Mittwoch. 22. Juli 1936
110. Jahrgang
stag, den 21. Juli 1S3tz
Nr. 168
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Lüften und dem reget» Wäsche ist die Pflege erschöpft. Vor allem ist gute Bettenpflege nicht andern auch aus Wirt- ötig ist.
i der Behandlung von. ndecken viele Fehler ge- hat auf jeden Fall zu bei werden die Federn ig. Auch leidet das In» rahlen und verliert bei Federdichtheit. Feder- nals geklopft werden, >or dem Zerbrechen Versen nur gelüftet wer» geschieht mit der Hand- am wirksamsten, wenn freiten Betten auf eine- chlen ausgebreitet wer- n allen Seiten an die Lüften hat im Schal» nur an einem ganz
reinigt, verwendet bürsten, um die Nähte befreien. Nur nicht ein s gelingt nur der ge» irbelnden Daunenschar verlangen Schlafwoll- Slung. Sie selbst zu mzuraten, wenn man ze Freifläche verfügt, nd völlig austrocknen at, mutz eine chemische issen.
rng werden auch die > die sich im Laufe des m, Steppnähten und ellt haben. Das Fest-
und ihren Söhnen vollendete Welt!"
k°r. von 8ckiIIer.
ist bei Auflagen aus damit sich die Woll- > und Herziehen der und zu Klumpen zn-
Umfüllen von Federn t dabei zu beachten? nan das Badezimmer lelchem man die fort- htesten wieder zusam- genähten Inlett läßt 20 Zentimeter offen rn Bett eine ebenso st wenn diese beiden rder genäht sind, kann >.dern erfolgen. Aber Gewalt, sonst brechen
m Roßhaarkissen nur r jedem Haushalt er» die Füllung in einer (Waschmittel) und cknen im Freien aus. recht kraus, so wickelt m dünne Stöcke.
^ richtige Bettenpflege ht eingehend mit dem irt der Auswahl und Nutzung befassen. Es ür Federn Gütevor» Innung zwischen gut, gestatten. g.
IN Bürsten?
i und Kämme reinigt, daß auch die Nagel- Reinigung bedürfen, sie gründlich in lau» ns und spült sie zu» dann in einer Salz- it die Bürsten steif einem trockenen Tuch lbürste soll man auf . Daß auch die Klei- nnigt werden müssen, >lich, da sie, wenn sie Lufgabe, Staub und icht erfüllen können.
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oas, was auch die l, und gerade diese, ollte. Denn nnge- ünen sehr schlechten ie Finger für einige enwaster baden, ehe idlung beginnt. Gut ngel nicht schneidet, »ilt. Auch sollte mau
Schlafengehen die Vaseline bestreichen, dann nur zurückzu-, schneiden. Wenn sich Hecke zeigen, so ist Organismus zu viel
sollte seine Ernäh» imstellen.
Der GeselWhakter
Beprgeprekse: In der Stadt dp».
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Dero spreche« Nr. 4 2»
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Alleiniges Amtsblatt für sämtliche^^ehörden in Stadt u. Kreis Nagold
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«chile-fach Nr. «O
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Absage an Paris
Während die Pariser Politik alles versucht, um eine klare und einfache Aussprache zwischen den ehemaligen Locarno-Mächten zu verhindern, hat am Montag der belgische Außenminister Spaak in außerordentlich deutlicher Weise sich gegen den „seltsamen Pazifismus" ausgesprochen, der nicht zögert, einen Krieg zu entfesseln, um seine „Friedensliebe" zu beweisen.
In den Vordergrund seiner Ausführungen stellte Spaak den Satz, daß der belgische Außenminister nur ausschließlich belgische Außenpolitik treiben dürfe. In unzweideutiger Formulierung lehnte der Minister außenpolitische Bindungen Belgiens, die über die eigenen Interessen des Landes hinausgingen, ab. Außerhalb seiner Grenzen habe Belgien keine politischen Interessen geltend zu machen und zu verteidigen. Belgien wolle in der Zukunft nicht wie in der Vergangenheit ein Zankapfel Europas sein, sondern für alle Staaten ein Elment der Befriedung und der Sicherheit. Die belgische Außenpolitik müsse der tiefen Sehnsucht der ganzen belgischen Bevölkerung entsprechen.
Im Lause seiner Ausführungen erteilte Spaak den wirklichkeitsfremden Fr i e d e n s k o n st r u k t i o n e n der Nachkriegszeit, namentlich dem Genfer System, eine Absage. Er zittere, erklärte der Minister, vor dem „seltsamen Pazifismus", der nicht zögere, Krieg zu entfesseln, um seine Friedensliebe zu beweisen. Diese scharfe Verurteilung der Genfer Ideologie unterstrich Lpaak noch einmal, indem er erklärte, er verstehe nicht die Reden, in denen im ersten Teil die Schrecken des modernen Krieges geschildert würden und in deren zweiten Teil aber der Ruf nach den Waffen erhoben werde. Ein Krieg sei nur dann gerechtfertigt. wenn die Lebensinteressen eines Volkes, seine Unabhängigkeit und seine territoriale Unversehrtheit auf dem Spiele ständen.
„Ist es nicht ein Fehler," fragte der Minister im weiteren Verlauf seiner Rede, „die Grundsätze der Außenpolitik einzig und allein auf die Rechtsidee, die absolut oder relativ, ideal oder lediglich human sein kann, zu gründen und das Schicksal der Völker und die Zukunft der Zivilisation auf ein augenblickliches Recht abzustellen?" Er wolle nicht den Idealismus der Männer verkleinern, die nach dem Ende des Weltkrieges sich entschlossen hätten, ein internationales Recht auszubauen.
17 Jahre seien seitdem vergangen, und die schönsten Träume seien verflogen. Es sei nunmehr zu wünschen, daß das internationale Recht von den über die irdische Wirklichkeit herausraaenden Höhen, auf die es von den Staatsmännern des Jahres 1918 erhoben worden sei, herabsteige. Wenn man das internationale Recht vor einem vollkommenen katastrophalen Zusammenbruch retten wolle, müsse man es reformieren. Die Völker dürften nur solche Verpflichtungen eingehe n, diesieübernehmen könnten. Gegenüber Formeln, die zu allgemein seien, müsse man mißtrauisch sein. Man könne nicht von allen Völkern dieselben Anstrengungen und dieselben Opfer verlangen, ganz gleichgültig, welche Rechte auf dem Spiel stün» den und wo ein Konflikt ausbreche. Es gebe besondere Interessen, die man nicht leugnen könne.
Es nmsse deshalb eine Festlegung der internationalen Verpflichtungen erfolgen. Aber es sei unvernünftig, von den Völkern eines Kontinents zu fordern, daß sie Vorgänge, die sich Tausende von Kilometern weit von ihnen entfernt abspielten, mit demselben Interesse und mit derselben Sicherheit des Urteils betrachteten wie die Ereignisse, die sie selbst angingen. Der unteilbare Frieden, der gegenseitige Beistand und die kollektive Sicherheit seien Allgemeinbegriffe, deren Praktische Tragweite klar bezeichnet und klar begrenzt werden müßte. Wir dürften nicht in dem Gefühl leben, daß eine Zustimmung zu den großen Grundsätzen die Folge haben könne, uns in Abenteuer zu stürzen, in denen diese und alle Grundsätze, auf denen unsere Zivilisation beruht, untergingen.
Angriff auf Madrid abgeschlagen
Radiokrieg der Dementis zwischen Madrid und Sevilla
xl. Paris, 21. Juli
Ein klares Bild über die Lage in Spanien, wo der in SPanisch-Marokko ausgebrochene Militärausstand unter Führung des Generals Franco auf das Heimatland übergegriffen hat, ist nicht zu gewinnen. Beide Gruppen, Regierung und Aufständische, halten die Rundfunksender Madrid und Sevilla dauernd in Tätigkeit mit Berichten über ihre Erfolge. Im Laufe des Montagabend meldete der Regierungssender Madrid eine Niederwerfung des Aufruhrs, der bereits Madrid erreicht hatte, und ein Abbröckeln des Aufstandes in der Provinz. Eine sichere Bestätigung dieser Nachricht aber war bis in die Morgenstunden nicht erhältlich.
Nach einem Lissabonner Bericht hat der Sender in Sevilla bekanntgegeben, daß das Hauptquartier der Aufständischen eine allgemeine Mobilmachung, sowie die Einziehung aller Wehrdienstfähigen in den von den Aufständischen besetzten Provinzen angeordnet hat. In Madrid ereignen sich fortwährend Schießereien, die von den Regierungsgegnern zur Erhöhung des Wirrwarrs verursacht werden.
Zu dem tödlichen Unfall des in Lissabon in Verbannung lebenden spanischen Generals Sanjurjo wird noch bekannt, daß er auf die Nachricht von dem Aufstand in Spanien hin im Flugzeug in sein Vaterland zurückkehren wollte. Das Flugzeug stürzte jedoch kurz nach dem Start ab und geriet in Brand. Sanjurjo kam dabei ums Leben, während der spanische Pilot lebensgefährlich verletzt wurde.
Nach einem vom Sender Cordoba aufgefangenen und bisher unbestätigten Funkspruch soll sich der spanische Staatspräsident Azana in Santander angeblich in der Gefangenschaft der Aufständischen befinden.
Am Montag morgen waren die Provinzen Asturien und Andalusien, weiter die Städte Barcelona, Valladolid, Burgos, Segovia, Cadiz, Sevilla, Oviedo, Malaga und Ciudad Real in den Händen der Aufständischen. Ein kommunistischer Gegenputsch in Malaga wurde unterdrückt. Die Kriegsmarine, zu- mindestens Teile von ihr, sollen sich Franco angeschlossen haben und die Verschiffung von Truppen aus Marokko in die Heimat unterstützen. Aus Nordspanien sind eine Reihe von kommunistischen und marxistischen Abgeordneten nach Frankreich geflüchtet, wo sie einstweilen interniert wurden.
In den Mittagsstunden ist es in Madrid zu Kämpfen gekommen, wo die Aufständischen von General Mella angeführt wurden. Während der Ansständischen-Sender Sevilla die Flucht der Negierung meldete, wurde von Madrid ein Nundfunkspruch verbreitet, daß Hunderte von Offizieren verhaftet seien und das 1. Infanterie-Regiment sich der Negierung zur Verfügung gestellt hat. Gleichzeitig sollen die regierungstreuen Truppen im Hauptquartier der Aufständischen, in Sevilla, an Boden gewonnen haben. Regiernngsflngzeuge sollen auch Cadiz bombardiert haben. Lediglich Saragossa und Valladolid sollen im Besitz der Aufständischen sein.
Nach Meldungen von Gibraltar und von der französisch-spanischen Grenze sind in Nordspanien die von der Regierung bewaffneten Arbeiter vom Grenzdienst zurückgezogen und den aus Pamplona in Richtung San Sebastian anmarschierenden Aufständischen entgegengesandt worden. Die Bewaffnung der Arbeiter scheint weit fortgeschritten zu sein.
Am Abend verbreitete das Innenministerium eine Meldung, daß der Aufstand in Madrid vollständig niedergeschlagen sei. Auch in der Provinz sollen sich die Aufständischen in immer größerem Umfange unterwerfen. Dieser Bericht wurde um 21.45 Uhr dahingehend ergänzt, daß die Regierung die Aufstandsbewegung vollständig niedergeschlagen hätte. Gleichzeitig ruft aber die Regierung das Volk und die Soldaten auf, die Faschisten daran zu hindern, dem Volk die erworbenen Rechte zu nehmen. Die französische Nachrichtenstelle Havas meldet
dazu, daß jetzt auch der Rundfunksender Sevilla wieder Regierungsmitteilungen verlautbare. Die gleiche Nachrichtenstelle melde? aber auch, daß die Aufständischen die Städte Sevilla, Granada, Malaga, Valladolid und Burgos fest in den Händen hätten.
Mttrtngtnabkommen mrlerzrichnet
Montreux, 21. Juli
Das von der Konferenz in Montreux aus- earbeitete Abkommen über die Rechtsver- ältnisse der türkischen Meerengen ist am Montag abend um 10 Uhr im Festsaal des Hotels Palace unterzeichnet worden.
Die Delegierten unterschrieben in der alphabetischen Reihenfolge ihrer Länder zuerst die Ausfertigung, die zur Hinterlegung in den Archiven der französischen Republik bestimmt ist, und sodann je eine Ausfertigung für die Konferenzteilnehmer und das Völkerbundssekretariat. Die einzelnen Dokumente wurden den Delegierten — unter dem Kreuzfeuer der Pressephotographen — von den Sekretären der Konferenz bzw. der Delegationen vorgelegt. Zur Unterschrift wurden goldene Füllfederhalter benutzt, die der türkische Außenminister als Andenken an die Konferenz jedem der Unterzeichner hatte überreichen lassen. !
Mit großer Spannung erwartet die türkische Bevölkerung die Bekanntgabe der Unterzeichnung des neuen Meerengenabkommens, insbesondere aber dessen Schlußteil, wonach die Türkei das langersehnte Recht auf Befestigung der Meerengen erhält. Der Akt der Unterzeichnung in Montreux wird um Mitternacht durch den Rundfunk bekanntgegeben werden. Die Volkspartei hat in allen Teilen des Landes Veranstaltungen angesetzt, um die Bevölkerung beschlossen hon j dem für die türkische Oberhoheit so wichtigen Ereignis zu unterrichten. Der 21. Juli ist in der Türkei zum Nationalen Feiertag erklärt worden. "
Empfang hinter Stacheldraht
Km. Prag, 21. Juli.
In der vergangenen Woche hatte die Hauptstadt der Tschechoslowakei wieder ein» mal „große Tage". Der rote Fliegergeneral, Genosse Alksnis, ist zu einem längeren Aufenthalt in Prag eingetroffen. Bei feinem Empfang ereigneten sich allerlei Seltsamkeiten, die ein bezeichnendes Licht auf die eigentümliche Lage werfen, in die sich die Prager Regierung durch ihre Freundschaft mit der Sowjetumon begeben hat. Als General Alksnis am vergangenen Mittwoch mit einein viermotorigen Bombenflugzeug auf dem Militärflugplatz in Gebell landete, hatte sich fast die gesamte hohe Generalität der tschechischen Armee zu seinem Empfang dort eingefunden. Der Flugplatz war in weitem Umkreis von Gendarmerie und Militär voll- kommen hermetisch abgeschlossen. Sogar das Tor zum Zivilflugplatz war mit Stacheldraht versperrt worden. !
Bemerkenswert ist die Tatsache, daß in der j gleichen Zeit, in der die hohe Lustfahrtgeneralität der Sowjetunion zu Besuch in der Tschechoslowakei weilt, in Ostböhmen umfangreiche Luftmanöver stattfinden. Ver- dunkelungsübungen, Luftangriffe, Bombenabwürfe und Giftgasangriffe werden in größtem Umfange bei Viesen Manövern zur Durchführung gebracht.
sranktng rruvven besetzen Kanton
Schanghai, 30. Juli.
1500 Soldaten der Vorhut der Armee des neu eingesetzten Gouverneurs für Kanton, General Duhanmou find am Montagabend in Kanton eingerückt. Zur sofortigen Inangriffnahme der bereits angekündigten grundlegenden Reformen im Finanz- und Geldwesen und zur Ausstellung eines geordneten Haushaltes ist bereits von der Nan- kingregrerung ein Sonderfinanzkommissar für die Provinz Kwantung eingesetzt worden.
Die Militärsührer der Provinz Kwangfi sollen nach japanischen Meldungen beschlossen haben, den Plan eines weiteren Vormarsches nach Norden auszugeben und ihr» Truppen bereits zurückgerufen haben. Wi» es heißt, stehen Verhandlungen der Kwangst» Führer mit dem am Mittwoch in Kanton erwarteten General Hnhanmou bevor.
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Wer die innenpolitische Entwicklung der letzten Jahrzehnte in Spanien verfolgt hat, dem konnte es nicht zweifelhaft sein, daß die Bildung einer marxistisch bestimmten Negierung mit erkennbarer Anlehnung an Moskau eine leidenschaftliche Gegenbewegung der Rechten auslösen würde. Seit Beginn des Jahrhunderts, seit beinahe vier Jahrzehnten, wird die politische Entwicklung in Spanien in dem Raum zwischen zwei Politischen Extremen hin und her gezerrt. Der anarchistische Arbeiteraufstand nach dem verlustreichen Marokkofeldzug, wo die Volksmenge zahlreiche Kirchen und Klöster niederbrannte, erinnert an die Vorgänge der jüngsten Zeit. Der Erschießung Ferrer Guardias folgte eine liberale Aera von Eanaleas bis Romanones. Nach dem Weltkrieg fiel der Führer einer mehr nach rechts gerichteten Regierung, Dato, im Zusammenhang mit neuen sozialen Unruhen einem anarchistischen Attentat zum Opfer. Die Reaktion war eine
Unsere Ikart« Leigt «>»e Lebtet «ler spsnlsebe» Republik. Reksnnlüeb biaeb cker ililktrivck i» 8pr>ni8eb lUsrokko »ue, ck»z wir edenknlls ver rvieknet kiockeo. lNS.-Preffe Archiv.»
Stärkung der Bewegung, die in der Bildung von Ossizierjuntas und in dem Kampf gegen die Parlamentarische Mißwirtschaft ihren Ausdruck fand und schließlich im Einverständnis mit dem König Alfons XIll. zur Begründung der Militärdiktatur des Generals Primo de Rivera führte. Primo. de Rivera kam aber nicht wie unser Führer, getragen von einer gewaltigen Volksbewegung, an die Macht, noch konnte es ihm gelingen, nach dem Vorbild Mussolinis allmählich mit dem Boden des Volkes zu verwachsen und die Masten um sich zu sammeln. Der „Union Patriotica", die nach deni Muster der faschistischen Partei gebildet wurde, fehlte der weltanschauliche Grundton eines nationalen Sozialismus, für den sich eine Volksmehrheit hätte begeistern können. Die wachsende Gegnerschaft der Sozialisten und Intellektuellen sowie die katalanische Bewegung zwangen schließlich Primo de Rivera z«in Rücktritt, und nun schlug daS Pendel wieder weit nach der andern Seite aus. Die von der Uebergangszeit Berenguer ausgeschriebenen ParlamentSwahlen führten zu einem überwältigenden Siege der linksradikalen Parteien, zum Rücktritt des Königs und zur Ausrufung der spanischen Revublik.