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Sin deutsche, Fahrer auf deutschem Wagen fiegt vor drei Italienern! Das ist daS Ergebnis des Nürburg-Rennens. BerndRosemeher auf Anto. Union zeigt« ein« glänzende Leistung und siegte in dieser schweren Konkurrenz, von Hunderttausenden um-
Deutschlaud! Hinter
gingen drei Italiener durch das Ziel.
Hunderttausend« zogen zum Nürburg- ring, um beim Jubiläumsrennen die größte motorsportliche Veranstaltung mitzuerleben, Sie Deutschland je gesehen hat. Selbst ein Witterungsumschlag, der um Mitternacht sich in einem heftigen Gewitter entlud, vermochte dem Besuch keinen Abbruch zu tun. Schon um 7 Uhr hatten Zehntausende von Zuschauern ihren Platz längst der 22.8 Kilometer langen Nordschleife eingenommen. Um diese Zeit trafen auch die ersten Sonderzüge der Reichsbahn ein. Wohl verdeckten Wolken den Himmel. aber es regnete nicht, als Korpsführer Hühnlein die von NSKK.-Männern abgesperrte Strecke abfuhr und anschließend vor der großen Tribüne die Flaggenparade ab- nahm.
Motorräder machen den Anfang
Den Beginn machten wie üblich die Inhaber des nationalen Fahrausweises. Anschließend wurden die Seitenwagen der Lizenz- und Ausweissahrer gestartet. Der Düsseldorfer Schneider holte aus seiner 600 - Kubikzentimeter - NSU. alle Bewerber, auch die von der vorher gestarteten schweren Seitenwagenklasse bald ein und gewann das über vier Runden --- 91,240 Kilometer führende Nennen mit dem Durchschnitt von 94,35 Stundenkilometer. Erst nach 2 Minuten Abstand folgte K a h r m a n n - DKW. äls Sieger der 1000-Kubikzentimeter-Maschinen. Für seine hervorragende Leistung wurde Schneider von Korpsführer Hühnlein zum NSKK. -Sturmführer ernannt.
Maserati bei den „Kleinen"
Dann machten sich die 15 Rennwagen bis >500 Kubikzentimeter auf den Weg. Der Engländer Seaman übernahm aus Delage die Führung, die er aber nicht lange behielt. Die Frage nach dem schnellsten Rennwagen der Klasse bis 1500 Kubikzentimeter wurde aus der Eifel vielmehr ganz zugunsten des italienischen Maseratis entschieden, der durch Graf Trossi und Tennr die ersten Plätze vor den englischen Eras belegte. Daß die Neukonstruktion der Bayerischen Motorenwerke international eine Rolle spielen wird, bewies der Motorradweltrekordmann Ernst Henne zur Genüge. In bestechender Fahrt schob sich der Münchener sogar in das Feld der Rennwagen hinein und war mit einem Stundenmittel von 101,^4 schnellster aller Sportwagenfahrer. Weit zurück folgte Schweder auf Adler mit einem Durchschnitt von 96.95 Kilometer.
Diesmal DKW. und NSU.
Unter wesentlich ungünstigeren Bedingungen — der beim Eifelrennen nahezu traditionelle Regen hatte eingesetzt — gingen die Lizenz fahreraufSolomaschinen in den dritten Meisterschastslauf. der über 136.98 Kilometer (6 Runden) führte. In der Halbliterklasse hatte DKW. durch den Bielefelder H. Müller einen großen Erfolg zu verzeichnen. Nach einem harten Kampf, der H. Müller zunächst vor seinem Stallgefährten Mansfeld und den BMW. Fahrern Ley und Galt an der Spitze sah. siegte Müller mit 105.5 Std.-Km. Ley schied in der vorletzten Runde aus, so daß die Fahrer in der Reihenfolge Müller, Gall, Mansfeld und Bodmer durch das Ziel kamen. In der 350er-Klasse entspann sich ein scharfes Duell zwischen Soenius (NSU.) und Nichnow (Rudge). das der Kölner NSU.- Mann schließlich mit klarem Vorsprung zu seinen Gunsten entschied. In der kleinen Klasse trat die Ueberlegenheit von DKW. er- neut zutage. Während Walfried Winkler seine Maschine nicht recht in Schwung brachte, fuhr Kluge ein einzigartiges Nennen. Er siegte schließlich mit 6 Minuten vor seinem Stallgefährten Walfried Winkler.
Die Drohen starten!
Die Spannung der hunderttausend Zuschauer war natürlich auf das Internationale Eifelrennen derunbeschränktenNenn- wagen gerichtet, das über zehn Runden 228,1 Kilometer führte. 14 der besten europäischen Fahrer traten hierzu an. Regen und Nebel, der sich im Verlaus des denkwürdigen RennenS immer mehr verdichtete, herrschte, als der Start erfolgte. Beängsti- gend war es, wie Nuvolari gleich nach innen kurvte, doch bekam Rofemeyer die Spitze, während Caracciola aus dem Hintergrund nach vorne schoß. Nuvolari ging in der Südkehre an Rosemeyer vorbei. Caracciola begnügte sich nicht lange mit dem dritten Platz, bereits in der nächsten Runde sauste er als Lrkter mit drei Sekunden Vorsprung vor
Nuvolarian den Tribünen vorbei. Einige Sekunden hinter der Spitze lag Bernd Rofemeyer, aus besten Auto-Union riesige Rauchwolken schlugen, wenn er Gas wegnahm. Caracciola hielt an der Spitze einen Durchschnitt von 117 Stundenkilometer. Stuck schob sich in der zweiten Runde zwilchen Brauchitsch und Lang, Chiron holte von De- lius ein. In der dritten Runde brachte sich Nuvolari nach Kampf mit Caracciola an die Spitze. Er schoß mit sechs Sekunden Vorsprung vor Caracciola und den stark aufgerückten Rosemeyer am Zielhaus vorbei. In der dritten Runde überholte Rofemeyer Caracciola und lag in der vierten Runde noch SOO Meter hinter dem führenden Nuvolari an zweiter Stelle. Hans Stuck hielt an den Boxen und nahm als Zehnter das Rennen wieder auf.
Caracciola war mit der Straßenlage seines Wagens nicht mehr zufrieden und als am Ersatzteillager eine Stoßdämpferstörung festgestellt wurde, gab er in der 5. Runde auf. Unter dem Jubel der Masten war Rofemeyer dem führenden Nuvolari immer näher und näher gerückt. Von Brauchitsch hielt den dritten Platz vor Lang und Brivio, Varzi war siebter und weiter zurück folgte Stuck.
Es entspann sich ein unglaublich harter Kampf zwischen dem alten Rennfuchs Nuvo- lari und dem jungen Deutschen, aus dem Rosemeyer als Sieger hervorging. In wun
dervoller Fahrweife ging er an Nuvolari vorbei. Der Italiener versuchte auf der Gegengeraden und in der Kurve an dem Auto-Union-Fahrer wieder vorbeizukommen. Rosemeyer behielt aber die Spitze und vergrößerte seinen Vorsprung in der nächsten Runde bis auf einen Kilo- Meter. Lang wechselte die Hinterradreifen, nachdem er am Schwalbenschwanz sich mehrmals gedreht hatte und auS der Bah» geraten war.
Der Nebel kommt
Plötzlich zog eine dichte Nebelwand über die Bahn und behinderte Fahrer und Zuschauer an der Sicht. Doch unentwegt hielt Rofemeyer die Spitze und vergrößerte seinen Vorsprung immer mehr. Einige Be- sorgnis entstand wegen Brauchitsch. als Farina und Brivio schon vorbeizogen. Endlich erschien Brauchitsch mit einer verbogenen Hinterachse. Eine unerhörte Nervenprobe bedeutete es. als Rosemeyer in die letzte Runde ging. Meisterhaft nahm er die Kurven und steuerte seinen Auto-Union als ersten von 14 gestarteten Wagen durch das Ziel. Hier wurde er von seinen Kameraden aus dem Wagen gehoben, mit dem Lorbeerkranz geschmückt und aus den Schultern auf den Platz vor dem Zielrichterhaus getragen, wo ihn ein nicht enden wollender Jubel begrüßte. Korpsführer Hühnlein beglückwünschte ihn zu seinem herrlichen Sieg. Er sprach davon, daß es wohl noch niemals einen schöneren Kampf aus dem Nürburgrmg gegeben habe. Seine nächsten Glückwünsche galten dem tapferen Nuvolari, der sich wiederum als der beste Gegner der Deutschen erwies.
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Stuttgarter ttickera sckieden aus dem kokalwettdewerd
Der Sonntag brachte die erste Schlußrunde um den Tschammer-Pokal. Dabei griffen erstmals auch die Gaumeister ein. und es ist bedauerlich, daß der württem- bergische Meister. Stuttgarter Kickers, sich zu Hause von 1860 München mit 1:0 schlagen lassen mußte. Die Kickers hatten im Sturm wieder einmal einen schwachen Tag. während die Münchener Löwen im flüssigen Znsammenspiel recht gut zu gefallen wußten. Den einzigen und entscheidenden Treffer schoß der bekannte Münchener Schäfer. Der VfB. Stuttgart mußte nach Markt- redwitz in Bayern reisen. Dort hatte er gegen den aufstrebenden Wacker schwer zu schaffen, um mit 1:0 siegreich und damit weiter im Wettbewerb zu bleiben. Koch erzielte das Siegestor kurz vor Spielschluß. Am Sonntag traten die Bewegungsspieler dann zum Freundschaftsspiel in A m b e r g an und mußten sich auch dort gewaltig strecken, um den FV. Amberg mit 2:1 niederzuhalten. Zwei Abstiegskandidaten standen sich in Feuerbach gegenüber. Der Sportverein Feuerbach blieb über die blau-schwarzen Phönix.Leute aus Karlsruhe recht deutlich mit 5:2 siegreich und ist damit Württembergs zweiter Vertreter im weiteren Kampf um den Bundespokal. Am wenigsten Aussichten gab man dem SSV. Ulm in München gegen die Bayern. Aber die Ulmer warfen alle Vorschauen über den Haufen und brachten einen knappen 4:3-Sieg mit an die Donau.
Privatspiele wurden nur wenige ausgetragen. Die Spvgg. Bad Cannstatt
gastierte beim FC. Tailfingen und landete einen hohen Sieg mit 6:2 Toren, während der Stuttgarter SC. in Geislingen mit einem 2:2 zufrieden sein mußte. Das gleiche Ergebnis erzielte auch der Ulmer F V. 94. der beim VfB. Fried- richshafen antrat. Sonst interessiert noch, daß das Frankfurter Derby zwischen Eintracht und Fußballsportver- e i n ebenfalls einen unentschiedenen Verlauf nahm. 1:1 trennten sich die alten Rivalen.
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Der 2. Platz um den Aufstieg vergeben
An der Rückkehr des Sportvereins Göppingen in die Gauliga war nach den in den Ausstiegskämpfen gezeigten Leistungen ohnedies nicht mehr zu zweifeln, aber doch ist der letzte Schritt der Göppinger recht überzeugend gelungen. Der kampfstarke Bodenseemeister FC. Mengen mußte ein Dutzend Tore hinnehmen, so schußfreudig war der Sturm der Einheimischen aufgelegt und so überlegen war auch die Elf in jeder Phase des Spiels.
Da die letzten Mitbewerber der Göppinger um den zweiten Platz, der VfR. Gaisburg, in Stuttgart dem Aufstiegsmeister Union Bök- kingen unterlag, hat der Sp.V. Göppingen sein Ziel nun endgültig erreicht. In Württembergs Gauliga ist im neuen Jahr die Provinz somit wieder stärker vertreten. Das Verhältnis lautet jetzt 4:6 gegen bisher 3:7 der Mannschaften des Landes zu den großstädtischen Vereinen.
knglsnd beim Oivmpia-kukbsII-Iurnier
Die Englische Fußball-Association steht vor dem Beschluß, eine Mannschaft zum Olympia- Fußballturnier zu entsenden. Wie Dr. Bau- wens - Köln, der zur Zeit an einer Tagung der Internationalen Futzballboard in Troon aus Schottland mitteilt, hat der englische Verband beim Britischen Olympischen Komitee bereits seine vorläufige Anmeldung abgegeben, di« endgültige Zusage soll aus einer Tagung der FA. am 27. Juni entschieden werden.
Die besten englischen Amateure erhielten in den letzten Tagen offizielle Anfragen, ob sic sich sür das Olympia-Fußballturnier bereit halten würden. Da uns aus London bekannt geworden ist. daß in Spielerkreisen schon lange der Wunsch besteht, am Olympia-Fnß- ballturnier teilzunehmen, ist mit dem Kommen einer starken englischen Mannschaft schon heute zu rechnen.
England stellte 1908 in London und 1912 in Stockholm den Sieger des Olympia-Fuß- ballturniers. Bei den Weltspielen m Paris und Amsterdam fehlte England. Daß die englischen Amateure nun zur Olympiade nach Deutschland kommen, verdanken wir m
erster Linie dem Kölner internationalen Schiedsrichter Dr. Bauwens, der in ständiger Fühlungnahme mit den britischen Offiziellen um die Teilnahme Englands bemüht war. Auch das eindrucksvolle Spiel unserer Nationalmannschaft in London im Dezember vorigen Jahres wird seinen guten Teil zu dem Interesse der Engländer am Fußballturnier beigetragen haben.
kriedrictiskaken wurde üsuklasse
Der Aufstieg zur württembergischen Handball-Gauklasse wurde nunmehr endgültig zugunsten des VfB. Friedrichshafen entschieden. Im letzten Treffen gegen den bereits als Aufstiegsmeister ermittelten Kraftsportverein Zus- senh>ausen erfocht der Bodensee-Meister einen 9:7-Sieg, der ihm die Zugehörigkeit zur Gauklasse sichert, nachdem der TB. Bad Cannstatt bei der TG. Göppingen mit 9:6 (8:4) unterlag. Nach Abschluß der Runde führt der KSV. Zuffenhausen mit 10 : 6 Punkten vor VfB. Friedrichshafen mit 9:7 Punkten. TG. Göp- pingen 8 :8 Punkten. TB. Bad Cannstatt 7:9 Punkt!" TB. Tailfingen 6:10 Punkten.
Fußball
1. Schlußrunde des Tschammer-PokalS
Wacker Marktredwtv — VfB. Stuttgart «Da.» SM Stuttgarter Kickers — 1860 München 0:1 SB. Seuerbach — Phönix Bauern München —
SB. Slörsbeim —
Karlsruhe 5:2 Ulm »:4 -- 0:1
L ff«. Pforzheim - SS. Pirmasens 7:0 Areiburaer 8C. — Kickers Offenback 3:0 KC. Schwetnsurt — Hanau S3 4:7 Schalke 04 — VfB. Rubrort 6:2 Herta BST. — Tö. Eimsbüttel 3:2
Auf dem Weg zur Gauliga:
Gau Württemberg:
BW. Galsburg - Unton Bückingen l:8 SV. Sövvtngen — FC Mengen 13:3 ly Ga« Bad««'
KB. Rastatt - SC. Sreiburg 8:0
SC. Btllingen — SvBg. Sandboten 2tt> Freundschaftsspiele:
BfB. Krtedrickshafen - Ulmer FD S4 2:2 KV. Amberg — BlB. Stuttgart 1:2
KC. Tailsinaen — SvBd. Canniwtt 2:6
KV. Geislingen — Stuttgarter Lvortclub 2:2 FSB. Frankfurt — Eintrackt Srankfurt 1:1
Nürburg-Rennen:
Uustvelsfahrer:
Solomafcktnen t9 Runden, 240 Km.): 2S0 Kubikzentimeter: 1. Lottes-Marburg l^KW.) 104.33.0 - 84,8. — SOO Kubikzentimeter: 1. streit. Böckum lNorion, 68:20,3 - 84.82. - Setten- wagen, 800 Kubikzentimeter: 1. Kitlltnger-Elber- selb iNSU.I Sl:33,2 - 89,6. — 1000 Kubikzentimeter: 1. Herberbolz-Bochum <BMW.) S7:4S.I - 8S.8. Lizenziabrer:
Solo (186.840 Km.i: «Dritter MetstersckaftslaufU 260 Kubikzentimeter: 1. Kluae-ChemntL «DKW.) 1:38.00.0 - 98.96 Stdkm.: 2 W. Winkler-Chemnitz «DKW.I 1:30.05.0 : 3. H. Ätiikler-München «DKW.I, 360 Kubikzentimeter: 1. H. soenlus-Köln «NLll.i 1:23.32.4 - 99.45: 2. H Richnow-Berlin iRudgei 1:23.30. - SOO Kubikzentimeter: 1. S. Müller-Cbem- ntb «DKW.» 1.49.2 - 105.6: 2. K. Gall-Münckeu iBMW.I l.19,21: 3. H. Mansfeld-Breslau (DKW.I! 4. K. Bodmer-^btngen «DstW.I. - Seiten- wagen, SOO Kubikzentimeter l91,240 Km,)!
. Schneider-Düsseldorf lNSU.l 68:01,4 - 94.85: . Bock-Mannbetm. - 1000 Kubikzentimeter: 1.
>. Kaürmann-Fulda lDKW.I l:0l,24,3 — 88,67: . E. Zimmerlann-Nürnbera «NSU.).
Sportwagen:
BIS 1100 Kubikzentimeter . ^
>91,240 Km): l. H. Brendcl-8
1:00.28.1 - 87.6 Stdkm. - BiS 1600 1--
l. Röke-Düifeldori iBMW.I 68:48.4 - 93.08. - Bt« 2000 Kubikzentimeter <114,015 Km.I: 1. E. Henne- München «BMW., 1:07.28 - I01.S Stkm.: 2. Sckwe. der-München «Adler). - Bis 2000 Kubikzentimeter mit Kompressor: 1. Ä. Bera-Altena lAlia Romeo) 1:09.55.2 - 97.86 Stdkm.
Rennwagen
Bis 1500 ccm (182,480 Kilometer): 1. Graf Trofft. Italien Maserati) 1:37,17,8 -- 112,6 Stundenkilom., - Tennl-Jtalien (Maserati) 1:88.03.4. 3. Prinz Btra. Siam <Era). — Rennwagen über 1600 ccm <10 Run- den 228 Kilometer): 1. Bernd Rosemeyer-Deutschland «Auto-Union) 1:56.41,1 - 117,1. 2. Tazio Nuvolari. Stallen «Alia Romeo, 1:53.64 - 115.1, 3. Brivio- Italien «Alfa Romeo) 1:69,30,2 - 114.3. 4. Farin». Italien lAlia Romeo). 6. Hermann Lana-DeuW> land «Merc.-Benz), 6. L. Chiron-Frankreich «Merce» des-Benz), 7. Varzi-Jtalien «Auto-Union): 8. Hand Stuck-Deutschld. «Auto-Union),, 9. v. Deltus-Deutsch- «and «Auto-Union). 10. Zanelli-Svainen «Maserati).
kuck lrlsnä gescklagen
Im Berliner Davispokalkamps Deutschland-Irland ist die Entscheidung schon im Doppel gefallen. Gottfried von Cramm-Heinrich Henkel schlugen am Sams- tag das irische Paar Lyttleton Rogers-Mac Veagh sicher >n drei Sätzen 6:0 6:1 und 6:4 und erzwangen damit den Eintritt in die Schlußrunde der europäischen Zone wo der Sieger aus dem Wiener Vorschlußrunden- spiel zwischen Oesterreich und Jugoslawien unser nächster Gegner ist.
Me Neildronner vunüer-Regatta
Mit der aus dem Neckardurchstich bei Heilbronn ausgerichteten 38. Ruder- Regatta des Bundes schwäbischer Rudervereine erlebte der württembergische Wassersport am Wochenende einen Höhepunkt. In großer Anzahl waren die Ruderer gekommen. Männer und Frauen, vom Bodensee, vom Main, vom Rhein, von Neckarstrand und von der Donau, um sich in ehrlichem Wettkampf zu messen, oder um wenigstens dabei zu sein, wenn ihre Mannschaften siegen . .. oder verlieren.
Neue Leichtathletikrekorde zeitigten die Olym- piavorbereitungen in aller Welt. Gisela Mauermeyer (München) schraubte ihren Weltrekord im Diskuswerfen auf 47,99 Meter und in Princeton schuf der Amerikaner Lesh eine neue Weltbestleistung im Lausen über 2 englische Meilen mit 8:58,3. womit er Nur- mis Rekord um 1.3 Sekunden übertraf. Eine« Europarekord stellte der Leipziger Weitspringer Lang mit 7.81 Meter auf. während Rast (Oberhausen) nach dem 3000 -Meter- Rekord im Lausen auch den im Hindernislaufen mit 9:25,7 an sich brachte.
Das Wangener Kriterium wurde bei dem n« schwachen deutschen^ Aufgebot eine sichere Beute der beteiligten Ausländer. Die beide« Schweizer Ruch und Taucher sowie der Hta» liener Lapecchi unternahmen erfolgreiche Vorstöße, die sie mit Rundengewinn belohnt sahen. Nach 60 Runden »» 90 Kilometer» entschied der letzte Spurt zugunsten von Ruch-Schweiz, der nach einer Fahrzeit von 2:41 vor Capecchi und Taucher erfolgreich blieb. Eine Runde zurück beendeten Sand- rim-Jtalien, Cenci-Schweiz Benmcken-Mag- deburg und Jos. Steger-Smgen die näiM«» Plätze.
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