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Nagolder Tagblatt »Der Gesellschafter

Montag, den IS. Dezember 1837

»er Sport vom Sonntag

Stuttgarter Kickers haben wieder die Ziihrung

Hußdallgauliga-Rückrunde gestartet / Wieder ein Sonntag ohne Aeberra!chungen

Die Labellenführung der Böckinger Union war nicht von langer Dauer. Nur eine Woche lang konnten die Heilbrunner Vorstädter an der Spitze unserer Gauligarangliste stehen, dann mußten sie wieder den Stuttgarter Kickers weichen. Die B v k- kinger können in Ulm anscheinend nicht ge­winnen. Nachdem sie schon dem Neuling Ulm 94 knapp unterlegen waren, büßten sie auch diesmal wieder gegen den SSV. Ulm in der Munster- stadt mit 0:1 (0:0) beide Punkte ein. Dadurch gelangten die Stuttgarter Kickers, die beim Neuling VsR. Schwenningen den er­wartet schweren Kamps zu bestehen hatten, aber auch erwartungsgemäß mit 2:0 (2.0) siegten, wie­der in Front. Sie werden jedoch diese Führung in den nächsten Spielen schwer z» verteidigen baben. denn der VfB. Stuttgart, der U I m 9-t ücher mit 5:1 (2:1) abfertigte, der Stutt­garter SC., der eine kleine Ueberraschung gegen den FV. Zuffenhausen nur ein l:I-Unentschieden herausholte, sowie Union Bök- kingen und vielleicht auch noch der SSV. Ulm stehen nicht viel schlechter, der VfB. Stuttgart so- gar relativ immer noch etwas besser. Am Tabel- lenende sind nun die beide» Neulinge angelangt, nachdem die Sportfreunde Eßlingen sich durch einen 2:0-Krfvlg über die Sport­freunde Stuttgart auf den ö. Platz vor- schieben konnten.

Höh«, VfB.--Sieg über den Ulmer FV. 94

Der württembergische Meister VfB. Stutt- gart empfing den Ulmer FV. 94. Der Mei­ster, der einen klaren, in dieser Höhe nicht »er- dienten 5:1» (2:1-) Sieg über den Gualiga-Neu- ling davontragen konnte, bot eine überaus schwache Partie. Lediglich in den ersten 15 Minuten vermochte der VsB. durch das flüs­sige Kombinationsspiel einigermaßen zu gefallen. Mit zwei Torschüssen war der rechte Läufer Kraft der erfolgreichste Spieler. Wohl der beste Mann auf dem Felde war neben dem Tästemittelläufer Strobel, der nach der Pause durch Verletzung nur noch als Statist Mitwirken konnte, der linke Verteidiger Nicht, der Seibold um einiges über­traf. Die Ulmer hätten dem Spielverlauf nach ein günstigeres Ergebnis verdient. Bis zu seiner Verletzung war Strobel ihr weitaus bester Spie­ler. Von dem Internationalen Schädler war man enttäuscht. Auch hier war der Angriff der üchwächste Teil. Neberraschend gingen die Einhei­mischen in der 8. Minute durch einen Fernschuß deß rechten Läufers Kraft in Führung. Der Mittelstürmer Prösrock erhöhte bald darauf auf 2:0. Kurz vor der Pause gelang es den Gästen, durch den Mittelstürmer Sailer ein Tor aufzuholen. Nach dem Wechsel sah man zu­meist ein verteiltes Feldspiel. Mit dem 3. Tres­ter von Kraft ließ die Widerstandskraft der Ulmer nach. Zwei weitere Treffer von Leh- mann und Koch, der kurz vor Schluß einen Gandelfmeter verwandelte, stellten das Ergebnis aus 5:1. Schiedsrichter S ch u b e r t-Reutlingen leitete gut.

Kickers siegen 2:v in Schwenningen

Das schwere Spiel in Schwenningen ge­wannen die Stuttgarter Kickers leichter als vorauszusehen war. Mit 2:0 (2:0) brachten sie wertvolle Punkte aus dem Schwarzwald mit lind übernahmen damit wieder die Tabelle n- sührung, nachdem Union Böckingen in Ulm unterlag. Die Schwenninger versuchten mit viel Eifer das spielerische Plus der Stuttgarter wett- znmachen. Teilweise gelang dies auch im Felde, und gegen Ende des Spieles wurde der Kampf so­gar noch dramatisch. Durch zügiges Spiel sicher­ten sich die Kickers schon in der ersten Halbzeit einen ausreichenden Torvorsprung. In der 14. Minute spielte sich Kipp prächtig durch, seine Vorlage wurde von Merz zum ersten Kickerstor verwandelt. In der 33. Minute schoß Kipp das zweite Tor. Kurze Zeit später wurde Frey im Strafraum der Schwenninger regelwidrig Pom Ball gedrängt: den verhängten Elfmeterball ver­schoß Merz. In der zweiten Halbzeit spielte Ruf nur mehr defensiv, der Vorsprung schien den Blau-Weißen zu genügen. So kam Schwenningen im Felde mehr auf, erreichte jedoch nur Ecken. Schiedsrichter Süß-Ebingen war gut.

Böckingen in Ulm wieder geschlagen

Bei kaltem, aber klarem Wetter stellte sich der Tabellenführer Union Böckingen zum zweiten Male in der neuen Meisterschaft in der Münster- itadt vor. Me schon beim Spiel gegen Ulm 94, io mußte er aber auch diesmal mit 0:1 l0:0) eine knappe Niederlage durch den SSV. Ulm hin- »ehmen. Beide Mannschaften wie auch der Schieds­richter S t a de l m a i e r - Stuttgart ließen in ibren Leistungen sehr zu wünschen übrig. Die Ulmer gewannen den Kampf auf Grund der etwas Wfferen Mannschaftsleistung und der Tatsache, daß üe drei Viertel des Spieles mit zehn Mann durch­stehen mußten, verdient. In der 19. Minute stie­ßen der Läufer Graf lBöckingen) und der Ulmer Verteidiger Rasel mit den Köpfen zusammen. Während aber Graf bald wieder weiterfpielen konnte, mußte Rasel ins Krankenhaus übergeführt werden. Mit zehn Leuten gerieten die Ulmer ins Hintertreffen, konnten jedoch ihr Tor reinhalten. Nach der Pause fiel in der 6. Minute der ent­scheidende Treffer durch den Ulmer Steck, der einen schön getretenen Eckball ins Böckinger Tor köpfte.

Sti»ttg.Sportfreunde verloren in Eßlingen v:2

Etwa 1500 Zuschauer erlebten in Eßlingen ein ziemlich harmloses und teilweise auch planloses Spiel. Der 2:0-Sieg siel verdient an Eßlingen. VaS damit den Anschluß an die Mittelgruppe her­gestellt hat. Die beiden Eßlinger Tore sielen be- reitS in der ersten Halbzeit durch sehr schöne Ein­zelleistungen des Mittelstürmers Wohlgemuth. Dieser brachte schon in der 2. Minute Eßlingen

- Fahrung und verwandelte in der 38 Minute Flanke Schroves mit dem Kops zum ^v-Mien Treffer. I» dieser ersten Halbzeit hatte

Eßlingen das Heft klar in der Hand. Ein mäch­tiger Zwischenspurt der Stuttgarter in der zwei­ten Hälfte wurde von der eisernen und guten Est- linger Hintermannschaft erfolgreich abgeschlagen. Schiedsrichter B r e n d e l - Mergelstetten leitete den fairen Kampf zur vollen Zufriedenheit.

Unentschieden auf dem Stuttgarter SC-Platz

Nach der guten Leistung gegen die Sportfreunde überraschte der Stuttgarter Sportclub seine Anhänger diesmal weniger angenehm. In dem Spiel gegen den FV. Zuffenhausen wurden die Gäste wohl unterschätzt und am Schluß

mußten die Platzherren froh sein, in dem 1:1- (0:0-i Spiel wenigstens einen Punkt gerettet zu haben. Der Schiedsrichter E r b - Tuttlingen scheute vor der letzlen Entscheidung zurück. Mit den: Unentschieden können beide Teile zufrieden fein, denn der Sportclub hatte wesentlich mehr vom Spiel und viele gute Torgelegenheiten, die aber vv» Jäckle im Gästetor meisterhaft zunichte gemacht wurden Zuffenhausen ging in der 22. Minute durch Kopfball von Schick in Füh- rung, den Ausgleich erzielte Sch mit», nachdem Jäckle einen scharfen Strasstvßball von Burkart nl'pralle» ließ.

lünk«: Vkk. Stuttgart lllmer I V. 94 5:1. ver vlmer Torbllter liLIt «wen gekükrllcden Sckull ckes lUnkvauken Leiser. keedts: Stuttgarter Sportelud kV. 2ukkeudausen 1:1. Illckle iill rutteuliauseoer Tor tttiirt. Bilder: Bon und Spleth

Ringersieg über die Tschechosivwakei

Die Gäste in Stuttgart 6:1 geschlagen Deutschlands Gewichtheber in Hochform

Die Stuttgarter Stadthalle war am Samstag­abend Schauplatz einer der größten Schwerath­letik-Veranstaltungen, die bisher in Deutschland stattfanden. Man sah im Gewichtheben her- vorragende Leistungen, die mit einem klaren Sieg unseres Olympiasiegers Josef Manger endeten; man sah aber auch im Ringen prachtvolle Leistungen, die erneut die überlegene Klasse unse­rer deutschen Ringer unter Beweis stellten.

Nachdem einige Kunstkraftsport - Gruppen den Tausenden ihr Können zeigten, wobei besonders die DeutschmeistergruppeVier Guldini' vom TB. Bad Cannstatt verdientermaßen hervor­gehoben werden muß, begann die Veranstaltung mit dem Einmarsch der Teilnehmer. In Vertretung des Reichsfachamtsleiters Kurt Frey-München, be­grüßte Gaufachwart S ch ä s e r - Stuttgart die tschechischen Gäste. Präsident Zver-Prag, der Führer des tschechischen Kraftsportverbandes, dankte für die herzliche Aufnahme und überreichte als Geschenk eine wertvolle Kristallvase. Die Gäste erhielten ein Bild der Stadt Stuttgart. Den Abschluß der offiziellen Begrüßung bildeten die Nationalhymnen.

Nicht umsonst versprach man sich sehr viel von dem Gewichtheber. Dreikamps der drei stärksten Männer Deutschlands, Olympiasieger Josef M a n g e r - Freising, 2. Europameister 1937 Heinz S ch a t t n e r -1860 München und Paul Wahl-TSV. Möhringen. Manger wollte von vornherein sicher gehen und die Lei­stung des Tschechen, die dieser vor vier Wochen in Prag mit 415 Kilogramm im olympischen Dreikampf vollbrachte, überbieten. Das gelang unserem Olympiasieger mit einer Gesamtleistung von 420 Kilogramm in eindeutiger Weise. In hervorragender Verfassung präsentierte sich der Münchener Heinz Schattner, der mit 420,5 Kilogramm den zweiten Platz belegte und damit den damit den württembergischeri Meister Paul Wahl nur um 5 Pfund übertraf. Im beid­armigen Drücken war Manger mit 270 Pfund der Beste. Wahl kam auf 240. Schattner auf 230 Pfund. Höhepunkt des Gewichtheber-Drei­kampfes war das beidarmige Stoßen, wo alle drei Kämpfer die 300-Pfund-Grenze wesentlich über­schritten. Wahl brachte sehr sicher 310 Pfund zur Hochstrecke, scheiterte aber bei 320 Pfund. Manger bewältigte im zweiten Versuch sicher 315 Pfund, um bei 325 Pfund zu scheitern.'. Den meisten Beifall erhielt im beidarmigen Sto­ßen der Münchener Schattner, dem alle drei Versuche gelangen, und zwar beim ersten Versuch

805, beim zweiten Versuch 320 Pfund, und beim dritten Versuch brachte er die unerhörte Last von 325 Pfund einwandfrei zur Hochstrecke.

Unmittelbar an das Gewichtheben schloß sich das Ländertreffen der Ringer an. In den leich­teren Gewichtsklassen sah man ausgezeichnete Kämpfe, die mehr als einmal bas Haus zu mäch­tigem Beifall hinrissen. Nach all den hervorragen­den Eindrücken, die man im Verlaufe des Abends gewonnen hatte, war es allerdings schade, daß der Schluß der Veranstaltung dadurch litt, daß im Halbschwer, und Schwergewicht zwar sehr harte, jedoch mehr oder weniger farblose Treffen geboten wurden. Unsere deutschen Ringer zeigten sich fast um eine Klasse überlegen. Erst im Schwergewichtskampf kamen die Gäste zu ihrem Ehrensieg und zwar durch den zweiten Europa- Meister Klapuch, der Hornfischer ziemlich ein- deutig nach Punkten bezwang. Alle anderen Klassen gingen an die Deutschen, die damit ihren 16. Länderkampf siegreich beendeten und die seit 1932 begonnene ununterbrochene Siegesreihe sort- setzten.

Deutschland ist ausgeschieden

Der Tennisländerkampf Deutschland Schweden in Hamburg ist bereits zugunsten der Schweden entschieden, die durch Gewinn des Doppelspieles eine 8:0-Führung erlangten und sich für die Schlußrunde um den König-Pokal qualifizierten, wo Norwegen der Gegner fein wird. Die Schweden Kalle Schröder/Wallen be­siegten das deutsche Paar Beuthner/Bartkowiak leicht in drei Sätzen 6:4, 6:2, 6:2.

Budge/Mako besiegt

Bei den in Melbourne (Australien) ver­anstalteten Meisterschaften von Victoria gewan­nen McGrath/Crawford das Endspiel im Man- nerdoppel gegen die USA. - Wimbledonsieger Budge/Mako mit 1:6. 6:4. 7:5.

Die Miener gewannen Strölin-Preis

Das Internationale Fechtturnier in Stuttgart sah am Sonntag zehn hervorragende Säbelmann- schäften im Wettkampf um den Wanderpreis des Stuttgarter Oberbürgermeisters Dr. Strölin. Sie­ger des Turniers wurde die Wiener Stadtmann­schaft mit drei Mannschaftssiegen vor der F- Sportgemeinschaft Berlin mit zwei Siegen und dem DFK. mit einem Sieg. Den vierten Platz in

Arach gelang in kMenstadt ein Anentschieden

In den Pslichtspielen der württembergischen Handball-Gauklasse bestand der T V. Urach seine bisher schwerste Probe. Beim vor­jährigen Meister TV. Alten stadt erzwangen die Üracher mit 7:7 (7:4) eine Punkteteilung, die zweifellos als Erfolg für die Neulingsmannschaft anzufprechen ist, die damit ihre sichere Tabellen- führung weiterhin behauptete. Altenstadt liegt nach wre vor um 5 Verlustpunkte zurück und kann aus eigener Kraft die Uracher nicht mehr errei­chen. Die Stellung der Uracher wurde weiterhin dadurch gefestigt, daß die Turngesellschaft Stuttgart bei der Turnerschaft Göp­pingen eine überraschende 5:6- (2:8-) Nieder­lage hinnehmen mußte und der TSV. Süßen aus eigenem Platz wider Erwarten gegen den E ß- linger TSV. nur 7:7 (2:5) spielen konnte und damit einen weiteren wertvollen Punkt einbüßte. Um die Ueberraschungen des Tages noch abzurun­den. ließ sich auch der TV. Carinstatt aus eige­nem Platz vom TSV. Süßen mit 8:10 (8:4) zwei wertvolle Punkte entführen, die den Tann­stattern einen sicheren Mittelplatz eingebracht hät­

ten. Durch die Erfolge der am stärksten bedroh­ten Mannschaften Göppingen und Schnaitheim wurde die Lage am Tabellenende wieder offener, denn Cannstatt und Eßlingen werden sehr auf der Hut sein müssen, wenn sie nicht auf die letz­ten Plätze abrutschen wollen.

Ulmer Futzballverein 94 ist Hockeymeister

Mit dem letzten Spiel der Herbstrunde sicherte sich der Ulmer F u ß b a ll v e r e i n erwartungs­gemäß den Titel eines württembergischen Hockey­meisters erstmals. Die Ulmer gewannen fünf der sechs Spiele in derEndrunde der letzten Vier' und können bei 10:0 Punkten von keinem ihrer Mitbewerber mehr erreicht werden, so daß das letzte Spiel gegen den VfB. Stuttgart, das erst im Frühjahr ausgetragen wird, für den Ausgang der Meisterschaft ohne Bedeutung ist. Heber- raschenderweise konnten die Ulmer auf eigenem Platz gegen die KickerS nur ein magere? 1:0- (0.0-) Ergebnis erzielen, nachdem die Ulmer aus de« KickerS-Platz Var gewoune« hatten.

Lui/ mitten ALck

Fußball

Süddeutsch« Gauliga: Württemberg: MB. Stutt­gart Ulmer FV. 94 5:1 (2:1), Stuttgarter SC. gegen SV. ZuUenbausc» Itt (0:0). 1. SSV. Ulm gegen Union Böckingen 1:0 (0:0), BtR. Schwennin­gen Stuttgarter Kickers 0:3 (0:21, SvSr. Ehlingen gegen SvSr. Stuttgart 3:0. Bade«: ML. Neckarau gegen SvV. Waldbof 3:1 (1:1). FV. KM Ger- mania Brötzingen ausgefallen, FC. Pforzheim Gv - Vaa. Sandhofen 6:1 (8:1), Phönix Karlsruhe - VfB. Mühlburg 8:0 (1:0). Bauer«: Bauern Mün­chen - VC. Augsburg 3:0 (1:0), FT. 05 Schwein- furt FC. Nürnberg 1:1 (0:0), SoVaa. Fürth geaeu Schwaben Augsburg 1:2 (0:1). Südweft: Eintracht Frankfurt - FV. Saarbrücken 6:8 (8:1). Kickers Offenbach FSB. Frankfurt 1:0 (0:0), Wormatia Worms - Borussia Nennkirchen 1:1 (1:1). FK. PK- masens Opel Rüsselsbeim 2:0 s0:0>, FE. Kaisers­lautern SB. Wiesbaden 4:0 l8:0).

Wtirtt. Berirksklafse: Unterland: SvV. yeuerbach gegen SvV. Neckars«!« 7:1, MR. Heilbronn FV. NeckaraartaK 4:1, VW. Sontheim SvBga. Prag 2:0. Stuttgart: SvBaa. Bad Cannstatt SvBaa. Untertürkkeim 3:2. PSV. Stuttgart SvBga. Vai­hingen 2:1. TSV. Münster ML. Sindelftnaen 8:8. MB. Obercßlinaen - MB. Böblingen 0:0. TV. Wangen VkR. Gaisbura ausgefallen. Zollern: SvV. Renilinaen FGe-. Hechlngen 0:2, FC. Tail­fingen SvBga. Tübingen 6:8, SvSr. Tübingen aeaen SB Ebinaen 6:1, VfB. Kirchbeim FB. Nürtingen 0:1. Schwarzwald: SvVqg. Freudennadt gegen SvBag. TroMnge» 2:1. FB. Tuttlingen SvBaa. Schrambera 8:5, SvV. Sulgen SC. Schwenningen 0:3, SvVng. Oberndorf SvV. Svai- chingen 3:1. Bodensee: Olvmvia Sanvbeim Wacker Bibernch 8:0, FC. Menaen TGem. Mberach 8:1. FC. Wangen SvV. Weingarten 3:3, Kicker Böb­lingen MV. striebrichshafen 8:1. Alb: SvV. Gövvinaen ML. Seidenbcim 2:0, FC. Uhingen SC. Urbach 8:1. SvRgg. Ulm 89 - TSV. Mergel­stetten 2:4, SvV. Schorndorf FC Eislingen 0:0, Normannia Gmünd FB. Geislingen 3:1.

Stand »er Spiel« de«

Sp.

Stuttgarter KickerS 10 Union Böckingen 10 Stuttgarter Sportciub 9 SSV. Ulm 10

VfB. Stuttgart 8

Sportfreunde Eßlingen 9 FD. Zuffenhausen 9 Stuttg. Sportfreunde 9 Ulmer FV. S4 9

AfR. Schwenningen v

WSrttbg. «anttaa

gew. un. vl. i ! G 6 2 2 36:14 14

6 1 8 20:11 13

2 14:9 12

8 18:14 12 1 16:7 11

4 8:12 7

3 11:19 7

5 8-20 7

6 11:21 S

7 1L27 4

Handball

Württ. Gauklafs«: TB. Altenstädt - TB. Urach 7:7, TB. Cannstatt - TSV. Schnaitheim 8:10, TSV. Sützen Eßlinger TSV. 7:7, Tschft. Gövvinaen TGS. Stuttgart 8:8. Württ. Bezirksklasse: Neckar: TGem. Heilbronn TV. Sontheim 6:2, FV. Zuf­fenhausen TV. Kornwestbeim 8:8. Georgli: TB. DeiziSau - Stuttgarter TB. 8:18. TBd. Untertürk­heim - GvVgg. Bad Cannstatt 18:8, PSV. Stutt­gart SvGem. Fellbach ausgefallen. Zollern: Turn- aemeinöe Balingen TBd. Tailfingen 7:7, TB. Neckartenzlingen TGem. Tübingen, TV. Un­terbauten TB. Lautlingen 6:4. Hobenstanse«: Frischauf Gövvingen TBd. Gingen 6:3, TB. Wei­ler TGem. Gmünd 7:8, TGB. Holzheim TB. Eislingen 12:12. Schwarzwald: TGem. Trosstnge» gegen TGem. Schura 3:8, TV. Wurmlingen gegen BtR. Schwenningen 9:13, Tschft. Schramberg gegen TGem. Tuttlingen 12:4, TV. Rottweil - TGem. Schwenningen 8:18. Dona«: TBd. Ravensburg gegen TB. Ulm 8:8. TBd. Ulm TV. Söflingen 9:4.

Hockey

Endrunde der letzte» Pier: Ulmer SB. 94 gegen Stuttgarter Kickers 1:0 (0:0).

der Endrunde belegte die Stadtmannschaft von Nürnberg-Fürth. Der Sieg der Wiener Fechter ist verdient, da die Oesterreicher mit glänzenden Leistungen aufwarteten. Die Berliner F-Fechter konnten ihren Bezwinger aus der deutschen Mann­schaftsmeisterschaft, den DFK. Hannover diesmal auf den dritten Platz verweisen. Die württem- bergifchen Mannschaften schieden schon in den Vor- und Zwischenrunden aus.

Hedwig Hatz gewann den Bosch-Preis

DaS Internationale Fechtturnier in Stuttgart begann am Samstag mit dem Florett-Turnier der Frauen um den Nobert-Bosch-Wanderpreis. um den sich 22 Fechterinnen bewarben. Der Sieg fiel an die vorjährige deutsche Meisterin Hedwix Haß-Offenbach, die in der Endrunde nur eine Niederlage gegen Rotraut von Wächter- München erlitt, die mit zwei Niederlagen aus dev zweiten Rang kam. Hanni W i tz e l - Düsseldorf und Brigitte S ch ö n e - Chemnitz belegten die nächsten Plätze.

OM lis«

Deutschlands Fechter bestritten am Sonntag ihren fünften Länderkampf gegen Polen. Im Säbel kam Deutschland mit 9:7 Siegen und 51:65 erhaltenen Treffern zu einem vollen Erfolg, im Degenfechten hingegen entschied bei gleicher Siegzahl das bessere Trefferverhältnis von 33:3: zugunsten der Polen.

Ungarns Fußballmeister Hungarw Budapest trat zu seinem zweiten Spiel aus deut­schem Boden am Sonntag vor 4000 Zuschauern in Düsseldorf an. wo eine kombinierte Mannschaft von Turu Düsseldorf und VfL. Benrath der Geg­ner war. Die Madjaren, die einige Ersatzleute in ihren Reihen hatten, siegten leicht mit 5:2 (8:01

Bei den Krefelber Berufsbor­kämpfen zwang Jakob Schönrath den Belgier Meuranth in der achten Runde zur Aufgabe.

Der deutsche Handballmetster MT.- SA. Leipzig beschloß seine Süddeutschlandreisc mit einem fünften Spiel in Nürnberg. Gegner der Sachsen war diesmal eine Wehrmachtsmav»- schaft von Nürnberg-Fürth, die mit 12:8 klar ge­schlagen wurde.

Georg Umbenhauer (Nürnberg), der 1936 die deutsche Meisterschaft für Berufsstraßen- sahrer errang und in diesem Jahr als Dauer- fahrer recht gute Erfolge zu verzeichnen h«:- will sich 1938 wieder als Straßenfahrer beÄ-ngcn Der bisherige Schrittmacher des Nürsv^rg- Willy Heßlich, wird vielleicht Toni ter die Rolle nehmen, wenn der Kölner teln beabsichtigt.