-kr. 294
Samstag, 18. Dezember 1937
111. Jahrgang
elelllÄiakter
Kizoizspreiir: In Ser Siadr ervi »li.'w Boten monatlich RM. 1.50 ,.a.o die Post monatlich RM. 1 4>' „iniiüskl. 18 Pfg. Beförderung^, tzaouar zuzüglich 36 Pfg. Zustell, Sebübr. Einzel-Rr, 10 Pfg. Hn iöü. Gewalt besteht kein Anjpru-r »ui Lieferung der Zeitung ade: AKtkranlung de- Bezugsvreiirs
zeinivrecrier Nr. 4 2 4
LlatiottattoriattMsche Lasesreitutts
Assesniqes Amisblaii für sämtlich^^Behörden in Gtadi u. Kreis Iffaaofh
NepUmäßig» Beilage»: Pflug uns Scholle > Der deutsche Arbeiter - Die deutsche Krau . Webrwille uud Wehrkraft - Bilder »a« Tage
Hitlerjugend. Der Sport vom Sonntag
Draoianimriir ..Geiellsmafirr" Nagold , Gegründet 1827. Martriirajze 14 P o >i j m e ck! o n r o Ami Stuttgart Nr. 10 086 Girokonto 882 Kreissoarkane Nagold. In Konkursiöllen od.Zwangavergleicken wirs der für Aufträge etwa bewilligte Nachlaß hinfällig
Anzeigenpreis«: Die 1 Ipaltig»
nuri-Zeile od. deren Raum 6 Pfg., Familien-, Vereins- und amtlich« Anzeigen sowie Stellen-Gejuch» 5 Pfennig, Text 18 Pfennig. Für das Erscheinen von Anzeigen in bestimmten Ausgaben und an besonderen Plätzen kann kern, Gewähr übernommen werden.
Postschlietzfack Nr. iS,
Ein Festtag deutschen Schaffens
Feierliche Eröffnung von sechs neuen Antobahnstrecken
Berlin, 17. Dezember. Im Verlauf von SVr Jahren wurden dank der Einsatzbereit- schaft der deutschen Arbeiter, Ingenieure und Straßenbauer in einer gewaltigen Arbeitsleistung, der auch das Ausland seine Bewunderung nicht versagen konnte, nicht weniger als 2000 Kilometer der Neichsauto- bahnen fertiggestellt. Sie krönen diese vom Führer entworfene Idee, das Werk deutscher Hand- und Kopfarbeiter mit einer Leistung, die noch Jahrhunderte nach uns von der im Tritten Reich wiedererstandenen Nation künden und eingehen wird in die Geschichte als -Straßen des Führers".
Am Freitagvormittag wurden im Reich an sechs verschiedenen Stellen zugleich, und zwar im Ruhrgebiet, bei Kassel, Gera. Köln. Stuttgart und am Berliner Ring fertig- gestellte Bauabschnitte der Reichsautobahn in einer Gesamtlänge von 2 l >8 K i l o- metern in Betrieb genommen. Ten Mit- telpnnkt der feierlichen Eröifnnn.i bÜG'te ein Festakt an der Auffahrt Erkner-Grün- heide an der Osttangente des Berliner Ringes, der hier den Anschluß an die Reichsautobahn von Berlin nach Frankfurt a. d. O. herstellt. Durch Rundfunk wurde diese Feier an die übrigen fünf Baustellen im Reich übertragen. Unter den zahlreichen Ehrengästen bemerkte man Reichsverkehrs- mnister Dr. Dorpmüller, in Vertretung ü? Neichskriegsministers den Kommandie- mden General der Panzertruppen, Lutz. Stabschef Lutze, Reichsarbeitsführer Hierl, Korpsführer Hühnlein, Obergruppenführer von Jagow, Generalarbeitsführer Dr. Decker usw.
Nach der Begrüßung durch Baudirektor Ungei und dem Vorspruch eines Arbeiters nahm der Generalinspcktor für das deutsche Strakenweicn.
Dr.-Jng. To dt, das Wort, um die neuen Auwbahnstrecken dem Verkehr zu übergeben. „Eine große Gemeinfchaftsleistung ist vollbracht," betonte er, „ein Beweis für die Leistungsfähigkeit eines Volkes, das sich nicht mehr in unterschiedliche Interessen spaltet, sondern seine ganze Kraft für gemeinsame Aufgaben ein- setzt. Nur bei selbstlosem, opferbereitem Einsatz aller Beteiligten können derart große Werke entstehen." Dr. Todt hob die kulturelle Bedeutung der Reichsautvbahnen hervor. Es sei symbolisch, daß der 1000. und der 2000. Kilometer gerade im deutschen Osten feierlich dem Verkehr übergeben wurden. „Diese gewaltigen Straßen des Führers werden nicht nur dort errichtet, wo heute bereits stärkster Verkehr besteht. Diese Straßen entstehen im ganzen Reich und stoßen vor allem im östlichen Teil Deutschlands bewußt in bisher verkehrsarme Gebiete vor, um dadurch die Voraussetzung für eine lebhaftere wirtschaftliche Entwicklung zu schaffen." Im Aufträge des Führers übernahm Dr. Todt dann den 2000. Kilometer der Straßen Adolf Hitlers vier Jahre nach dem ersten Spatenstich an diesem gewaltigen Werk und übergab die Strecke dem Verkehr.
In einem begeistert aufgenommenen Sieg Heil auf den Führer und Reich faßte Gauleiter Stürtz den Dank an Adolf Hitler, der das Signal zum Aufbruch der deutschen Nation gab, und das Gelöbnis treuer Mitarbeit an seinem Werk zusammen. Die Lieder der Nation beendeten die würdige Feierstunde.
> Dann erfolgte die erste Fahrt der Arbeiter :in ihren bekränzten Wagen über die neue Strecke. Neben Dr. Todt nahmen als Vertreter der Reichsregierung Reichsverkehrs- tminister Dr. Dorpmüller und als Moheitsträger der Partei Gauleiter Stürtz vie Vorbeifahrt der Wagen in der schönen schneebedeckten märkischen Landschaft ab.
Berlin, l7. Dezember. Die als Gast der Reichsregierung in Berlin weilenden 2 000 Reichsautobahnarbeiter vereinten sich, nachdem sie am Vormittag in 67 Om- nibussen mit der Aufschrift „2000 km Reichsauto, bahnen" eine Rundfahrt durch die Reichs- Hauptstadt gemacht hatten, zr, einem gemein- tamen Mittagessen in der Deutschland-Halle, deren ganzen Jnnenraum lange, weiß gedeckte Tische aussüllten. Es war für die Männer der Autobahn an diesem festlichen Tage eine ganz besondere Freude, daß Reichs- Minister Dr. Goebbels mit vielen führenden Vertretern des Staates, der Partei und der Wehrmacht unter ihnen weilten.
In einer längeren Ansprache erklärte Reichs- minister Dr. Goebbels unter stürmischer Au- iiimmung: „Es ist das Schönste an allen Aufbau- Werken des nationalsozialistischen Staates, daß sie nicht nur der Führung zugute kommen, sondern auch dem Volke und daß die ganze Nation mit dem Herzen unmittelbar an ihnen beteiligt ist." Dr. Goebbels erinnerte daran, daß Zehntausende, ja Hnnderttanscnde von Ausländern, die jährlich nach Deutschland kommen, tief bewegt und erfüllt von der Größe unseres deutschen Zeitalters in ihre Heimat zurückkehrten. »Ta muß es auch für Sie, meine deutschen Äuto- bahner. ein ergreifendes Gefühl sein, zu wissen: Was wir schassen, trägt nicht nur zum Ruhme des Führers, zum Ruhme der Partei oder einiger weniger Männer bei, sondern das mehrt und erhöht die Würde und Größe des Volkes, zu dem auch wir gehören!"
In erhebenden Worten schilderte der Minister den Autobahnern, welchen Anteil der Führer an ihren Sorgen und ihrem Leid genommen hat. Wie er selbst die Initiative ergriff, wenn es galt, ihnen ihre Arbeit zu erleichtern. Langan- baltender Beifall dankte Dr. Goebbels für die Mstellung, daß der Führer nun, ebenso wie er ach mit den deutschen Autobahnern solida- Usch fühlte, als Sorge und Leid ihre lüg- «che» Begleiter waren, nun auch die Freude mit 'Men teilen wolle.
Unter stürmischer Zustimmung stellte Dr. Goeb- fest, baß das Werk, an dem Hunderttausende
nciylgcr .yande unermüdlich in allen Teilen des Reiches schassen, noch späteren Geschlechtern von unserer Zeit künden werden. „Wir nennen mit Stolz die Reichsautobahnen die Straßen Adolf Hitlers, denn es war ein Mann, der seinen Namen und sein Vertrauen für die Zukunft in dieses Werk setzte. Und es war auch die Erkenntnis eines Mannes, daß man sehr viel für die Zeit tun könne, daß man mehr aber für die Ewigkeit tun müsse Viele Namen, die heute klangvoll sind, werden in Jahrhunderten von der breiten Masse längst vergessen sein. Aber die Steingrnppen. die Sie, meine Antobahner, gebaut haben, und die silbernen Bänder, die Sie durch die deutschen Wälder hindurchgezogen haben stehen dann noch und die nach uns kommenden Generationen werden sagen: das sind die Straßen, die Adolf Hitler schuf. Dann wird der Name eines Mannes und seiner Zeit, damit aber auch euer Name unsterblich werden." tLanganhaliender. stürmischer Beifall.)
Ebenso wie die Namen der Grenadiere, die Friedrich der Große im Siebenjährigen Krieg zum Siege führte, heute niemand mehr kenne, wohl aber die ruhmreichen Regimenter und ihre Heldentaten, so werde man, betonte Dr. Goebbels, in kommenden Jahrhunderten zwar die Namen der einzelnen nicht mehr kennen, die an dem gewaltigen Werk der Straßen Adolf Hitlers beteiligt waren. Dieser Typ des deutschen Arbei- ters werde aber unter dem Begrisf „A ut obahne r" in die Geschichte unseres sozialen, wirtschaftlichen und auch unseres kulturellen Lebens eingehen.
Stürmische Zustimmungskundgcbungen unterstrichen die Feststellung des Ministers, daß die Männer, die die Pläne des monumentalen Werkes entwarfen, die es organisierten und ,'inanzierten. heute mitten unter den ausführenden Bau- arbeitern weilten — nicht etwa um einer lästigen Repräsentationspflicht zu genügen — sondern weil es ihnen eine Herzenssache sei.
Der Führer an seine Aulobahner
Nach einem an großen Erlebnissen überreichen Tage versammelten sich die 2000 Reichs, autobahnarbeiter im Theater des Volkes zu einem Kameradjchaftsabend. der sie
„Euer Name wird
durch die Straßen Adolf Hitlers unsterblich"
Der Führer und Dr. Goebbels unter den Autobahnarbeiter» bei einem Kameradschaftsabend im Theater des Volkes
mit den führenden Männern des Staates und der Partei zusammenbrachte, einen Abend, der die zur Tat gewordene Volksgemeinschaft in unübertrefflicher Weise bewies. Der Führer selbst weilte im Kreise dieser Männer, die durch chre Arbeit an dem großen Werk der Reichsautobahnen wesentlich dazu begetragen haben, die gewaltigen Leistungen des nationalsozialistischen Deutschland aller Welt zu offenbaren und die selbst die besten Zeugen für den friedlichen Wiederausbauwillen des Dritten Reiches sind. Ter Führer ehrte nicht nur durch seine Anwesenheit, sondern auch durch herzliche und anerkennende Worte jeden einzelnen der mehr als 100 000 Volksgenossen, die seit nun vier Jahren an diesem gigantischen Werk mitschasfen.
Unter den Klängen des vom Musikzug der Leibstandarte „Adolf Hitler" gespielten Badenweiler Marsches betrat de: Führer den riesigen Theaterraum. Gewaltig brausten ihm die Heilrufe entgegen und voll herzlicher Freude und Verehrung erhoben die Männer der Reichsautobahn ihre schwieligen Hände dem Führer zum Gruß. An dem Kameradschaftsabend nahmen mit dem Führer Reichsminister Dr. Goebbels, Generalinspektor Dr. Todt, mehrere Reichsminister, Reichsleiter und Gauleiter sowie weitere Vertreter des Staates, der Partei und der Wehrmacht teil.
Generalinspektor Dr. Todt erstattete den Rechenschaftsbericht und sprach dabei von der Ueberwindung aller Schwierigkeiten, die sich dem gewaltigen Werk entgegenstellten, und dem Wandel der Verhältnisse in Deutschland, der nicht deutlicher belegt werden könne, als durch die Tatsache, daß in allen Teilen des Reiches die Arbeitsämter, die seinerzeit gegründet wurden, um 6s4 Millionen Arbeitslosen Almosen zuzuteilen, heute ausschließlich damit beschäftigt sind, die nötigen Arbeitskräfte für das aufbauende Deutschland zu finden. Unter stürmischem Beifall der Autobahnarbeiter erklärte Dr. Todt: „Mein Führer, ich melde Ihnen hiermit die heute durchgesührte Freigabe des 2000. Kilometers. Dank der Mitarbeit aller ist das von Ihnen beim 1000. Kilometer angenommene Banziel für das Jahr 1937 erreicht worden. Ich bitte, zwecks Erinnerung an diesen Ehrentag des deutschen Straßenbaues die von Prof. Klein-München entworfene Plakette des 2000. Kilometers, die heute jeder von uns trägt, anzunehmen."
Nachdem er dann dem Reichsverkehrsmini, ster Dr. Dorpmüller dafür dankte, daß die Deutsche Reichsbahn ein hervorragendes technisches Personal den Reichsautobahnen zur Verfügung gestellt habe, überreichte Dr. Todt unter nicht endenwollendem Jubel dem Führer die Plakette und anschließend auch dem Reichsverkehrsminister Dr. Dorpmüller.
Der Führer dankte Dr. Todt herzlich und sprach auch dem Reichsverkehrsminister seinen Dank aus.
Im Auftrag aller seiner Kameraden grüßte
! yieraus oer Neiciisaurooaynarveiier rmowig Brüßler den Führer und sprach den Dank aus für die Einladung nach Berlin. Ein alter Mann, der selbst vom ersten Spatenstich zur Neichsautobahn bis heute an dem Werk mitarbeitet, gab in bewegten Worten dem Danke aller Ausdruck, die lange Zeit hindurch vergeblich nach Arbeit suchten, die heute aber in fester Arbeit stehen, die im nationalsozialistischen Staat wieder frei geworden sind. „Wir wollen", so erklärte er unter lauter Zustimmung seiner Arbeitskameraden, „Ihnen, mein Führer, bei Ihrem groben Werke helfen. Wir glauben an unseren Führer, wir glauben an unser Voll, wir glauben an Deutschland!"
Darauf nahm der Führer selbst das Wort.
Die Ansprache des Führers und der Schluß des Berichts lagen bei Redaktionsschluß »och nicht vor.
Neue RMSlmleibe
Zeichnungsfrist vom 3. bis 18. Januar
Berlin, 17. Dezember. Zur Fortführung der von der Reichsregierung übernommenen Aufgaben begibt das Deutsche Reich eine Milliarde Reichsmark 4V-prozentige auslosbare R e i ch s s ch a tz a n w e i sungen von 1 938 Erste Folge. Die Schatzanweisungen werden spätestens' in 18 Jahren fällig. Vom 2. Januar der Jahre 1951 bis 1956 wird je ein Sechstel des gesamten Betrages der Schatzanweisungen nach vorangegange- ner Verlosung vom Nennwert zurückgezahlt werden, so daß die durchschnittliche Laufzeit sich auf 15 Jahre errechnet. Das Reich behält sich jedoch die Kündigung aller Schatzanwei» sungen dieser Folge oder von Teilen der Schatzanweisüngen dieser Folge nach Ablauf von fünf Jahren bevor. Der Zinslauf beginnt am 1. Januar 1938.
Von dem Gesamtbetrag dieser Emission sind bereits 250 Millionen NM. s e st gezeichnet worden. Die verbleibenden 750 Millionen RM. werden durch das unter Führung der Reichsbank stehende Anleihe- Konsortium zum Kurse von 98V« v. H. zur öffentlichen Zeichnung in der Zeit vom '3. bis 18. Januar aufgelegt. Die Einzahlungen durch die Zeichner auf die zugeteilten Schatz- anweisungen verteilen sich auf die Zeit vom 26. Januar bis 8. März 1938, und zwar sind 40 v. H. am 26. Januar und je 20 v. H. am 10. Februar, 24. Februar und 8. März zu entrichten.
Frühere Zahlungen sind zulässig. Die neuen Neichsjchatzanweisungen sind mündelstcher, ihre Stücke sind bei der Reichsbank lombardfähig. Die Schatzanweisüngen können auf Antrag in das Reichsschuldbuch eingetragen werden. Ein dahingehender Antrag kann so- I fort bei der Zeichnung gestellt werden.
MMer Einzug der Japaner in Nanking
Japanische Aktion gegen Südchina? — Großer Luftangriff auf Kanton
Schanghai, 17. Dezember. Freitagmittag zogen General Mats ui vom Osttor her und Admiral Hasegawa von Hsiakwan her an der Spitze der japanischen Truppen feierlichen Nanking ein. Admiral Hasegawa erließ eine Proklamation, in der er erklärt, die japanischen Streitkräfte seien gerüstet, weiter zu kämpfen, bis eine endgültige Lösung des Konfliktes erreicht sei.
An der Front herrscht zur Zeit Ruhe. Die vordersten Linien verlaufen jetzt etwa von Wuhu die Autostraße entlang über Suantscheng, Kwangteh und Wushina bis zur Südseite des Taihu-Sees und biegen dort in südöstlicher Richtung ab nach Haiyen an der Hangtschau-Bucht. Am Nordufer dcs Jangtse verläuft die Front zwischen Hohsien und Pukau. Berichten aus Hongkong zufolge, haben die japanischen Flieger am Freitag einen großen Luftangriff auf Kanton durchgeführt.
Englische Sicherungen für Hongkong
Nachrichten aus dem Fernen Osten, wonach Japan sich zu arößeren militärischen Overa-
tionen in Südchina'vorbereite und die an Bri- tisch-Honkong grenzende Provinz Kwan- tung anzugreifen beabsichtige, finden in den Londoner Abendblättern größte Beachtung. Die Blätter weisen auf die Sicherungsmaßnahmen hin, die die britische Kronkolonie in Erwartung des japanischen Vormarsches trifft. Die ganze Grenze von Hongkong werde verstärkt. Werter solle Hongkong meilenweit durch Stacheldrahtverhaue gegen Eindringlinge geschützt werden. Tausende von Bürgern seien mit Gasmasken ansgestattet und arbeiteten an bombensicheren Unterkunfts- räumen für den Fall, daß japanische Fliegerbomben auf die Stadt fallen.
Das englische Kanonenboot „Lady Bird" und das amerikanische F'ugkanonenboot „Oahu", die die Ueberlebenden des „Panay"- Unglücks an Bord haben, sind in Schanghai eingetroffen. An Bord des amerikanischen Kreuzers „Augusta" wird eine kriegsgerichtliche Untersuchung des Unglücks stattfinden, zu der sämtliche verfügbaren Zeugen hinzirgezogen werden.
. i
I «
*