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N.golder Tagblatt .Der «esellschafter
Montag, den 12. Zuli 1987
Heißer Kampf auf Rajen und Waffer
Am Samstag fielen bei den RG-Kampfspieie« die meisten Entscheidungen / Rachrichter, Schützen, Reiten Schwimmer, Pioniere und SK-Marine im Wettstreit / Bei den Meldehunden hinsse der B»kgchvlztzos-Kuserne
Ein Großkampftag sowohl für Teilnehmer als auch Richter und Aufstchts- mäuner war der Samstag. Ueberall aus allen Sportstätten, sowohl auf der Festwiese aus dem Wasen, als auch droben hinter der Burgholzhofkaserne, auf dem Schießplatz, wie aus dem Max-Eyth-See wurde heiß um den Sieg gestritten. Wieder wickelte sich alles wie am Schnürchen ab. zur Sekunde genau begannen und endeten die Kämpfe: ein Meister, stück der Organisationskunst.
Während am Freitag die Wettkämpfe durch eine erbarmungslose Hitze sehr erschwert wurden, beginnt der Samstag kühl. Wohl keiner der Männer wird es bedauert haben, denn das ist das Wetter, das Höchstleistungen aus allen Gebieten zulüßt.
Im Laufe des Vormittags erscheinen auf der Festwiese auch Neichsstatthalter und Gauleiter Murr und Ministerpräsident M e r g e n t h a l e r. Von der Obersten SA.-Führung wohnen den Kämpfen neben Obergruppenführer Litzmann noch die Gruppenführer Mattes. Jüttner und Krtckmann bei. Der Führer der SA.-Gruppe Südwest. Gruppenführer Lud in. ist ebenfalls amveseud.
Sturinhaupkführer Gmelin siegte
iin SA.-Whrsr-Fünskamps
Der S A. - F ii h r e r - F ii n fka mp s wird am Vormittag mit dem Kleiderschwimmen im Max- Eyth-See abgeschlossen, nachdem an, Freitag schon 3ÜU0-Meter-Lauf, Weitsprung, Handgranatenziel- wurs und Pistolenschießen durchgeführt worden sind. Sieger dieses schweren Mehrkampses wird Sturmhauptführer Hans Gmelin von der SA.- Standarte 180 Tübingen mit 34t» Punkten i» der Klasse I (bis 35 Jahre). In der Klasse II (bis 40 Jahre) belegt Sturmhauptführer Volpp, SA.-Standarte 247 Eßlingen mit 375 Punkte» den ersten Platz.
SA.-Fül,rer-F>i«fkamr>f Klasse t (bis 35 Jahre»: ^Srurmbauvtfubrer Gmetin «Standarte 180 Tubmaeii) 840 Punkte, 2. Sturmhauptfüürer Schel- bna tl20 Rottwell» 324, 3. SturmbauotfMrer Schnei
der (169 'Hornberg) 323, 4. (12 .
cher (120 Ulm» 319. 5. SiurmMvr'er Renz <247 Eßlingen) 316, 6. Obersturmführer Blcher l12/119
... NM
Sturmfüvrer Stret- threr Renz
lli'geu) 300, 10. Obersturmfübrer Treß <246 Öchscn- Villisen» 208, 11. Sturmbauotfübrer Schwarz <124 Na- oensbnrg) 298, 12. Obersturmführer Schnorr <118 Endingen» 293, 13. Standartenführer Wendling <120 Ulm) 292, 14. Obersturmführer Blum <142 Gückingen) 299, 15. Sturms. Hartmnnn <112 Eberbach» 290 Punkte.
Klasse H «bis 4<1 Jahre»: 1. Stnrmhnnvtfübrer Volvo (247 Ehlingen) 378 Punkte. 2. Stnrmüciupt- iübrer Reichert <23/247 Holzgerlingen) 293, 3. Sturmführer Grob tN/247 Kirchbeim/Teck) 286, 4. Sturm- k.nlvtftthrer Becker H/172 Pforzheim) 283, 5. Stnrin- inbrer Schulz <248 Kümelsnu) 271, 6. Stnrmhauvt- sübrer Koov <126 Tuttlingen) 262, 7. Obersturmführer Ungeübt (172 Unterreichenbach) 260, 8. Brigaüe- iührer Kraft (Brigade 84 Freiburg-B.) 283, 9. Stnrm- banvtstthrer Ullrich (112 Merchingen) 249, 10. Standartenführer Atzmns <123 Reutling.» 232. 11. Sturm- banvtführer Fenchel <127 Eislingen) 281, 12. Sturm- lllbrer Aivi <112 Gerlachsbeim) 222, 13. Obersturmführer Göhler <172 Singen 6ei Pforzbeimi 212 . 14. Sümöartensübrer Utz (114 Konstanz) 204. 18. Stnrm- banotiiibcer Anlicker <114 Konstanz) 193 Punkte.
173 Schüsse in drei Minuten
Schießstand auf dem Wasen. Nicht weniger als 35 Einzelstände. Alles glänzend organisiert. Dos offcnbart der erste Blick in diese vorbildliche An- (oge. In aller Morgenfrühe schon sind die Wettkämpfer aller Gliederungen und teilnehmenden Organisationen angetreten, und nun gehUs nacheinander, hier SA., dort NSKK.. Polizei, dann Politische Leiter, und das ohne jegliche Stockung^ als ob die Abwicklung eines derartigen Wettkampfes eine Kleinigkeit wäre. In drei Minuten knattern 175 Schüsse, 175 Kugeln fliegen, und 35 Männer, die hier zusammen schießen können, warten gespannt ans das Ergebnis. Da ist trotz dieser vielen Teilnehmer kein Durcheinander. Erst wird liegend geschossen, das Liegebrett abgenommen, kniend und zuletzt stehend gefeuert, jeweils 5 Schuß in je 3 Minuten. Auf das Kommando „Feuer frei' fegen fast wie aus einem Nohr die Schüsse dem Ziel zu — oder daneben, denn auch das soll's gegeben haben. Im übrigen wurde aber auch in dieser Disziplin außerordentlich Gutes geleistet.
SA.-Standarte 127 Heidcnhcim gewinnt
Der Schicßwcttkau'.p? wird eine Beule der S <!.-
Standarte 127 Hei den hei in, die mit
1381 Punkten »inen deutlichen Vorsprung vor der Standarte 247 Eßlingen, die mit 1383 Punkten Zweite wurde, auszuweisen hat. Ergebnis:
1. Standarte 1S7 Hetdenbetm 1361 Punkte, 2. Standarte 347 Etznnge» 1888, 8. Standarte 119 Stuttgart 1387, 4. Standarte 124 Ravensburg 1387, 5. Standarte ISO " '
1284. " ' '
1216? 127 St7n?ä^i091«0? 18?St?«darte M U 99. 14. Standarte 12S 1198, 15. Standarte 121 1178 P. -
»reis Stuttg..rt 1068. . NSKK 14/L4 SS 1«S, gart S77 Punkte
..enst Gau 27 918.
an barte SS Stntt»
Schneidig« Reiter
Wir Zuschauer sind ja zum großen Teil Laien in gar mancher Sportart. Besonders auch im Reitsport. Es fvcht sich ja so schön an, wenn einer tadellos auf dem Pferd fitzt, worauf es aber ankommt, das wissen die wenigsten. Der gute Sitz, das ist Vas Ausschlaggebende, ob einer steif wie ein Besenstiel auf seinem erhabenen Sitz thront, sich zu sehr gehen läßt oder aber sich den Bewegungen des Pferdes wunderbar anzupassen weiß, ohne dabei an Haltung einzubüßen — und nicht wenige Reiter gehören zu den letztgenannten und finden die Zustimmung des gestrengen Rich- ters. Das alles gibt Punkte oder Minuspunkte. Doch der Reiterfünfkampf besteht nicht nur aus Reiten allein, nein, der Reitersmann muß erst den 100-Meter-Lauf machen, dann Handgranaten- werfen, fünf Schuß liegend freihändig abgeben, um erst dann stolz durch das Rund der Reitbahn zu traben. Und zum Schluß kommt noch die Fahrprüfung. Das kommt uns viel einfacher vor, als es ist. Aber richtig fahren ist eine Kunst, die nur durch nimmermüde Uebung ge-
Befehl wird buvcbAegeüe« m»d zuletzt wwder ab- gebaut. Rasch geht der Manu mit der Spule voraus, hinter ihm folge« sei»« Kamerad«», stelle» die «ckva 3-^ Meter hohen, zusammenlegbare« Stauden in die Erde, verankern fie durch zwei seitlich gespannte DrÄste und ziehen den Draht darüber weiter, zur nächste» Stange. DaS geht natürlich mit großer Geschwindigkeit, darf jedoch keineswegs ungenau gemacht werden^ wenn man sich keine Strafpunkte zuziehen will. Schnurgerade durch das werte Feld spannen sich di« Drähte, die Nachrichtler Habs« ihr in zahllosen llebungs- ab enden erworbenes Können dem Richter vorge- sührt und sich mit ihren Kameraden der anderen Stürme im Lerstungswetkstvett gemessen.
Nachrichtsnfturm Eßlingen a« beste«
Bei diesem Wettkampf, der völlig lautlos vor sich gehen mutz und sich die Kameraden nur durch Zeichen verständigen dürfe«, siegte kl S/247 Etz- lingen mit 285 Punkte» vor Heilbronn.
NachritRe »-Wettkampf
1. R 2/247 Eßlinaen-Neckar 288 Punkte, 2. N/122 Heilbronu-Neckar 258, 8. N 2/118 Jreiburg-Br. 248, 4. N/111 Rastatt 240, ö. N/128 Ditzingen 230.. 6. N/247 Eßlingen-Neckar 218, 7. N/109 Karlsruhe 198, 8. N/169 Ottenburg 18S, 9. N 1/113 Freiburg-Br. 145. 10. N/112 Tauberbifchofsbetm 120 Punkte.
Hunde mit Gasmasken
Das ist nun ei« Wettkampfort, der weit weg von den andern liegt, hinter der Burgholzhvs- kaserne. Hier stehen sich keine Menschen im sportlichen Streit gegenüber, sondern Hunde. Und doch ist es wieder der Mensch, der das Tier zu dem gemacht hat, als was es sich dort oben zeigt: zu einem unentbehrlichen Kameraden im Kampf, z» einem treuen Begleiter und klugen Melde- ganger. Erst sehen wir von dem Wettkampf gar
Die dl»edrl«bt«»aktella»g legi Idr« Leitung (links), vLbeeock »uk ilem gleiebeo platr 1»g8 ruvor cker SVÜVölster-ölsnusebakteluuk vonstatteo ging, bliner, äer »ekiapp mscden uollt«, «trS mltgseobodeu (eeabtch, (Walz)
läufig wird. Das, was hier gezeigt wird, ist sehr gut. Wundervoll traben in sauberem Saumzeug - die Pferde vor den leichten Wagen. Auf dem Bvck^ aber sitzt der Fahrer mit dem Leinen in der? Faust, verfolgt von Hunderten von Zuschauer», blicken und nicht zuletzt von denen seiner Richters
Stuttgarter Reiter erfolgreich
Einen Stuttgarter Erfolg bringt der Rei- > ter-FiinfkamPf, der von der SA.-Reiterstandarte 55 Stuttgart mit 385,3 Punk-, ten sicher vor der Neiterstandarte 56 Schwendi! mit 389,4 Punkten gewonnen wird. -
Reiter-Fünfkampf .
1. SA, Reiter-Standarte 85 Stuttgart 395,3 Punkte? 2. Reiter-Standarte 56 Schwendi 389,4, 3. Reiterstandarte 83 Rastatt 376,8, 4. Reiterstandarte 255 Tübingen 374,3, 6. Reiterstandarte 156 Reutlingen 372, 6. Reiterstandarte 54 Radolfzell 868,7, 7. Reiterstandarte 154 Freibura 961,2, 8. Reiterftandarte 155 Ell- wanaen 354,2 Punkte. >
Telephoukabel über ber Festwiese ^
Natürlich sind schon vor den Kampsspieltagrn Hunderte von Telephonkabeln gelegt worden. Ueberall hin spannen sie sich, zum Kommando- tnrm in der Zeltstadt, zu den Wettkampforteu und zur Adolf-Hitler-Kampfbahn. Aber wie die Sache im einzelnen von statten geht, das zeigen die Nnchrichtenstürme der SA. Eine Fernsprechleitung muß über 500 Meter gelegt werden, ein
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nichts. Und so soll's ja auch sein, denn eben des- halb werden ja im Kriegsfall die Hunde eingesetzt, damit man von einer Meldungsübermittlung nichts sieht. Dann aber taucht hinter irgend einem Hügel einer auf, rast -über das Feld und überbringt die Botschaft. Jeder der vierbeinigen Kämpfer hat eine sehr (schwierige Ausgabe durchzuführen: Der erste befördert einen Transportsattel und Hund Nr. 2 legt über die gleiche Strecke ein Kabel. Das alles natürlich in möglichster Eile. Kaum haben sie diese Uebung erfüllt, dann laufen sie beide mit — Gasmaske. Er schaut außerordentlich komisch aus, der Hund mit Gasmaske, und er ist auch froh, wenn er das Monstrum wieder abgegeben hat, aber im Ernstfall ist eben auch der Gasschutz des Tieres notwendig. Dann wird die Spur verlängert, ein Paar Winkel eingelegt und zuletzt werden fie vom Empfänger wieder einzeln zurückgeschickt. Ob fie alle ihre Aufgabe erfüllt haben? Nein, der oder jener hat seinen Herrn und Meister enttäuscht, aber die meisten haben freudig bellend das Lob entgegengenommen, das ihnen für die exakt durchgeführte Ausgabe zuteil wird.
Meldchuudc-Wettkamps: Rotteuwcttkamps: 1. Sin. 109 Schmitt mit Sund Elld, Mebaer mit vund Dora 232 Punkte: 2. Standarte 109 Schuhmacher mit Hund Birke, Beith mit Hund Lord 126 Punkte: 3. Standarte 113 Ballt mit Sund Rolf, Weruct mit Hund Berns 118 P.: 4. Standarte 109 Sildebrandt mit Hund Lur, Braun mit Hund Alex 116 P.: 5. Sta. 246 Krrb mit Hund Arco, Anacle mit Sund Vetsr 88 P.: 6. Sta. 113 Reinbold mit Sund Munko, Händler «tt Hund Lux 64 Punkte. Einzelmcttknmol: 1. Sta. 109 Schmitt mit Hund Edith 12.0 Punkte: 2. Sta. 109 Metzger mit Hund Dora 112 P.: 3. Sta. 109 Becker mit Sunv Sultan 85 P.: 4. Sra. 109 Schuhmacher m. Hund Birke 80 P.: 5. Sta. 246 Fritz mit Hund Arco 64 P.TM'Sta. 113 mit Hund Nolt 64 P.
Spannende Schwimm-Kämpfe
WährM> i« den Sportanlagen um die Adolf- Hitler-Kampfbahn sich die Wettkämpfer drängen, ist eS auf der ander» Sportstätte, auf dem Max- E y,th - See. m keiusr Weise ruhig, ä propos. MaMM-Vee! Mau soHte es ja nicht für möglich iMten, aber An S-roßterl der Stuttgarter, «»d zwar gerade auch solche, die dicht neben die- fvr elszrgartigen Schwimmanlage wohnen, kennt de« Max-Ehth-Tee nicht, obwohl fie fast allsonn- ttizkich dort Ausspannung suchen. Sie gehen eben i» den „Stausee", und unter diesem Namen, da ist der Tee überall, weit hinaus über Stuttgart bekannt mW nicht weniger berühmt.
Ueber 400 Teilnehmer haben die Organisationen Wden Dtaffelkämpfen im Schwimmen gestellt. Es ist zwar keineswegs gutes Bade- Wetter, Mid allmählich kommt auch ein sehr kühler Wind aus, aber die SHvimmer lassen sich durch nichts entmutigen. Als gar noch Gruppenführer Lud in und einige Gruppenführer dei Oberste» SA.-Führung erscheinen, da ist echte Wettkampfstimmung, denn vor diesen Ehrengästen etwas Großes zu zeigen, das ist das Bestrebe» eines jeden Teilnehmers. Heiß wird gekämpst und die Siege sind sehr knapp. Die Mannschaften werden von ihre» Anhänger» zu Höchstleistungen
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augesporni und oft entscheidet kau« eine Handbreit den Sieg.
Den ersten Wettbewerb, die 4 mat S 0-M eter- Bruststaffel holt sich die Standartenmann- schajt 119 Stuttgart in 2:32.7 Minuten. Dichtauf folgt die Standarte 109 Karlsruhe, die übrigens bei den Schwimmwettbewerben am besten ab- schnitt. Die 4 mal 50-Meter-Freistil- stafsel ist das Rennen des Tages. Nur mit Handschlag holt sich die Standarte Heilbronn vor der ausgezeichneten Mannschaft der HI. 119 Strittgart den Sieg in 2:03,2 Minuten. In der lOmal SO-Meter-Brustfiasfel wird die (Winzer Standarte 247 ziemlich sicher vor den Stuttgarter Schutzpolizisten Sieger. In der 10- mal 50-Meter-beliebig-Staffel ist zunächst Standarte 119 in Führung. Schließlich kommen aber Marine-SA. Stuttgart und vor allem die Karlsruher Standarte 10S immer mehr auf. Am Schluß haben die Karlsruher einen lnap- pen Vorsprung vor der Marine-SA. und ber 'Stuttgarter Standarte. Den größten Publikums- .erfolg hat zweifellos das lOmal 50-Meter- Kleider-Schwimmen. Das Nennen spitzt sich, nachdem zwei Mannschaften wegen Fehlstarts ausgeschlossen worden sind, aus einen Zweikampf zwischen SA. und Wehrmacht zu, de» die SA,- Standarte 172 Pforzheim in 9:20,6 Minuten vor den Soldaten des 14. Jus.-Reg. 13 Ludwigsburg (9:24,6 Minute«) gewinnen kann. In überlegener Weise holl sich die Standarte 109 Karlsruhe in der 4mal 50- Meter-Lagenstaffel nach 2:13.6 Minuten den ersten Platz.
SÄwiuuu-Weitkäwvfe : 4XS3 Meter Brust: 1. Sta. 119 Stuttgart 2:32,7 Min., 2. Sta 109 Karlsruhe 2:38,4, 3. HI. 119 Stuttgart 2:40,5, Marine 18 Stgt. 2:48,2., 5. Sta. 122 Heilbronn 2:49.0: 4XS0 Meter Freistil: 1. Sta. 122 Heilbronn 2:03,2 Min.. 2. HI. 119 Stuttgart 2:03:9, 8. Sta. 109 Sarlsrube 2:04,6, 4. Sta. 120 Mm 2:04.6 Min. 10X50 Meter Brust: 1. Sta. 247 Eßlingen 7:22,8 Min., 2. Schutzpolizei Stuttgart 7:87,0, 3. NSKK. lil/65 Stuttgart 7:38,7, 4. Werlfcharen 7:44,0, 5. Sta. 123 Luürvigsburg 7:50,0 Minuten. 10X50 Meter Beliebigftaffel: 1. Sta. 109 Karlsruhe 5:35,1 Minute, 2. Marine 18 Stuttgart 5:43,7, 3. Sta. 119 Stuttgart 6:46,4, 4. Sta. 247 Eßlingen 6:44,0, 5. NSKK. 1/IA 56 Stuttgart 6:55,5. 10X50 Meter Kleiüerschwimme«: 1. Sta. 172 Psorz- kcini 9:20.6, 2. 14. IR. 13 Luüwigsburg 9:24,6, 3. Marine 18 Stuttgart 9:58,9 Min. 4X50 Meter Lagen- ftafsrl: 1. Sta. 109 Karlsruhe 2:13,6 Min., 2. Marine 18 Stuttgart 2:31,5, 3. Sta. 122 Heilbronn 2:33,6. 4. Sta. 247 Eßlingen 2:38,0, 5. Werkscharen 2:49,5 Min.
Llin Lteläeduack «lrä «uk üle 8pur gesetrt. (Bou)
Pionier- und Marinestürme !m Wettkampf
Wohl das Interessanteste der Wettkämpfe aus dem Max-Eyth-See, vielleicht sogar des ganzen TageS, find die Wettkämpfe undVor- führungenderPionier-undMariur- stürme. Erst sind dieSpinnen an der Reihe. Was ist eine Spinne? Landratten, die wir find, wissen zumeist recht wenig von diesen Dingen. Nun, ein« Spinne ist ein kleines Fahrzeug, das im Notfall aus einem leeren Faß zusammengebaut wird und zur Uebersetzung eines Mannes über einen Fluß dient. Ein Rennen im ausgesprochenen Srnn ist daS sa nicht, was diese Männer zeigen, denn diese Fahrzeuge" find sehr schwer fortzubcwegen, trogüem die Fahrer ganz Außerordentliches leisten. Das Schönste ist wohl das Wettpullen der Marine. Vom hohen Wachtturm der Sportanlage wird angesagt, daß