Der Welirmachl5deriüit

^us dem küsirerksuptquartier, 18. Oktolrer. Das Oberkommando ,1er Wekrmacdt xab am 8amsta§ bekannt:

Oie ^nxrikfsoperationen im Osten ver­laufen planmäKix. XampfflugreuZe bombar­dierten bei laxe die Oatenanlaxen von Murmansk unci kricAswiditiAe Linridl- tungen in und um bloskau. /^ucb in der leis­ten k>ladit richteten sicb Ouftanxrikke xe^en Moskau sowie ßexen VersorAunxsanIsAen in OeninArad.

XVie bereits durd» Londermeldunx; bekannt- xexeben, wurde ein von I^orclamerika nadi Lnxland gebender stark residierter 6 e I e i t- suA nack Eintritt in das ölockadcAebiet von deutschen Idnterscebooten erkakt. In mebr- §ixen rösten ^NAriden versenkten die Un­terseeboote restn feindlicbe Oandelsscbikke, darunter drei vollbeladene Tanker mit Zu­sammen 60 000 6K"?. Im näcktlidien Kampf xe^en die 8id>erunAsstreitkräkte wurden swci feindlicbe Zerstörer versenkt.

Vor Oibrsltar versenkte ein deutscbes Unterseeboot ein feindlicbes bewacbungskabr- reu§.

kampffluAseuAe bombardierten an der en^liscsten 8üdostküste mebrere ldalenanlaxen und versenkten ein ldandels- scbid von 4000 66"?.

Oer keind ilo§ nicbt in das keicbs- § ebiet ein.

Malta erfolgreich bombardiert

Volltreffer auf Flugstützpunkte

Rom, 19. Oktober. Der italienische Wehr­machtbericht vom Sonntag hat folgenden Wortlaut:Auf den Landfronten in Nord- und Ostafrika lebhafte Tätigkeit unserer vorgeschobenen Abteilungen. Die Stadt Cro- tone wurde gestern nachmittag von einigen feindlichen Flugzeugen angegriffen, die Brandbomben abwarsen, die jedoch zum Teil ins Meer und zum Teil auf den Strand fie­len. Weder Opfer noch Schäden. Während des 17. Oktober wurde bei einem Luftkampf eine Hurrikane von unseren Jägern abgeschossen. Formationen unserer Luftwaffe führten in der vergangenen Nacht Bombenangriffe auf die militärischen Ziele der Insel Malta aus. Alle Flugzeuge kehrten an ihre Stützpunkte zurück."

Nach dem italienischen Wehrmachtbericht voni Samstag warfen englische Flugzeuge einige Bomben auf die Stabt Syrakus ab, wo Gcbäudeschaden entstand und vier Tote und 24 Verwundete unter der Zivilbevölke­rung zu beklagen sind. In Nordafrika herrschte lebhafte Artillerictätigkeit gegen die feindlichen Stellungen von Tobruk. Im Verlauf des im Wehrmachtbericht vom Frei­tag erwähnten Luftangriffes auf Bengasi wurden zwei feindliche Bomber abgeschofsen In Lstairika griffen englische Flugzeuge in den vergangenen Tagen die Wohnviertel und den Flugplatz von Gondar an. Ein Flug­zeug wurde von der Bodenabwehr getroffen und kann als verloren betrachtet werden. In de» Abschnitten von Culquebert und Celga gab es Gefechte, die für die italienischen Truppen günstig verliefen. In der Nacht zum Samstag bombardierten Verbände der italie­nischen Luftwaffe Flugstützpunkte auf Malta und erzielten Volltreffer auf die Ziele.

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Zu deni Luftangriff aufMalta in der Nacht zum Sonntag wird noch gemeldet, das; er neun Stunden gedauert hat; von 20 Uhr bis 5 Uhr morgens bombardierten italienische Flugzeuge in fortlaufendem Rollen die Flughäfen Micabba, Halfar und La Vene­zia. Bomben aller Kaliber sowie Brandbom­ben wurden abgeworfen. Auch der Flotten­stützpunkt von La Valetta wurde mit Bom­ben belegt. Tie Hafenanlagcn wurden von neuem beschädigt. Obwohl feindliche Abwehr eifrig tätig war, konnten alle italienischen Flugzeuge an ihre Stützpunkte zurückkehren.

Neulsche Truppen auf Dago gelandet

Ein schöner und großer Erfolg errungen

Berlin, 19. Oktober. Wie einem H-Son- derbericht des Kriegsberichters Dr. Walter Raichle zu entnehmen ist, sind deutsche Trup­pen aus dem Südteil der Insel Dagö ge­landet. Ohne Feindwiderstand landet die erste Welle zwischen 5 und 6 Uhr in der Frühe. Sofort wird der Vormarsch angetreten. Die Luftwaffe kreuzt über den Rückzugsstraszen der Bolschewisten, wirft Bomben auf Truppenbe­wegungen und beharkt militärische Ziele. Die artilleristische Tätigkeit der Sowjets ist ver­hältnismäßig gering. Tie geballte Feuerkraft unserer zahlreich eingesetzten Batterien kämpft dann auch auf dem Südteil der Insel eine Stellung nach der anderen nieder. Die So­wjetluftwaffe wagt es nicht, sich zu zeigen, auch ihre Flak tritt nicht in Erscheinung. In den Nachmlttagsstunden ist bereits der gröjzte Ort im Südteil genommen. Die Bolschewisten sind gezwungen, sich auf den Nordteil der Insel zurückzuziehen. Ein schöner und großer Erfolg ist errungen.

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Die Aufgaben des neuen japanischen Kabinetts

dloeli engere Leriedunges ru den ^vstsemnäebteu - Verstärkte krönt gegen Lngland

o. Tokio, IS. Oktober. Das neue japanische Kabinett ist von Ministerpräsident General Tojo, der auch weiterhin im aktiven Militär­dienst verbleibt, sehr rasch gebildet worden. In Tokio betrachtet man cs als eine Regierung, die so stark ist wie nie eine Regierung zuvor.

Dem neuen Kabinett gehören an: Minister­präsident, Kriegs- und Innenminister Gene­ral Tojo, Außenminier und Minister für Ncbersee Schigenori Togo, der ehemalige Botschafter ln Moskau, Marineminister Ad­miral Schimada, Befehlshaber der Marine­station Pokosuka. Finanzminister Okinori Kaya, der ehemalige Finanzminister, Mini- ! ster für Handel und Industrie Schinsukc K i s ch, der ehemalige stellvertretende Minister für Handel und Industrie, Eisenbahn- und Verkehrsminister Vizeadmiral Ken Tera- jima, der Präsident der Docks von Uraga. Der Wohlfahrtsminister, der Minister für Landwirtschaft und Forstwesen, der Justiz­minister, der Erziehungsminister sowie der Leiter des Planungsamtes bleiben dce gleichen wie im dritten Kabinett Konoye. Präsident des Jnformationsamtes: Tani.

Der neue Außenminister Schigenori Togo, der im Jahre 1882 geboren wurde, trat 1908 in die diplomatische Laufbahn ein und wurde nach Beendigung des Weltkrieges mit der Vorbereitung zur Wiederaufnahme der diplo­matischen Beziehungen mit dem Deutschen Reich betraut. Nach zweijähriger Tätigkeit in Berlin als zweiter Sekretär der Botschaft wurde er nach Tokio zurückberufen und er­hielt dort die Leitung einer Unterabteilung in der Europa-Asien-Abteilung des Auswär­tigen Amtes. Im Jahre 1925 ging Togo als erster Botschaftssekretär nach Washington und war dann von 1929 bis 1933 als Botschafts­rat zum zweitenmal in Berlin tätig. An­schließend wurde er zum Ministerialdirektor der europäischen Abteilung im Tokioter Außenamt ernannt. Nach vier Jahren erfolgte seine Ernennung zum Botschafter in Berlin, wo er am 24. September 1937 eintraf. Schige­nori Togo, dessen Frau Deutsche ist, hat be­reits in seiner Eigenschaft als Direktor des europäischen Büros maßgebenden Anteil am Zustandekommen des deutsch-japanischen Anti- komintern-Vertrages gehabt. Schon nach 13

Monaten verließ Togo im Oktober 1938 Ber­lin, um als japanischer Botschafter nach Mos­kau zu gehen.

In einer Rundfunkerklärung betonte der neue Ministerpräsident Tojo, daß er Japans G r u n d p o l i t,i k Bereinigung des China- Zwischenfalls und Schaffung einer ostasiati­schen Wohlstandssphäre fortsetzen werde. Innerlich müsse die Kriegswirtschaft gefestigt und nach außen müssen die Beziehungen zu den Vertragspartnern noch enger gestaltet werden. Der neue japa­nische Finauzminister betonte in einer Erklä­rung, daß das japanische Volk den Ernst der Lage erkennen und Unbeguemlichkeiten und Schwierigkeiten hinnehmen müsse. In japa­nischen Finanz- und Wirtschaftskreisen wird von der neuen Regicruirg eine weitgehende wirtschaftliche Mobilisierung des Landes erwartet.

Das neue Kabinett findet in der gesamten japanischen Presse eine außerordentlich gute Aufnahme. Man erhofft sich von ihm eine starke und aktive Außenpolitik, zumal Gene­ral Tojo und die wichtigsten Mitglieder seines Kabinetts die größte Zeit ihres Lebens der militärischen, Marine- und Kriegsstruktur gewidmet hätten. Tojo vereinige als Mini­sterpräsident, Kriegsminister und Innenmini­ster außerordentliche Machtbefugnisse in sei­ner Person. Man erwartet vor allem Besei­tigung der Schwierigkeiten, die Japan von England und den USA. durch deren Ein­kreisung, über die man sehr erbittert ist, be­reitet wird.

Eichenlaub für einen Oberfeldwebel

Anläßlich seines 82. Luftsieges

clnd. Berlin, 19. Oktober. Der Führer hat dem Oberfeldwebel Hoffmann, Flugzeugfüh­rer in einem Jagdgeschwader, anläßlich seines 62. Luftsieges das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen und ihm fol­gendes Telegramm gesandt:In dankbarer Würdigung Ihres heldenhaften Einsatzes im Kampf für die Zukunft unseres Volkes ver­leihe ich Ihnen anläßlich Ihres 62. Luftsieges als 36. Soldaten der deutschen Wehrmacht das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, (gez.) Adolf Hitler."

Aooseveli inszenieri neuenAchenia"-Hwischensa<1

Oas ^tarinedepartemeat der 08^. gibt Torpedierung des Zerstörerskearn^" bekannt

Washington, 19. Oktober. Wie das USA.. Marincdcpartement bekannt gibt, soll der Zer­störerKcarny" auf einer Patrouillenfahrt 359 Meilen südwestlich von Island torpediert worden sein. Es seien keine Verluste zu be­klagen. Trotz der Beschädigungen sei das Schiff imstande, mit eigener Kraft die Reise fort­zusetzen.

Die Nachricht von der Torpedierung des Zerstörers traf ein, als sich das Repräsentan­tenhaus zur Abstimmung über die Wider­rufung des Neutralitätsgesetzes hinsichtlich der Bewaffnung der USA.-Handels­schiffe anschickte und der dann auch mit 259:138 Stimmen zugestimmt wurde. Just also in dem Augenblcck, da Roosevelt sich vom Kongreß die Genehmigung geben lagen will, durch die Bewaffnung von Handelsschiffen das Neutralitätsgesetz wenigstens in einem Teil aufzuheben und dadurch wieder einen Schritt näher an den Krieg heranzukommen, läßt Roosevelt die Nachricht von der Torpe­dierung des ZerstörersÄearny" durch sein Marinedepartement bekanntgeben.

Es mag für Roosevelt eine bittere Enttäu­schung gewesen sein, die ursprüngliche Ab­sicht, oas Neutralitätsgesctz überhaupt anfzu- hcbcn, durch den Widerstand der amerikanischen Oeffentlichkeit wenigstens vorläufig aufgeben zu müssen. Da er sich nun mit der Abände­rung des Neutralitätsgcsetzes nur auf den Punkt'der Bewaffnung der Handelsschiffe be­schränken muß, liegt ihm daran, um der Oppo­sition die Möglichkeit zu nehmen, ihre Stim­men weitgehender hören zu lassen, seinen An­trag in kürzester Zeit durch den Senat und den Kongress durchzupeitschen. Vor allem aber ist ihm darum zu tun, das Abstimmungsver­hältnis zu seinen Gunsten möglichst hochzutreiben.

Um das zu erreichen, braucht Roosevelt den üblichen Zwischenfall, den er in einerTor­pedierung" des ZerstörersKearny" gefunden zu haben glaubt. Es ist nicht das erstemal, daß Roosevelt solcheZusammenstöße" auf dem Meer schwindelt, um durch, sie im rechten Augenblick der Kriegspsychose in USA- einen Auftrieb zu geben.

DerG r e e r"-Zwischenfall, wo Roosevelt ohne weiteres ein deutsches U-Boot zum An­

greifer machte, spielt gegenwärtig in den USA. eine besondere Rolle, da jetzt der Unter­suchungsausschuß zu ganz gegenteiligen Er- ebnissen kommt. Auch bei den vorhergchen- en Zwischenfällen zur See, bei derRobin Moorw" und derIamja m" versuchte es Roosevelt. durch verlogene Darstellung und durch Verschweigen der Wahrheit nämlich der ReÜüttg.der amerikanischen Passagiere das USA.-Volk über die Gegenstandslosigkeit der erdichteten Angriffsgefahr zu täuschen.

Bezeichnenderweise hüllt sich Roosevelt setzt über die näheren Umstände seines neuesten Zwischenfalls mit derKearny" einstweilen in Schweigen. Die Welt sieht, daß Rovse- velt kein Mittel zu abgefeimt ist, um zu ver­suchen, Schritt für Schritt die USA. und ihr Volk in den Krieg hineinzubringen.

Wie Associated Preß mitteilt, erklärte der Vorsitzende der Neuyorker Ortsgruppe des America First-Ausschusses znr angeblichen Torpedierung des USÄ.-ZerstörersKearny", dies sei ein weiterer Fall, der für die kriegstreiberischen Zwecke fabri­ziert wurde. Das nordamerikanische Volk sei das Opfer einer Verschwörung, die es in den Krieg stürzen wolle. Die Kriegspartei bete ins­geheim dafür, daß ein USA.-Fahrzeug mit Flaggen und Mannschaften versenkt werde, um das Kriegsfieber in die Höhe zu treiben.

Odessa Hauptstadt Transnistriens

Ein Erlaß von Marschall Antonesru

mue. Bukarest, 20. Oktober. Der rumänische Staatsführer, Marschall Antonescu, hat einen Erlaß unterzeichnet, wodurch Odessa und seine Umgebung in den Zivilverwaltungsbe­reich der Provinz Transnistriens eingegliedert wird. Odessa wird die Hauptstadt Trans­nistriens werden. Auf Grund einer neuen Ver­ordnung des neuen Provinzgouverneurs ist in Tiraspol eine Zentralstelle für den Handel Transnistriens errichtet worden, die die Or­ganisation des gesamten Wirtschaftsverkehrs dieses Gebietes regelt. Das Währungsverhält­nis ist auf sechs Lei - einen Rubel, festgesetzt worden. Auch Reichskreditscheine gelten als zu­lässige Währung.

von Zesloen au» neuls

ReichSwirtschaftsminisierFunkistam Sountaamittag in Rom einaetroffen, um den vom italienischen Autzenbandelsminister Riccavdi vor einem Jahr in der Reichshauvtstadt gemachten Besuch zu erwidern.

Die deutsche Luftwaffe bat in der ver­gangenen Woche 118 britische Flugzeuge abgeschossen: demgegenüber betragen di'? deutschen Verluste nur 11 Flugzeuge.

Die britische Handeisschiffahrt ver­lor in der letzten Woche 126 866 BRT. durch die Aktionen der deutschen Kriegsmarine, die allein 161 666 BRT. vernichtete, und der deutschen Luft- wasse.

In Bukarest fanden gleichzeitig mit der großen Frcuöenkundgebung anlätzlich der Einnahme Odessas in allen Unternehmen antikommunistische Kund­gebungen statt.

Die britischen und sowjetischen Truvven haben Teheran am Samstaa verlassen, und zwar infolge der Zwischenfälle, die sich zwischen den bolschewistischen und Len britischen Truppen in der iranischen Hauptstadt ereigneten.

Brigadegeneral Eadv, der Cbef der bri­tischen Militärmission in der Südafrikanischen Union, kam bei einem gröberen Flugzeugunglück ums Leben.

In FranzöstsS-Jndochina traf jetzt eine japanische Mission ein, die die Grundlage für eine weitere industrielle und wirtschaftlich« Erschließung des Landes in Zusammenarbeit mit den französi­schen Behörden feftlegen will.

In Dillv, der Hauptstadt der portugiesischen Änfelkolonie Timor, traf Las erste Flugboot der neuerrichteten javanischen tranSpazifischen Fluglinie von Japan nach Timor ein.

Roosevelt unterzeichnet« Beschlagnahme-Gesetz, durch das die USA.-Negierung ermächtigt wird, für die nationale Verteidigung benötigtes Material zu reauirieren.

Nicaragua und die USA. haben ein Ab- kommen abgeschlossen, durch das die beiden Staaten sich gegenseitig engere Zusammenarbeit in den An­gelegenheiten derHemisphären"-Verteidigung »u- sichern: Nicaragua soll von den USA. Kredit er­halten.

Oee vom 8onnßas

Nur noch Kickers ohne Pnnktverlust

Die Punktespiele im Fußball

Hatten schon die vergangenen Sonntage be­wiesen, daß in diesem Jahre von denNeu­lingen' Gefahr droht, so wurde das gestern bestätigt. In Stuttgart hatte der VfB. Mühe, gegen die unbeirrt kämpfende junge Elf des VfR. Heilbronn ein- allerdings durchaus ver­dientes 2:2-Nncntschieden zu halten. 2:0 führ­ten d,e Bewegungsspieler durch Treffer von Nicht und Koch aber dann schafften Vogel und Lmhardt den Ausgleich. Sportfreunde Stutt- gart war dem mit Pech verfolgten Stuttgarter SC. 4:1 überlegen. In Ulm siegten die Kickers 0:5 und liegen nach dem Unentschieden des VfB. nun ohne Punktverlust allein an der Spitze. 46 Ulm machte es den Stuttgartern aber nicht leicht, da die Elf sich geschickt vertei­digte und auch im Angriff nicht ungefährlich war. Ohne Treffer blieb auch der SSÄ. Ulm, der in Aalen 0:3 unterlag. Die Tabelle:

Sp.gcw.une.verl. Tore Pkte. Stuttgarter Kickers 5 5 6 6 26:3 16:6

VfB. Stuttgart 5

Sportfreunde Stuttgart 5 VfR. Heilbronn 6

VfB. Friedrichshofen 6 BfN. Aalen 6

SpV. Feuerbach 6

SSV. Ulm 4

TSG. 46 Ulm 8

Stuttgarter SC. 6

416 11:4 8:1 461 14:8 8:3 222 18:18 6:6

313 16:11 8:7

213 9:18 8:7

218 7:18 6:7

623 4:14 3:6

164 8:18 2:8

6 2 4 6:16 2:16

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Ergebnisse der Ersten Klasse: Ludwigsburg: Jllin- .gen-Baihinaen TV. Kornweftbeim 2:7: Reichs­bahn Kornwestbcim Mühlacker 3:6: Ludwigsburg gegen Backnang 6:2. Heilbronn: Steinbach-Hall gegen Reichsbahn Heilbronn 2:1: Neckargartach gegen Schwäb. Hall 4:6: Union Böckingcn Sontheim 6:6: Knorr Heilbronn Neckarsulm 2:3: Kochendorf gegen Heilbronner Svvgg. 3:8. Neckar: Ordnungspolizei -Stuttgart Winnenden 4:6: Gaisburg Hcdcl» fingen 8:4: Untertürkbcim Prag 4:6: Münster gegen FB. Stuttgart 1:6. Filder: Renningen gegen Vaihingen 4:6: Allianz Stuttgart Sindel- fingen 4:2: Böblingen Feucrüach 3:1: Weil im Dorf Botnang 4:1. Achalm: Reutlingen gegen Nürtingen 3:1: Kirchheim Urach 7:2. Staufen: Göppingen Mettingen 1:1: Ebersbach Altbach 16:3: Plochingen Obereblingen 1:4: Eßlingen gegen Geislingen 6:6. Nosenstei«: Gmünd gegen- Urbach 2:2. Brenz: Schnaitheim Hcidenheim 6:7: Giengen Wasseralfingen 8:7: Oberkochen gegen ff-Ellwangen 1:3. Schwenningen: Aistaig gegen Tuttlingen 6:2; SC. Schwenningen Trosstn- gcn 13:6: Kluorn Oberndorf 2:4: Svaichingen gegen Rottweil 1:1. Ulm: Reichsbahn Ulm gegen TSG. Söflingen 4:1.

TSV. Eßlingen führt in der ersten Staffel

Auch diesesmal blieben die Ueberraschungen in den Meisterschaftskämpfeu im Hand­ball nicht aus. KSV. Zuffenhausen erlitt durch die sunge Mannschaft der TG. Eßlingen mit 7:6 seine zweite Niederlage. TG. Stutt­gart wurde hoch mit 7:18 durch -k Stuttgart geschlagen. TSV. Eßlingen festigte seine füh­rende Position durch einen klaren 9:3-Erfola über den TV. Kornwestheim. Irr der Staffel II kamen keine Spiele zum Austrag.

VfR. Mannheim wieder Handballmeister

Die Deutsche Frauen-Hand ball» Meisterschaft wurde am Wochenende in Weimar beendet. VfR. Mannheim blieb im Endspiel über Berlin verdient mit 2:1 siegreich. Die Mannheimerinnen hatten am Vortag die gefährliche Stahlunion Düsseldorf mit 6:4 geschlagen. TiB. war 4:1 über Con- cordia Hamburg siegreich gewesen, die gegen Stahlunion im Kampf um den Dritten Platz 1:7 unterlag.

Mannfchaftsringen gestartet

Die erste Runde im Mannschaftsrin­gen brachte vorzügliche Kämpfe. In Feuer­bach kam Untertürkheim durch seine besseren leichten Gewichtsklassen zu einem klaren 2:5- Erfolg. Botnang konnte oie Ringer aus Cann­statt ebenfalls mit 5:2 bezwingen. In Stutt­gart-Ost mußte der SpV. Göppingen, bei dem zwei Ringer fehlten, hart kämpfen, um zu einem knappen 4:3-Erfolg zu kommen.

Unsere Tennisfrauen siegten

Deutschlands Tennisfrauen haben sich den Mitropa-Pokal durch einen 3:2-Sieg über Italien gesichert. Nachdem San Don- nino-Tonolli im Doppel nach hartnäckigem Zweistundenkampf Buß-Thiemen 6:3, 4:6, 10:8 geschlagen hatten und als die Meisterin Ur­sula Rosenow gegen San Donnino 5:7, 1:6 unterlegen war, stand der Kampf 2:2. Mar­garete Kappel setzte sich aber dann durch ihr solides Grundlinienspiel gegen Vittoria To- nolli mit 6:2, 6:2 klar durch und buchte den deutschen Siegpunkt.

Eine Fußballauswahl der Kriegsmariue trug In Friedrichshofen ein Freundschaftstreffen gegen^ eine Auswahl von Obcrschwaben aus. Mit 16:3 feierte die Kriegsmarine, bei der Janes verteidigte und et» Eigentor fabrizierte, einen auch in dieser Höbe ver­

dienten Sieg.

Nicderschlesien kam in Breslau in der Verlänge­rung mit 4:3 zum Sieg über Kurbesien und trifft nun in der zweiten Vorrunde »um Retchsbundvokal auf die Ostmark.

Im Fceundfchaftskamvf siegte in Hamburg die Nordmark 8:1 über Berlin-Brandenburg.

Schalke 04 siegte vor 86 666 Zuschauern in Paris mit 3:1 über dte Pariser Wehrmachtelf.

Dänemarks Fußballelf schlug in Kopenhagen Schweden verdient mtt 2:1 Toren. Dänemark ist an- 16. November unser Gegner in Dresden.

Die Hockenlviele zeitigten folgende Ergebnisse: TSG. 46 Ulm VkR. Heilbronn 3:2: VIR. Heil­bronn TSG. 46 Ulm 2:0: Reichsbahn Stuttgart gegen Stuttgarter Kickers 2:1. Frauen: Reichs- r Allianz 4:6: Reichsbahn U Breunin- aer 0 : 2 .

Theo Jansen, der bekannte Verteidiger des Stutt­garter Svortclubs, lieb im Kampf gegen den Bol­schewismus sein Leben. Jansen war einer der besten Verteidiger Württembergs.

Ei» Fecht - Veraleichskamvs »wischen den Hitler- Jugend-Gebieten Baden und Württemberg findet am 2 November in Stuttgart statt. Die lebte Begegnung gewannen die badischen Jungen mit 16:6 Punkten.

Di« VDM.-Fechtert»nc» der Obergaue Franke», Baden. Oberdonau und Württemberg treffen sich am 22. und 28. November in Nürnberg.