Seite 8 - Nr. V4

Nagold» Tagblatt ,Der Gesellschafter'

Dienstag, den 17. März 1938

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Roch ragen die Baumstrünke in breiter Front aus dem Boden, aber schon wenige Wochen später füllt der Bagger die Roll­karren und dann ist es schon bald so weit, datz Wagen um Wagen mit Arbei­tern beseht an Adolf Hitler vorbeifahren. Begeistert jubeln sie ihrem Führer zu, der quer durch Deutschlands Gaue breite Autostraßen baute und ihnen dabei wie­der Arbeit und Verdienst gab. Unser« Bilder zeigen deutlich den Werdegane der Straßen Adolf Hitlers. MS.-Presse-Ar».

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Der Rtichsfiuanzminlster ru Hamburg

Graf Schwerin von Krosigk sprach am L-amstagabend auf der herkömmlichen Jahresveranstaltung des O sta s i a t i s ch e n Vereins Hamburg-Bremen. be­gann mit der Aufforderung, alle nationalen Kräfte bis zum äußersten anzuspannen, um der politischen Friedensaktion des Führers zum Siege zu verhelfen. Der Führer habe uns auf das Bekenntnis verpflichtet, daß wir von jetzt ab erst recht für die Verstän­digung der europäischen Völker »intreten sollen.

Voraussetzung jeder wirtschaftlichen Ver­ständigung sei die politische Befrie­dung. Angesichts der Abhängigkeit der ein­zelnen Wirtschaften der Welt voneinander sei keine dauerhafte Lösung der wirtschaft­lichen Schwierigkeiten denkbar, wenn es nicht gelänge, den Politischen Frieden unter den Völkern herbeizuführen.

Der Minister unterstrich die Opfer und Anstrengungen, die die deutsche Wirtschaft unter Dr. Schachts Führung auf sich ge- nommen habe, um ihr Versprechen einzu­lösen. den eingegangenen Verpflichtungen aus der Privaten Auslandsverschuldung nachzukommen, und legte hierbei die Not­wendigkeit der Erhaltung des deutschen Aus- landskredites dar. Er vertraue auf die menschliche Vernunft, daß der weltwirtschaft­liche Wirrwarr nicht mehr lange andauere: das Damoklesschwert der internationalen politischen Schulden müsse beseitigt, die Wech­selkurse stabilisiert und die Handelshemm­nisse abgebaut werden.

Der Reichsfinanzminister ries am Schluß seiner Ausführungen zur Verbundenheit aller Deutschen, nicht nur in Feststunden und Großtagen, sondern auch am Alltag und in der Alltagsarbeit auf. Auch der 29. März werde ein mnerlich geschlossenes und um den Führer versammeltes Deutschland sehen.

Jas Rheinland dankt dem Führer

Koblenz, 15. März.

Der Oberpräsident der Rheinprovinz und Gauleiter des Gaues Essen. Terboven, hat an den Führer und Reichskanzler fol­gendes Telegramm gerichtet: ..Mein Führer! Namens aller Gauleiter der ehemals entmili­tarisierten Zone und damit auch namens der gesamten Bevölkerung bitte ich Sie, eine Abordnung aus allen Stän­den und Berufen dieses Gebietes empfangen zu wollen. Die Männer und Frauen ans allen Gauen am Rhein

haben den herzlichen Wunsch. Ihnen durch diese Abordnung persönlich zu danken iür Ihre geschichtliche Großtat, die uns wahrhafte Befreiung brachte."

SeuWe Studenten Sei Mussolini

Rom, 15. März.

Zum Abschluß der zweiten Jahrestagung der Zweigstelle Rom des deutschen akademi­schen Austauschdienstes wurden die 22 deut­schen Auslandsstudenten in Italien gemein­sam mit dem Präsidenten des Austauschdien­stes, SS.-Brigadeführer und General a. T. von Massow. dem Leiter des Austausch­dienstes in Rom. Dr. B l a h u t. und Gras Hohenthal von der Deutschen Botschaft von Mussolini empfangen. Der Duce unterhielt sich mit seinen deutschen Gästen angeregt in deutscher Sprache und äußerte großes Interesse für die Auf­gaben des Austauschdienstes. Besonderen An­klang fand ein aus Anlaß der Tagung in großem Stil aufgezogener italienisch- deutscher Volkskunst abend. bei dem eine bayerische und eine nea- politanische Volkskun st gruppe mitwirkten. Staatssekretär Alsieri, Herren des italienischen Propaqandaministerinms und der bekannte Historiker Volpi waren bei der Veranstaltung anwesend

Mstges Nester

Neuyork. 15. März.

lleber dem Ozean, dich: bei Montauk Point (Ostspitze von Long Island) ging am Sams­tagfrüh kurz vor 3 Uhr ein riesiges Me­teor nieder. Ter Himmel war mehrere Sekunden lang taghell erleuchtet. Die fettem Himmelserscheinung war von donnerartigem Geräusch begleitet. Gleichzeitig wurde an der Jersey-Küste ein leichter Erdstoß wahr- genommen. Augenzeugen sahen einen rot­glühenden Ball mit gelbem Schweift Der Flugzeugführer eines in Newark eingetrofsenen Passagierflugzeuges erzählte, er sei besorgt gewesen, daß seine Maschine zerschmettert werde. Er habe nie in seinem Leben eine io blendende Lichterschei­nung beobachtet.

Feierliche Eröffnung der Wafferfvvrt' und Lufrfport'Ausstelluilg

Berlin, 15. März.

Zur feierlichen Eröffnung der Großen Wassersport» und Luftsport- Ausstellung Berlin 1936 waren etwa 1200 Ehrengäste in der geschmückten Halle I

am Kallerdamm erschienen, unter denen sich die Botschafter von China, Italien, der UdSSR, und der Türkei, die Gesandten von Aegypten, Bolivien, von Irak, von Oester­reich und Ungarn, ferner Reichsminifter Rust, der Oberbefehlshaber der Kriegs­marine. Admiral Raeder. General der Flieger Kaupisch und Reichsjugendführer Baldur v. Schirach befanden. Der Staats­kommissar der Hauptstadt Berlin. Dr. LiP - pert. wies nach herzlichen Begrüßungs­worten auf d s verheißungsvolle Zeichen hin. daß es gerade im Jahre der Olympischen Spiele gelungen sei, zwei der bedeutendsten Sportzweige in den Ausstellungshallen am Funkturm zu vereinen. Diese Tatsache stelle zugleich ein Sinnbild jener einheitlichen Ausrichtung dar. die der weitschauende Wille des Führers auch dem sportlichen Leben Deutschlands gegeben habe.

Der Reichsluftsportsührer. Oberst Mahncke. wies in seiner Ansprache auf die ihm vom Reichslustfahrtministerium gestellten bedeut­samen Aufgaben hin. Vieles sei geschehen in der Aufklärung und in der Jnteressierung der breiten Massen und in der Gewinnung von Anhängern für die Fliegerei. Aber das genüge noch nicht. Der Redner schloß: ..AuS Luitsportgelst ist jeder Flug geboren. Lust­sport ist die Kraftquelle und der Antrieb iür deutsche Luftgeltung und Luftwehr. Durch Luftsport zur fliegenden Nation!"

Die Schlußansprache hielt ReichSsPort- führer vvnTschammer und Osten. Er betonte, daß die Wassersportausstellung besonders im Zeichen der Olympischen Spiele stehe. Nach einem Ueberblick über die Entwicklung des Kanu, und Rudersports entwarf der Redner ein packendes Bild von j der Schau der NS.-Gemeinschaft ..Kraft ! durch Freude", die ein sicheres Versprechen > dafür sei. daß der Wassersport schließlich jedem Volksgenossen zugänglich gemacht werde, der den guten Willen habe, »ich hier zu betätigen. Mit dem Wunsche, daß der Ausstellung ein voller Erfolg beschieden sein möge, erklärt? der Reichssportführer die große Schau für eröffnet.

Zunächst keine SentfchlandfaSrt desLZ 129

Friedrichshafen, 15. März.

Der Luftschiffbau Zeppelin teilt mit, daß die Nachrichten über eine Deutschlandfahrt desLZ. 129" am Samstag und Sonntag voreilig waren. Die Deutschlandfahrt sei nur als eine von verschiedenen Möglichkeiten in Erwägung gezogen morden. Inzwischen ist im Einvernehmen mit Berlin ein Fahrten­programm in Aussicht genommen, wonach eine Deutschlandfahrt erst fürspäter vor­gesehen wird. In der kommenden Woche sol- len nur kleinere Fahrten in der Nähe der Bodensees stattfinden.

Zn Frieden arbeiten!

Ausruf des Hauptamtsleiters für Handwerk und Handel

Pg. Dr. von Rente!«

Mit der befreienden Tat der Errichtung von Friedensgarnisonen im Rheinland ha« Adolf Hitler dem deutschen Volke die Gleichberechtigung wieder zurückgegeben und dam« die Voraussetzungen für friedliche Aufbauarbeit g^chassen.

In den 14 Jahren vor dem Siege der nationalsozialistischen Revolution haben gerade das Handwerk und der Handel begreifen gelernt, daß zum Gedeihen der Wirtschaft nicht die Vertretung eigensüchtiger Sondcrinteressen die Grundlagen schafft, sondern nur ein einiges Volk unter starker Führung, das ehrliebend sich seine Gleichberechtigung unter den andern Völker« der Welt erringt. Drei Jahre nationalsozialistischer Arbeit haben der furchtbaren steigenden Verelendung Von Handwerk und Handel ein Ende gemacht. Ml unser Schaffen hat nur den einen Sin«:

Wir wollen mit Adels Wer in Frieden arbeiten!

Die Welt soll Wiste», datz das deutsche Bo» ein Volk von anständige«, ehrenhaften und friedliebenden Männer» und Frauen ist. Darum treten wirauSnahmslosam 2 S. MSrz, Mann für Mann und Frau für Frau. andieWahlurnenndgeben unsere Stimme Adolf Hitler, dem Manne des Friedens und der Ehre.