Leite 4 — Nr. 137
Nagolder Tagblatt »Der Gesellschafter'
Dienstag, den 18. Juni Mg
ten sie. der Liederkranz öffnete sein Melodien- schatzkästlein, die Heimatpoesie lief; ihr berühmt gewordenes schwerstes Geschütz auffahren, dessen Volltreffer ungewöhnlich glotzen Beifallssturm auslöste. Die Freude der rheindeutschen Gäste über all das Gebotene kam in herzlichen Dankesworten zum Ausdruck.
Unsere Soldaten
Egenhausen. In dA verflossenen Woche gab es hier zwei ereignisreiche Tage: Einquartierung war da. Schon lange vorher freute sich Alt und Jung auf die Soldaten, denn für die Jungen war es das erste Mal. datz sie Militär im geschlossenen Verband sehen sollten und die Alten hatten seit 1918 auch keines mehr zu Gesicht bekommen. Dazu das Interesse am neuen Volksheer. Schon am Dienstag Nachmittag gab es zu laufen und zu sehen, voran natürlich die Jugend! Die Quartiermacher gingen von Haus zu Haus, musterten Wohnungen. Stallungen. Scheuern und hinterlietzen an Tür und Tor ihre Kreidezeichen. Etwa: 2 M. 2 Pf. 8/5. Wir erfuhren, datz die 7., 8. und 9. Batterie des Ar- 7ilIerie-Negts. Nr. 5 kommen sollen. 3 ganze Batterien mit Offizieren. Mannschaften, Pferden, Geschützen und Fahrzeugen! Da wirds zu schauen geben! Sie sollen hier einen Rasttag haben, da sie nach einer längeren Uebung vom Heuberg her auf dem Marsch sind. Am Donnerstag Vormittags etwa 10 Uhr sollen sie kommen. Ist es da ein Wunder, datz am Donnerstag jedes Geräusch die Leute an die Fenster oder vors Haus lockt? Und dann kamen sie nacheinander, denn sie hatten von Nagold her verschiedene Marschwege. Die Bevölkerung säumt die Stratze. Jetzt heitzts horchen und gucken! Wieviele Kanonen sinds? Wieviele Pferde und was für feine! Die Feldküche! Die Kommandos! Nach einem kurzen Durcheinander steht man einzelne Gruppen von Soldaten. Pferden und Einwohnern den ersehnten Quartieren zustreben. Aus all den wetterbraunen Soldatengestchtern leuchtet die Freude über den herzlichen Empfang. Die Geschütze der einzelnen Batterien werden an Parkplätzen ausgestellt. Nun ist Ruhe. In den Quartieren natürlich lebhafte Unterhaltung mit den Soldaten: es sind Bayern. Schwaben und Badenser. Besonders die Buben, unsere künftige Wehrmacht!
können nicht genug bekommen, sich alles bis ins Kleinste erklären zu lassen: Gewehr, Sattelzeug usw. Nach Ueberwindung der ersten Scheu wird mit lächelnder Duldung des Postens eifrig Geschütz exerziert. Soll mal einer kommen und was von Artillerie schwätzen! Da kann er sachverständigen Bescheid kriegen! Am Abend ist in allen Lokalen bis Mitternacht Musik und Tanz. Letzterer sehr bescheiden aus Mangel an holder Weiblichkeit. Am Freitag gibt es wieder nur zu laufen, um all die Appelle zu sehen: Pferdeappell - mit vielen sachverständigen Beobachtern, Gewehrappell - dabei bemerkte besonders die gemusterte Jugend, wie genau es da genommen wird und teilnahmsvoll erkundigt man sich, was wohl den ausgefallenen Sündern geschieht. Abends um 9. 10.30 und 11.30 Uhr rücken die Batterien ab zum Nachtmarsch nach Höfen. Dort soll Biwak sein. Am Freitag erreichen sie dann ihre Garnison Karlsruhe. Offizier wie Mann sprachen sich mit freudigem Lob über die Gastfreundschaft der Einwohner aus — man sah manch herzlichen Abschied. Unsere Jugend hat nun eine bleibende Erinnerung fürs Leben! Uns Aelteren ist es eine Freude, unserer jungen Wehrmacht in einem kleinen Teil genützt zu haben.
Vom Schützenstand
Untertalheim. Unter Leitung von Kreisschietz- wart R u p p - Untertalheim fanden am 7. Juni in Berneck und am 14. Juni in Untertalheim die Ausscheidungsschietzen vom Kre h's- kriegerverband Nagold statt. Die Vordeskämpfe wurden streng nach den Bedingungen des Reichskriegerbundes Kyffhäuser durchgeführt. Die Ergebnisse sind folgende:
Untertalheim: i. Mannschaft 5 19 Ringe Kreismeister: 2. 397 R.: 3. 377 R. Alten- jtcig: 1. 478 R.; 2. 364 R.i 3. 354 R.: 4. 271 R. Schietingen: 1. 470 R.: 2. 392 R. Berneck: 1. 461 R.: 2. 423 R.; 3. 411 R.; 4. 241 R. Egenhausen: 1. 453 R.: 2. 324 R. Ueberberg: 1. 451 Ringe: 2. 416 R.: 3. 363 R. Ebhausen: 1. 443 Ringe: 2. 415 R. Walddorf: 1. 416 R. Ober- jchwandors: 1. 38-t R.: 2. 263 R. Nagold: 1. 339 Ringe.
Somit ist Untertalheim Kreismeister in der Scharfschützenklasse. Auch den Einzelmeister stellt Untertalheim mit 145 Ringen. Dieser ist Wilhelm Geiger, alt. Die Kreismeister in den anderen Klassen sind noch nicht endgültig festgestellt und werden später veröffentlicht. Das Schietzen war witterungsmätzig ungünstig beeinflusst, sonst hätten noch bessere Resultate erzielt werden können.
Generalversammlung der Kriegerkameradschaft
Untertalheim. Am Fronleichnamstage hielt die hiesige Kriegerkameradschaft ihre diesjährige Generalversammlung, die gut besucht war, ab. Die Kameradschaft, welche durch die Umgliederung von 75 Mitgliedern auf 23 gesunken war, hat sich heute wieder auf annähernd auf 40 Mitglieder erhöht. Die Kasse wurde in Ordnung befunden und dem Kameradschaftsführer sowie dem Kassenwart Entlastung erteilt. Ein Wechsel in der Vereinsführung ist nicht eingetreten. Auch wurde ehrend der verstorbenen Kameraden im vergangenen Jahre gedacht. Eine sehr lebhafte, nahezu stürmische Auseinandersetzung gab es wegen der Wiederaufnahme von Mitgliedern, die ausgeschieden wurden wegen Nichterfüllung ihrer Pflichten. Die Angelegenheit wurde, wenn auch nicht zur Befriedigung aller, so doch erledigt. Wo sich alte Soldaten zusammenfinden, ist es immer kameradschaftlich so auch hier, bis zum Eintritt der Polizeistunde gewesen.
Kaupttagung -esEchwarzwal-vereins
Baden-Baden. 16. Juni. In den Tagen vom 13. bis 15. Juni tagte in der Oostalbaderstadt nach 46 Jahren wieder einmal der S ch w a r z w a l d v e r e i n, der zu feiner 72. Hanptv e r s a m m lnng eingeladen hatte. Nach dem B e g r n ß n n g s a b e n d am Samstag begann Sonntag vormittag die Hanptversammlung im Gartensaal des Kurhauses. 75 Ortsgruppen hatten Vertreter entsandt. Ter Präsident des Schwarzwaldvereins, Schneiderhö h n, begrüßte die Erschienenen.
Tie einzelnen Punkte der Tagesordnung wurden von der Versammlung ohne Anssprache genehmigt. Als Tagungsort für 1937 wurde C a l w bestimmt, für 1938 Singen am Hohentwiel ins Auge gefaßt. Zum erstenmal konnte der Präsident das neugeschafnme silberne Ehrenzeichen des Vereins an einige ganz besonders verdiente langjährige Mitglieder verleihen. Einstimmig wurde der Einbau der vom Neichsbnnd sür Leibesübungen heransgegebenen Einheitssatznng 'ür Sport und Mandervereine genehmigt. Prof. Tr. Hans N a n m a n n von der Universität Bonn hielt einen Vortrag über den germanisch-deutschen Menschen und seine Haltung.
Letzte Nachrichten
Z Menschen nledergeschvssen
Schwere Bluttat in Langensalza
Erfurt. 15. Juni.
Tie Familie des 63jährigen Invaliden Hofmeister in Langensalza wurde von dem 36jährigen Friedrich Kühne ans Dornstedt bei Halle überfallen, dessen Fran bei Hofmeister Aufnahme gesunden hatte. Hofmeister selbst, seine 62jährige Ehefrau und seine Tochter, die 31jährige Hildegard Banmeher, wurden durch Schüsse ge- t ö t e t. Ter Weber Wilhelm Banmeyer. Hofmeisters Schwiegersohn, wurde durch einen Oberschenkelschiiß schwer verletzt. Kühne drang in den Abendstunden in das Hans ein und schoß auf Hofmeister und seinen Schwie- gersvhn; Kühnes Ehefrau flüchtete ans dem Fenster und rannte zur Polizei. Frau Hofmeister wurde von dem Täter durch zwei Schüsse niedergestreckt. als sie ans dem Fen- stcr sah. Auch Fran Banmeyer, die ans dem Hanse flüchtete, fiel durch zwei Schüsse.
Ter Mörder, der nach der Tat geflohen war. wurde Montag früh ans dem Boden eines Hauses in der Lange Straße entdeckt. Die sofort alarmierte Polizei umstellte den Häuserblock. Kühne gab ans die Beamten einige Schüsse ab. ohne ikdoch zu treffen. Tie Polizei erwiderte das Feuer. Als die Be- amten in das Hans eindrangen, fanden sie den Mörder tot aui
Sie Welt in wenigen Zeilen
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Die Inhaberin eines Kölner Metzgereigeschäftes wurde mit ihrem Gehilfen von der Gesundheitspolizei festgenommen. Sie hatte 15 Pfund nicht mehr genießbaren Fleisches unter eine größere Lieferung gemischt und damit die Erkrankung von über
100 Personen verursacht, die an einem Dampserausflug teilnahmcn. Der größte Teil der Erkrankten konnte nach der ersten ärztlichen Behandlung die Fahrt fortsetzen.
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In Nanterre, unweit von Paris, hatten die Bewohner eines kleinen Mietshauses, eine Arbeiterfamilie, seit einigen Monaten keine Miete bezahlt, weshalb es zu einer heftigen Auseinandersetzung mit dem Hauswirt kam. Plötzlich griff der Wirt zu seinem Revolver, tötete durch eine Kugel seinen 57jährigen Mieter und dessen 26 Jahre alten Sohn und verletzte einen anderen Sohn lebensgefährlich.
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Der 11jährige Neffe des griechischen Außenministers fuhr in Begleitung seiner Erzieherin von Griechenland nach München, wo er bei einem Onkel die Ferien verbringen sollte. Bei der Fahrt durch den Kara- wanken-Tunnel in Kärnten suchte der Knabe den Abort auf, trat fehl und stürzte aus dem Zug. Er schlug dabei mit dem Kopf an die Tunnelwand und geriet unter die Räder, die ihn vollständig zerstückelten. Die Leiche ! wurde einen Kilomerer vom österreichischen Tunneleingang entfernt ausgefunden.
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Am Montag um 10 Uhr ereignete sich in der Nähe von Reval ein schweres Explosionsunglück. Beim Entleeren von Seeminen flog das Laboratorium bei den Munitionslagern der Wehrmacht in die Luft, wobei auch einige Sprengstosfspeicher explodierten. Hierbei entstand ein Wald brand, der aber bald wieder gelöscht werden konnte, so daß die im Walde gelegenen großen Munitionslager gerettet worden sind. Die Explosion war so stark, daß Fensterscheiben im Umkreis von 4 Kilometern geplatzt sind. Die Zahl der Toten, unter denen sich mehrere Reserveoffiziere befinden, wird aus etwa 2 5 geschätzt.
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Ein Brand im Vereinsgebäude des bulgarischen Jägerverbaudes, das mitten in Sofia liegt, brachte große, im Keller lagernde B e n z i n v o r r ä t e zur Entzündung. Das ganze Haus wurde in Trümmer gelegt. Sechs Leichen wurden geborgen; zwei Schwerverwundete liegen in hoffnungslosem Zustand darnieder. Sämtliche Opfer des Unglücks sind Jungen im Alter von 9 bis 15 Jahren, die in unmittelbarer Nähe des Gebäudes unter Aufsicht eines Lehrers Schießübungen mir Luftgewehren abgehalten hatten.
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In Heiderabad (Britisch-Jndien) kamen durch ein Großfeuer, das in einem Lichtspielhaus ausbrach. 20 Frauen und Kinder ums Leben.
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Das britische Lustfahrtministerium gibt bekannt, daß bei dem Absturz eines Militärflugzeuges i m Sudan, etwa 25 Kilometer südlich von Adamara, der Pilot, ein Offizier, ein Unteroffizier und ein Fliegersoldat ums Leben gekommen sind. Der Unfall erhöht die Anzahl der Verluste der britischen Luftflotte in diesem Jahr auf 49.
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Die britische Mount - Everest - Expedition hat nach einer Meldung aus Darjeeling ihren diesjährigen Versuch, den höchsten Berg der Erde zu besteigen, endgültig- aufgegeben. Die Expedition wird nach England zurückkehren.
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Der bekannte englische Schriftsteller G. K. Chesterton ist am Sonntag im Alter von 62 Jahren in Beaconsfield bei London gestorben.
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„Graf Zeppelin " ist am Sonntag, 23 Uhr MEZ. in Pernambuco zu seiner Rückfahrt nach Deutschland gestartet. Nach Mitteilung der Deutschen Seewarte Passierte das Luft- schiff am Montag um 5.16 Uhr MEZ. die Insel Fernando Noronha. Um 8 Uhr MEZ. stand es bereits 140 Seemeilen nordöstlich der Insel.
Hansel und Berkehr
Erzcugergroßmarlt Besigheim vom 15.Juni. Zufuhr: 135 Zentner Kirschen, 2 Zentner Erdbeeren, 2 Zentner grüne Stachelbeeren Bei guter Nachfrage alles verkauft zum Preis von: Kirschen 20 bis 70, Erdbeeren 55 bis 80, grüne Stachelbeeren 28 Psg., alles je Kilogramm.
Viehpreise. Gschwend, OA. Gaildorf- Ochsen 1100 bis 1350 RM., Stiere 900 bis 1050 RM. je Paar, Kühe 300 bis 550, Kal- beln 320 bis 540, Jungvieh 150 bis 300 NM. je Stück. — Ravensburg: Arbeits-' ochsen 450 bis 600, Milchkühe 300 bis 380, trächtige Kühe 450 bis 460, hochträchtige Kalbeln 450 bis 550, fühlbar trächtige 400 bis 460, Anstellrinder 6 bis 12 Monate 14 y bis 210, 12 bis 18 Monate 220 bis 280 RM.
— Spaichingen: Jungrinder unter ein Jahr 180 bis 250, I—2jährig 250 bis 400, trächtige Kühe 350 bis 450, trächtige Kal- binnen 430 bis 630 NM. je Stück.
Schweinepreise. Bopfingen: Milch, schweine 23,50 bis 30, Läufer 42,50 RM. — Gschwend: Milchschweine 20 bis 30 RM..
— Hall: Milchschweine 25 bis 33, Läufer 87 NM. — Ravensburg: Ferkel 23 bis 33 NM. — Saulg a u: Ferkel 27 bis 32 NM. — U l m : Milchschweine 28 bis 32 NM.
— Kirchheim u. T.: Milchschweine 24 bis 35, Läufer 50 bis 60 NM. — Spai- chingen: Milchschweine 23 bis 27,50 NM. je Stück.
Fruchtpreise. Reutlingen: Dinkel 8, Haber 8,80 bis 9,20 NM. je Zentner.
Pforzhcimer Edelmetallpreisc v. 15. Juni.
1 Kilogramm Gold 2840. 1 Kilogramm Sil- ber 41,80 bis 43,60, 1 Gramm Neinplatin 3,60, 1 Gramm Platin 96 Proz. und 4 Proz. Palladium 3,55, 1 Gramm Blatin 96 Proz. und 4 Proz. Kupfer 3,45 NM.
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Gestorbene: Adam Wurster, Holzhauer. 85 I.. Aichelberg.
Voraussichtliche Witterung: Zwischen Süd- West und Nordwest schwankende Winde, unbeständig, dabei aber öfters ansheitcrnd, zeitweise schwül und immer noch einzelne, zum Teil gewitterige Regenfälle.
Verlag: Der Gesellschafter E.m.b.H., Nagold. Druck: Buchdruckerei E. W. Zaifer (Inhaber Karl Zaifer), Nagold. Hauptschriftleitek und verantwortlich für den gesamten Inhalt einschl. der Anzeigen: Hermann Götz. Nagold
Zu, Zeit ist Preisliste Nr. » »ülti,
D. A. V. 1938 :2804
Die heutige Nummer umfatzt 8 Leiten
Mnis-VttsteikttW
Aus der Nachlaßmasse des f Wollwarenfabrikanten und Landtagsabgeordneten 1049
Stefan Schaible und seiner verwitweten Ehefrau Bertha Schaible, geb. Küchle in Nagold
kommen am nächsten Samstag, den 20. Juni 1S3K, nachmittags von zwei Uhr (Bahnzeit 14 Uhr) ab im Hause der Erblasser Jnfelstraße Nr. 22 folgende Gegenstände an den Meistbietenden gegen sofortige Barzahlung zur öffentlichen Versteigerung:
2 Sofa, verschiedene Kästen, Tische, Stühle. 2 Küche- büffets und andere Möbel, 1 alter Kassenschrank, KL- chengeschirr und allerlei Hausrat, 1 altes Fahrrad, 1 kleines Leiterwägele, etwa 3 Rm. gespaltenes Holz und Anderes.
Liebhaber sind eingeladen.
Im Haufe Schaible anzusehen von Samstag Vormittag 10 Uhr ab.
Den 19. Juni 1936.
Der Testamentsvollstrecker C. Horsch,
Bezirksnotar i. R. in Freudenftadt.
Prima junges
ist zu haben Fr. Krauß, Metzgerei
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Auskunft erteilt Stikel z. Adler
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