Nagolder Taablatt »Der Gesellschafter"

Donnerstag, den 18. September 1S37

-eite 3 - Nr. 215

Ans Stadt and Land

Nagold, den 16. September 1937

Scheinbar treibt man immer das Alte und Gleiche weiter, und längst liegt etwas an­deres vor. ^ Schaffner.

Omnibussahrten zum Carmstatter Volksfest

Während des Volksfestes führt die NSE. Kraft durch Freude an folgenden Tagen Omni- k>>«mhrten nach dem Cannstatter Wasen durch: Mittwoch, den 22. 9.,' Samstag, den 25. 9.:

> Sonntag, den 26. 9.

«bfahrt am Mittwoch und Sonntag um !3 M Samstags um 14 Uhr. Rückfahrt ab Wasen um Ä Uhr. Fahrpreis 3.25 Mt. Anmeldungen bei den Ortswarten und auf der Kreisdienst­stelle.

Aus Nürnberg zurück

Die Politischen Leiter und die Nichtmarschteil- mhmer der Ortsgruppe Nagold kamen gestern in der Frühe wieder wohlbehalten vom Reichs- mrteitaq in die Heimat zurück. Trog der späten Nachtstunde hatte sich eine Anzahl Angehörige Md Freunde auf dem Bahnhof eingefunden. Aus zm Gesichtern unserer Nürnbergfahrer leuchtete eitel Freude: das groste ErlebnisReichspartei- W Nürnberg" widerspiegelte sich in aller Au- qen. Immer wieder kam aus den begeisterten Morten unserer Heimkehrer zum Ausdruck, wel­kes gewaltige Erlebnis die Nürnberger Tage jiir sie bedeuteten. Nach seinem eindrucksvollsten Erlebnis befragt, sagte uns ein Marschteilneh- rier:Der schönste Augenblick für mich war stets, mm ich den Führer sah. Und ich hatte das Mit, ihn fast an jedem Tag einmal zu sehen. Alerdings musste ich rechtzeitig auf den Beinen ieiii, denn die Straften, durch die gewöhnlich der Führer fährt, sind buchstäblich vom Morgen dis zum Abend mit Menschenmassen belagert, tlmDeutschen Hof", dem Quartier des Führers, nr der Andrang besonders stark. Mit uner- tkter Ausdauer warteten die Volksgenossen auf dos Auftauchen der bekannten gelben Flagge, dis das Nahen des Führers verkündete. In der Me hört man ein Brausen. Heilrufe, die im- mr stärker anschwellen. Der Führer kommt! sie Hälse recken sich, die Arme fliegen empor »deutschen Gruft, und unbeschreiblicher Jubel standet dem Führer entgegen, der. aufrecht im Wagen stehend und nach allen Seiten grüßend, langsam an der Menschenmauer vorüberfährt, lie von den absperrenden ^-Männern kaum zu- Mgehalten werden kann. Welches Gefühl einem io diesem Augenblick bewegt, ist nicht in Wor- A, wiederzugeben, das kann man nur per- »nlich erleben."

lieber seine weiteren Eindrücke in Nürnberg .scherte sich der Marschteilnehmer noch u. a.: Line besonders angenehme Ueberraschung für mich war die geradezu erstklassige Verpflegung, die wir in unserem Zeltlager, in dem wir übri­gens ausgezeichnet untergebracht waren, hatten. Unsere Erwartungen waren bestimmt nicht die bescheidensten, aber sie wurden noch bei weitem ibertroffen. Wir haben nur bedauert, daft nicht inmal der Straftburger Sender wegen einer Rundfunkreportage zu uns gekommen ist. Unser Speisezettel wäre sicherlich noch um einigeStil- MM" bereichert worden. Aber jetzt wollen Mr nach Hause gehen. Es ist schon ein biftchen lMt heute, und morgen heisst es wieder: ran ca die Arbeit. Sagen Sie den Lesern desGe­sellschafters". daft ich nur jedem Partei- und Md Volksgenossen das Glück wünschen möchte. Mch einmal einen Reichsparteitag miterleben M dürfen. Ente Nacht Heil Hitler!"

Ein aufklärendes Wort zu Beginn der Wehrmachtmanöver

Im letzten Drittel des September ist unser Heimatgebiet der Schauplatz der Wehrmacht- manöder 1937. Eine Woche lang wird die neue Wehrmacht in unbekanntem Gelände unter seemäßigen Bedingungen Hebungen durchfüh­ren und die Brauchbarkeit des vielgestaltigen Kriegsgerätes erproben. Es liegt aus der Hand, daß die au s nd is ch e Spionage, von deren Wirken die Lankesverratsprozesse der ätzten Jahre und Monate Kunde gaben, wäh­rend der Manöverzeit eine verschärfte Ausspähungstätigkeit versuchen lvird. Die Erfahrung früherer Manöver hat gezeigt, daß stets eine ganze Anzahl von Agen­ten, Spionen und Aushorchern unmittelbar in dos Uebungsaebiet entsandt werden.

Zur Abwehr dieser landesverräterischen Ele­mente und zum Schutz unserer Wehrmacht sind alle notwendigen Maßnahmen getroffen. Auch das Landesverrats­gesetz, das für den Verräter den Tod durch das Beil des Scharfrichters vorsieht, wird in­zwischen jenen verächtlichen Kreaturen bekannt geworden sein, die sich durch Berräterei und Spionage ein schmutziges Judasgeld verdienen wollen.

Niemand braucht daher in Sorge zu sein oder sich besonders Gedanken zu machen. Wer allerdings glaubt, aus verdächti­gen Wahrnehmungen, Beobachtungen, Ge­sprächen usw. schließen zu müssen, daß Staatsfeindc ihr Unwesen treiben oder Spione am Werk sind, der wende sich um­gehend vertrauensvoll an den nächsten Polizeibeamten. Es wird selbstver­ständlich von jedem Volksgenossen, der seine erwünschte Mithilfe zur Verfügung stellt, er­wartet, daß er sich der Tragweite seiner An­zeige bewußt ist, damit die Ueberwachungs- organe nicht durch unbegründete An­zeigen von ihren Aufgaben adgehalten werden.

Turnhalleneubau

Schönbronn. Was durchvorbildliche Gemein­schaftsarbeit geleistet werden kann, das hat der Turnverein Schönbronn gezeigt, mit dem Bau einer Turnhalle. Da der Turnbetrieb in den Wintermonaten infolge Raummangel fast ganz eingestellt werden mußte, entschloß sich vor Jahresfrist die Turnerschar, durch un­entgeltliche Arbeitsleistung den Bau einer Turn­halle zu ermöglichen. Durch Entgegenkommen der Gemeinde, die den Platz und einen Teil des Bauholzes kostenlos zur Verfügung stellte, sowie der kostenlosen Lieferung von Holz durch hiesige Bürger, konnten die Baukosten so nieder gehalten werden, daft sich selbst ein so kleiner Landverein an die große Aufgabe heranwagen konnte. Nun steht diese Turnhalle mit ihren Ausmaßen von 12:9 Meter, durch unermüdliche freiwillige Ar­beit erstellt, fertig da und soll am kommenden Sonntag in feierlicher Weise ihrer Bestimmung übergeben werden.

Mit Stolz können die zum Teil noch jugend­lichen Turner auf ihr Werk blicken. Für den Verein aber wird es sicher der Ansporn sein zu neuer kraftvoller Arbeit innerhalb des Vereins. Die Jugend hat nun Gelegenheit, zu jeder Zeit Sport zu treiben, den Körper zu stählen, zum Wohle des Einzelnen, zur Sicherung der körper­lichen Leistungsfähigkeit der Gesamtheit.

Dem kameradschaftlichen Zusammenstehen der Schönbronner Jugend im Dienst eines idealen Werkes aber stellt dieser Gemeinschaftsbau das schönste Zeugnis aus.

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Luftschutzübung 10jährige Schiitzengesellschast Richtfest

Calw. Seit Montag mittag war in der Stadt Calw der Luftschutz aufgerufen. In der Nacht zum Dienstag hatte die Bevölkerung Wohnun­gen und Häuser bis zum Morgengrauen sorg­sam verdunkelt, aber der erwarteteFlieger­alarm" blieb aus. Erst am Mittwoch um 19.20 Uhr tief die städt. Sirene, nachdem kurz zuvor die WarnmeldungLuftgefahr 12, Flieger von Ost" drrchgegeben war. Fast 2 Stunden lang wurde angestrengt geübt, weder Dunkelheit noch Regen vermochten den Pflichteifer der an der Uebung beteiligten Frauen und Männer zu schmälern.

Anläßlich des 10jährigen Bestehens des Schützenhauses kamen dieser Tage die Mitglie­der Schützengesellschaft mit ihren Angehörigen zu einer schlichten Feier im Schlltzenhaus zu­sammen. Das von der Milchverwertungsge­nossenschaft Nördlicher Schwarzwald auf der Badwiese erstellte Gebäude, welches die Milch­sammelstelle Calw aufnehmen soll, ist im Roh­bau fertiggestellt. Vergangenen Samstag wurde Richtfest gefeiert.

Dorfabend des Landschulpraktikums.

Simmersfeld. Eine Gruppe von 17 Studenten und Studentinnen der Lehrerhochschule Eßlingen machen zur Zeit ihr Landschulprakttkum in den Schulen in und um Zwerenberg. In den Rah­men dieser Tätigkeit gehörte auch der Dorfabend in Simmersfeld, der im ..Ankersaal" abgehackten wurde.

Die zweite Autzenhandelsschuiuugs-Woche

in Bad Teinach

Im historischen Festsaal des Vadhotels in Bad Teinach. so schreibt in ihrer gestrigen Aus­gabe dieSchwarzwaldwacht", ist Dienstag nach­mittag die zweite diesjährige, vom Deutschen Groß- und Außenhandel in der Deutschen Ar­beitsfront in Württemberg durchgesührte Au- ftcnhandelsschulungswoche eröffnet worden. Der von Darbietungen der Kurkapelle würdig um­rahmten Eröffnungsfeier wohnten neben 45 württembergischen und 30 auslandsdeutschen Ex- portkausleuten Gaubetriebsgemeinjchaftswalter Pg. Rath, Eauberufswalter Pg. Schofer und Eaufachgruppenwalter S ch e i b l e-Stutt- gart, der Leiter der Schulungswoche, ferner Pg. Maier, Hirsau als Vertreter des Kreisleiters, und Bürgermeister Pg. Kaiser, Bad Teinach an, welch letzterer im Verein mit Ortsgruppen­leiter Pg. Lehmann die Veranstaltung in dankenswerter Weise vorbereitet hatte, mit dem Erfolg, daß Bad Teinach künftig Abhaltungsort der württ. Außenhandelsschulungswochen sein wird.

Zielsetzung dieser in das Berufserziehungswerk der DAF. eingegliederten Schulungswochen ist es, den teilnehmenden Kaufleuten die richtige Grundlage für ihre Arbeit im Außenhandel zu geben und ihnen durch führende Vertreter natio­nalsozialistischer Wirtschaftspolitik die von der Bewegung gewollte Handels- und Wirtschafts­politik mitzuteilen und zu begründen. Dabei müssen sie vor allen Dingen auch wissen, wie unsere Staatsführung politisch zu dem einen oder anderen Lande steht. Es war deswegen not­wendig, diese Wochen in engster Zusammenarbeit mit dem außenpolitischen Amt der NSDAP., der Kommission für Wirtschaftspolitik und der Auslandsorganisation der NSDAP, aufzuziehen und führende Männer aus Partei, Staat und Wirtschaft für die Behandlung dieser grund­legenden Themen zu gewinnen. In letzter Zeit wurde der Kreis der Mitarbeiter durch Männer

aus der Eeschäftsqruppe für Außenhandelsge­schäfte beim Beauftragten für den Vierjahres­plan erweitert.

Weiter ist es notwendig, daß der Deutsche Kaufmann Volkstum und Marktverhältnisie in den hauptsächlichsten ALsatzländern kennt. Es werden deshalb zu jeder Woche zrrr Behandlung der ausländischen Märkte Wirtschaftler heranae- zogen, die die jeweiligen Länder aus eigener Anschauung gründlich kennengelernt haben. Her­vorragende Sachkenner, darunter die Präsidenten und Geschäftsführer von deutschen Industrie- und Handelskammern im Ausland sind zu diesen Vorträgen gewonnen worden. Der Austausch von Erfahrungen unter den Teilnehmern ergänzt wirkungsvoll das in den Vorträgen Gebotene.

Der Tagesplan der gegenwärtigen Außenhan­delsschulungswoche steht u. a. Vorträge von Reichsamtsleiter Dr. Wagne r-Berlin und vom Leiter der Kommission für Wirtschaftspolitik der NSDAP., Pg. Bernhard Köhler, vor. Ferner werden Männer der Auslandsorganisation der NSDAP, sowie Kenner der ausländischen Märkte und des Exporthandels in Fachvorträgen zu Wort kommen. EVG.-Walter Pg. Rath eröff- nete die Schulungswoche mit einer Begrüßungs­ansprache. Anschließennd nahm in Vertretung des Eauschulungsleiters Eauberufswalter Pg. Schofer das Wort zu einem VortragArbeit und Waffe als Grundlage der Nation". Er sprach darin über die Bedeutung der Arbeit im neuen Deutschland als der Grundlage von Freiheit und Wehrkraft und über die verantwortungs­volle Aufgabe des Exportkaufmanns, Pionier für sein Volk und dessen Arbeit zu sein. Der Gruß an den Führer beschloß die Eröffnungsfeier. Abends vereinte ein froher Kameradschaftsabend die Teilnehmer an der Schulungswoche mit der Einwohnerschaft Bad Teinachs. Die Mitwirkung der Kurkapelle und desLiederkranz" verschönte die festlichen Stunden.

Schwarzes Brett

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j ^ Achtzig ^

HI.-Bann 101 Nagold

Vom 15. 9. 37 bis 30. 9. 37 sind Stabsferien. In dieser Zeit bin ich nicht auf der Banndienst­stelle in Calw zu sprechen. Führer des Bannes.

Deutsches Jungvolk, Fähnlein Nagold

Heute 18.45 Uhr tritt die Sportgruppe Fuß­ball in Turnkleidung vor der Turnhalle an. Die Sportgruppe Turnen tritt am Freitag um 18.45 Uhr an. (Wer einen Fußball hat, bringe ihn mit). Sportwart.

VdM. llntergau Nagold Betr. Stabsferien:

Vom 15. bis 30. 9. 1937 sind Stabsferien. Die Untergaudienststelle ist also für diese Zeit geschlossen. Die für 26, 9. 1937 vorgesehene Un- tergautagung findet jedoch trotz der Ferien statt. Eintreffen um 10 Uhr in Calw, Haus der Ju­gend. Schluß gegen 15 Uhr.

Betr. tlntergausportfest-Pro.qramme:

Sämtliche unverkauften llntergausportfestpro- gramme, die noch nicht eingeschickt wurden, müs­sen umgehend von den Eruppenführerinnen hier­hergeschickt werden, da sonst die Gruppeuführer- innen persönlich für die Fehlbeträge verantwort­lich gemacht werden müssen. Ebenfalls sind die Obcrgausportfestplaketten noch rasch abzurechnen.

Führers« des Untergaues.

BdM. Schaft 2

Heute punkl 20 Uhr am roten Schulhaus an- treten zum Heimabend. Bleistift und Papier mitbringen. Schaftführerin.

Iungmiidel, Standort Nagold

Die Schaftführermnen treten heute" um 19.30 Uhr am Haus der NSDAP, an. Schreibzeug mitbringen. Führeriu des Standorts

Reichsluftschutzbund Orts(kreis) gruppe Nagold Freitag, 17. 9, punkr Uhr im Saale der NSDAP, (altes Postamt) Blockwart-Appell. Dringend wichtige Tagesordnung Alle Amtsträger haben anwesend zu sein.

Die Goldene Zelter-Plakette für die Ehorgemein- schast Freudenstadt

Freudenstadt. Der Präsident der Reichsmusik­kammer, Dr. Raabe hat dem Vereinsführer der Lhorgemeinschaft Freudenstadt, Ratsschreiber Schwarz, durch Vermittlung des Kreisführers des Kniebis-Nagold-Kreises im Schwäbischen Sängerbund soeben folgendes Schreiben zugehen lassen:

Der Herr Reichsminister für Bolksausklä- rung und Propaganda hat sich in Anerkennung der Verdienste, die sich die Chorgemeinschaft Freudenstadt um die Pflege des deutschen Chorgesangs erworben hat, entschlossen, Ihnen aus Anlaß des 100jährigen Bestehens die Gol­dene Zelter-Plakette zu verleihen. Im Namen der Reichsmusikkammer beglückwünsche ich die Chorgemesnschaft Freudenstadt zu dieser Ehrung herzlich".

Verschiedenes

Hohe ZuchMssKafU fSr'RMVüMfall

Der RaubüLerfall, den die 28jährigen Friedrich Lauck und Harry Wirth am 17. März auf einen Geldbriefträger im Berliner Norden verübt hatten, fand seine Sühne. Das Berliner Schwur­gericht sprach beide Angeklagten des versuchten Raubmordes und des Schußwasfenvergehens fchnldig und verurteilte Lauck zu zwölf Jahren drei Monaten und Wirth zu zehn Jahren drei Monaten Zuchthaus.

Mildes Urteil gegen die Rauschgifthandler

Eine Rauschgifthändlerbande, die im Aufträge von Belgrader Juden Nohopium verkaufen wollte/ wurde vom Wiener Strafbezirksgericht nur zu Arreststrafen zwischen 2 Monaten und 14 Tagen verurteilt. Der Staatsanwalt legte wegen zu ge­ringer Strafe Berufung ein.

Heute gibt s hunderttausend Mark für nur 3 Mark!

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Das nächsteGroße Los" kann Ihnen gehören!

Das »Große Los" der 49. Preußisch-Süddeutschen (27 5. Preu­ßischen) Klassenlotterie ist soeben gezogen worden. Je I Million fiel in beiden Abteilungen auf dieses Gliickslos;

jeder, der ein Achtellos für 8RM je Klasse spielte, erhielt nun bare 100.000 RM wer einen größeren Losanteil sein Eigen nannte, das entsprechend Vielfache dieser Sumwk

Die

Preußisch-Süddeutsche (276. Preußische) Klassen lotterte beginnt:

Schon am 20. Oktober findet die Ziehung der ersten Klasse statt insgesamt werden in 5 Klassen 343000 Gewinne auf 800 000 Lose ausgespiell. Fast jedes zweite Los gewinnt also der Gewinn­plan sieht insgesamt 67.860.180, Reichsmark vor. Alle Gewinne find einkommensteuerfrei, und ein Achtellos kostet nur 3. RM

je Klasse, Sichern Sie sich noch heute ein Los. Sie erhalten es nebst dem amtlichen Gewinnplan bei den staatlichen Lotterie­einnehmern. Anschriften werden Ihnen auf Wunsch gem mitge­teilt, wenn Sie an die Preußisch-Süddeutsche Staats- lotterie, Berlin W 35, Viktoriastraße 29. schreiben

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In der 5, Klasse der 49, Preußisch-Süddeut­schen K75. Preußischen) Klassenlotterie fiel das »Große Los" mit je 1 Million Mark, in beiden Abteilungen aus die Nr. l96 7l0.

Der Präsident der Preußisch/-/Süddeutschen StaalsloNerie