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Donnersta», >»en 1 K. September tzz-
Die Alb vor 100 000 Jahren
Aus den Spuren Rulamans — Besuch in der neuen „Tulka'-Höhle Erfolgreiche Ausgrabungen
Urach, 14. Sept. ES gibt wenige Gebiete unseres Schwabenlandes, welche in dem glei. chen Maße dazu anregen, im Buche unserer Vergangenheit zu lesen, wie unsere Schwäb. Alb. Nicht umsonst hat hier einst Dr. Wein- l a n d seinen ..Rulaman' und seinen ..Kuning Hartsest' geschrieben. Bücher über welchen wir alle in unserer Jugendzeit mit Heller Begeisterung saßen. Und wenn auch manches Bild inzwischen durch die For- schung als überholt gelten muß. so werden doch unsere Kinder und Enkel auch in ferner Zeit noch sich an diesen Jdealgestalten be- geistern.
Heute wollen wir uns einmal mit der Frage befassen, ob denn die Höhlen, von welchen bei Rulaman die Rede ist. in der Steinzeit überhaupt bewohnt waren. Wohn- stätten deS Altsteinzeit-Menschen galten bis- her nur in den Höhlen aus der Donauseite der Schwäbischen Alb als sicher nachgewie» sen während man von den Höhlen der llracher Alb. in welche Dr. Weinland die Handlungsstätten seines .Rulaman' verlegt hatte, annahm, daß sie höchstenfalls nur vor- übergehend bewohnt waren, und zwar schloß man hieraus auS der zum Teil nördlichen und daher ungünstigen Lage der Höhlen.
Nun hat aber im Laufe der diesjährigen Sommerferien der Heimatforscher Dr. Kapss. dem wir auf diesem Gebiet schon manches zu verdanken haben, in einer im Mockenrain — gegenüber von Hohen- wittlinge» — gelegenen Höhle, die er als die eigentliche Tulka-Höhle de- zeichnet. Grabungen begonnen, die ein ausschlußreiches Ergebnis versprechen, vor allem aber den Nachweis bringen dürften daß auch diese sowie ttvch andere Höhlen unserer llracher Alb von Altsteinzeit-Menschen be- wohnt waren. Tie Arbeiten find noch nicht abgeschlossen, sie sollen im nächsten Jahr fortgesetzt werden; jedoch kann die von Dr. Kapss vertretene Annahme jetzt schon als feststehend gelten. Wir dürfen hier an die Ergebnisse der Grabarbeiten beim Rappen- selsen oder an die geradezu massenhaften Feuer st einfunve aus der H e n g e- ner Höhe anknüpsen und betonen daß Dr. Kapss stets sorgfältig und gewissenhaft zu Werke geht.
An einem der letzten Arbeitstage batten wir Gelegenheit, den Gelehrten bei seiner For- schungstätigkeit zu besuchen. Er erklärte sich ohne weiteres bereit, unS sein kleines Reich zu zeigen und uns über die bis jetzt erzielten Ergebnisse Aufschluß zu geben. Es hat manchen Schweißtropfen gekostet, den Eingang zur Höhle, der zunächst mehr einen, Fuchsloch ge- glichen halte, einigermaßen freizulegen. Er- ichwert waren die Arbeiten dadurch, daß der Abhang unmittelba: vor der Höhle ziemlich steil abfällt. Dieser Umstand muß andererseits auch die Annahme fehr wahrscheinlich gelten lassen, daß gerade diese geschützte Südlage die damaligen Menschen zur Bewohnung förmlich heraussorderte. Schon hier am Höhleneingang
ergaben Sie Grabungen Spuren nicht nur jüngerer Kulturschichten, wie der Latöne-Zeit, sondern auch solche der Steinzeit, wenn es auch Zunächst nicht feststeht, um welchen Abschnitt der Steinzeit rS sich handelt.
In einem fast mannStiefen Graben folgten wir Dr. Kapff in daS Innere der Höhle, bis wir in einem Raum standen, von welchem der Gelehrte annimmt, daß er der Vorraum der eigentlichen Wohnhöhle sei. In dieser Annahme wird er durch mehrere Umstände bestärkt: einmal wurden auch hier, wohl nicht sehr zahlreiche, aber doch beachtliche steinzeltliche Funde — auch einer Brandstelle — gemacht, zum an- b ren lassen verschiedene Einbuchtungen und Oeffnungen darauf schließen, daß die Höhl« hier noch weitergeht. Wie weit diese Annahme richtig ist, daS wiich erst die Fortsetzung der Arbeit im nächsten Jahre ergeben. Auf leben Fall beweisen di« Feuersteinfund«, daß die Höhle in der Steinzeit bewohnt war.
Neben der Tulka-Höhle, wie wir sie auch an dieser Stelle nennen wollen, wurde noch eine andere Höhle — allerdings wesentlich kleiner — sreigelegt, wobei ebenfalls etliche Spuren der Steinzeit, so ein« Feuersteinspeerspitze, gesunden wurden. Die Höhle dürfte wohl nur als gelegentliche Zuflucht- stätte und als Vorposten gegen daS ErmS- tal hinab gedient haben. Sehr lobend und anerkennend sprach sich Dr. Kapff auch über seine Mitarbeiter auS. die sich aus Teilnehmern an den Sommerlagern der schwäbischen Erzieher zusammensetzten, x. l-eu-dt
Was es nicht altes gibt/
Denkmäler für Tiere Statt Bären, Löwen und Pflanzen und andere Raubtiere
hat der dänische Bild. Hauer MogenS Böggild Kühe und Schweine als Figuren für das große Granitmonument gewählt, das die Stadt Kopenhagen auf einer ihrer schönsten Grünflächen auf» stellen will. Dieses Denkmal sür die nützlichen Nahrungsspender, eine große granitene Gruppe, wird .Tiere in der Koppel' heißen. Diesem Tierdenkmal kann Deutschland schon seit langer Zeit ein Denkmal sür die Kartoffel an die Seite stellen. Es steht im Harz auf einer einsamen Waldschneise zwischen Braunlage und Tanne. Auf hohem Granitblock kündet eine bronzene Plakette: „Hier sind 1784 die ersten Versuche mit dem Anbau der Kartoffel gemacht. Der Name ,Kartofselhecke' erinnerte daran bis 1883.' Wohl kaum eine andere Frucht kann sich einer ähnlichen öffentlichen Ehrung rühmen. lieber den Ursprung des Denkmales besagt ein Schreiber des Herzogs Karl I. von Braunschweig-Wolsenbüttel vom 3. November 1747 an die Fürstliche Kammer in Blankenburg am Harz u. a.: „Wir haben oeu gnädigsten Entschluß gefaßt, zur Aus- helft,ng deS sehr heruntergekommenen Ortes Braunlaae eine Branntweinbrennerei da
selbst anzulegen, und zu solchem Endzwecke eine gewisse, dem Hvsjägerineister v. Langen bekannte Art von Erdäpfeln in dortiger Gegend anbauen zu lassen, uni ans solchen mittels Torf Branntwein zu brennen.' Hofjägermeister v. Langen ist der verdienstvolle Förderer des Kartoffelanbaus im Harz gewesen.
Poesie und Prosa Wir sind es gewohnt.
zahlreiche Dinge des All. tags auch mit Alttagsaugen anzusehen. Kein Wunder, daß wir dnnn nur die nüchterne Seite dieser Gegenstände gewahr werden, daß sie uns oft nur abgegriffen, grau, ver- staubt Vorkommen und wir dann denken: Ach, was knim das schon groß sein! Es gehört eben ein richtiger Dichter dazu, der die schlummernde Sonntagsseele ln den grauen und verstaubten Dingen entdeckt und sie ans Licht hebt. Eine Zigarre — gewiß achtet ein feiner Genießer auf das Aroma, kostet jeden Zug aus und bläst die Rauchkringel gedankenvoll von sich, aber die Zigarre in wohl- klingenden Versen zu besingen, blieb doch einem Dichter unserer Tage Vorbehalten. Ein junger ungarischer Lyriker schuf ein wunderschönes Gedicht über die Zigarre, und alle Raucher waren begeistert. In den Naucherklubs lernte man die Verse auswendig, und ein Komponist, anscheinend eben, falls ein Verehrer des duftenden Glimmstengels. machte eine Melodie dazu. Nun begann man das Lied von der Zigarre auch zu singen, und die Töne drangen zu der Ungarischen Staatlichen Tabakregie, die sich herzlich über diese Anerkennung freute und zum Dank dem begeisterten Dichter eine Kassette mit ihren besten Sorten schenkte. Diese seinen Zigarren wiederum entzündeten die Phantasie des Dichters von neuem. Er setzte sich ^n seinen Schreibtisch und brächte nun ein Loblied über die neue Hundert- Pengö-Note, die die Staatsbank soeben herausgebracht hatte. Tie Verse wurden ebenso beschwingt, ebenso begeistert, und alS der Dichter sie hinausschickte, vergaß er auch nicht, einen Durchschlag an die Staatsbank zu schicken. Nach einigen Wochen kam leider keine Kassette mit Geldscheinen an, sondern ein dicker Brief, in dem der Dichter aufgefordert wurde, für die Behandlung seiner Eingabe eine Stempelgebühr von I.SO Pengö einzusenden. Die Staatsbank scheint dem- nach zu den Leuten zu gehören, die nur die Alltagsseite der Dinge sehen.
Di« trennende Uralt find die Witze, die sich Wand siel um Badeanstalten drehen.
Der Spießer, der sich über einen gewagten Badeanzug entrüstet und dann heimlich durch daS Loch im Zaun in das Damenbad linst, ist eine bekannte Figur. Merkwürdigerweise finden gewisse Leute auch in unserem Zeitalter den Menschen in ausgezogenem Zustand besonders anstößig — oder anziehend —, obwohl das Adams- bzw. Evaskostüm doch daS ursprüngliche Gewand der Menschheit und darum etwas an sich Uninteressantes ist. Weil nun aber die Allgemeinheit der entgegengesetzten Meinung ist. können wir uns die Peinlichkeit des Augenblicks wohl vorstellen, als in der Nähe vo.n Kowno am Memelfluß eine Badeanstalt, die getrennte Abteilungen sür Damen und Herren hatte, buchstäblich auseinander-
varsi und sich die Badenden unverm»,,, gegenüberstanden. DaS Malheurchen ereft. nete sich dadurch, daß mehrere Flöße dich, hintereinander den Fluß passierten und daz eine von ihnen an dieser Stelle, wo dft Strömung besonder« stark war. die Bade, anstatt hart streifte. Ja, eS wurde ein rich. tiger Zusammenstoß, denn die nachfolgenden Flöße bedrängten daS hängengebliebene, und so wurde eben der leichte Bretterbau um«, rissen. Zuerst gab eS einen großen Schrecken und dann eben jene Peinliche Aufregung von der eben mangelhaft gekleidete Men. schen erfaßt werden, wenn sie plötzlich M ganz unprogrammäßig ebenso unbekleideten Vertretern deS anderen Geschlechts gegen- ttberstehen. Obwohl, wie gesagt ... usw. usw Die Verwirrung wurde hier so groß, dal, rasch die Polizei Abhilfe schaffen mußte. U, Eingreifen war doppelt erfolgreich, denn ft kriegte gleich ein Paar Taschendiebe am Kra- gen zu fasten, die sich die Minuten der Aus. regung zunutze machen wollten.
Der verschollen« Durch einen merkwürdj.
Bruder aen Zusall wurde «ft
längst für tot geglaubt«: Bauernjun« au» dem Thiemgau nach is Jahren wtevergefunben. Im Juni ISIS war der damals zehnjährig« Max Biringer von einem BesorqungSgange nicht mehr zurück, gekehrt, und alle» Suchen nach dem Vermiß, ten blieb erfolglos. Sogar der eigene Datei kam in den Verdacht, mit dem Verschwinde« seines Sohne» in Verbindung zu stehen, doch konnte die eingeleitete Gerichtsverhandlung seine Unschuld glatt beweisen. Vor einigen Tagen Mußt« sich npn die Schwester bei Verschollenen in M l n chen in einer Klinil einer Operation unterziehen. Zu ihrem nicht geringen Erstaunen stellt« sich auf Grund de: Aehnltchkeit und de» Namens heraus, daß ft in dem Krankenpfleger den für tot geglaub. >en Bruder vor sich hatte, der vor 18 Iah. -reu auf gut Glück und ohne Abschied von zu Hause in di« Welt gezogen war. Unerklärlich blieben allerdings di« Gründe, die den jungen Mann veranlaßt haben, seine AngehS- riaen so lange Zeit in Angst und Sorge zu lasten.
Humor
Immer im Beruf
„Nun, Herr Rechtsanwalt, war Ihr» lieb« Frau noch wach, als sie gestern nach Hause kamen?"
„Nein, die Verhandlung fand erst am anderer Morgen statt!
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Ihre beste Rolle
Theateragent: „Na, Direktorchen, wie gesälli ihnen eigentlich Frl, Langmut als Schaujxie- lerin?"
Direktor: „Na, es geht, aber am besten gefällt sie mir als Desdemona, wenn sie von ihrem Partner umgebracht wird!"
Die Köpfe zurückgeneigt lagen sie im Ems und blickten zu den Sternen empor. Die Grillen zirpten durch die laue Sommernacht. Da beugte sie sich über ihn und küßte ihn auf den Mund. Zärtlich flüsterte sie:
„Was fühlst du, Geliebter?"
„Mein Kragenknopf!"
AannemiMi macirfaÜV
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Illhcbrr-AechlSichutz UivmaiivertaA Glrger AastaN/BaLeli
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„Da gehen Sie einfach in's Korsokaffee, da lausen ' stets ein paar Blumenverkäuferinnen rum", wußte Hannemann Rat.
„Fabelhast", sagte Gotthold staunend. „Sie wissen! aber auch sür jede Situation einen Rat."
„Das lernt man so mit der Zeit", erklärte Hanne-? mann lachend. „Also, bann trudeln Sie nur los. Grüßen Sie meine Nichte schön von mir, und das weitere wollen wir morgen abend bei mir besprechen. Ich habe schon so ein paar Ideen, wie Sie zum Ziel gelangen werden, denn mit der Einwilligung ihrer zukünftigen Schwiegermutter wird's wohl noch ein bißchen hapern. Doch davon morgen mehr!" Er drückte dem jungen Manne herzhaft die Hand und bestieg einen ° Lmmbus, der zum Alexanberplatz fuhr.
Schon zehn Minuten vor der für die Zusammenkunft verabredeten Zeit stand Gotthold, der verliebt« Provisor, vor dem Zooeingang. In der Hand hielt er einen großen Nelkenstrauß, den er von Zeit zu Zeit zärtlich betrachtete.
Voller Erwartung ging er jetzt auf und ab. Ter Zeiger der großen Bahnhvfsuhr rückte ihm viel zu langsam weiter, er hätte gern ein wenig nachgeholfen. Aber schließlich war es doch so weit — nun mutzte die Holde bald erscheinen.
Aber es wurde acht Uhr fünfzehn Minuten und noch immer war von seiner geliebten Lucie nichts zu sehen.
Er wurde ganz traurig bei dem Gedanken, daß ihn sein liebliches Mädchen so lange warten ließ, und starrte fortwährend nach der Richtung hin, von wo die Ersehnte kommen mußte. Aber sie erschien nicht auf der Bildfläche, dafür stand Plötzlich eine sehr erregte, üppige ältere Dame vor ihm.
„Sind Sie Herr Pulverropf?" fragte sie unvermittelt.
„Ja, gewiß... daS bin ich!" antwortete er verblüfft.
„Das konnte ich mir schon denken", fuhr die ziemlich
aufgeregte Dame fort. „Sie erwarten meine Tochter?"
Gotthold knickte zusammen.
„Ihre... Tochter! Oh... dann sind Sie also... ach..."
„Ja, ich bin die Mutter Ihrer Ziehen, lieben Lucie', jawohl!" fauchte Frau Niewind ihn an. „Ich war nämlich am Telefon."
Gotthold ließ vor Schreck die Blumen fallen und lehnte sich bestürzt an einen Laternenpfahl.
„Oh...!" sagte er ängstlich. „Dann... dann ist meine Erklärung an eine falsche Adresse gelangt!"
„Allerdings", bemerkte Frau Aurora mit maliziösem Lächeln, „das scheint mir auch so. Aber durch dieses Mißverständnis bin ich glücklicherweise dahintergekommen, daß meine Tochter im Begriffe steht, sich zu verplempern."
„Ver... ver... plempern?"
„Jawohl, verplempern!" wiederholte Frau Niewind mit zorniger Stimme, und matz den unglücklichen Provisor von oben bis unten. „Da meine Tochter vor der Verlobung mit einem vornehmen Adeligen steht, muß ich Sie schon sehr energisch bitten, Ihre Annäherungsversuche endlich aufzugeben. Ich werde mich mit aller Entschiedenheit dafür einsetzen, daß meine Tochter keine Dummheit begeht. Mein Mann ist Millionär. Berücksichtigen Sie das bitte!"
„Ja, gewiß!" stammelte Gotthold betreten und hob den Nelkenstrauß aus.
„Ich erwarte von Ihnen als Ehrenmann", fuhr Frau Niewind mit hochfahrendem Gesichtsausdruck fort", daß Sie die Bemühungen um meine Tochter jetzt aufgeben. Sie wissen vielleicht nicht, daß meine Tochter noch minderjährig ist. Sie hat also das zu tun, was wir, ihre Eltern, für richtig befinden."
„Gewiß, gewiß!" stotterte Gotthold, der gegen diese mit Energie geladene Frau nicht ankommen konnte.
„Sie scheinen ja ein ganz vernünftiger Mensch zu sein", meinte Frau Aurora, ruhiger werdend. „Es bedurfte also nur dieser kleinen Aussprache, um Sie zur Vernunft zu bringen. Tann bin ich also sicher, baß Sie keine weiteren Anstalten machen, sich meiner Tochter zu nähern?"
Gotthold erwiderte irgendetwas: er wußte überhaupt nicht mehr, was ec sagte. Vor seinen Augen drehte sich alles, wohl sicher die Wirkung deszzu schnell genossenen Weines.
Als er die Augen wieder öffnete, war di« Mutter seines geliebten Mädchens verschwunden.
Wehmütig starrte er auf die Blumen in seiner Hand und seufzte ein Paarmal tief auf.
Wie anders hatte er sich das alles ausgemalt! Nun war es mit seiner Liebe zu Ende, bevor sie eigentlich begonnen hatte, denn nach dieser Aussprache mußte er doch die Zuneigung zu dem herzigen Mädchen aus dem Herzen reißen. Jawohl, das mußte er wohl!
Hundselend war ihm zu Mute, als er nach diesen Erwägungen davonschlich.
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„Entschuldigen Sie bitte, Herr Kriminalrat, die vorgerückte Zeit", sagte Hannemann, als er im Geschäftszimmer der Kriminalabteilung C dem Dezernenten Dr. Städing gegenübersaß, „aber ich bin augenblicklich ein bißchen überlastet, so daß ich jede Minute ausnützen muß."
„Ach, lassen Sie nur, Herr Hannemann!" wehrte der Kriminalrat liebenswürdig ab. „Mir geht's meistens genau so wie Ihnen. Habe momentan eine sehr schwierige Betrugssache zu bearbeiten. Aber deswegen kann ich Ihnen doch einige Minuten schenken, denn Sie haben uns schon manchen guten Dienst geleistet. Also . - - worum handelt es sich?" '
Hannemann berichtete kurz.
„So, so... um die Solbrück-Sache handelt es sich > meinte Dr. Städing sinnend, der ein fabelhaftes dächtnis hatte. „Na, viel Material werden Sie da nicht vorfinden. Soweit mir erinnerlich ist, besaßen^ wir keinerlei Anhaltspunkte. Die Angelegenheit ist im Saud« verlaufen, leider! Aber ich lasse Ihnen die Akten ME heraussuchen. Augenblick mal!" Er öffnete die Tur zum Nebenzimmer und gab Anweisung zum Suchen ^ Akten. „Bitte, Herr Hannemann", wandte er sich " diesen „Sie können die Akten einsehen."
Hanncmann bedankte sich und schüttelte dem benswürdigen Beamten die Hand. Dann begab sich in's Nebenzimmer und nahm die inzwischen herau^ gesuchten Akten in Empfang. Er vertiefte sich m den Inhalt. ,
Nach einer Stunde war er vollkommen im Biioe.
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