ober ISN
Nagolder Tagvlatt »Der Gesellschafter«
Donnerstag, den 21. Oktober 1937
o -ersah-
-erschattet
r japanj. Schanghai, erteioiger Jnnen- >en dabei elt haben, os sowohl irkeit des hren, als ^bedachten nuh auch r ständig kaffen die gestiegen rfolgreich r können, ntia zum azufiihren ung wird griffe ab. chte weiß von ge- die Er- e Lehren a werden ineswegs . daß er der Ia- tgegenw- rabwebr, uchte Zn der Ver- ereignisie düng der en balti. lebendig, >le fährt, bei fach, r Dur»- ni-bt m n Manö> ahrhaben den, daß egenwehr >arin be- gführung wo eine vermutet
8y.
bolsche- Nordcn e, unter- Schang- m Plage vorgela- nesischeU nd anor- vanisck'ei eine Er > lidi! > Ziihrung, gen zwi- den, wer herrschen
c. o.
Judentum - am Talmud erläutert
Politische Ausstellung „^)er ewige Jude« in München
xigeoberlabt 6er kl 8 ? r e , s s
hr. München, 19. Oktober. In München wird am November im Bibliothekbau des Deutschen Museums eine neue große politische Ausstellung „Der ewige Jude" eröff- „er werden, die schon jetzt, da noch kaum Nachrichten über sie in die Öffentlichkeit gedrungen sind, das allergrößte Inter- .«e sowohl im In- als auch im Ausland findet. Die Ausstellung, die als Fortsetzung und Ergänzung der großen antibolschewistischen Schau anzusehen ist, die von München uns ihren Weg durch Deutschland antrat, iM von der Gauleitung München — Ober, bayern im Einvernehmen mit dem Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda unter Heranziehung aller interessier, ten Kreise und aller einschlägigen wissenschaftlichen Institute veranstaltet. Sie soll die ges a m t e I u d e n f r a g e in einer allgemein verständlichen Weise darstellen und vor allem mit Tatsachen arbeiten.
Nach einer Herausstellung der Forderung der NSDAP, in der Judenfrage wird die anthropologische Seite der Juden- irage behandelt. An Hand des Talmud wird die Religion des Juden erklärt. Weiter erläutert die Schau N i t u a l m o r d e, von Lenen man historische Zeugnisse beibringt, Keschneidung und Schlichtung und die Geschichte des Judentums bis 1800. Eine besondere Abteilung ist dem internationalen Juden gewidmet. Tann wird die Herrschaft des Juden in Deutschland vor der Machtübernahme auf allen Gebieten dargestellt und schließlich der Einfluß des Judentums in derPolitik und in der Presse sowie im Weltkrieg behandelt.
Auch der Freimaurerei als Werkzeug der Juden ist eine besondere Abteilung gewidmet, in der auch ein O r i g i n a l - F r e i m a u - rer-Tempelzu sehen sein wird. Den Abschluß bildet die Darstellung der Frage Judentum und der Bolschewismus, wobei Sowjetrußland ohne Maske gezeigt und bewiesen wird, daß Herrschaft des Judentums Herrschaft des Bolschewismus ist. W Muster einer Lösung der Jndenfrage ergibt sich an Hand dieser Schau die Lösung im Deutschen Reich, wo man den Juden eigene Kulturkreise znwies.
Aer Mmanl lm Burkling
Ein Kauf, der sich bezahlt machte
ki i g e a b e r i c v t 6er LI 8 - ? r e s s s
rZ. Waldenburg, 19. Oktober. Eine freu- , dige Überraschung erlebte ein Einwohner der j WrWen Gemeinde Wüstewaltersdorf bei Waldmhurg in Schlesien, der in einer Kolo
Meue Welz
Zeichnungen: Beyer-Alelker
Olioss.
>er hatte en Stäl- rrst nach ^ Feuer- erden.
NNIttN
g einige ,vei ver> en
ickel im Absicht n erweicht, weil ,d wald- lungert
nialwarenhandlung einen Bückling gekauft hatte. Slls er den Fisch verzehren wollte, fand er in dem Tier einen wertvollen Diamanten. An dem Stein befand sich sogar noch ein Teil der Goldfassung, so daß man wohl annehmen kann, daß er von einer Kette oder einem Ring abgesprungen und dann in das Wasser gefallen ist, wo ikm der Fisch ausgenommen hat.
Sskar Mörkler im Amt
Stuttgart, 19. Okt. Der neue Leiter der Kunstgewerbeschule in Stuttgart. SA.-Stan- dartenführer Oskar Glöckler, der zugleich Landesleiter der Reichskammer für bildende Künste ist. wurde durch Ministerpräsident Mergen thaler in sein Amt eingesührt. Der Ministerpräsident betonte in einer Ansprache, daß die Arbeit der Schule auf einer gesunden handwerklichen G r u n d- lage ruhen muß. Nur so kann die Kunst tatsächlich volksverbunden sein. Prof. G l ö ck-
l e r dankte für das ihm erwiesene Vertrauen. Er führte u. a. aus, daß Werke aus diesem Institut auf per Pariser Weltausstellung Anerkennung gefunden haben. Für den internationalen Ruf der Schule spricht schon die Tatsache: daß sie zur Zeit von Schülern aus neun Nationen besucht ist.
Friedrichshafen, 19. Okt. (Sich selbst a n g e s ch o s s e n.) Am Montagvormittag bemerkte man auf einer Wiese hinter dem Friedhof eine größere Blutlache. Dabei lag eine Selbstlade-Pistole, aus der geschossen worden war. Die Ermittlungen ergaben, daß ein 54 Jahre alter Mann von hier in geistiger Umnachtung- sich selbst in den Kopf geschossen hatte. Er konnte noch eine größere Strecke weit gehen und brach dann zusammen. Passanten fanden ihn auf und veranlaßten seine Uebersührung ins Krankenhaus.
Weingarten, 19. Oktober. (Die älteste Ortsgruppe O b e r s ch w a b e n s.) In diesem Jahre jährt sich die Gründung der NSTAP.-Ortsgruppe Weingarten, der ältesten des Oberlandes, zum 15. Male. Aus diesem Anlaß findet im November ein,: Feier statt, bei der führende Männer der Bewegung zugegen sein werden.
.. LLML::
Hamburgs Fischmärkte feierten ihr 5ll-Jahr-Zubiliium.
In Anwesenheit des Reichsministers Darre und der führenden Männer Hamburgs wurde hier eure große Feier anläßlich des 50jährigen Bestehens der Fischmärkte in Hamburg und Altona veranstaltet. Auch ausländische Gäste waren zu dem Fest erschienen und zwar Fischereischutzboote aus England, Holland und Dänemark. Während der Veranstaltung beobachtete man auch diese lustige Szene, einen Tanz ausländischer Seeleute mit Hamburger Fischhändlerinnen,
(Scherl-Vilderdienst-M, >
Einwtilmng
-es Finanzamts FriedrWWen
Friedrichshafen, 19. Oktober. Am Dienstag wurde das neue Finanzamtsgebäude seiner Bestimmung übergeben. Landessinanz- amtsprästdent Peisser legte in seiner Begrüßungsansprache die Gründe dar, die die Verlegung des Finanzamts von Tett» nana nach Friedrichshafen notwendig ge- macht haben. In den letzten Jahrzehnten sei aus dem Landwirtschastskreis ein Jndustrre- kreis geworden. Die Verkehrslage Friedrichs- Hafens sei eine günstigere und die Raumverhältnisse in Tettnang seien ohnedies unzulänglich geworden. Präsident Peisser über- gab mit herzlichen Glückwünschen dem Vorstand des Finanzamts, Regierungsrat Ber- ger, die Schlüssel des Hauses. In weiteren Ansprachen entboten Bürgermeister Bär» lin und Kreisleiter Seidold den Beamten herzlichen Willkomm als neue Bürger der Stadt Friedrichshafen. Für die Industrie sprach Dr. Ecken er die Glückwünsche aus. worauf die Feier mit Dankesworten von Regierungsrat Berger und mit einem Gedenken an den Führer und Reichskanzler ihren Abschluß fand.
Line „Arbeitsgemeinschaft Bodensee-
Friedrichshafen, 19. Oktober. In Ueber- lingen wurde ein vorbereitender Ausschuß zur Bildung einer „Arbeitsgemeinschaft Bodensee" erngesetzt, dem Vertreter der Städte und Gemeinden Friedrichshafen, Lindau, Stockach, Tuttlingen, Ueberlingen, Radolfzell, Aach. Heiligenberg, Markdors und Mersburg angehören. Die Arbeitsgemeinschaft soll dem Zwecke der Verkehrsplanung dienen, wobei folgende Bahnlinien in Betracht kommen: 1. die Ost-
schwarzwaldbahn Schwetzingen—Tuttlingen
mit Fortsetzung Tuttlingen—Stockach—Lindau; 2. die badische Schwarzwaldbahn mit Fortsetzung ab Tuttlingen—Stockach—Lindau und ' 3. die Oberrhein — Donaubahn Basel—Ulm mit Abzweigung von Aach— Eigeltingen zum Bodensee aus Richtung Basel und aus Richtung Ulm.
1V ooo Kilometer Albvereinstvege
Marbach a. N., 19. Okt. Der Stromberggau des Schwab. Albvereins hielt hier am Sonntag seine von über 20 Ortsgruppen beschickte Herbsttagung ab. Gauobmann Beiß- w e n g e r ° Vaihingen wies dabei aus das 50jährige Bestehen des Schwab. Albvereins hin und sprach die Hoffnung aus, daß im Jubiläumsjahr die Mitgliederzahl von 40 000 erreicht werde. Nach einem Vortrag vom Kreisdietwart des Reichsbundes für Leibesübungen, Dr. K ö st l i n - Maulbronn, verbreitete sich der Vorsitzende des Schwab. Albvereins, Direktor H ö l l w a r t h - Stuttgart, über die von dem Verein durchgeführte Erschließung des Schwabenlandes mit 10 000 Kilometer ausgezeichneter Wege-
Garnituren
V
v zzzss
V 3339« M
Vorschläge
zum
Modernisieren
äitererMäntel
LI333S1
LI 3334L
LI 3334»
» 2^11«
Lz 33353
V 33395
^ Letzt man einem Liieren Mantel diesen modischen RevorSkragen au« Lei,
oder Pelzstoff auf und besetzt die Nähte mit schmalen peizstreifen, so wird der Mantel wieder elegant au«,ehen. Erforderlich: 3,10m Stoff von 130 cm Breite, 40 cm Pelzstoff von IM cm Breite, Bunte Beyer-Schnitte für 92 und 100 cm Oberwelt- erhältlich. «I 333.53. Line hübsche Garnitur bilden die beiden Pelzkrawattenteil-, di- ledem Mantel ein modische« Aussehen geben. Erforderlich zum Mantel: 3,10 m Stoff von 140 cm Brette, Bunt- Beyer-Schnltt- stnd für 8«, SS und 104 cm Oberweite erhältlich.
V 33397. Kleidsamer p-l-rln-nkragen ml« ansteigender HalSlinie und breiten R-vee« au« pelz oder prizstoff. Der Bunie Beyer-Schnitt ist erhältlich,
V 3339«. Dreiteilige p-lzgarnitur: Krawatte, Kappe und Taschenmuff. B. Beyer-Schn. eeh.
V 33393. Jugendlich ist der runde Pelzkragen, dazu der Tonnenmuff und die rund» kleine Kappe Mi« pclzrand. Der Bunte Beyer-Schnltt Ist erhältlich,
V 33395. Sportliche Mäntel garnier« man ml« dem Never«kraqen au« kurzgeschorenem pelz oder Plüsch. Dazu passende kleine Kappe. Der Bunte Beyer-Schnltt ist erhältlich.
33361. Ein neue« Aussehen gibt man einem älteren Mantel durch die kleidsame Ozelot - Krawatte. Erforderlich zum Mantel; 2F5 m Sioff von 140 cm Breil» Bunt- Beyer-Schnitte stnd für 92 und 100 cm Oberwelt- erhältlich, stl 33345, Ärmel au« pelz oder Pelzstoff stnd geeignet zum Modernlsteren und modisch sehr aktuell. Erforderlich zum Mantel: 2F5m Stoff, 140 cm bre«, 75 cm velzftoff 120 cm breit. Bunte Beyer-Schnitte stnd für 96, 104 und 112 czg, Oberweite «rhältttchi LI 33349. Die pelzumranduna de« Rcv-rSkragen« ist eine gute modisch- Idee rum Aufarbcitcn eine« Mantel«. Liese« Modell Ist für stärkere Figuren sehr vorteilhaft. Srf.: 3^0 m Mantelstoff, 140 cm he. Bunte Beyer-Schnltte für 96, 104, 112 cm Oben».