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Nr. 244

Nagolder Tagblatt .Der Sesellschaster"

Mittwoch, de« 20. Oktober 1037

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Aus Stadt und Land

Nagold, den 20. Oktober 1037 Königliche Haltung und Bescheidenheit sind aller wirklichen Bildung Urgrund.

Grimm.

S-en-broi o-erNachiej/en?

Das ist eine Streitfrage von weltbewegen­der Bedeutung und sicher dazu angetan, die Gelehrten auf den Plan zu rufen. Es müß­ten Kommissionen und Ausschüsse gebildet Verden, die sich darüber klar zu werden hät­ten, welcher Ausdruck als einheitlich für ganz Deutschland anzusprechen wäre. Abendbrot sagt man, wenn wir uns nicht sehr täu- schon, mehr im Norden des Reiches, wäh- rend das Nachtessen. ein wichtiger Bestand­teil im Tageslauf des Südens ist. Dabei ist es wohl weniger wichtig, wie diese Mahlzeit heißt, sondern wie sie aussieht. Und da sind wir uns sofort ohne Kommissionen und Aus­schüsse einig: diese Mahlzeit am Tagesende muß zweckmäßig sein, also gesund und nicht teuer. Also nehmen wir eben Brot, das ist immer noch das Billigste!

Falsch, besonders dann falsch, wenn zu diesem Wort noch die mancherlei Zutaten aui den Plan treten: Butter, Wurst usw. Das belegte Brot ist zugegebenermaßen die einfachste Art der Abendmahlzeit, wenigstens was die Zubereitung anbelangt! Aber es ist nicht die vernünftigste und oft auch nicht die gesündeste. Ist das belegte Brot zum Abend nicht uns die Dauer eine reichlich einsei - tige Angelegenheit? Einseitigkeit, besonders in der Ernährung, muß sich aber immer rächen. Also, überlegen wir uns, ob es nicht auch andere Möglichkeiten für den Abend gibt. Znm Beispiel dieReste" vom Mittag? Nein. nein, nichtsAusgewürmtes"! Mau kann, wenn man das Kochen versteht und ein wenig Erfiudungsgeist hat, aus dem einfach­sten Nest vom Mittag eine gut ansseheude und noch besser schmeckende Abendmahlzeit bereiten. Sie wird in den allermeisten Fäl­len sogar bekömmlicher sein als das ewige belegte Brot, aus dem in Butter gebettet irgendein Wurstgedicht liegt. Und dann noch etwas: kalt ist gut aber warm i st be - stimmt besser, auch bei der Abendmahl, zeit, die wir ganz nach BeliebenAbendbrot" nennen oderNachtessen" taufen können...

Arbeitsdienstmännerverabfchiedensich

Die fleißigen RAD.-Männer der Abteilung 3/262Konradin von Hohenstaufen" in Wild- verg, die täglich mit wehendem Wimpel vom Bahnhof kommend ein schneidiges Marschlied singend in Nagold einmarschieren und uns ihre wertvolle Arbeitskraft zur Verfügung stellen, sie laden uns auf morgen abend 20 Uhr zu ihrem Abschiedsabend in den Löwensanl ein. Das uns vorliegende Programm zeigt eine beachtliche Vortragsfolgr aus allen Gebieten. Den musikali­schen Teil bestreitet die Eruppenkapelle 282

Lehrerwechsel

Altensteig. Lehrer Pohl, der Eefolgschafts- sührer der HI. und Vizeturnwart des VfL., ist zum Turnwart-Lehrgang beim Hochschul-Jnsti- tut für Leibesübungen in Tübingen befohlen worden, um nach einjähriger Weiterbildung dort zum Sportlehrer berufen zu werden. Mit Lehrer Pohl scheidet ein strebsamer Lehrer, ein tüchtiger Gefolgschaftsführer der HI. und ein ausgezeichneter Turner von hier, der ohne Zwei­fel die nötigen Voraussetzungen für das Amt eines Sportlehrers mitbringt. Beim sechswöchi­gen Sportkurs diesen Sommer in der Adolf- Hitler-Kampfbahn Stuttgart hat er als bester abgeschnitten.

Tagung der Kinderreichen

Calw. UeberBevölkerungspolitik" sprach am letzten Samstag abend im dicht gefüllten Weiß'- schen Saal in Calw der Landesleiter des Reichs­bundes der Kinderreichen, Pg. Koch-Karlsruhe. Die Versammlung, der u. a. stellv. Kreisleiter Bosch und Bürgermeister Eöhner anwohnten, wurde mit einem Marsch des Spielmannszuges der HI. crösfner, worauf Kreiswarl O e l s ch l ä- g e r-Birkenfeld die Anwesenden begrüßte. Pg.

am Mittwoch, den 27. Oktober

Entenmann sprach für die Kreis- und Orts­gruppenleitung und betonte die Wichtigkeit der Gesetze zum Schutze von Rasse und Blut. Die Zeiten seien vorbei, wo man mit Fingern auf die kinderreiche Familie gedeutet habe. Dann nahm Landesleiter Koch das Wort. Seine Aus­führungen rechneten mit der ewiggestrigen Ein­stellung gewisser, den Kinderreichtum verfemen­der oder eigennützig ausbentender Kreise ab, welche auch heute noch kein Verständnis für die völkische Bedeutung des Kinderreichtums und die großzügige allerdings opferreiche und verpflichtende - Vevölkerungspolltik des Füh­rers aufbringen. An der Arbeitslosigkeit sei die Kinderlosigkeit schuld. Der RDK. unterscheide scharf zwischen Vollfamilie und Eroßfamilie. Nur die erstere. die erbtüchtige, werde vom RDK. betreut. Erschütternd sei für ihn der Be­such in einer Irrenanstalt gewesen, für die der Staat Baden seit 1000 25 Millionen RM. habe aufbringen müssen. Die kinderreiche Familie bettle nicht um Almosen, sondern wolle nur die wirtschaftliche Laae der Kinderreichen auf eine gesunde Grundlage bringen. Das Ehrenzeichen für kinderreiche Mütter sei vom Führer ge­schaffen. Es komme der Familienlastenausgleich, es komme das Ehrenbuch, an dessen Vorteilen nur die Mitglieder des RDK. teilnehmen wer- üen. Heute schon gewähre der RDK. trotz der geringfügigen monatlichen Beiträge ein Sterbe­geld von ISO RM.

In der kinderreichen Familie lebe der Sozia­lismus der Tat. Denn schon in der Kinderstube sind alle aufeinander angewiesen. Wir wollen

gemeinsam kämpfen mit den kinderlosen und linderarmen Familien, die wir nicht verachten. Wir wollen unsere Kinder in die Hitler-Jugend schicken, damit sie für Deutschland etwas nütze sind.

Die Maßnahmen der Reichsregierung lassen erkennen, daß der Kinderreiche als ausschlag­gebender Faktor angesehen und berücksichtigt werde.

Was bei der Kleidersammlnng einging

Calw. Wir wir von der Ortsgruppe Calw der NS.-Volkswohlfahrt erfahren, gingen bei der Kleidersammlung vom IS. Oktober folgende Spenden für das Winterhilfswerk ein: 22 Män­ner- und Knabenmäntel. 18 Männeranzüge, 23 Stück Joppen, 5 Männerhosen, IS Knabenhosen, 11 Frauenkleider. 13 Frauenmäntel und Jacken, 25 Kindermäntel, 120 Paar Strümpfe, 12 Paar Strümpfe lneu), 21 Paar Männerschuhe, 43 Paar Frauenschuhe, IS Paar Kinderschuhe, 22 Paar Hausschuhe, 31 Paar reparaturbedürftige Schuhe, 33 Herrenhemden, 20 Knabenhemden, 10 Unterhosen für Männer, OS Stück Frauen- wäsche, 60 Schürzen, 18 Blusen, 123 Stück Säug­lingswäsche und Kinderwäsche. 26 Pullover und Slrickwesten, 6 Stück Bettwäsche, eine Anzahl Kämme lneu), eine Anzahl alte Hüte u. Mützen, eine Anzahl Kragen und Kravatten, eine An­zahl Pelze und Handschuhe und noch verschiedene Haushaltsgeqenstände.

Erhängt ausgefunden

Hirsau. Als am Sonntag nachmittag ein Mann in die Gegend von Unterreichenbach einen Spa­ziergang machte, fiel ihm im Walde ein starker Verwesungsgeruch auf. Als er nachforschte, sah er einen Mann an einer Tanne hängen. Er benachrichtigte sofort die Gendarmerie. Nach den Ermittlungen handelt es sich um einen 37 Jahre alten Mann aus Hirsau, der schon längere Zeit vermißt wurde.

Berkehrsunsälle

Calmbach. Samstag früh gegen 7 Uhr wurde in der Höfener Straße ein älterer Mann aus Höfen, der auf seinem Fahrrad ins Geschäft fuhr, von einem Motorradfahrer angefahren. Der Radfahrer mußte in das Kreiskrankenhaus ver­bracht werden. - Am Sonntag abend geriet ein Autofahrer mit seinem Wagen plötzlich von der rechten auf die linke Fahrbahnseite. Ein Rand­stein hielt das Fahrzeug auf. sonst wäre das­selbe eine etwa 3 Meter hohe Böschung hin­untergestürzt. Die Insassen kamen mit leichte­ren Verletzungen davon.

10 Jahre Sanitätskolonne

Herrenberg. Am 13. Oktober waren 10 Jahre verstrichen, seit die Sanitäts-Kolonne Herrenberq offiziell ins Leben gerufen wurde. Diesen Anlaß wollte sich die Kolonne nicht entgehen lassen, dieses Ereignis in Form einer schlichten Gedenkstunde, wie es Sanitä­terart ist und sein soll, zu begehen und dabei gleichzeitig allen Freunden und Förderern kur­zen Rechenschaftsbericht zu geben über die Entwicklung und die stille Tat in dieser Zeit­spanne. Der Hasensaal war zu diesem Zweck feierlich geschmückt und das ausersehene Pro­gramm mit allerlei Darbietungen gab der Feier eine besondere Note. Wie bei allen Veranstal-

Freudenstadt. Den Abschluß bildet eine Tanz- rnterhaltung mit humoristischen Einlagen.

Werkkurs für Mädel

Vom 18. bis^O. 10. 37 wird in Calw ein Werkkurs für VdM. und Iungmädel durchge­führt. Eine Werkreferentin des Obergaus bringt uns hier bei, was alles aus Holz gearbeitet werden kann, und wir freuen uns jetzt schon daraus, schönes Spielzeug und kleine Ge- brauchxgegenstände selbst herzustellen!

Kurzschrifkroettbewerb der DAF

Die Deutsche Arbeitsfront führt vom 15. bis M. November das Neichsleistungsschreiben in Kurzschrift durch. Dieses Leistungsschreiben wird im Gau Württemberg - Hohenzollern unter der Leitung des Gauberufswalters am 28. November ausgetragen, und zwar in sämtlichen Kreisstädten. Es kommen wertvolle Preise zur Verteilung, darunter an Reichspreisen ein« »KdF.'-Reise nach Italien, ein Bücherschrank, ein Photoapparat usw.. an Gauvreisen eine acht­tägige wirtschastskundliche Fahrt, eine achttägig« KdF/.Reise. Teilnahmederechtigt ist jeder schaf- seude Volksgenosse

Lehrlinge für Luftfahrtindustrie

Die Luftfahrtindustrie stellt durch den Be­vollmächtigten des Neichsluftfahrtministe- riums für das Luftfahrtindustrie-Personal Mm April 1938 wieder 1000 Lehrlings ein, die innerhalb einer Lehrzeit von vier wahren in Werken der Luftfahrtindustrie MmMetallflugzeugbauer" oderMaschi­nenschlosser (Motorenschlosser)" ausgebildet werden. Die Lehrlinge, die während ihrer Ausbildung in besonderen Lehrlingsheimen kostenfrei untergebracht und verpflegt werden, müssen sich bei ihrer Einstellung, da­zu verpflichten, unmittelbar nach ihrer Lehre 4V- Jahre freiwillig bei der Luftwaffe zu dienen. Bei der Wuung zum Unteroffizier wird diese Ver» Mchtung auf 12 Jahre erhöht. Söhne von Angehörigen der Luftwaffe werden bei der Auswahl der Bewerbungen, die ausschließ- uch an die Berussberatungsstellen der zustän­digen Arbeitsämter zu richten sind, bevor­zugt.

-Heimabend Zelle der Kameradschaft"

Führer des Gebietes Württemberg der HI. «vletsführer Sundermann, spricht in einer MMunksendung des Reichssenders Stuttgart am onttwoch, 20. Oktober, 20 Uhr, zur gesamten , rchchaft und zur Jugend selbst. Die 20 Minu- «n bauernde Sendung steht unter dem Thema -Heimabend Zell« der Kameradschaft",

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Dreitägige Dersamurlungsrvelle im Grotzkreis Calw

Die NSDAP, hat ihre Winterarbeit wieder ausgenommen. Nach den etwas stilleren Som­mermonaten ist die Partei bereits mehrfach an die Oeffentlichkeit getreten. Da war das Erntedankfest, die Eröffnung des Winterhilfs­werks, der erste Eintopfsonntag, die erste Reichs­straßensammlung für das WHW. Da waren weiter die Mitgliederappelle und teilweise auch schon wieder die Schulungsarbeitsgemeinschas- ten. Am sichtbarsten aber wird die Anfnahme der Winterarbeit der Partei sein in der neuen B e r s a m m l u n g s w e l l e, die am 22., 23. und 24. Oktober über das ganze Land und auch über alle Gemeinden und Orte des Eroßkrei- ses Calw hinweggehen wird.

Die Redner der Partei werden wieder vor das Volk treten und werden in jedem Ort den Willen des Führers und der Partei für die

Bad Liebenzell Beihingen Bernbach Beuren Vreitenberg Birkenseld Conweiler Dobel Esfringen Ettmannsweiler Feldrennach Fünfbronn Gräsenhausen Erunbach Haiterbach Herrenalb Hosen

Jselshausen Loffenau Martinsmoo»

Mindersbach Nagold Oberkollwangen Oberschwandors Pfrondorf Rohrdorf Rotensol Rotfelden Schönbronn Sulz

Walddors Wart Wildbad Wildberg

kommende Arbeit um den Weiterausbau un­seres Reiches und die Weitererneuerung unseres Volkes kundtun. Sie wenden sich an dich, Volks­genosse; sie wollen dir sagen, um was es heute geht; und sie werden dir manches zu sagen wissen, was dir zum besseren Verständnis man­cher Vorgänge und Forderungen dient. Deshalb erwarten sie aber auch, daß du mit samt deinen Angehörigen, deinen Freunden und Nachbarn zur Stelle bist, wenn die Partei zu der Ver­sammlung in deinem Ort ruft. Umgekehrt zeigst du durch dein Kommen, daß du Interesse am Geschehen deiner Zeit hast und bereit bist, am Aufbau unseres Reiches mitzuhelfen, so wie es in deinen Kräften steht.

Wann und wo die Versammlungen stattfin­den, darüber gibt folgender Plan für den Mo­nat Oktober Aufschluß:

23. Oktober, 20 Uhr Gauinspektor Pg. Maier, Ulm.

23. Oktober, 20 Uhr Pg. Eberle. Stammheim .

24. Oktober, 20 Uhr Pg. Lang, Nagold.

24. Oktober, 20 Uhr Pg. Eberle, Stammheim.

22. Oktober, 20 Uhr Pg. Schaible, Gaugenwald.

23. Oktober, 20 Uhr Pg. Böpple, Herrenalb.

23. Oktober, 20 Uhr, Pg. Lang, Nagold.

22. Oktober, 20 Uhr Pg. Könekamp, Nagold.

24. Oktober, 15 Uhr Pg. BöppIe, Herrenalb.

24. Oktober, 20 Uhr Pg. Schwenk, Zwerenberg.

23. Oktober, 20 Uhr Pg. Könekamp, Nagold.

24. Oktober, 20 Uhr Pg. Schiebt, Stammheim.

24. Oktober, 20 Uhr Kreisleiter Wurster, Calw.

23. Oktober, 20 Uhr Kreisleiter Wurster, Calw.

24. Oktober, IS Uhr, Pg. Dr. Cuhorst, Stuttgart.

24. Oktober, 20 Uhr Innenminister Dr. Schmid, Stuttgart. 22. Oktober, 20 Uhr Kreisleiter Wurster, Calw.

22. Oktober, 20 Uhr Pg. Schiebt, Stammheim.

24. Oktober, 20 Uhr Pg. Könekamp, Nagold.

23. Oktober, 20 Uhr Pg. Schaible, Eaugenwald.

24. Oktober, 20 Uhr Pg. Hanselmann, Liebelsberg.

24. Oktober, 20 llhr Pg. Dr. Cuhor st, Stuttgart.

24. Oktober, 20 Uhr Pg. Schaible, Eaugenwald.

23. Oktober, 20 Uhr Pg. Schiedt, Stammheim.

22. Oktober, 20 Uhr Pg. Eberle, Stammheim.

22. Oktober, 20 Uhr Pg. Kalmbach, Altensteig.

22. Oktober, 20 Uhr Pg. Lang, Nagold.

24. Oktober, 20 Uhr Pg. Kalmbach, Altensteig.

23. Oktober, 20 Uhr Pg. Hanselmann, Liebelsberg.

24. Oktober, 20 Uhr Pg. N i ck, Calw.

23. Oktober, 20 Uhr Pg. Kalmbach, Altensteig.

22. Oktober, 20 Uhr Pg. Hanselmann, Liebelsberg.

24. Oktober, 20 Uhr Pg. Böpple, Herrenalb.

30. Oktober, 20 Uhr Eauamtsleiter Dr. Lechler, Stuttgart.

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Schwarzes Brett

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Deutsche Arbeitsfront. Rechtsberatungsstelle

Der Rechtsberater für Gefolgschaft hält mor­gen Donnerstag, von 11 bis 12 Uhr eine Sprech­stunde auf der Dienststelle der DAF. Nagold, altes Postamt ab.

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HZ.- und BdM.-Standort Nagold

Heute abend tritt HI. und BdM.-Standort Nagold 19.4S Ukr vor dem Haus der NSDAP, an. Standortsührer.

HZ.-Lnftsportschar

1. Heute abend 19.4S Uhr arrtreten vor dem Haus der NSDAP. 2. Morgen abend ist eine Besichtigung durch den Sturmführer des NSFK. Um 19.1Z Ubr ist di« ganze Schar in Zivil in der Werkstatt. Wer zu diesem Zeitpunkt nicht erscheinen kann, erscheint eben sobald wie mög­lich. Luftsportscharführer.

HZ.-Ges. 19/126 Standort Schwandors

Der Standort tritt am Donnerstag, 20.15 Uhr in Oberschwandorf in Uniform an. Beiträge mitbringen! Standortführer.

Deutsches Jungvolk, Fähnl. Nagold 24 401

Das Fähnlein steht um 15 Uhr auf dem Stadtacker angetreten. Fähnleinführer.

DZ. Fähnlein 25,401

^ Heute abend 18.30 Uhr tritt der Standort Haiterbach zum Heimabend vor dem Heim an. Der Standort Oberschwandorf tritt um 18 Uhr in Unterschwandorf an. Fähnleins.

Untergau Nagold

Vetr.: Untergauschulung 23./24. 10. 37 in Nagold

Zu dieser Untergauschulunq hat jede Teil­nehmerin Sport und Turnschuhe mitzubringen. Diejenigen Gruppenführerinnen, die ihre Teil­nehmerzahl noch nicht gemeldet haben, holen dies umgehend nach. Untergausührerin.

VdM. Schaft 4

Heute abend 20 Uhr Heimabend im weißen Schulhaus. Schaftführerin.

tungen, so durfte die Kolonne auch diesmal eine reckt stattliche Zahl von Gästen und Freun­den ihrer Sache um sich sehen aus Stadt und Bezirk, ein Beweis dafür, wie groß die An­erkennung der in dieser kurzen Zeitspanne in der Stadt selbst und in den Landgemeinden geleistete Arbeit im Dienste der Volksgemein­schaft gestiegen ist.

Letzte Rachrichte«

Ile Londoner Sitzung ohne Ergebnis

London, 19. Oktober. Die Dienstagsitzung des Nichteinmischungsausschusses wurde er­gebnislos abgebrochen. Die nächste Sitzung ist für Mittwoch, 15.30 Uhr, anberaumt wor- den. Die Aussprache drehte sich ausschließ­lich um die Frage, ob der französische oder der alte britische Plan zur Aussprache stehe. Eine Einigung hierüber konnte nicht erzielt werden.

Die Schweiz klagt über Sowietsvanien

Barn, 19. Oktober. Im schweizerischen Nationalrat beantwortete am Dienstag Bundespräsident Motta eine sozialdemo­kratische und eine freisinnige Interpellation zur Spanien-Politik des Bundesrates. Der Leiter des politischen Departements wieder­holte zum Teil die Erklärungen, die er be­reits im Ständerat zur Aufnahme von Be­ziehungen zu General Franco abgegeben hat.

Er hob hervor, daß im nationalen Spanien die Schweizer Landsleute unge- stö r t leben können und von den Behörden geschützt sind, daß jedoch im roten Spanien die Dinge leider nicht so sind. Ein Schweizer Ingenieur ist erschossen worden, fünf- zehn Fälle von Plünderungen gegen­über Schweizern sind vorgekommen. Ferner ist eine größere Anzahl Schweizer von Be­schlagnahmen und Enteignungen betroffen worden. Eine Entschädigung ist bis jetzt nicht geleistet worden. Die Aufnahme von Be- ziehungenzuGeneralFranco liegt daher, wie der Redner sagte, im Interesse aller Schweizer Landsleute.

Flugkalastwvhe in den Selsengebirgen

Neuhork, 19. Oktober. Das Transkon- tinental-Großslugzeug der United Air-Line, das mit 16 Passagieren und drei Mann Be­satzung an Bord seit 14 Stunden überfällig war, wurde von Flugzeugen aufgefunden, die zur Suche aufgestiegen waren. Auf der Spitze des über 3000 Meter hohen Chalk Mountain wurden die Trümmer des ver­mißten Flugzeuges gesichtet. Infolge der wilden zahlreichen Felsnadeln und von tiefen Schluchten durchfurchten Berghöhen war eS den suchenden Flugzeugen nicht möglich, her- unterzugehen oder in der Nähe des WrackS zu landen. Die Trümmer lagen weit zer­streut; von den 19 Insassen deS Flugzeuges war kein Lebens­zeichen zu bemerken. Rettungsmann­schaften und eine Militärabteilung sind so­fort aufgebrochen. Verheerende Schneestürine erschwerten auf den Höhen der Rocky Moun­tains eine Bergung.