag erwähnten Luftangriffes auf Bengasi wurden zwei feindliche Bomber abgeschofsen In Lstairika griffen englische Flugzeuge in den vergangenen Tagen die Wohnviertel und den Flugplatz von Gondar an. Ein Flugzeug wurde von der Bodenabwehr getroffen und kann als verloren betrachtet werden. In de» Abschnitten von Culquebert und Celga gab es Gefechte, die für die italienischen Truppen günstig verliefen. In der Nacht zum Samstag bombardierten Verbände der italienischen Luftwaffe Flugstützpunkte auf Malta und erzielten Volltreffer auf die Ziele.
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Zu deni Luftangriff aufMalta in der Nacht zum Sonntag wird noch gemeldet, das; er neun Stunden gedauert hat; von 20 Uhr bis 5 Uhr morgens bombardierten italienische Flugzeuge in fortlaufendem Rollen die Flughäfen Micabba, Halfar und La Venezia. Bomben aller Kaliber sowie Brandbomben wurden abgeworfen. Auch der Flottenstützpunkt von La Valetta wurde mit Bomben belegt. Tie Hafenanlagcn wurden von neuem beschädigt. Obwohl feindliche Abwehr eifrig tätig war, konnten alle italienischen Flugzeuge an ihre Stützpunkte zurückkehren.
Neulsche Truppen auf Dago gelandet
Ein schöner und großer Erfolg errungen
Berlin, 19. Oktober. Wie einem H-Son- derbericht des Kriegsberichters Dr. Walter Raichle zu entnehmen ist, sind deutsche Truppen aus dem Südteil der Insel Dagö gelandet. Ohne Feindwiderstand landet die erste Welle zwischen 5 und 6 Uhr in der Frühe. Sofort wird der Vormarsch angetreten. Die Luftwaffe kreuzt über den Rückzugsstraszen der Bolschewisten, wirft Bomben auf Truppenbewegungen und beharkt militärische Ziele. Die artilleristische Tätigkeit der Sowjets ist verhältnismäßig gering. Tie geballte Feuerkraft unserer zahlreich eingesetzten Batterien kämpft dann auch auf dem Südteil der Insel eine Stellung nach der anderen nieder. Die Sowjetluftwaffe wagt es nicht, sich zu zeigen, auch ihre Flak tritt nicht in Erscheinung. In den Nachmlttagsstunden ist bereits der gröjzte Ort im Südteil genommen. Die Bolschewisten sind gezwungen, sich auf den Nordteil der Insel zurückzuziehen. Ein schöner und großer Erfolg ist errungen.
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Die Aufgaben des neuen japanischen Kabinetts
dloeli engere Leriedunges ru den ^vstsemnäebteu - Verstärkte krönt gegen Lngland
o. Tokio, IS. Oktober. Das neue japanische Kabinett ist von Ministerpräsident General Tojo, der auch weiterhin im aktiven Militärdienst verbleibt, sehr rasch gebildet worden. In Tokio betrachtet man cs als eine Regierung, die so stark ist wie nie eine Regierung zuvor.
Dem neuen Kabinett gehören an: Ministerpräsident, Kriegs- und Innenminister General Tojo, Außenminier und Minister für Ncbersee Schigenori Togo, der ehemalige Botschafter ln Moskau, Marineminister Admiral Schimada, Befehlshaber der Marinestation Pokosuka. Finanzminister Okinori Kaya, der ehemalige Finanzminister, Mini- ! ster für Handel und Industrie Schinsukc K i s ch, der ehemalige stellvertretende Minister für Handel und Industrie, Eisenbahn- und Verkehrsminister Vizeadmiral Ken Tera- jima, der Präsident der Docks von Uraga. Der Wohlfahrtsminister, der Minister für Landwirtschaft und Forstwesen, der Justizminister, der Erziehungsminister sowie der Leiter des Planungsamtes bleiben dce gleichen wie im dritten Kabinett Konoye. Präsident des Jnformationsamtes: Tani.
Der neue Außenminister Schigenori Togo, der im Jahre 1882 geboren wurde, trat 1908 in die diplomatische Laufbahn ein und wurde nach Beendigung des Weltkrieges mit der Vorbereitung zur Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen mit dem Deutschen Reich betraut. Nach zweijähriger Tätigkeit in Berlin als zweiter Sekretär der Botschaft wurde er nach Tokio zurückberufen und erhielt dort die Leitung einer Unterabteilung in der Europa-Asien-Abteilung des Auswärtigen Amtes. Im Jahre 1925 ging Togo als erster Botschaftssekretär nach Washington und war dann von 1929 bis 1933 als Botschaftsrat zum zweitenmal in Berlin tätig. Anschließend wurde er zum Ministerialdirektor der europäischen Abteilung im Tokioter Außenamt ernannt. Nach vier Jahren erfolgte seine Ernennung zum Botschafter in Berlin, wo er am 24. September 1937 eintraf. Schigenori Togo, dessen Frau Deutsche ist, hat bereits in seiner Eigenschaft als Direktor des europäischen Büros maßgebenden Anteil am Zustandekommen des deutsch-japanischen Anti- komintern-Vertrages gehabt. Schon nach 13
Monaten verließ Togo im Oktober 1938 Berlin, um als japanischer Botschafter nach Moskau zu gehen.
In einer Rundfunkerklärung betonte der neue Ministerpräsident Tojo, daß er Japans G r u n d p o l i t,i k — Bereinigung des China- Zwischenfalls und Schaffung einer ostasiatischen Wohlstandssphäre — fortsetzen werde. Innerlich müsse die Kriegswirtschaft gefestigt und nach außen müssen die Beziehungen zu den Vertragspartnern noch enger gestaltet werden. Der neue japanische Finauzminister betonte in einer Erklärung, daß das japanische Volk den Ernst der Lage erkennen und Unbeguemlichkeiten und Schwierigkeiten hinnehmen müsse. In japanischen Finanz- und Wirtschaftskreisen wird von der neuen Regicruirg eine weitgehende wirtschaftliche Mobilisierung des Landes erwartet.
Das neue Kabinett findet in der gesamten japanischen Presse eine außerordentlich gute Aufnahme. Man erhofft sich von ihm eine starke und aktive Außenpolitik, zumal General Tojo und die wichtigsten Mitglieder seines Kabinetts die größte Zeit ihres Lebens der militärischen, Marine- und Kriegsstruktur gewidmet hätten. Tojo vereinige als Ministerpräsident, Kriegsminister und Innenminister außerordentliche Machtbefugnisse in seiner Person. Man erwartet vor allem Beseitigung der Schwierigkeiten, die Japan von England und den USA. durch deren Einkreisung, über die man sehr erbittert ist, bereitet wird.
Eichenlaub für einen Oberfeldwebel
Anläßlich seines 82. Luftsieges
clnd. Berlin, 19. Oktober. Der Führer hat dem Oberfeldwebel Hoffmann, Flugzeugführer in einem Jagdgeschwader, anläßlich seines 62. Luftsieges das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen und ihm folgendes Telegramm gesandt: „In dankbarer Würdigung Ihres heldenhaften Einsatzes im Kampf für die Zukunft unseres Volkes verleihe ich Ihnen anläßlich Ihres 62. Luftsieges als 36. Soldaten der deutschen Wehrmacht das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, (gez.) Adolf Hitler."
Aooseveli inszenieri neuen „Achenia"-Hwischensa<1
Oas ^tarinedepartemeat der 08^. gibt Torpedierung des Zerstörers „kearn^" bekannt
Washington, 19. Oktober. Wie das USA.. Marincdcpartement bekannt gibt, soll der Zerstörer „Kcarny" auf einer Patrouillenfahrt 359 Meilen südwestlich von Island torpediert worden sein. Es seien keine Verluste zu beklagen. Trotz der Beschädigungen sei das Schiff imstande, mit eigener Kraft die Reise fortzusetzen.
Die Nachricht von der Torpedierung des Zerstörers traf ein, als sich das Repräsentantenhaus zur Abstimmung über die Widerrufung des Neutralitätsgesetzes hinsichtlich der Bewaffnung der USA.-Handelsschiffe anschickte und der dann auch mit 259:138 Stimmen zugestimmt wurde. Just also in dem Augenblcck, da Roosevelt sich vom Kongreß die Genehmigung geben lagen will, durch die Bewaffnung von Handelsschiffen das Neutralitätsgesetz wenigstens in einem Teil aufzuheben und dadurch wieder einen Schritt näher an den Krieg heranzukommen, läßt Roosevelt die Nachricht von der Torpedierung des Zerstörers „Äearny" durch sein Marinedepartement bekanntgeben.
Es mag für Roosevelt eine bittere Enttäuschung gewesen sein, die ursprüngliche Absicht, oas Neutralitätsgesctz überhaupt anfzu- hcbcn, durch den Widerstand der amerikanischen Oeffentlichkeit wenigstens vorläufig aufgeben zu müssen. Da er sich nun mit der Abänderung des Neutralitätsgcsetzes nur auf den Punkt'der Bewaffnung der Handelsschiffe beschränken muß, liegt ihm daran, um der Opposition die Möglichkeit zu nehmen, ihre Stimmen weitgehender hören zu lassen, seinen Antrag in kürzester Zeit durch den Senat und den Kongress durchzupeitschen. Vor allem aber ist ihm darum zu tun, das Abstimmungsverhältnis zu seinen Gunsten möglichst hochzutreiben.
Um das zu erreichen, braucht Roosevelt den üblichen Zwischenfall, den er in einer „Torpedierung" des Zerstörers „Kearny" gefunden zu haben glaubt. Es ist nicht das erstemal, daß Roosevelt solche „Zusammenstöße" auf dem Meer schwindelt, um durch, sie im rechten Augenblick der Kriegspsychose in USA- einen Auftrieb zu geben.
Der „G r e e r"-Zwischenfall, wo Roosevelt ohne weiteres ein deutsches U-Boot zum An
greifer machte, spielt gegenwärtig in den USA. eine besondere Rolle, da jetzt der Untersuchungsausschuß zu ganz gegenteiligen Er- ebnissen kommt. Auch bei den vorhergchen- en Zwischenfällen zur See, bei der „Robin Moorw" und der „Iamja m" versuchte es Roosevelt. durch verlogene Darstellung und durch Verschweigen der Wahrheit — nämlich der ReÜüttg.der amerikanischen Passagiere — das USA.-Volk über die Gegenstandslosigkeit der erdichteten Angriffsgefahr zu täuschen.
Bezeichnenderweise hüllt sich Roosevelt setzt über die näheren Umstände seines neuesten Zwischenfalls mit der „Kearny" einstweilen in Schweigen. Die Welt sieht, daß Rovse- velt kein Mittel zu abgefeimt ist, um zu versuchen, Schritt für Schritt die USA. und ihr Volk in den Krieg hineinzubringen.
Wie Associated Preß mitteilt, erklärte der Vorsitzende der Neuyorker Ortsgruppe des America First-Ausschusses znr angeblichen Torpedierung des USÄ.-Zerstörers „Kearny", dies sei ein weiterer Fall, der für die kriegstreiberischen Zwecke fabriziert wurde. Das nordamerikanische Volk sei das Opfer einer Verschwörung, die es in den Krieg stürzen wolle. Die Kriegspartei bete insgeheim dafür, daß ein USA.-Fahrzeug mit Flaggen und Mannschaften versenkt werde, um das Kriegsfieber in die Höhe zu treiben.
Odessa Hauptstadt Transnistriens
Ein Erlaß von Marschall Antonesru
mue. Bukarest, 20. Oktober. Der rumänische Staatsführer, Marschall Antonescu, hat einen Erlaß unterzeichnet, wodurch Odessa und seine Umgebung in den Zivilverwaltungsbereich der Provinz Transnistriens eingegliedert wird. Odessa wird die Hauptstadt Transnistriens werden. Auf Grund einer neuen Verordnung des neuen Provinzgouverneurs ist in Tiraspol eine Zentralstelle für den Handel Transnistriens errichtet worden, die die Organisation des gesamten Wirtschaftsverkehrs dieses Gebietes regelt. Das Währungsverhältnis ist auf sechs Lei - einen Rubel, festgesetzt worden. Auch Reichskreditscheine gelten als zulässige Währung.
von Zesloen au» neuls
ReichSwirtschaftsminisierFunkistam Sountaamittag in Rom einaetroffen, um den vom italienischen Autzenbandelsminister Riccavdi vor einem Jahr in der Reichshauvtstadt gemachten Besuch zu erwidern.
Die deutsche Luftwaffe bat in der vergangenen Woche 118 britische Flugzeuge abgeschossen: demgegenüber betragen di'? deutschen Verluste nur 11 Flugzeuge.
Die britische Handeisschiffahrt verlor in der letzten Woche 126 866 BRT. durch die Aktionen der deutschen Kriegsmarine, die allein 161 666 BRT. vernichtete, und der deutschen Luft- wasse.
In Bukarest fanden gleichzeitig mit der großen Frcuöenkundgebung anlätzlich der Einnahme Odessas in allen Unternehmen antikommunistische Kundgebungen statt.
Die britischen und sowjetischen Truvven haben Teheran am Samstaa verlassen, und zwar infolge der Zwischenfälle, die sich zwischen den bolschewistischen und Len britischen Truppen in der iranischen Hauptstadt ereigneten.
Brigadegeneral Eadv, der Cbef der britischen Militärmission in der Südafrikanischen Union, kam bei einem gröberen Flugzeugunglück ums Leben.
In FranzöstsS-Jndochina traf jetzt eine japanische Mission ein, die die Grundlage für eine weitere industrielle und wirtschaftlich« Erschließung des Landes in Zusammenarbeit mit den französischen Behörden feftlegen will.
In Dillv, der Hauptstadt der portugiesischen Änfelkolonie Timor, traf Las erste Flugboot der neuerrichteten javanischen tranSpazifischen Fluglinie von Japan nach Timor ein.
Roosevelt unterzeichnet« Beschlagnahme-Gesetz, durch das die USA.-Negierung ermächtigt wird, für die nationale Verteidigung benötigtes Material zu reauirieren.
Nicaragua und die USA. haben ein Ab- kommen abgeschlossen, durch das die beiden Staaten sich gegenseitig engere Zusammenarbeit in den Angelegenheiten der „Hemisphären"-Verteidigung »u- sichern: Nicaragua soll von den USA. Kredit erhalten.
Oee vom 8onnßas
Nur noch Kickers ohne Pnnktverlust
Die Punktespiele im Fußball
Hatten schon die vergangenen Sonntage bewiesen, daß in diesem Jahre von den „Neulingen' Gefahr droht, so wurde das gestern bestätigt. In Stuttgart hatte der VfB. Mühe, gegen die unbeirrt kämpfende junge Elf des VfR. Heilbronn ein- allerdings durchaus verdientes 2:2-Nncntschieden zu halten. 2:0 führten d,e Bewegungsspieler durch Treffer von Nicht und Koch aber dann schafften Vogel und Lmhardt den Ausgleich. Sportfreunde Stutt- gart war dem mit Pech verfolgten Stuttgarter SC. 4:1 überlegen. In Ulm siegten die Kickers 0:5 und liegen nach dem Unentschieden des VfB. nun ohne Punktverlust allein an der Spitze. 46 Ulm machte es den Stuttgartern aber nicht leicht, da die Elf sich geschickt verteidigte und auch im Angriff nicht ungefährlich war. Ohne Treffer blieb auch der SSÄ. Ulm, der in Aalen 0:3 unterlag. Die Tabelle:
Sp.gcw.une.verl. Tore Pkte. Stuttgarter Kickers 5 5 6 6 26:3 16:6
VfB. Stuttgart 5
Sportfreunde Stuttgart 5 VfR. Heilbronn 6
VfB. Friedrichshofen 6 BfN. Aalen 6
SpV. Feuerbach 6
SSV. Ulm 4
TSG. 46 Ulm 8
Stuttgarter SC. 6
416 11:4 8:1 461 14:8 8:3 222 18:18 6:6
313 16:11 8:7
213 9:18 8:7
218 7:18 6:7
623 4:14 3:6
164 8:18 2:8
6 2 4 6:16 2:16
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Ergebnisse der Ersten Klasse: Ludwigsburg: Jllin- .gen-Baihinaen — TV. Kornweftbeim 2:7: Reichsbahn Kornwestbcim — Mühlacker 3:6: Ludwigsburg gegen Backnang 6:2. — Heilbronn: Steinbach-Hall gegen Reichsbahn Heilbronn 2:1: Neckargartach gegen Schwäb. Hall 4:6: Union Böckingcn — Sontheim 6:6: Knorr Heilbronn — Neckarsulm 2:3: Kochendorf gegen Heilbronner Svvgg. 3:8. — Neckar: Ordnungspolizei -Stuttgart — Winnenden 4:6: Gaisburg — Hcdcl» fingen 8:4: Untertürkbcim — Prag 4:6: Münster gegen FB. Stuttgart 1:6. — Filder: Renningen gegen Vaihingen 4:6: Allianz Stuttgart — Sindel- fingen 4:2: Böblingen — Feucrüach 3:1: Weil im Dorf — Botnang 4:1. — Achalm: Reutlingen gegen Nürtingen 3:1: Kirchheim — Urach 7:2. — Staufen: Göppingen — Mettingen 1:1: Ebersbach — Altbach 16:3: Plochingen — Obereblingen 1:4: Eßlingen gegen Geislingen 6:6. — Nosenstei«: Gmünd gegen- Urbach 2:2. — Brenz: Schnaitheim — Hcidenheim 6:7: Giengen — Wasseralfingen 8:7: Oberkochen gegen ff-Ellwangen 1:3. — Schwenningen: Aistaig gegen Tuttlingen 6:2; SC. Schwenningen — Trosstn- gcn 13:6: Kluorn — Oberndorf 2:4: Svaichingen gegen Rottweil 1:1. — Ulm: Reichsbahn Ulm gegen TSG. Söflingen 4:1.
TSV. Eßlingen führt in der ersten Staffel
Auch diesesmal blieben die Ueberraschungen in den Meisterschaftskämpfeu im Handball nicht aus. KSV. Zuffenhausen erlitt durch die sunge Mannschaft der TG. Eßlingen mit 7:6 seine zweite Niederlage. TG. Stuttgart wurde hoch mit 7:18 durch -k Stuttgart geschlagen. TSV. Eßlingen festigte seine führende Position durch einen klaren 9:3-Erfola über den TV. Kornwestheim. Irr der Staffel II kamen keine Spiele zum Austrag.
VfR. Mannheim wieder Handballmeister
Die Deutsche Frauen-Hand ball» Meisterschaft wurde am Wochenende in Weimar beendet. VfR. Mannheim blieb im Endspiel über Berlin verdient mit 2:1 siegreich. Die Mannheimerinnen hatten am Vortag die gefährliche Stahlunion Düsseldorf mit 6:4 geschlagen. TiB. war 4:1 über Con- cordia Hamburg siegreich gewesen, die gegen Stahlunion im Kampf um den Dritten Platz 1:7 unterlag.
Mannfchaftsringen gestartet
Die erste Runde im Mannschaftsringen brachte vorzügliche Kämpfe. In Feuerbach kam Untertürkheim durch seine besseren leichten Gewichtsklassen zu einem klaren 2:5- Erfolg. Botnang konnte oie Ringer aus Cannstatt ebenfalls mit 5:2 bezwingen. In Stuttgart-Ost mußte der SpV. Göppingen, bei dem zwei Ringer fehlten, hart kämpfen, um zu einem knappen 4:3-Erfolg zu kommen.
Unsere Tennisfrauen siegten
Deutschlands Tennisfrauen haben sich den Mitropa-Pokal durch einen 3:2-Sieg über Italien gesichert. Nachdem San Don- nino-Tonolli im Doppel nach hartnäckigem Zweistundenkampf Buß-Thiemen 6:3, 4:6, 10:8 geschlagen hatten und als die Meisterin Ursula Rosenow gegen San Donnino 5:7, 1:6 unterlegen war, stand der Kampf 2:2. Margarete Kappel setzte sich aber dann durch ihr solides Grundlinienspiel gegen Vittoria To- nolli mit 6:2, 6:2 klar durch und buchte den deutschen Siegpunkt.
Eine Fußballauswahl der Kriegsmariue trug In Friedrichshofen ein Freundschaftstreffen gegen^ eine Auswahl von Obcrschwaben aus. Mit 16:3 feierte die Kriegsmarine, bei der Janes verteidigte und et» Eigentor fabrizierte, einen auch in dieser Höbe ver
dienten Sieg.
Nicderschlesien kam in Breslau in der Verlängerung mit 4:3 zum Sieg über Kurbesien und trifft nun in der zweiten Vorrunde »um Retchsbundvokal auf die Ostmark.
Im Fceundfchaftskamvf siegte in Hamburg die Nordmark 8:1 über Berlin-Brandenburg.
Schalke 04 siegte vor 86 666 Zuschauern in Paris mit 3:1 über dte Pariser Wehrmachtelf.
Dänemarks Fußballelf schlug in Kopenhagen Schweden verdient mtt 2:1 Toren. Dänemark ist an- 16. November unser Gegner in Dresden.
Die Hockenlviele zeitigten folgende Ergebnisse: TSG. 46 Ulm — VkR. Heilbronn 3:2: VIR. Heilbronn — TSG. 46 Ulm 2:0: Reichsbahn Stuttgart gegen Stuttgarter Kickers 2:1. — Frauen: Reichs- r — Allianz 4:6: Reichsbahn U — Breunin- aer 0 : 2 .
Theo Jansen, der bekannte Verteidiger des Stuttgarter Svortclubs, lieb im Kampf gegen den Bolschewismus sein Leben. Jansen war einer der besten Verteidiger Württembergs.
Ei» Fecht - Veraleichskamvs »wischen den Hitler- Jugend-Gebieten Baden und Württemberg findet am 2 November in Stuttgart statt. Die lebte Begegnung gewannen die badischen Jungen mit 16:6 Punkten.
Di« VDM.-Fechtert»nc» der Obergaue Franke», Baden. Oberdonau und Württemberg treffen sich am 22. und 28. November in Nürnberg.