I. Oktober 1SS8

Nr. 254

Freitag, 3V. Oktober 1936

110. Jahrgang

utsche ist, ver­seuche und werden wir >tiel auszurot- Zustimmung.» -gen die Ham- anz besonders Überei schuldig :ößere Verbre­ms eigene Ich. nissars sür die er festzustellen »der Eigennutz das der Fall, 'griffen. Gegen rktur und den unutzen, gegen drako ni - lreiten. (Stür- Z-)

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die Schwärz­te Waren an- hstpreise kom- ht nur die sondern rümmern, Deutschlands immung.) Es ne bereit ist, ntum zu be- »nehmen, dem igentum w* - wieder dem

eilen!

Sie wird ge- und weil wir oir die Kraft n, was wir chimpfen will: zu sagen, tut iben auch ge­arbeitet, und (Stürm. Bei- il mit einem smus an die der Optimis- iiche Arbeits- Tinge zu ge- >r Volk. Wir unft hat und I gehen.

ach uns kom- Glück unserer haben. Das s ist vielleicht sen,' das Ver- unser größtes rs kann das ifwiegen, und ie beste Mäh­te lebt. (Dei­

ch nichts Un- t zu schassen, uch gehalten, mancher von eiten und lei­er wird viel- den Blick auf ann arbeitet, dieser Mann itet für uns. r seine gigan- Zukunft der Riesenlast sür ; Last für ihn Was hat er md vor der hat er uns irt! Wie hat z alle Schwie- ist eine große nsagbar stolz, t. Weg alles e große Zeit veist, daß ihr irdig unseres Beifall.)

r jeden Tag, z er beitragen :kes. Beweist, l, unser Ber­aube an ihn. che Volk aus ; ja wieder >.rch unsagbar die gewaltige Wir glauben r dem Führer Kraft, eine der Freiheit. Parole, und unde, da wir inbrünstigen Allmächtiger sein Volk und r tanganhal-

er GeseUscli aller

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Schließfach Nr. os

Gau Berlin feiert sein zehnjähriges Jubiläum

und Gauleiter Dr. Goebbels feinen SS. Geburtstag Alte Kämpfer, Künstler und die Spitzen der Partei und

Staat als erste Gratulanten

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kll. Berlin, 29. Oktober.

Tie Ncichshauptstadt steht gegenwärtig im Zeichen des zehnjährigen Jubiläums des Gaues Berlin der NSDAP. Gleichzeitig vollendete am Donnerstag Gauleiter und Rcichsminister Dr. Goebbels sein 39. Lebensjahr. Berlin und sein Gauleiter hal­ten stolze Rückschau aus zehn Jahre des Kampfes. Die enge Verbundenheit mit den ersten nationalsozialistischen Kämpfern in der Neichshanptstadt kam schon darin zum Ausdruck, daß der Gauleiter sie zuerst emp­fing, um ihnen das Ganehrenzeichen zu überreichen. An zweiter Stelle steht die kul­turelle Aufbauarbeit, die im einst roten Ber­lin sofort nach der Machtergreifung einsetzte. Eine Zwei-Millionen-SpendeKünstlerdank" wird der drückendsten Not schaffender deut­scher Künstler steuern helfen.

Schon am frühesten Morgen herrschte am Wilhelmsplatz und in den umliegenden Straßen rege» Leben. Die Berliner kamen, ihrem Gauleiter zu gratulieren. Der Musik­zug des Gebietes Berlin der HI. brachte dem Gauleiter ein Stündchen, eine Ehrenkom­panie der Leibstandarte Adolf Hitler mar­schierte auf, deren Front Gauleiter und Reichspropagandalciter Tr. Goebbels unter stürmischen Begrüßungsknndgebungen der Menge abschritt.

Die alte Garde zuerst

Als erste offizielle Gratulanten empfing Dr. Goebbels im Reichspropagandamini- sterinm 28 alte Parteigenossen, denen er im Gedenken an die gemeinsam durchlebte Zeit des Kampfes um Berlin ein goldenes Erinne­rungsabzeichen überreichte wie es Pg. Ministerpräsident Generaloberst Göring schon am Vorabend im Sportpalast erhalten hatte. Sichtlich bewegt sprach Dr. Goebbels seinen Getreuesten den Dank für ihre Mitarbeit im Kampfe um die Reichshauptstadt aus:Wenn die Neichshanptstadt erobert werden konnte, so ist das nicht nur meinem Durchhaltever­mögen und meiner Intelligenz zu verdanken gewesen, sondern vor allem der Tatsache, daß ich vom ersten Tage an hier in Berlin Kamera­den gefunden habe, die mit mir durch dick und dünn gegangen sind und die, wenn es hart auf hart ging, sich vor mein Leben gestellt haben. Wir waren Idealisten, die sich zu gut dazu waren, an dieser Sache zu verdienen, sondern die es für ihre Ehrenpflicht hielten, dieser Sache zu dienen. In diesem Sinne möchte ich Ihnen meine Hand geben und Ihnen damit danken für die Mühe und Sorge, die Sie mir haben angedeihen lassen. Ich. kam als Fremder und Unbekannter nach Berlin, Sie aber haben mich in Ihren Freundeskreis ausgenommen. In allen Irrungen und Wirrungen, Intrigen der Bewegung und des Vaterlandes haben Tie Iren und unbeirrt 'zusammengehalten, und als diese treue und unbeirrbare Gefolgschaft wollen wir auch weiter den Kampf führen, wie der Führer cs aufgegeben hat, für ein starkes und ehrenhaftes Deutschland."

General Daluege, der erste Gausturm- sührcr der SA. von Groß-Berlin, sprach den Dank der alten Mitkämpfer des Gauleiters ans.

Gauleikung und Reich gratulieren

Anschließend empfing Dr. Goebbels die Mitarbeiter von der Gauleitung Groß-Ber­lin, vom Reichspropagandaministerium, der Reichskulturkammer und der hohen Partei- und Staatsstellen. Der stellt). Gauleiter von Berlin, Staatsrat Görlitz er, erinnerte in seiner Ansprache an die Zeit des Kamp­fes:Ob Sie vom einzelnen Jahr um Jahr den Verzicht auf jede Feierstunde und allen Eigenlebens verlangten, oder ob Sie die so schon arg gering bemessenen Löhne und Ge­hälter ihrer Gaumitarbeiter kürzten nichts ist Ihnen jemals versagt worden, weil Sie selbst immer in allem mit dem leuchtenden Beispiel vorangingen . . . Nicht zuletzt dan­ken wir Ihnen, daß Sie uns auch in Ihrem hohen Amt blieben, was Sie vorher waren: Der treu sorgende Gauleiter und der ante

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Keielisminister Br. .7o«epIl Ooebbel» Kon» in kiieseii »uk eine IVMIirigv Hitigkeit »I«

Ksuleiter von Berlin Lnriiekdiielren. t-ieieli- reitig keierte er »in 29. Oktober ckie Votl- enüung »eine« 39. Ledenszsiire». (NS.-Pr.-Archiv)

alte Kamerad und Vorkämpfer eben ! unser Doktor!"

Ergriffen dankte Dr. Goebbels:Wir i sind geraden Weges und unbeirrt unsere ! Bahn weitergegangen und haben Stück um i Stück in dieser Hochburg des Marxismus : den roten Widerstand zerbrochen. Wenn wir in dieser Zeit ausgehalten haben trotz Ter- : rors und Verbots, so nur deshalb, weil wir ^ die feste Ueberzeugung hatten: es muß ge- j lingen, weil wir es wollen! Nicht ich will ge- ! feiert werden, sondern Sie alle sollen ge- j feiert werden. Es soll die Arbeit gefeiert i werden, an die wir die besten Jahre unseres Lebens hingegeben haben. Sie haben mir diese zehn Jahre, so schwer sie auch fein mochten, zu den schönsten meines Lebens : gemacht!^ i

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Ein monumentales Dokument !

großer Slaatskunst" '

Dann sprach Staatssekretär Funk! namens der Reichsdienststellen:Was w- ! ! eben hinsichtlich Ihres Kampfes und Ihrer : Arbeit sür die Partei gesagt worden ist. i trifft auch sür Ihre Tätigkeit als Minister ! zu: Auch diese Arbeit war ein nnmifhalt- : sanier Kampf gegen widerstrebende Kräfte, i auch im Staatsaufbau haben Sie das, was j heute in imposanter Größe festgegründct' : und weitumspannend dasteht, ans dem Nichts geschaffen. Das deutsche Propaganda­ministerium steht heute da als monuinen- ! tales Dokument einer großen Staatsknnst, > die alles nmspannende Zentrale der ! geistigen Einwirkungen aus das Volk, als ! ein wahrhaftes Volksministerium, das stän- ! dig sein Ohr am Herzen des Volkes hat ! und das auch stets das Ohr des Volkes hat. ! So wird Ihr Werk in die Volksgeschichte » eingehen, so ist es bereits heute Geschichte ! geworden." Staatssekretär Funk überreichte ! dem Reichspropagandaminister als Geburts- ! tagsgeschenk seiner Mitarbeiter im Mini- l sterium ein Bild von Lenbach das Moltke ! in Zivil zeigt, und als Geschenk der Rcichs- kulturkammer zwei Plastiken, die den sieg­reichen Kampf der nationalsozialistischen Weltanschauung versinnbildlichen.

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Dr.-Ioseph-Goebbels-Stifkung" ^

Nun kamen die Spitzen des deutschen ! Kulturlebens zum Berliner Gauleiter. > Generalintendant Klöpser als Vizepräfi-

O n: i 'r, Reichstheaterkammer sprach die Guiawnrnche der deutschen Schauspieler­schaft ans und teilte als Gebnrtstagsgabe der deutschen Schauspieler mit. daß aus den Mitteln der früheren Genossenschaft der deutschen Bühnenangehörigen ein Ver­mögenswert von 200 000 Reichsmark als Dr. - Joseph - Goebbels - Stiftung zugunsten alter, nicht mehr berufssähiger Bühnenkünst­ler zur Verfügung gestellt werden. General­intendant Roh de vom Deutschen Opern­haus übergab dem Minister eine Spende

von 10 000 Reichsmark, die das Deutsche Opernhaus sür das Winterhilsswerk auf­gebracht hat.

2-Millionen-SpendeKünsilerdank"

Ergriffen dankte Reichsininister Tr. Goeb­bels und verlas folgende Urkunde:

Die Sorge sür das Wohlergehen aller Volksgenossen ist eine der vornehmsten Auf­gaben des nationalsozialistischen Staates. Dabei wendet die nationalsozialistische Staat sführung auch der sozialen Lage der schaffenden Künstler ihre besondere Auf­merksamkeit zu. Sie hat der kulturellen Leistung dieser Wert und Anerkennung ver­schafft. Bei der Kürze der Zeit seit der Machtübernahme ist es aber noch nicht mög­lich gewesen, jede Not in der deutschen Künstlerschaft zu bannen und eine befrie­digende Versorgung sür Krankheit und Alter zu schaffen. Bis zur Durchführung der von mir vorbereiteten Neuordnung der sozialen Fürsorge für die deutschen Künstler, ins­besondere der geplanten allgemeinen Alters­versorgung, stelle ich am heutigen Tage eine SpendeK ü n st l e r d a n k" im Be­trage von 2 Millionen RM. zur Verfügung. Es ist mein Wunsch, daß durch diese Spende der drückendsten Not der schas­senden deutschen Künstler nach Möglichkeit gesteuert wird. Diese Spende wird im Laufe eines Jahres vom heutigen Tage ab, und zwar unter der Verantwortlichen Mit­wirkung der Kunstschaffenden selbst, aus- geschüttet werden.

Zu Treuhändern sür die Durchführung der Spende bestelle ich: 1. Für die Bühnen­künstler den Vizepräsidenten der Reichs- cheaterkammer und Generalintendanten Eugen Klöpser, der seinen Auftrag unter Heranziehung des Generalintendanten Wil­helm Roh de und des Staatsschauspielers Lothar Müthel erledigen soll. 2. Für die Filmschaffenden den Regisseur und Präsi­denten der Reichsfilmkammer Karl Froe- lich, der unter Heranziehung der Schau­spieler Theodor Loos und Rudolf Klein- No g g e tätig sein soll. 3. Für die Musik­schaffenden den Präsidenten der Reichsmusik- lammer, Pros. Lr. Peter Raabe, der un­ter Heranziehung von Prof. Bruno Kittel und Hugo Rasch arbeiten soll. 4. Für die bildenden Künstler den Vizepräsidenten der Reichskammer der bildenden Künste, Prof. Ziegler- München, der seinen Auftrag unter Heranziehung des Architekten Prof. Galt und des Reichsbeauftragten für die künstl. Formgebung, Hanns Schweitzer, ausführen soll. Zum ehrenamtlichen Ge­schäftsführer der SpendeKünstlerdank" be- stelle ich den Ministerialrat im Reichsmini­sterium für Volksaufklärung und Propa­ganda, Dr. Ott."

Der Führer gratuliert persönlich

Gegen Mittag erschien der Führer im Reichsmimstcrium sür Volksausklärnng und Propaganda, um seinem alten Gauleiter Dr. Goebbels persönlich seine herzlichen Glück­wünsche zum zehnjährigen Jubiläum als Gauleiter und zu seinem Geburtstag zu überbringen. Der Führer überreichte dabei Reichsminister Dr. Goebbels sein in Silber gefaßtes Bild mit folgender Widmung: Dem Manne, der Berlin sür das neue Reich eroberte, meinem lieben Freunde Dr. Goebbels, in dankbarer Würdigung dieses gewaltigen Kampfes und all der damit ver­

bundenen Opfer zum zehnjährigen Gedenk­tag lind zur Geburtstagsfeier in herzlicher Freundschaft und Neuer Verbundenheit." Außerdem machte er i!uu ein wundervolles Gemälde, ein Blumeustilleben eines be­kannten alten hvlläudiicheu Meisters. zuM Geschenk.

Kurz darauf erschienen als Gratulanten auch Ministerpräsident Generaloberst G ö- r i n g, Stabschef Lutze und Staatssekre­tär Körner. Begleitet von Dr. Goebbels und Ministerpräsident Göring begrüßte der Führer dann die 30 ältesten Mitkämpfer des Berliner Gauleiters mit Handschlag und dankte ihnen sür ihre aufopferungsvolle Mitarbeit. Im großen Festsaal begrüßte dann der Führer Frau Goebbels und die stattliche Anzahl der Gratulanten, während­des von draußen der Sprechchor von Tau­senden heraufklang, die den Führer und Dr. Goebbels sehen wollten:Zehn Jahre leitest du den Gau, komm endlich raus mit deiner Frau!"

800 alte KL'nwfer erhalten Empfangsgeräte

Reichsminister Tr. Goebbels hat als Schutzherr des deutschen Rundfunks am Tage des Gaujubiläums und an feinem Geburtstage in einer Feierstunde im großen Senderaum des Hauses des Rundfunks 800 alten Kampfgefährten des Berliner Gau- leiters Nnndfnnkempfangsgerüte überreichen lasten. Gaupropagandaleiter Wächter erklärte, es sei der Wunsch des Gauleiters gewesen, zum Zeichen des Dankes 800 alten Klampfern Rundfunkempfangsgeräte zu über- reichen. Reichssendeleiter Hadainovskp würdigte den Rundfunk als eines der wich­tigsten Propagandamittel.

Unzählige Glückwünsche für Dr. Goebbels

Im Laufe des Donnerstag gingen bei Neichsminister Dr. Goebbels eine Un­zahl von Glückwünschen und Geschenken ein von den Mitgliedern der Reichsregierung, den Neichsleitern der Partei, den Reichs­statthaltern, Gauleitern und Ministern der Länder, aber auch von Hunderten und Aberhundcrten von einfachen Volksgenossen, besonders auch aus dem Osten und Norden von Berlin. Rührende Zeugnisse der Treue und Anhänglichkeit, aber auch der weiteren Opfer- und Kampfbereitschaft lieferten vor allem zahllose Glückwünsche alter Mitkämp­fer des Berliner Gauleiters ans allen Ständen.

Starkes Echo im Ausland

Berlin, 29. Oktober.

Die Rede des Ministerpräsidenten General­oberst Göring im Sportpalast, in der er die Inangriffnahme der Durchführung des zwei-^ ten Vierjahresplanes verkündete, fand in der Auslandspresse ein sehr starkes Echo, wobei insbesondere die Erwähnung der Kolonial­frage in den Vordergrund gestellt wurde. Time s" (London) erklären, daß Göring nichts Neues über den Plan enthüllt, aber vieles über seine Beweggründe und die er­warteten Opfer gesagt und als Endziel ein mächtiges und unabhängiges Deutschland hingestellt hat. Die Wirkung seiner Rede hat sich hauptsächlich auf das Bild einer feindseligen, verständnislosen undchaotischenWelt gestützt.

Die Pariser Presse hebt allgemein her­vor, daßDeutschland seiner Kolonien und seines Goldes beraubt", sich zur eigenen Her­stellung der Rohstoffe gezwungen sieht. Das radikalsozialistischeOeuvre" will aus den Ausführungen Görings eine Anklage gegen England herauslesen. Die Warschauer und die niederländische Presse heben öen starken Optimismus in den Erklärungen Görings hervor.Telegraaf"-Amsterdam be­tont, daß Göring zweimal im Verlaufe seiner Rede die Worte:Deutschland kapituliert nicht!" gebracht hat; das bedeutet eine Marschparole für das deutsche Volk und gleichzeitig eine Warnung an das Ausland. Die italienische Presse gibt die Rede sehr ausführlich wieder und hebt dabei insbeson­dere die Hinweise aus die Fortnahme der deutschen Kolonien hervor.