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Württemberg
Die LandtshauMM meldet
Stuttgart, 22. August
Die Allg. Ortskrankenkasse Stuttgart unterhält als Eigenbetrieb bekanntlich ein Röntgeninstitut, ein Heilbehandlungsinstitut, ein Untersuchungslaboratorium und ein Erholungsheim iu Freudestal für weibliche Versicherte. Für alle diese Eigenbetriebe ist soeben ein neuer leitender Arzt in der Person des Facharztes für Röntgen- und Lichtheilkunde. Pg. Dr. med. Westerkamp, hauptamtlich angestellt worden. Dr. med. Westerkamp hat an den Universitäten München, Berlin und
-Freiburg i. Br. studiert und war Assistenzarzt der med. Universitätsklinik in Freiburg i. Br., c
eutralröntgeninstitut des Stadt. Krankenhauses Stettin und zuletzt am Allg. Röntgeninstitut des Univerfitätskrankenhauses Hamburg-Eppendorf.
Mit Knöchel- und Schlüsselbeinbrüchen wurde der Lenker eines Motorrads in das Katharinenhospital eingeliefert, nachdem er auf der Kreuzung Rotebühl- und Königstraße mit einem Personenkraftwagen schwer zusammengestoßen war. — Einen Beckenbruch erlitt ein Radfahrer, als er 'Ecke Linden- und Kronprinzstraße von einem Kraftwagen angefahren wurde.
SebtetsWwr Sundermann
besucht Schwäbisch« Hitler-Jugend-Lager
Stuttgart, 22. August. Auf einer Inspektionsreise durch verschiedene Lager des Unterlandes und der Hohenloher Gegend konnte Gebietsführer Sund ermann in diesen Tagen mit Genugtuung feststellen, daß alle Wünsche und Hoffnungen, die dieses Jahr wiederum in die Sommerlager - Aktion der schwäbischen Hitler-Jugend gesetzt wurden, in Erfüllung gehen. Die Jungvolk-Lager Möck- mühl und Karlsberg, die Hitler-Jugend- Lager Hohenlohe und Königssee bei Berchtesgaden zeigten bei diesem Besuch, daß hier nicht nur mit großem Derantwortungsbe- wußtsein an die Vorarbeiten und den Ausbau der Lager herangegangen wurde, sondern mit viel Umsicht und Sorgfalt die verbundenen Lagerperioöen durchgeführt wer
den.
VltMag verursacht Scheunenbranb
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L. Lconberg, 22. Aug. Am Samstagnachmittag kurz vor 5 Uhr geriet in Höfingen die Scheuer des Schneidermeisters und Landwirts Jakob Sichren! bei der „Rose" durch Blitzschlag in Brand. Der Ortsseuer- wehr gelang es. mit Hilfe der Weckerlinie und Motorspritze Leonberg den Brand aus seinen Herd zu beschränken und ein Ueber- greifen auf das durch einen Schuppen mit der Scheune verbundene Wohnhaus zu der- hindern. Die Scheune selbst brannte vollständig ab; mit ihr wurden der Ernteertrag von 9 Morgen und große Heuvorräte vernichtet. Wenige Minuten zuvor hatte der Blitz in einem enger zusammengebauten Viertel ebenfalls in eine Scheune eingeschlagen und einige Balken in Brand gesetzt, die aber sofort von einem beherzten Nachbarn gelöscht werden konnte.
Metzingen, 22. August. (Alt-Bürgermeister Carl gestorben.) Bürgermeister i. R. Wilhelm Carl, der 24 Jahre lang die Geschicke der aufstrebenden Stadt Metzingen segensreich geleitet hat. ist den schweren Verletzungen, die er sich am Donnerstagabend in seinem Garten beim Sturz von der Leiter zugezogen hat, in der Chirurgischen Klinik zu Tübingen erlegen. Bürgermeister Carl hat sich nicht nur durch selbstlose Pflichterfüllung als Oberhaupt der gewerbereichen Stadt am Fuße der Schwäbischen Alb unvergängliche Verdienste erworben, sondern ist auch durch seine fleißige und erfolgreiche Mitarbeit in zahlreichen Organisationen und Landesverbänden weit über die Grenzen seiner Heimatstadt hinaus bekannt geworden. In Anerkennung seiner vielseitigen erfolgbringenden Arbeit hatte ihn die Stadt bei seiner Zuruhesetzung zu ihrem Ehrenbürger ernannt.
Biberach, 22. August. (Totge fahren.) Im Waldteil Jungholz auf der Markung Bergerhausen stürzte der 28jährige ledige Jo-
Ragolder Tagblatt »Der Gesellschafter"
Hannes Kösler auf ungeklärte Weise von dem letzten Anhänger eines aus Zugmaschine und zwei Anhängern bestehenden Papierholz, transportes. Ex wurde von dem 100 Zentner schweren Anhänger über den Unterleib gefahren und war sofort tot. Der Führer der Zugmaschine vermißte seinen Begleiter erst beim Eintreffen auf dem Bal-nhof Biberach. Beim Absuchen der Strecke fand man die Leiche des Verunglückten.
Am Samstagabend brachte die Feuerwache 1 einer Brauerei Hilfe, in der aus einer Kühlanlage durch eine gelockerte Dichtung Ammoniak ausströmte. — Ein Vergaserbrand, durch den am Sonntagfrüh an einem Fernlastzug in der Nek- karwiesenstraße bedeutender Schaden entstand, wurde von der Feuerwache III gelöscht.
Ellwangen, 22. August. (Tod auf den Schienen.) Am Freitag früh wurde aus dem Geleise der Strecke Ellwangen—Schrez- heim ein junger Mann aus Neunheim, Kreis Ellwangen, tot aufgefunden. Der Lebensmüde, der sich vom Zug überfahren ließ, wurde tags zuvor aus dem hiesigen Gerichtsgefängnis entlassen, wo er wegen schwerer Schlägereien mit seinem Bruder einige Tage in Untersuchungshaft gesessen hatte.
Ebingen, 22. August. (Rettung aus höchsterNot.) Bei Stetten a. k. M. geriet der Kraftwagen eines hiesigen Geschäftsmannes vermutlich infolge einer Ventil- störung während der Fahrt in Brand. Der Fahrer des Wagens, ein Angestellter des Wagenbesitzers, fuhr in seinem Schrecken über den plötzlichen Brandgeruch gegen einen Randstein. Der Wagen stürzte eine hohe Böschung hinunter, überschlug sich einige Male und brannte lichterloh. Im letzten Augenblick gelang es dem Fahrer noch, durch das Dach des Wagens dem drohenden Feuertode zu entrinnen.
Magstadt, Kr. Böblingen. 22. August. (Tödlicher Unfall im Steinbruch.) Im Steinbruch der Gebr. Krötz in Oberurbach ereignete sich am Freitagvormittag ein schwerer Unfall, dem der 23 Jahre alte ledige Fritz Ruck aus Wasfertrüdingen.
Amt Dinkelsbühl, zum Opfer fiel. Ruck hatte
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eben einen mit Schotter beladenen Kraftwagen abgefertigt und ging neben dem nur in Schrittgeschwindigkeit fahrenden Wagen her. als er Plötzlich zu Boden stürzte und mit dem Kops in das rechte Hinterrad des Wagens geriet. Ruck erlitt so schwere Verletzungen. daß er wenige Minuten nach dem Unfall starb.
Ditzingen, Kr. Leonberg, 22. August. (Anhänglichkeit eines früheren Kriegsgefangene n.) Wie aus Stuttgart berichtet wird, erkundigte sich dieser Tage ein Franzose bei einem der neuerdings in den Hauptstraßen der Landeshauptstadt ausgestellten Fremdenführer, wie er am besten nach Ditzingen komme. Da der Dolmetscher diese Frage zunächst für etwas merkwürdig hielt und den Franzosen daher nochmals fragte, ob er richtig gehört habe, erklärte ihm dieser, er habe seinerzeit als Kriegsgefangener bei einem Ditzinger Bauer gearbeitet und nunmehr das Bedürfnis, auf seiner Reise durch Süddeutschland die Bauernfamilie zu besuche«.
Heidenheim, 21. August. (Gemein- schaftsarbeitschafftneueWerte.) Die Feierstätte der Stadt Heidenheim macht Fortschritte. In Gemeinschaftsarbeit der Bevölkerung müssen 8 000 Kubikmeter Erde bewegt werden. Rund 4 000 Kubikmeter wurden bis jetzt abgehoben und befördert. Von den 2 600 Volksgenossen, die sich zur freiwilligen Arbeit gemeldet hatten, kamen 1300 zum Einsatz. Die Mehrzahl der Volksgenossen hatte sich für 10 Stunden verpflichtet. doch sind auch einige darunter, die jetzt schon annähernd 100 Stunden geleistet haben.
Aus Baden, 22. August. (SechsWochen Gefängnis sürTevisenvergehen.) Der in Lörrach ansässige Karl T. hatte von seiner Schweizer Kundschaft mehrere tausend Franken erhalten. Das Geld ließ er an zwei Adressen seiner Basler Kund- schüft überweisen. Von diesen, der deutschen Volkswirtschaft verlorengegangenen Devisen hat er mindestens 2000 Franken der Reichsbank nicht angeboten. Das Geld wurde vielmehr ohne Genehmigung der Devisenstelle für einen Ferienaufenthalt in der Schweiz usw. verbraucht. Der Angeklagte wurde zu einer Gefängnisstrafe von sechs Wochen verurteilt, wozu noch eine Geldstrafe von 300 RM. trrtt.
Lc/icllaüiscke Handel und Verkehr
In Nordheim (Kreis Brackenheim) lief der zehn Jahre alte Kurt Schramm während der Schulpause mit anderen Jungen um die Wette. Dabei stieß er mit einem Kameraden zusammen, wobei dieser so unglücklich auf Schramm fiel, daß er letzterem mit den Zähnen eine klaffende Wunde in die Stirne schlug. Der Verletzte mußte in das Krankenhaus verbracht werden.
Beim Futterschneiden glitt der Wagnermeister Bochtler aus Mietingen auf dem nassen Futter aus und fiel von der Heubühne aus einen im Stadel stehenden Wagen. Er zog sich außer Rippenbrüchen schwere innere Verletzungen zu. Sein Zustand ist bedenklich.
Zu Beginn der Ulmer Heimatwoche versammelten sich etwa ISO Angehörige der alteingesessenen Ulmer Schifferfamilie Rueß zu ihrem zweiten Familientag. Unter ihnen befanden sich Teilnehmer aus Berlin, Köln. Zürich, München, Heidelberg. Bamberg und vielen anderen Städten, nicht zuletzt aus Ulm und „um Ulm herum".
Bei Grabarbeiten auf einem Baugelände in Fridingen (Kreis Tuttlingen) fand man etwa 40 goldene Münzen, einen Ring, sowie Teile eines Skeletts. Die Münzen dürften auS der Zeit des Dreißigjährigen Krieges stammen.
In Burgrieden (Kreis Laupheim) entstand in einer Wohnung dadurch ein Zimmerbrand, daß die Bewohnerin ihr Kerzenlicht neben das Bett gestellt hatte und eingeschlafen war. Als die Kerze heruntergebrannt war, fing daS Bett Feuer. Glücklicherweise erwachte die Frau noch so rechtzeitig, daß sie den Brand selbst löschen konnte.
In Oberholzheim (Kreis Laupheim) stieg ein Dieb in der Nacht durch ein-,Fenster in den Gasthof zum „Löwen" ein und stahl dort eine größere Menge Lebensmittel. Er erbrach auch eine Geldkassette, die aber nur wenig enthielt.
Eine bösartige Kuh besitzt der Landwirt Engel, bert Bosch in Walbertsweiler. Nachdem das Tier in der vergangenen Woche auf dem Weg von Meß. kirch nach Walbertsweiler einen Unfall des Pfarrers Dr. Stengel aus Engelswies verschuldet hatte, fiel eS jetzt auf dem Felde seinen Eigentümer an. Bosch wurde übel zugerichtet und mußte ins Landeskrankenhaus Sigmaringen übergesührt werden.
Die Lagerhalterin Olga Philipp und der Lithograph Max Semper können auf eine 25- jährige ununterbrochene Tätigkeit in den Uhrenfabriken Gebrüder Junghans in Schramberg zurückblicken. Aus diesem Anlaß wurde ihnen je eine Ehrenurkunde der DAF. überreicht. Die Firma und die Mitarbeiter ehrten die beiden.
Unter den Hitler-Jungen, die den Gegenbesuch bei der italienischen Jugendorganisation mit- machen dürfen, befindet sich auch der Buchdruckerlehrling Anton Rothacher arrs Saulgau. Die Fahrt dauert vom 27. August bis 12. September.
Ein mit zwei Frauen besetzter Kleinkraftwagen durchfuhr die Bahnschranke bei der „Linde" in Heidenheim in dem Augenblick, als sich ein Güterzug näherte. Der Zug konnte seine Geschwindigkeit rechtzeitig mäßigen, so daß ein großes Unglück verhindert wurde. Es entstand nur Sachschaden. Dagegen verletzte sich beim Aus- bessern der Bahnschranke der Bahnwärter sehr schwer.
Am Donnerstagabend gegen 10 Uhr wurde ein auf dem Heimweg befindlicher Freudenstädter Geschäftsmann von einem badischen Lieferwagen angefahren und erheblich verletzt. Der Verunglückte erlitt einige Rivpenbrüche, einen Bruch des Schulterblattes und Schürfungen am Kops und im Gesicht.
Anscheinend hat es den diesjährigen „KdF. - Urlaubern aus Berlin im Schwarzwald befon- ders gut gefallen. Denn nächstes Jahr sollen die LdF."-Fahrer der fünf Orte Schramberg, Lauterbach, Sulgen und Aichhalden ausschließlich aus Groß-Berlin stammen. Von Mai bis Oktober 1938 schickt die NSG. „Kraft durch Freude" auS Ber- lin insgesamt 12 Urlauberzüge mit je 1000 Volks- genoffen in dieses Gebiet.
DieGöppinger Oberschule soll einen charak- teristischen Namen bekommen wie die übrigen Schulen der Stadt und deS Landes. Auf Bor- Ichlag von Oberstudiendirektor Daiber wurde bei der Ministerialabteilung beantragt, sie Hohenstaufenschule zu benennen.
Der Regierungspräsident der Hvhenzollerischen Lande erläßt im Amtsblatt eine Anordnung, wonach der Bund „Neudeutfchland", Vereinigung katholischer Schüler höherer Lehranstalten auf Grund des 8 1 der Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutze von Volk und Staat vom 28 Februar 1933 aufgelöst Und verboten wird,
NerMeitliKling des ZandelsreWm
Die neue Handelsregisterverfügung vom 12. August 1937 stellt einen weiteren bedeutsamen Schritt auf dem Wege der Rechtsvereinheitlichung dar. Künftig wird in allen Län- dern ein einheitliches Handelsregister nach einheitlichen Vorschriften geführt werden. Das Han, delsregister enthält zwei Hauptabteilungen! in die Abteilung werdsn eingetragen: Die Einzelkaufleute, die offenen Handelsgesellschaften, die Kommanditgesellschaften, sowie die in den 8Z 33 bis 36 HGB. bezeichnten juristischen Per- svncn. In Abteilung L: Die Aktiengesell- schäften, Kommanditgesellschaften auf Aktien, Ge- sellschaften mit beschränkter Haftung und die Ber- ficherungsvereine aus Gegenseitigkeit. Die Umschreibung der alten Handelsregister wird naturgemäß einige Zeit in Anspruch nehmen. Soweit möglich, werden die neuen Vorschriften schon ab 1. Oktober zur Anwendung kommen.
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Im Reichsanzeiger vom 19. August ist eine An- ordnung Nr. 85 der Hauptvereinigung der deutschen Viehwirtschast über die Beförderung von Vieh veröffentlicht. Der Nachweis über die Einhaltung der von den Beauftragten des Reichs- nährstandes oder der Hauptvereinigung der beut- schen Viehwirtschaft erlassenen Anordnungen über den Versand von Vieh (Rindvieh einschl. Kälber, Schweine im Gewicht von 35 Kilogramm und mehr sowie Schafe) ist durch eine Bes che inj. gung (Transportbegleitschein) zu erbringen. Der Zeitpunkt des Inkrafttretens wird später bekannt- gegeben.
Stuttgarter Kartoffelmarkt auf dem Leonhardsplatz vom 21. Aug. Zufuhr 150 Zentner Böhms frühe, runde, gelbe. Preis für 50 Kilo 3,80 bis 4 Reichsmark,
Stuttgarter Wochenmarktpreise vom 21, Aug, Obst: TaselLPfel Großhandelspreise bei Abgabe an Kleinhandel für je 50 Kilo 15—20 RM. (Verbraucherpreise für je V- Kilo 20—27 Rpf.), Wirt- schaftsäpfel 12—16 (16—21), Fallobst 5—6 (7—8), Auslandsäpfel 16—20 (21—27), Tafelbirnen 20 bis 32 (27—43). Auslandsbirnen 12—18 (16-24), Quitten 20—25 (27—33), Tafelpfirsiche — (40 bis 51), Auslandspfirsiche 25—30 (33—40), Mirabel- len 28—32 (37—43). Reineclauden 15—20 (20 bis 27), Bühler Zwetschgen 12 (16), Edelzwetschgen 14—15 (18—20), Pflaumen 10—15 (13—20),
Himbeeren 25—28 (37—38). Preiselbeeren 30 bis 82 (40—43). Freiland-Weintrauben — (40—4l), ausl. Weintrauben 18—25 (25—34); Südfrüchte: Bananen 16—20 (22—28), Zitronen 100 St. 5-/ (1 St. 7—10 Rpf.); Gemüse: Blumenkohl 50 Kilo 20—50 (V- Kilo 27—67),. inl. Rotkohl - (11—12), inl. Weißkohl — (7—8), inl. Wirsing
— (10—12), Kohlrabi mit Kraut 100 St. — (1A.
5—8), Kopfsalat — (6—11), Endivien — (6—11), grüne Salatgurken — (7—20), Einlege-Gurken — (100 St. 80—87), grüne Stangenbohnen 50 Kilo
— (V- Kilo 27—33). Wachsbohnen — (V- Kilo 30—38), grüne Erbsen — (27—33). Karotten mit Kraut 10 Bd. — (1 Bd. 11—16). gelbe Rüben — ( 11 —14), Porree (Lauch) 100 St. — (5—7), Ra- dies rote 100 Bd. — (1 Bd. 7—8), Radies weiße 100 Bd. — (9—11), Rettich weiße 100 St. — (1 St. 4—10), Rüben rote 100 Bd, — (1 Bd, ll> bis 11), Sellerie mit Kraut 100 St. — (1 St. 8—20), Spinat Freiland 50 Kilo — (Ve Kilo 1k bis 20), Tomaten Freiland 50 Kilo — (V? Kilo 10—11), Tomaten ausl. 50 Kilo 7—9 (Vr Kilo 10—12). Dauerzwiebeln 50 Kilo 7—8 (Vr Kilo 10—11). Marktlage: Zufuhr reichlich. Ver- kauf in Obst befriedigend, in Gemüse lebhaft. Frühzwetschgen gehen zur Neige.
Hohenloher Zuchtviehversteigerung vorderlegt. Der Fränkisch-Hohenlohische Fleckviehzuchtverband Schwab. Hall verlegt auf Anordnung der Landes- bauernschast Württemberg seine auf 1. und 2. September geplante Zuchtviehversteigerung, zu der 156 Farren und 15 hochtragende Rinder gemeldet sind, auf 26. und 27. August nach Heilbronn a.N. Beginn der Sonderkörung: 26. August. 13 Uhr, Beginn der Versteigerung: 27. August, 10 Uhr.
Schweinepreise. Crailsheim: Milchschwei«» 15—23, Läufer 20.50—75 RM. — Güglingen: Milchschweine 14—19, Läufer 42.50—52,50 RM. - Schömberg: Milchschweine 15—21 RM,
Voraussichtliche Witterung für Württemberg, Baden und Hohenzollern bis Dienstagabend: Noch nicht beständig aber öfters ausheiternd. keine bessere Witterung.
Druck und Verlag des „Gesellschafters":
E, W. Zaiser, Inh. Karl Zaiser. Nagold, Hauptschriftleiter und verantwortlich für den gesamten Inhalt einschließlich der Anzeigen: Karl Zaiser, Nagold für H. Eötz (Urlaub). DA. VHI. 37: 2676 Zu» Zeit ist Preisliste Nr. 8 «iilti«.
Die heutige Nummer umfaßt 6 Seite«
Amtsgericht Nagold
Genofsenschaftsregistereirrtrag
vom 16. August 1937.
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1. bei der Molkerei-Genossenschaft Wildberg e. G. m. u. H.: Durch Eeneralversammlungsbeschluß vom 7. 4. 36 wurde die seitherige Genossenschaft mit unbeschränkter Haftpflicht umgewandelt in eine solche mit beschränkter Haftpflicht. Die Firma lautet jetzt: Milchverwertungsgenossenschaft Wildberg e.G.m.b.H. Neues Statut vom 7.4.36.
2. bei der Molkereigenossenschaft Emmingen e. G. m. u. H.: Durch Eeneralversammlungsbeschluß vom 3. 5. 36 wurde die seitherige Genossenschaft mit unbeschränkter Haft
pflicht umgewandelt in eine solche mit beschränkter Haftpflicht. Die Firma lautet jetzt: Molkereigenossenschaft Emmingen e. G. m. b. H. Neues Statut vom 3. 5. 36.
Vereinsregistereintrag vom 18. August 1937:
Freiwillige Feuerwehr Wildberg e. V., Sitz in Wildberg.
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Wildberg, 22. Aug. 1937
1261
Danksagung
Für die große Liebe und Anteilnahme, die wir während der Krankheit und beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen
Karl Roller
erfahren durften, sagen wir allen herzlichen Dank
die trauernden Hinterbliebene«
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