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,/Die Sünde wider Blut und Rasse ist die Erbsünde dieser Welt und das Ende einer sich selbst ergebenden Menschheit." Dieses Führerwort verleiht einer Erkenntnis Aus­druck, die Allgemeingut aller Völker der Welt fperden müßte. Denn nur dann, wenn die Völker aus dieser Erkenntnis die letzten Schlußfolgerungen ziehen, werden sie ihr in sich selbst verankertes Leben aus die Dauer zu führen in der Lage sein.

Für das deutsche Volk hat seine national­sozialistische Staatsführung in dieser Rich­tung die notwendig erscheinenden Konsequen- M gezogen: am 15. September 1935 zu Nürnberg, amReichsparteitag der Frei­heit", durch dieNürnberger Ge- setze". Diese Gesetze, voran das Reichs­bürgergesetz und das Gesetz zum Schutze des deutschen Blutes und der deutschen Ehre, sind von fundamentaler Bedeutung für das künf­tige geschichtliche Leben des deutschen Volkes. Ihnen liegt das durch nichts zu erschütternde Wissen zugrunde, daß die Reinheit des deutschen Blutes die Voraus­setzung für den Fortbestand des deutschen Volkes ist, und in ihnen spiegelt sich der unbeugsame Wille der deutschen Staatsführung wider, die deutsche Nation für alle Zukunft zu sichern.

Insbesondere das Gesetz zum Schutze des deutschen Blutes und der deutschen Ehre soll die blutmäßigen Grundlagen des deutschen, völkischen Lebens und damit den Bestand der artgleichen Gemeinschaft des deutschen Vol­kes für immer garantieren. Es unterliegt nun keinem Zweifel, daß dieses Gesetz, durch welches die Eheschließungen wie auch der außereheliche Verkehr zwischen Juden und Staatsangehörigen deutschen oder artver­wandten Blutes verboten wurden, wesentlich dazu beigetragen hat, das deutsche Volk über die Bedeutung der Rasse für Ehe und Familie und damit für Staat und Volk nachdrücklichst aufzn klären. Und dennoch muß man täglich die Ersahrung machen, daß trotz der Nürnberger Gesetze sich immer wieder Fälle von Nassenschande ereignen. Dies, obwohl der gesamte deutsche Propaganda­apparat ununterbrochen aufklärend und warnend wirkt und das Gesetz zum Schutze des deutschen Blutes und der deutschen Ehre Nassenschande mit Gefängnis- oder Zucht­hausstrafe bedroht und die deutschen Gerichte dementsprechend schon schwere Strafen gegen Nassmschänder verhängt haben.

Und trotzdem geben die bestehenden Ge­setze meines Erachtens die Möglichkeit, den Kamps gegen die Rassenschande erfolgreich zu führen. Es ist nur nötig, daß die deutschen Gerichte die Rassenschänder, gleich­gültig, ob es sich um Juden oder um art­vergessene deutsche Männer handelt, mit der schwer st möglichen Strafe, der Zuchthausstrafe, belegen. Dies ist aber nach den getroffenen Fest­stellungen bislang nur in der kleineren Zahl der Fälle geschehen. In vielen Fällen mag Hen betreffenden Strafurteilen die richter­liche Ueberzeugung zugrunde gelegen haben, die erste Zeit nach Inkrafttreten des Blut­schandegesetzes Milde in der Erwartung wal­ten lassen zu sollen, daß Rassenschande künf­tig nicht mehr getrieben werde. Nachdem je­doch nunmehr seit Inkrafttreten des Gesetzes zum Schuhe des deutschen Blutes und der deutschen Ehre diele Monate vergangen sind und die Gesamtheit des deutschen Volkes die Notwendigkeit der Verwirklichung des natio­nalsozialistischen Nassegedankens als von ein- scheidender Bedeutung für das Leben des deutschen Volkes erkannt hat, Rassenschande aber allenthalben noch getrieben wird, ist es heute und in der Zukunft eine Selbst­verständlichkeit für die dent-

Nagolder Tagblatt »Der Gesellschafter

scheu Gerichte, daß sie die Rassenschande als das bewerten, was sie ist: nämlich als gemeinen Volksverrat, wenn sie ein Deutscher begeht, und als gemeinstes und dem deutschen Volke letzten Endes schädlichstes Verbrechen, wenn Juden sich ihr schuldig machen.

Die Strasverfolgungsbehörden und die Gerichte sind jedoch allein nicht in der Lage, von sich aus der Rassenschande ein für alle­mal ein Ende zu setzen. Sie bedürfen in ihrem Kampfe gegen die Rassenschande der Mitarbeitaller deutschen Volks­genossen, denn deren nationale Pflicht ist es, sich mit ihrer ganzen Kraft dafür ein­zusehen, daß alle Glieder der deutschen Volksgemeinschaft mit dem nationalsozia­listischen Nassegedanken vertraut gemacht und mit dem Glauben an ihn erfüllt werden. Diese Arbeit, hart und schwer, kann nicht oberflächlich geleistet werden; sie verlangt von Mann und Frau unermüdliches Kämp­fen, ist jedoch an ihrem späteren Erfolge ge­messen eine herrliche deutsche Aufgabe. Ins­besondere der deutschen Frau muß es höchsten Stolz verleihen, in diesem Kampfe mit ganzem Herzen mitgekämpst und den späteren Endsieg miterfochten zu haben. Es muß und wird für unser Volk die Zeit kommen, die artvergessene deutsche Frauen und Männer und damit den Schandfleck Rassenschande" nicht mehr kennt!

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Die Rede des Leipziger Ober- vnrgermcisters Gördeler auf dem Inter­nationalen Gemeindekongretz

Berlin, 10. Juni.

Ueber die Finanzierung der deutschen Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen seit der Macht­ergreifung berichtete auf dem Internationalen Gemeindekongreß ausführlich der Leipziger Oberbürgermeister Dr. Gördeler: Die Kosten wurden aus laufenden Einnahmen, durch Am leihen und durch kurzfristige Kredite bestritten. Ein Teil endlich ist durch die freiwillige Spende zur Förderung der nationalen Arbeit auf­gebracht worden. Im Rahmen des Reichshaushalts sind 1135 Millionen Reichsmark bercitgestellt worden, die Ende 1934 fast restlos vergeben waren, 140 Millio­nen sind durch die freiwilligen Spen­den gedeckt. Die Reichsanstalt für Arbeits­vermittlung hat für die Finanzierung der werteschaffenden Arbeitslosenfürsorge 1933/35 fast zwei Milliarden ausgegeben.

Bei der Ausdehnung der Arbeitsbeschns- fungsmaßnahmen konnten die Mittel nicht mehr durch die Haushalte gestellt werden. Die dazu notwendigen langfristigen Kredite waren auf dem Kapitalmarkt nur begrenzt zu beschaffen. Es sind daher neue Wege ein­geschlagen worden. Zunächst durch den Vo r- griff auf künftige Einnahmen, der kurzfristig durch Wechsel erfolgte. Die Vorbelastung beträgt für 1933 160, 1934 741, 1935 985, 1936 1919, 1937 914, 1938 909 Millionen.

In Beantwortung der von Prof. Hilton ausgestellten Fragen erklärte Tr. Goerdeler u. a.: Wir stehen in der Welt vor großen Entscheidungen. Entweder wird auf der Grundlage sicherer Währungen und ihrer Abstimmung aufeinander und durch Ver­zicht ans einseitige Abänderung die unerläß- liche Voraussetzung für eine Gesundung und Belebung des Güteraustausches in der Welt geschaffen; dann kann jedes Volk seine besten geistigen, körperlichen und sittlichen Eigen­schaften ausniihen und die allgemeine- tererzeuqung wird so billig wie möglich sein oder man will oder kann die Groß­zügigkeit, die nun einmal zu einem solchen Entschlüsse gehört, nicht aufbringen. Dann bleibt auf die Dauer nichts übrig, als die Arbeitsteilung wieder zu beseitigen. Es würde nur nützlich erscheinen, wenn auch

v. Seeckt in London

Generaloberst von Seeckt, der zur Zeit zur Teilnahme an einer Tagung des deutsch-britisch- sranzösischen Ausschusses der Internationalen Kriegsgräberfnrsorge in London weilt, legte am Grabmal des Unbekannten Soldaten einen Kranz nieder. lScherl-Vilderdienst. M.)

Freitag, den 12. .zum

Ein Gartenfest beim Negus

Halle Selassie und seine Tochter luden in Wimbledon zahlreiche Damen der englischen Gesell­schaft und die Vertreterinnen von 32 englischen Frauenorganisationen zu einem Gartenfest ein. Bekaüntlich hat die italienische Regierung gegen diese Empfänge des Negus auf englischem Boden Protest erhoben. <Presse-Photo-M.s

dieser Kongreß von Gemeinden, die ja letz­ten Endes von den Auswirkungen Wirt- schastlicher und sozialer Erschütterungen immer zuerst betroffen werden, diese Er­kenntnis vertiefen würde, wenn er den Willen zur Zusammenarbeit stärken würde. Diese Zusammenarbeit muß die natürlichen Grundlagen eines lebendigen Leistungsaas­tausches wiederherstellen. Das deutsche Volk ist, wie der Führer und Reichskanzler wie­derholt feierlich verkündete, aus innerster Ueberzeugung zu einer solchen Gemeinschaft», arbeit bereit.

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Sonnwendfeier der Standarte IIS auf dem Klippcneck

Stuttgart, 10. Juni.

Einen großen Tag wird Spaichingen am Sonntag, 21. Juni, erleben. Mit klingendem Spiel zieht an diesem Tag des Sommer­anfangs die gesamte Standarte 119 in die Kreisstadt am Rande der schwäbischen Alb ein und wird mit den dortigen SA.-Män- nern und der Einwohnerschaft frohe Stun­den in Kameradschaft und Verbundenheit verbringen. Bereits am Samstagnachmittag zwischen 3 und 4 Uhr werden die Männer der Standarte in zwei Sonderzügen von Stuttgart über Oberndorf, Rottweil nach Spaichingen fahren. Sofort nach der An­kunft in Aldingen und Spaichingen erfolgt der Aufstieg nach dem etwa 950 Meter hohen Klippeneck.

Weit reicht von dort der Blick über die Baar zum Schwarzwald und hinüber bis zu den Alpen. Auf einer weiten Wiese in die­ser luftigen Höhe wird alsdann gezeltet und fröhliches Biwak bezogen. Inmitten des Lagers ersteht der hohe Flaggenmast. Zur feierlichen Flaggenparade wird die ganze Standarte angetreten sein. Dann aber läßt ein stimmungsvoller Volkssestbetrieb die Kameraden mit all den aus den umliegen­den Dörfern herbeigeströmten Anwohnern einen Abend voll Frohsinn und Laune der-

ormgen. Zur Mitternachtsstunde steht die Standarte im großen Viereck um den Flag­genmast angetreten. Deutsche Jugend feiert aus den Höhen der Heimat das Fest der Sommersonnenwende. Sodann werden die Kameraden aus dem Munde ihres Stan­dartenführers über den heiligen Brauch der Sonnwendfeier hören. Weiter wird ein Ver­treter der Gauleitung sprechen.

Nach dem Abzelten marschiert die Stan­darte hinunter nach Denkingen. Dort stehen große Wasserbottiche zum Waschen bereit, da oben auf der Albhöhe das reinigende Naß eine seltene Angelegenheit ist. Aus dem freien Platz vor dem Rathaus hört alsdann die Standarte um 10 Uhr die durch den Rnnd- ! tunk übertragene Rede des Gruppenführers- ! Lndin. Nach Schluß der Rede marschieren die ! SA.-Männer nach Spaichingen, machen einen > Propagandamarsch durch die Straßen der j Stadt, wobei der Standartenführer auf dem j alten Marktplatz den Vorbeimarsch abnimmt, lieber 2000 SA.-Kameraden freuen sich, wie­der einmal für bald zwei Tage aus großer Fahrt sein zu dürfen.

Der Ministerpräsident tm sreutlinger Technikum

Reutlingen, 10. Juni. Am Mittwoch ist Ministerpräsident Mergenthaler in Be­gleitung von Ministerialrat Bauer und Oberregierungsrat Dr. Drück zu einer Be­sichtigung des Staatlichen Technikums für Textilindustrie in Reutlingen eingetroffen. Er wurde von Direktor Kräutler begrüßt und anschließend durch die verschiedenen Abteilun­gen des Technikums geführt. An die Besichti­gung schloß sich eine Kundgebung im Zeichen­saal der Spinnereiabteilung an, in der Mini­sterpräsident Mergenthaler, Direktor Kraulten und der Vorsitzende des Arbeits­ausschusses des Betriebsvereins in Anwesen­heit der Ehrengäste des Arbeitsausschusses des Betriebsvereins, des gesamten Lehrkörpers, der Beamten und Angestellten und der Betriebs­gefolgschaft des Instituts sowie der Studenten­schaft Ansprachen hielten.

Italienischer Preis für Leni Riefenstahl

Während eines Empfanges in der Botschaft überreichte der Berliner italienische Botschafter Atlolico Leni Riescnstahl den Großen Preis, der ihr ans dem Internationalen Filmkongreß in Venedig vom italienischen Reichsfilminslitur Luce für den ParteitagfilmTriumph des Wil­lens" verliehen worden war. Der Preis besteht aus einer Vronzeschale mit Widmung und wird non zwei großen Adlern aus schwarzem Marmor getragen. Von links nach rechts: die Tochter des Duce und Gattin des italienischen Propagandaministers. Gräfin Ciano, Botschafter At- tolico. Leni Riefenstahl und Reichsminister Dr. Goebbels. (Presse-Photo, M.l

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