. Oktober 1938
Nr. 255
Samstag, 31. Oktober 1936
110. Jahrgang
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Schließfach Nr. ckck
Mhrer und Gauletter vor Berlins Atter Garde
Berlin feiert seinen Dr. Goebbels — Mitreißende Großkundgebung im Sportpalast
Ter Berliner Sportpalast, die alte Kampfstätte vergangener Jahre, sah am Freitagabend wieder einmal all die alten Kämpfer der Reichshauptstadt in seinen Räumen. Sie waren gekommen, um anläßlich des zehnjährigen Berliner Gaujubiläums wieder einmal den Worten ihres Gauleiters, Neichsminister Dr. Goebbels, zu lauschen. Endlose Stürme des Beifalls durchtosten die Halle, als Dr. Goebbels mit packenden Worten des alten Kampfgeistes, der alten Opserbereitschaft und des unvergleichlichen Einsatzes der Vergangenen 10 Jahre gedachte. Tief ergriffen lauschten sie ihrem „Doktor", als er Von den schweren Stunden sprach, von den Schicksalsschlägen, die nicht aus- blicbcn und die die junge Bewegung nur noch fester zusammenkitteten. Als nach Schluß seiner Rede überraschend noch der Führer zu seinen alten Kämpfgesährten in den Sportpalast kam, da kannte der Jubel keine Grenzen mehr. Der Führer schilderte, wie lange er damals nach dem rechten Mann für Berlin gesucht habe und dankte seinem alten Kampfgefährten für seine unverbrüchliche Treue im Dienste an Volk und Bewegung. Begeistert stimmten die Männer der alten Berliner Garde zum Schluß das Lied ihres toten Kameraden Horst Wessels an.
Berlin, 30. Oktober.
Die 10-Jahresfeier der NSDAP., Gau Berlin, fand am Freitagabend ihren Höhepunkt in der gewaltigen Kundgebung im Berliner Sportpalast. Zu einer ernsten und stolzen Feierstunde versammelten sich an dieser für die Partei geschichtlich gewordenen Stätte die alten Berliner Parteigenossen um ihren Gauleiter Dr. Goebbels. In 12 weiteren Sälen der Reichshauptstadt, deren Namen fast alle ebenfalls an die Kampfjahre erinnern, fanden gleichzeitig Parallelversammlungen statt. Der Rundfunk übertrug die Kundgebung in jedes Haus. Nicht nur Berlin, sondern das ganze Reich nahm Anteil an dieser Feier, die eine besondere Bedeutung noch durch die Anwesenheit des Führers bekam, der an diesem Ehrentage die alten Kämpfer Berlins selbst begrüßte.
Vox dem Sportpalast standen in dichten Massen Zehntausende von Volksgenossen, um den Gauleiter Dr. Goebbels herzlich zu begrüßen und dem später eintresfenden Führer zuzujubcln.
Während oben im Kasinosaal des Sportpalastes der große Empfang stattfand, bei dem Gauleiter Dr. Goebbels alten Parteigenossen und -genossinnen das Silberne Ehrenzeichen verlieh, hatte sich der untere Raum, der schlichten Schmuck von Tannengrün und Fahnen trug, bereits gefüllt. Im Parkett saßen in den ersten Reihen die Angehörigen der 40 gefallenen Berliner Parteigenossen.
Die gleiche lodernde Begeisterung, die den Berliner Gauleiter so oft an diesem Platz umjubelt hat, brach sich wieder Bahn, als Dr. Goebbels, gefolgt von den Trägern und Trägerinnen des Goldenen und Silbernen Gau-Ehrenzeichens, unten im Saal erschien und seinen Weg durch das L>S.- Spalier zum Podium nahm.
Die Rede des Gauleikers Dr. Goebbels
Zu Beginn seiner Rede an die Parteigenossen des Gaues Groß-Berlin gedachte Gauleiter Tr. Goebbels im Sportpalast der alten Parteigarde, der in erster Linie die Tage des Ganjubiläums gegolten haben. „Damals, vor 10 Jahren, haben sich diese wenigen Menschen zusammengefunden, und als ich nach Berlin kam, um diese Stadt für die Bewegung zu erobern, haben sie sich wie eine eiserne Garde um mich geschart und haben mich in den darauffolgenden Jahren verwöhnt mit ihrer Liebe und Anhänglichkeit. ihrer Sorge und Fürsorge.
Das waren Idealisten in des Wortes b e st e r Bedeutuna! Denn es gehörte schon ein unerhörter Idealismus dazu, das tollkühne Wagnis zu unternehmen, auf dem Asphaltboden dieser bolschewistischen Stadt das Banner Adolf Hitlers auszupflanzen, im Kampfe gegen eine tausendfache Uebermacht, der alle modernen Hilfsmittel der Presse und des Rundfunks, die Politische Macht der Parteien, der Gewerkschaften und des Geldes zur Verfügung standen. Dieser Idealismus ist meistens nicht bei der Intelligenz oder gar der Jntellektualität zu finden gewesen, sondern gerade in dem klein st en und ärmsten T eil unseres Volkes. (Stürmische Zustimmung.)
j Von der Härte des Kampfes, die doch sin ' viele manch schöne Erinnerung bedeutet.
: führte Dr. Goebbels die Gedanken der Zuhöre. . ! zu den mit dem Kampf verbundenen Opfern, i Er schilderte die Minuten feierlichen Gedenken: , ! bei der Kranzniederlegung am Grabe Hors: : ! Wessels und sprach in bewegten Worten j
- noch einmal von dem Kämpfen und Sterben. ' i des jungen Berliner Stnrmführers, der durch ,
- seinen Opfertod zum Heros der gesamten Be- : ! wegung wurde, er sprach von seiner Sterbe- j ' stunde im Krankenhaus und seiner feierlichen ' i Beisetzung, an der seine Kameraden ihm ewige i ! Treue schworen, während jenseits der Fried- : i hofsmauern der bolschewistische Mob die Inter-
s nationale gröhlte. .
! Gauleiter Dr. Goebbels schilderte dann ! immer wieder von Beifallsstürmen unter j brochen, die nationalsozialistische Versamm .
! lungswelle, die Woche um Woche in den i kleinsten und größten Sälen über die 4V-- >
! Millionen-Stadt hereinbrach und er brauchte i ! nur einige der so bekannten Versammlungs- f stätten zu nennen, nm bei jedem einzelnen : s der Zuhörer die Erinnerung an so viel: - ! kleine Einzelzüge aus dem historischen Wer i den des Gaues wachzurufen.
! „Wer hätte im Oktober 1926. als wir in i i».eiter Front den Kampf ausnahmen" - sn - j sagte Dr. Goebbels — „auch nur zu hoffen .
! oder zu träumen gewagt, daß keine zehn ^
! Jahre bis zur Machtergreifung vergehen i würden! Es ist uns manchmal so, als hätte» > ? wir gestern erst angefangen, und manchma. ! i erscheinen uns diese zehn Jahre wie eine , i Ewigkeit. Vor diesen zehn Jahren waren wn i
- alle, unsere Fahne, unsere Ziele und unsere -
f Bewegung den weitesten Kreisen der Berliner ^ i Oefsentlichkeit unbekannt, ja wir selbst kann ! ! ten uns nicht einmal, und heute sitzen wir zu ^
> sammen, als wenn wir Brüder und Schwe i
, stern wären, heute haben wir das Gefühl :
i als begingen wir eine Art von Familientag. "
? Dieser Familientag aber ist für uns .
I zugleich ein Freudentag. an dem wir uns alle ^
! wieder zusammenfinden und uns wiederum ^
! bekennen zu den großen Idealen, die wir i i sümpfend vorwärts getragen haben."
i Gauleiter Dr. Goebbels erörterte dann die - ' oesondere Eigenart des politischen Kampfes in .
! Berlin. In dieser Stadt hatte das internatio- ^ , nale Judentum sein Hauptquartier aufgeschla- !
! gen, das von hier aus mit Lüge, Niedertrach! ^ und Verleumdung jede andersgesinnte Idee ! sofort unterdrückte. Unter großer Heiterkeit ! nannte Dr. Goebbels als Beispiel nur den ! „Vipoprä Isidor", den „Schutzpatron aller > Berliner Juden". „Gegen diese jüdische Flut . der Parteien und der Zersetzung sind wir aufgestanden, um Berlin für das Deutschtum wieder zurnckzuerobern. Wir haben uns zu dem j Mut bekannt, gefährlich zu leben." Wir j haben es gewagt, denn einer mußte es ! wagen, wenn es nicht zu spät sein sollte. !
In eindrucksvoller Weise stellte Dr. Goebbels die einzelnen Etappen auf dem Wege zur Macht dar. Mit feinem Spott und scharfer Ironie schilderte er, wie man auf der gegnerischen Seite zunächst versuchte, ^ „uns Krakeeler" zu überhören, wie man dann ansing, zu schimpfen und schließlich i zum Terror durch feigen Uebersall Verbote ! I und zum Mord überging. „Wir a6er haben !
uns durch Terror und Berbote, Mord und Gefängnis, Gefahren und Schikanen nicht beirren lassen, sondern sind unseren Weg weitergegangen. Man hat uns damals entgegengehalten, wir hätten keine Köpfe! Wir haben darüber gelacht und haben sie eines Besseren belehrt.
Wenn es einer kleinen Gruppe von wenigen hundert Menschen gelingt, gegen eine Welt von Feinden eine ganze Stadt auf ihre Seite zu ziehen, dann können das keine Strohköpse sein, dann sind das zum mindesten schon Köpfchen! (Stürmische Heiterkeit und langanhaltender Beifall.) In diesem Kampf entstand die eiserne Gefolgschaft, die später auch gegen jede Krise gewappnet war. Jeder Versuch des Gegners, uns zu zersplittern oder Rebellen uns ins eigene Lager zu schicken, ist abgeprallt an der weltanschaulichen Festigkeit unserer alten Parteigenossenschaft."
In leidenschaftlichen Worten ließ nunmehr Dr. Goebbels den Endkampf um die politische Macht, die Geschehnisse des Jahres 1932 und die dramatische Wucht der letzten Auseinandersetzungen mit dem System vor den Hörern abrollen. Er zeigte, wie Deutschland immer mehr vor die
Entscheidung zwischen Nalionalsozialis- mns oder Bolschewismus
gestellt wurde. Ter letzte entscheidende Kampf war angebrochen! Wir siegten und damit waren die historischen Grundlagen des 30. Januar gegeben. An diesem Abend erlebten wir Berliner die glücklichste Stunde unseres Lebens!" (Begeisterte Zustimmung.)
Hier gedachte Dr. Goebbels in ergreifenden Worten des Stnrmführers Maikowski, der in der Nach: des Sieges dem roten Mordterror zum Opfer siel. Wir haben jene Regungen der Anarchie beseitigt und ihre Urheber, soweit sie nicht schon über die Grenze waren, hinter Schloß und Riegel gebracht. Im Anslande hat man das vielfach nicht verstanden und verficht es mitunter auch heute noch nicht, vor allem nicht in den Landern, die selbst vom Bolschewismus bedroht sind. „Wir aber," jo erklärte Dr. Goebbels unter stürmischen Beifallskundgebungen, „haben diese Anseinanderietninaen Vinter uns, und niemals wieder werden sie bei uns möglich werden. Wenn der Kommunismus glaubt, daß für ihn nochmals der Hafer in Deutschland blühen könnte, so irrt er. Wir brauchten nur die festgehaltenen Zügel der Partei etwas locker lassen, und die letzten Reste eines gegnerischen Widerstandes würden von dem Gebiß dieser Bewegung zermalmt werden." (Tosender Beifall begleitet diese Feststellung.)
„Es sage mir keiner, daß Deutschland nicht anders geworden wäre! Deutschland ist nicht mehr wiederzuerkennen! Fragen Sie einen, der vier oder fünf Jahre draußen war und nun zurückgekehrt ist! Er findet eine Nation vor, die nicht, wie früher so oft, vor den Widerständen kapituliert, sondern ihnen kämpfend begegnet."
Auf den neuen Vierjahresplan hinweisend, gab Dr. Goebbels seiner Ueberzeugung Ausdruck, daß nun erst recht unser Volk seine ganze Kraft zur Erfüllung der mit ihm verbundenen Aufgaben bereitstellen wird. Jetzt ist der ganze Fanatismus der Nation in die Lösung der deutschen Rohstofsfrage gesetzt worden. Wenn das Ausland bisher geglaubt haben sollte, uns durch das Vorenthalten dieser Rohstoffe sozusagen aushungern zu können, so wird die Nation nun beweisen, daß ein solches Unterfangen vergeblich und ergebnislos wäre! Minutenlanger, brausender Beifall erfüllte die Halle, als Dr. Goebbels in diesem Zusammenhang zum Ausdruck brachte, daß wir der Welt gegenüber auch den
Kampf um unsere Kolonien
ausgenommen haben, einen Kampf, von dem Deutschland nicht las- sen wird. „Wie können da ausländische Zeitungen uns den aeradeiu beleidigenden
Rat geben, wir sollten doch die Rohstoffe kaufen. Diese Schreiber sollten doch wissen, daß Deutschland die dazu notwendigen Devisen nicht hat. Aber die Rohstoffe müssen wir haben, und wenn wir sie nicht besitzen, dann muß man uns teilhaben lassen an den Schätzen der Welt!"
„Niemals hat der Führer auf solche Lebensansprüche verzichtet. Wir sind ein friedfertiges Volk, wir wollen und werden keinen Krieg führen. Wir wollen unserer Arbeit nachgehen und die großen Aufgaben im Innern unseres Landes lösen. Wir sind nicht von Revanchegedanken erfüllt. Man soll uns im Frieden lassen, uns aber auch nicht denWegindieWeltversperren!"
Aus ollen Ecken und Enden des Saales schell Dr. Goebbels ein vielstimmiges und entschlossenes „Nein!" entgegen, als er sich dann wied.-r an die Alte Garde wandte und sie fragte, ob er ihr vor 10 Jahren vielleicht zuviel versprochen hätte, „Nein!" — Das war die Antwort auf jede seiner Fragen: „Habe ich zuviel gesagt, als ich damals erklärte, es würde einmal das ganze Volk auf unserer Seite stehen? Als ich beim Tode unseres Horst Wessel sagte: Es wird der Tag kommen, da eine ganze, erwachte Nation sein Lied singt?" Und noch einmal brauste dem Eroberer Berlins das tausendfältige „Nein!" entgegen, als er schließlich die Frage stellte:
Sind Kampf und Opfer umsonst gewe,en?
Ergreifende Worte widmete Tr. Goebbels seiner Alten Gor'»-. Es sind Helden und Heldinnen gewesen", so sagte er, „die unsere Bewegung zum Siege geführt haben, nicht zuletzt die Frauen, die sich in aufopfernder Fürsorge verzehrten, die an den Toren des Sportpalastes unseren SA.-» Männern Stullenpakete zusteckten. Es ish wahrlich kein Hochmut und keine Ueberheb- lichkeit, wenn wir Nationalsozialisten unSi besonders eng zueinander hingezogen fühlen, wenn unser Händedruck fest und hart ist. Wer wollte es nicht verstehen, daß uns heute ein stolzes Gefühl der Befriedigung erfüllt, da die Fahne, unter der wir kämpften zur Flagge des Staates erhoben ist! Das möge auch die Welt begreifen lernen.
Die Alte Garde hat das historische Verdienst, die Bewegung kämpfend vorwärtsgetragen zu haben. Sie fordert keinen Lohn, aber siehatein RechtaufAnerken- n u n g. Ohne diese Alte Garde wäre Deutschland versunken, wäre heute vielleicht die Welt bolschewistisch. Nur wenige von ihnen tragen ihren Namen sti die Geschichte. Das ist nun einmal so im Lauf der Welt. Es ist »ns auch nicht jeder Grenadier Friedrichs des Großen mit Namen bekannt. Aber die Garde als Garde kennen wir heute noch. Sie alle zusammen haben den Ehrentitel: Altgardisten der Partei.
Sie alle werden unsterblich sein,
solange man deutschen Kindern den Nationalsozialismus lehrt, solange deutsche Soldaten nationalsozialistische Lieder singen!" Dr. Goebbels fügte diesem Dank an seine Alte Garde den herzlichen Dank an den Führer hinzu, dafür, daß er ihn mit dieser Aufgabe betraut und ihm gerade auch in den Zeiten der Krisen immer wieder Richtung und Ziel, Lebensinhalt überhaupt gegeben habe. „Mit ihm haben wir kämpfend und fechtend die Bewegung zum Siege geführt. Was wären wir ohne ihn gewesen! Was wäre aus Deutschland geworden ohne ihn! Ja, was wäre ohne ihn aus der Welt geworden! Mit ihm bilden wir den neuen Orden einer neuen Zeit!"
Der Führer spricht
Kaum war der Jubel nach der Rede deS Gauleiters verklungen, kündigte der stellvertretende Gauleiter Görlitz er an, daß auch der Führer kommen werde, eine Mitteilung, die mit unbeschreiblicher