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Nr. 243

Dienstag, den IS. Oktober 1937

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Ubschlntz der Rcichsansstellung Erfolg noch gröstcr als erwartet

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sst. Düsseldorf, 17. Oktober. Am Sonntag schloß die große ReichsausstellungSchaf- fendeS Volk" ihre Pforten, nachdem sie über sechs Monate lang das Ziel von Millionen Besuchern war. In jeder Beziehung erwies sich die Ausstellung als großer Erfolg. Ten ausgezeichneten ideellen »M propaganbisti- scheu Ergebnissen stehr der Wirtschaft- siche Erfolg um nichts nach. Ungefähr sieben Millionen Besucher statt der erwarteten fünf Millionen haben die Drehkreuze der Ausstellung durchschritten. Wenn man dann noch berücksichtigt, daß rund 500 000 RM. Mehreinnahmen <bej 5,6 Millionen Reichsmark Gesamteinnahmen) an Eintrittskarten erzielt wurden, als er- «artet worden waren, obwohl von den Be- fuchern 10 bis 12 Prozent die billigen Son­derkarten der NS.-TemeinschaftKraft durch sireude" in Anspruch nahmen, so wird es verständlich, daß auch Ausstellungtzlettung und Stadtverwaltung mit dem finanziellen Ergebnis durchaus zufrieden sind.

Wie stark die Belebung des Düsseldorfer Wirtschaftslebens durch die Ausstellung war, geht aus einer Aeußerung der Wirtschafts­gruppe hervor, wonach die Auswirkungen der AusstellungSchaffendes Volk" bei weitem die derGesolei" übertreffen und alle Betei­ligten in stärkstem Maße zufrieden stellten. Im gleichen Nahmen bewegen sich die Ver­kehrszahlen. So meldet allein die Reichsbahn gegenüber dem Vorjahre eine Verkehrs­steigerung von rund 100 Prozent und weist nach, daß sie neben dem verstärk­ten planmäßigen Verkehr bis zu 850 Son­derzügen in einem Monat nach Düsseldorf ge. fahren hat. Die Rheinische Bahngesellschaft hat auf ihren Straßenbahnlinien vom Mas bis September allein elf Millionen Fahrgäste mehr befördert als in der gleichen Zeit des Vorjahres.

Während der Ansstellungsmonate von Mai bis einschließlich September übernachteten 13 695 Ausländer in Düsseldorf. Nicht erfaßt worden sind die zahlreichen größeren aus­ländischen Reisegesellschaften und Einzel­reisenden, die besonders aus den benach­barten Ländern Holland und Belgien, aber auch ans England und Frankreich die Aus­stellung besuchten und am gleichen Tage wie­der abreisten. Insgesamt wird von sachver­ständiger Seite der Ausländerbesnch aus 3 0 0 000 geschätzt.

Durch die Ausstellung wurde außerdem für die Stadt Düsseldorf ein ganzer Stadtteil baulich und verkehrlich erschlossen, zwei mustergültige Siedlungen erstellt, das Schla- geter-Forum seiner endgültigen Gestal­tung näher gebracht und eine Gartenanlage geschaffen, die den Ruf Düsseldorfs als Gar­tenstadt sestigt.

Ser -rationalsozlattsmus als Wieder- erweiker alter großer Symbole

Torgau, 17. Oktober. Im Verlauf des Tor. Hauer Kreis-Appells der NSDAP, weiht« Reichsleiter Rosenberg die Alltags­kirche, die bis zum 16. Jahrhundert zu Gottesdiensten diente, später aber als Pul­vermagazin, Lebensmittelspeicher, usw. be­nutzt wurde, zur Nation alsoziali st i- ichen Feierstätte. Der in den letzten Jahrzehnten stark vernachlässigte Bau, der nach dem Kriege wiederholt große Politische Kundgebungen gesehen hat, ist jetzt in wür- diger Weise wieder hergeftellt worden.

Reichsleiter Rosenberg warf in seiner An- Mache die Frage aus. warum eine große Gemeinschaft nicht die Mittel aufzubringen vermochte, ihre großen Symbole so zu ehren

wie einst, als sie die ganze Wett verwan­delten. Der Nationalsozialismus habe es sich zur Aufgabe gestellt, diese Stätten unter Einsatz gleicher Liebe und Ehrfurcht, mit der sie errichtet wurden, mit neuem Leben zu erfüllen. In der Betrachtung der geschicht- lichen Wandlung unseres Gemeinschasts» bewußtseins würdigte Nosenberg auch die Bedeutung, die das Christentum in der Geschichte unseres Volkes gewonnen hat. Die Gemeinschaft, die jahrhundertelang das deutsche Leben beherrschte, sei verfalle» als Folge neuer wissenschaftlicher Entdeckungen, als Folge der Zerrüttung der Kirchenfüh- rung, als Folge einer Empörung des ger­manischen Rechtsbewußtseins. Damit verfiel auch die Geborgenheit der damaligen Men­schenseele. Auch die dynastischen Kräfte seien nicht stark genug gewesen, die Spannungen auf die Dauer zu beseitigen. Deutschland habe dieser Einstellung 1918 den Tribut zah. len müssen. Heute sei das Zeitalter der Völker heransgestiegen. Die Menschen suchten in einer Gemeinschaft nach einer neuen Lebensform. Wir können feststellen, daß heute der größere Vorwurf nicht der kirchlicher Ketzerei sei, sondern der des Lan- desverrates. Wenn diese Entwicklung weiter­gehe, dann könnten wir beruhigt in die Zu- kunft blicken.

Schiffe als beutfche Kulturbolen

LiZenberiokt 6er d!8?resse kk. Berlin, 17. Oktober. Auf der diesjäh­rigen Madeirasahrt, die vom Reichsamt Reisen, Wandern und Urlaub in der NS.- GemeinschaftKraft durch Freude" durchgeführt wurde, nahmen auch K ü n st- ler als Gäste teil. 21 namhafte Künstler und Künstlerinnen sind es, die auf den drei ;KdF. "-Schiffen die Urlauber mit ihren ! Darbietungen erfreuen und darüber hinaus i an fremder Küste vielen Ausländern einen ' Einblick in deutsches Kulturschaffen ver- ! Mitteln.

! Bisher Waren es hauptsächlich nur unsere deutschen Handels- und Kriegsschiffe, die aus ^ ihren Fahrten das Deutschtum in anderen ! Ländern der Erde vertraten. Heute sind an

ihre Seite auch unsere .KdF."»Urlauber­schiffe getreten, die deutsche Kultur und deutsches Volkstum in die Welt hinaustrag «n mithelsen und Verständnis wecken für das nationalsozia­listische Deutschland.

Befähigte studieren ebne Abitur

Heidelberg. 17. Oktober. Unter Leitung des Gaustudentenführers Dr. Oechsle, der mit der Durchführung der Vorstudienausbildung der Reichsstudentensührung beauftragt ist, fand hier ein erfolgreich verlaufenes Aus- leselager statt, zu dem sich befähigte Kameraden aus allen Schichten und Stän­den eingefunden hatten, um auf diese Weise ohne Abitur auf Grund ihrer Leistungen und Fähigkeiten das Hochschulstudium aufzuneh­men. Es handelt sich hier um eine der her­vorragendsten sozialen Maßnahmen der Reichsstudentensührung. Junge befähigte Na­tionalsozialisten, die zum größten Teil nur Volksschulausbildung hinter sich haben, studieren nach anderthalbjähriger Vorbereitung auf den Hoch- und Fachschulen, genau so wie die Studenten mit normalem Äusbildungsmeg.

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Magdeburger erfand sie in sechsjähriger Arbeit

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rst. Magdeburg, 17. Oktober. Der Wunsch, die Zifferblätter unserer Uhren mit einer bis 24 zählenden ziffernmäßigen Einteilung zu versehen, hat in den letzten Jahren in der Uhrenindustrie der ganzen Welt zu zahl­reichen, oft recht merkwürdigen Versuchen geführt. Der erste brauchbare Vorschlag, die- ses Problem zu lösen, ist jetzt in Deutsch- land gemacht worden, und zwar nicht von einem Fachmann, sondern von dem Mägde- burger Dekorateur Otto Georg Wolfs nach sechsjähriger mühseliger Arbeit. Wolfs ist es geglückt, eine zusätzliche Einrich­tung herzustellen, die für alle Uhren, von der Turmuhr bis zur Armbanduhr, zu ver­wenden ist. Das Prinzip der Erfindung be­ruht daraus, daß der Magdeburger an Stelle des bisherigen einen Ziffernblattes deren zwei geschaffen hat. Das obere Blatt enthält jedoch keine Ziffern, sondern zwölf

Der Führer sprach zur alten Garde in Koburg

Jahrestag des denkwürdigen Deutschen Tages in Koburg veranstaltete die Alte Garde

Am 15

der NSDAP, eine groge dere Weihe erhielt. Hier

^erer, die durch die bedeutungsvolle spricht Adolf Hitler zu seinen alten

Rede des Führers ihre beson- Kampfgenossen in Koburg.

(Scherl-Vilderdienst-M.)

rreisrunve Ausschnitte, das darunter lie. gende eigentliche Ziffernblatt ist mit den Zahlen bis 24 beschriftet. In seiner Aus­gangsstellung läßt das untere Blatt die Zahlen bis zwölf durch die Ausschnitte sehen. Bewegt sich der Zeiger aber aus 12.59 Uhr, so dreht sich das untere Blatt und in den Ausschnitten erscheinen die Zahlen von 13 bis 24. Wolsfs Mechanik ermöglicht es, daß um 24 Uhr derselbe Vorgang sich in umge­kehrter Richtung vollzieht. Das untere Blatt geht in seine Ausgangsstellung zurück und durch die Ausschnitte des oberen Blattes sind wieder die Zahlen bis zwölf sichtbar. Der Erfinder hat einen Schwinghebel kon­struiert, der die Rückwärtsbewegung des un teren Ziffernblattes veranlaßt.

Zur Durchführung seiner Arbeit bezog der mittellose Erfinder eine Unterstützung der Stadt; jetzt ist die Fabrikation und die Lie- ferung der mit der neuen Erfindung ausge- statteten Uhr sichergestellt. Der Oberbürger, meister der Stadt gab bekannt, daß die neue ErfindungMagdeburgerUhr" heißen solle. Wolfs hat es übrigens auch, trotz ver. schiedener Angebote, abgelehnt, das Aus­wertungsrecht der Erfindung ans Ausland zu vergeben.

Well fle mlt elnem Soldaten tanzte

Schwerverletzte IV» Tage hilflos im Frei««

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vd. Eisleben, 17. Oktober. Auf der Hüne­burg wurde aus freiem Felde der 21jährige Bergmann Erich Rockmann aus Kreis- feld erschossen aufgesunden. 150 Meter von ihm entfernt lag die 16jährige Hildegard Pfeifer aus Wimmelburg, die bereits einige Tage vermißt wurde, mit einem schweren Brustschutz. Wie die Ermitt­lungen ergaben, hat Rockmann aus Eifer­sucht das Mädchen mit einer Pistole nieder- geschossen, weil eS aus einem Manöverball die Bekanntschaft eines Soldaten gemacht hatte. Dann hatte er sich selbst einen töd­lich wirkenden Brustschuß beigebracht. Tie Schwerverletzte lag einen Tag und zwei Nächte hilflos da. Trotz ihres großen Blut­verlustes und der schweren Schußverletzung hofft man, ihr Leben noch retten zu können.

Die 450 KdS-Mrer danken Natten

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kk. Berlin, 17

Fahrer der N^ Freude", die

Oktober. Tie 450 Italien- GemeinschaftKraft durch begeistert empfangen auf dem Anhalter Bahnhof in Berlin eintrasen, sand­ten nach ihrer Ankunft in München unter dem frischen Eindruck der Erlebnisse ein Tele­gramm an den Generalsekretär der Fascht- stischen Partei, S t a r a c e. in dem sie ihm und seinen Mitarbeitern für die Einladung nach Italien und die überaus Herz- liche Aufnahme, die sie durch die Fa­schistische Partei und die Bevölkerung gefun- den haben, danken. Ferner richtete der Gau­wart der NS.-GemeinschaftKraft durch Freude". Gau Berlin, Günther Adam, im Namen derKdF".-Urlauber ein Telegramm an den Generaldirektor der italienischen Frei- zeitorganisationTopolavoro", Puccetti. deren Gäste die deutschen Urlauber waren. Tie deutschen Arbeitskameraden versichern in diesem Telegramm, daß sie ihren Tank beim nächsten Besuch italienischer Topola- voristen in Deutschland zurückerstatten werden.

Gute Posten für Brüder Kaganowitsch

Neuer Volkskommissar für Kriegsindustrie

Moskau, 17. Oktober. Der bisherige Volks­kommissar für Kriegsindustrie Rmchimo- wits ch ist abgesetzt worden und Michael Ka - ganowitschan seine Stelle getreten. Dieser ist ein Bruder des Kommissars der Schwer­industrie, Lazar Kaganowitsch. Er ist bisher schon stellvertretender Kommissar für KriegS- idustrie gewesen. Seit einigen Jahren unter- stand ihm im besonderen die russische Aviatik- Industrie. Seine Ernennung ist, wenn es da­für noch eines Beweises bedurft hätte, ein Zei­chen dafür, daß der Stern der Brüder Kaaano«

Stöber jährt sich zum 20. Male der M Adolf Hitler als erblindeter Front- r ui das Reservelazaret zu Pasewalk kam.

Das Kriegslazarett des Führers zur Weihestätte der Bewegung ausgebaut Hier erlebte er die bittersten Stunden unseres ^ Politiker zu werden. Das Bild in der Mitte

Volkes, und hier war es auch, daß er seinen für die Weltgeschichte entscheidenden Entschluß faßte,

zeigte die Weihestätte, rechts sieht man einen Teil der Ehrenhalle mit dem symbolischen Mo­

saik au der Wand, und links die Büste des Füh­rers in der Weihestätte sScherl-Bilderdienst-M.)