? Oie Landeshauptstadt meldet
25 NSKK.-Männer von der Motor- >standarte 55 Stuttgart werden zur Zeit als Straßenbahnfahrer auSgebildet, um nach Geschäftsschluß in Fabrik oder Büro die stark in Anspruch genommenen hauptberuflichen Straßenbahnfahrer in den Hauptver- Ikehrszeiten, besonders auch Samstags und Sonntags, zu entlasten.
Durch die Zusammenarbeit der Gebietsführung mit der Reichsfachschast für das Dolmetscherwesen war es möglich, über IVO Anwärter aus den Reihen der Hitler-Jugend in Stuttgart für den Dolmetscherschein in zwölf Sprachen zu prüfen.
Das Archiv der Stadt Stuttgart zeigt zur Zeit im Erdgeschoß des Rathausc. Blldproben aus dem kürzlich erschienenen achten Band seiner „Veröffentlichungen", dem Werk Alt-Stuttgart von Gustav Wais. Ancu die früher in dieser Reihe erschienenen Arbeiter- sind vertreten.
Das Planetarium bringt in dieser Woche den Groß-Film der Tobis „Bismarck" (mit Paul Hartmann, Friedrich Kahßler u. v. a.) und im Beiprogramm die Deutsche Wochenschau.
Der 50sährige Otto Pfeiffer wurde nachts 3 Uhr von einem Personenkraftwagen
angefayren, als er in stark detrunk e n e m Zustand sich auf der Fahrbahn der Königstraße bewegte. Pfeiffer, der erhebliche Verletzungen erlitt, wird empfindlich bestraft werden.
Jüngster jchrväbischerRitterkreuztrSger
Stuttgart-Bad Cannstatt. Leutnant Ulrich Kreß aus Bad Cannstatt, Spähtrupp sichrer in einer Aufklärungsabteilung, wurde, wie bereits kurz gemeldet, vom Führer mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. Der erst 22 Jahre alte Ritterkreuzträger ist ein Sohn des Prokuristen der Daimler- Benz AG. Heinrich Kreß und der jüngste «ürttembergische Ritterkreuzträger. Bei Smo- 'ensk wurde Leutnant Kreß verwundet, er lieb aber bei seinen Kameraden. Bei einem ' —stoß in die feindlichen Reihen brachte er - Meldungen zurück.
Oas Handwerk in der Kriegswirtschaft
Stuttgart. Die letzte Vorstands- und Beiratssitzung der Handwerkskammer beschäftigte sich vornehmlich mit Fragen der kriegswirtschaftlichen Tätigkeit der Kammer. Einleitend betonte der Vorsitzende, Laudeshandwerksmeister Bätzner, das Handiverk habe gezeigt, daß bei zweckmäßiger Mobilisierung seiner Kräfte auch die Handwerkswirt-
schaft ein recht beachtliches Kriegsleistungs- vermögen zu entfalten vermag.
Einen umfassenden Einblick in die vielseitige Kriegsarbeit der Handwerkskammer gab Hauptgeschäftsführer Metzger. Eine große Anzahl von mittleren und kleineren Handwerksbetrieben des Bezirks seien durch die Landeslieferungsgenossenschaften unmittelbar an Kricgslieferungen beteiligt, während zahlreiche Betriebe der metall-, Holz- und lederverarbeitenden Handwerksberufe mittelbar als Unterlieferanten für Rüstungsbetriebe kriegswichtige Aufgaben erfüllen. Es hat sich schon vor dem Kriege und erst recht während des Krieges gezeigt, daß die Zahl der Arbeitskräfte im Handwerk nicht zu hoch, sondern zu nieder ist, weil der Bedarf an Landwerksarbeit in der nationalsozialistischen Volkswirtschaft mit ihren gewaltigen technischen Aufgaben gestiegen ist. Auch die vermeintlich auf dem Aussterbeetat stehenden Kandwerkszweige sollten pfleglich behandelt und gekräftigt werden, weil sich ihr Fehlen bereits in verschiedener Richtung als nachteilig erwiesen habe. Wenn es auch als ein Gewinn für das volkswirtschaftliche Gefüge des Handwerks angesehen werden muß, wenn der mittelgroße Betrieb den Kern des städtischen Handwerks bildet, so wird der handwerkliche Kleinbetrieb überall dort, wo er recht am Platze ist, besonders auf dem Lande oder in den stark persön
lich betonten Handwerkszweigen auch in"M Zukunft nicht zu entbehren sein. Das große Vertrauen, das die Staatssührung der Hano- werksorganisation durch die starke Einschaltung in die Rohstoffbewirtschaftung entgegen- gcbracht hat, dürste durch die unter Aufbieten aller Kräfte vollbrachten Leistungen gerechtfertigt sein.
Heber aktuelle Fragen aus der Kriegswirtschaft sprach der Leiter des Landeswirtschaftsamtes, Lwerregierungsrat Dr. Zimmer, des- ien interessante Ausführungen über Kohlen- und Treibstofsbewirtschaftung. Transportfra- gen sowie die Lebensmittel- und Rohstoffver- sorguug usw. dankbar ausgenommen wurden. Im Anschlüße an die Arbeitstagung nahm 9-^M5ru*Msrat Dr., Zimmer im Namen des Reichswirtschaftsministeriums die Ehrung einer Reihe von Betriebsführern und Gefolgschaftsmitgliedern aus wehrwichtigen Handwerksbetrieben für besonderen persönlichen Einsatz und hervorragende Leistungen auf dem Gebiete kriegswirtschaftlicher Produktion vor.
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Bad Teinach, 16. Okt. 1941
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Wir erhielten vonr Osten die traurige Nachricht, daß unser lieber Bruder, Schwager und Onkel
Philipp Ronnenmann
im Alter von 32)4 Jahren im Kampf bei Krasnogwardeisk für Führer, Volk und Vaterland gefallen ist.
In tiefer Trauer:
Familie Otto Kummer ^
Fritz Nonncnmann, z.Zt. b. d. Wehrmachl Käthe Nonnenmann.
Trauergottesdienst Sonntag, 19. Oktober, mittags 2 Uhr.
Oberhaugstett, den 15. Okt. 1941
Todesanzeige
Wir erhielten die unfaßbare, schmerzliche Nachricht, daß unser lieber, hoffnungsvoller Sohn, Bruder, Schwager und Onkel
Wilhelm Roller
Gefreiter in einem Panzerregiment, Inhaber des Westwallehrenzcichens
am 2. Sept. 1941 im Alter von 22 Jahren bei Bildung eines Brückenkopfes am Dnjepr sein junges Leben für Führer, Volk und Vaterland geopfert hat.
.In tiefem Leid:
Jakob Roller mit Frau Kathrine geb. Maier und die Geschwister.
TraucrgotteSdienst am Sonntag, d. 19. Okt. 1941, nachmittags 2 Uhr in der Kirche in Neubuluch.
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