Leite -

sie. 134

Mittwoch, den 12. Juui 1935

3 12. Juni 1935

Nagolder Tagblatt «Der GeseNschaster"

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gral Adelmanu von Adetmanu?- selden. königl.-mürtt. Kammerherr, der überraschend schnell im Alter von 57 Jahren l,, Köln starb.

Auf verantwortungsvollem Posten hat er -ie Interessen des Reiches vertreten und im Lande des ehemaligen Gegners sich eingesetzt für friedvolles Nebeneinander der Nationen. Nach den offiziellen Feierlichkeiten in Brüssel und Köln wurde der Verstorbene in seine Heimat übergefnhrt. wo er vergangene Nacht eintraf. Zu beiden Seiten des Sarges hiel­ten abwechselnd PO.. Kyffhänserbnnd und Forstbeamte die Ehrenwache. Kurz vor Mit­tag fand die Einsegnung statt. Im Anschluß daran legten Kreislciter Pg- Kling-Aalen im Aufträge der Gauleitung Württemberg und Pg. Groß mann für die Kreisleitung Aalen Kränze nieder. Außerdem ließen Kränze als Zeichen letzter Ehrung niederlegen: SAN. und Khfshäuserbund Kreis Aalen, ferner die Kriegerkcu meradschaft Hohenstadt und viel? Gemeinden. Man sah als Vertreter der Wehr­macht Major Kaufmann aus Ellwangen. General der Infanterie a. D. Freiherr von So d e n - Stuttgart, Legationssekretär Frei­herr von M e n tz i n g e n - Brüssel. Graf Pückler - Gaildorf, Graf K. Degenfeld- Eybach, Graf Nechberg - Donzdorf, Justiz­minister a. D. Beyerle. Graf Rudolf Adelmann von Adelmannsfelden, Lega­tionssekretär im Auswärtigen Amt Berlin. Hierauf trugen unter den Klängen der Trauermusik die Neffen ihren toten Onkel in die nahe Barockkirche. Dort fand ein Toten­amt statt, das Pfarrer Mühlhauser cele-. brierte. Pfarrer S ch l u n d-Hohenstadt, ge­dachte des Verstorbenen vor allen Dingen als Christ und Mensch und brachte die hervor­ragenden Eigenschaften in Erinnerung, die den Dahingeschiedenen auszeichneten und die den Grund für seine Verwendung auf so wichtigem politischen Posten bildeten. Unter den Klängen des Guten Kameraden wurde der Sarg in die Familiengruft gesenkt.

Der Wein in der Ausstellung Schwäbisches Schaffen"

In der großen AusstellungSchwäbisches Schaffen", die in Heilbronn am Neckar vom 6. Juli bis 15. September stattfindet, wird man Gelegenheit haben, nicht nur die Arbeit und die Erzeugnisse der Unterländer Weingärt­ner zu sehe», sondern diese Edelprodukte deut­schen Weinbaues auch zu probieren. Eine ge­mütliche Weinprobierstube wird zu diesem Zweck für die Ausstellungsbesucher eingerichtet. In ihr können die Spitzenweine der Unterländer Wein- ! sorten gekostet werden. Daß Heilbronn als i Württembergs größte Weinbaugemeinde nnd als Weinzentrale des Unterlandes seinen Stolz ! darein setzt, dem kritischen Gaumen der Wein- !

; trinker das Veste vom Besten vorzusetzen, kann I , man sich denken. Also, kommt und probiert! j

Dom Deutschen Sängerbund j

Gegen salfche Alarmnachrichten über die !

Mufikpolitik der DLB. >

86K. In letzter Zeit sind in einigen Blättern ! Ser Fach- und Tagespresse Nachrichten und Ar- i : tikel erschienen, die sich mit der vom DSB. ein- j ! geschlagenen Musikpolitik befassen. Unter ande- j ^ rem wird darin immer wieder die Behauptung ! j ausgestellt, daß der Deutsche Sängerbund er­kläre bezw, erklärt habe, in den deutschen Ge­sangvereinen dürfe nur das einstimmige Volks­lied gesungen werden, der vierstimmige Män­nergesang, wie er in den Vereinen traditions­gemäß gepflegt wird, habe keine Bedeutung mehr usw. Wiederholt hat die Leitung des Deutschen Sängerbundes erklärt, daß niemals von einer verantwortlichen Stelle des DSB. Aeußerungen ergangen sind, aus denen auch nur im entferntesten der Schluß gezogen wer­ben kann, daß das einstimmige Volksliedsingen an Stelle des bisherigen mehrstimmigen chorischen Musizieren treten soll. Der mehrstimmige Chorgesang ist und bleibt das Haupttätig­keitsfeld der Männergefangvereine, daneben soll allerdings auch das einstimmige Gemein­schaftslied Platz finden, mit dem besonderen Ziel, durch das gemeinsame Singen das In­teresse Außenstehender an der Chorarbeit zu wecken. Weiterhin hat die Praxis gelehrt, daß eine neue Verankerung des Volksliedes im Volke nur in seltenen Fällen durchVorsingen" mehrstimmiger Sätze vom Konzertpodium aus zu erreichen ist. Es ist nötig, daß alle Hörer mit­singen und dadurch in ein näheres Verhältnis zu Text unö Melodie der Volkslieder kommen. Deshalb tritt das Gemeinschaftssingen neben die

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Konzerrrärigteii als eine der wichtigsten kultur­politischen Aufgaben, die die Vereine zu erfüllen, haben. Von einer GefährSung der traditionel­len Anfaaben des DSV. kann also keine Rede sein, es handelt vielmehr lediglich um eine Er­weiterung des Äufgabenkreises, die in Ser Er­kenntnis begründet liegt, daß der Aufnahme- willige Hörer nur durch Müsingen mit dem Scbatz Ser alten Volkslieder und der Lieder un­serer Zeit vertraut wird.

Neues ziel: MrlmMeime

Ter Leiter des soz. Amtes der Reichsjugend- iührung, Obergebietsführer A x m a n n. Kat eine neue Aktion eingeleitet. die dein Mangel junger Arbeitskräfte in den Kleinstädten und dem Ueberangebot in den Großstädten zum Nutzen der Allgemeinheit and des einzelnen abhelfen will. Danach sol­len jugendliche Arbeitskräfte der Großstädte in Kleinstädten, in denen Bedarf an jugendlichen Arbeitskräften be­steht. angesetzt werden. Eine solche Planung ist bisher daran gescheitert, daß die männ­lichen jugendlichen Arbeitskräfte in den Lehrstellen der Kleinstädte nicht die notwen­digen Mittel als Entgelt für ihre Arbeits­leistung erhalten konnten, um unabhängig vom Elternhaus der Großstadt für den selb­ständigen Unterhalt in der Kleinstadt zu sor­gen. Obergebietsführer Axmann sieht darum, wie dasJunge Deutschland" hierzu sagt, in der großzügigen Planung von Lehrlings- Heimen in einzelnen Kleinstädten die Mög­lichkeit, überzählige jugendliche Arbeitskräfte der Großstadt im kleinstädtischen Arbeits­leben anzusetzen.

Der Präsident der Reichsanstalt für Ar­beitsvermittlung und Arbeitslosenversiche­rung hat diesen Plänen der Hitlerjugend > vollste Unterstützung zugesagt. Die Jndustrie- und Handelskammern werden das gleiche Interesse haben wie die Reichsanstalt, denn es eröffnet sich hiermit, da nur in der Ju­gend diese Fragen aus Dauer gelöst werden können, ein weiterer Ansatz für eine Rück­gliederung der in der letzten Hälfte des vo- rigen Jahrhunderts im Üebermaß zugewan- derten Arbeitskräfte der Großstädte zu den Arbeitsplätzen der Kleinstädte und der bäuerlichen Betriebe.

Stärkerer EternMuppenfak in Aussicht

Das Stuttgarter Planetarium teilt mit: Ter Bbobachterdienst des Bundes der Stern­freunde macht darauf aufmerksam, daß die Erde sich gegenwärtig sehr nahe der Bahn eines >.m Jahre 1930 aufgesundenen Kome - t e n bewegt. Der kleinste Abstand der Erde von der Kometenbahn am 9. Juni betrug nur etwa 50 000 Kilometer. Es ist möglich, daß im Zusammenhang damit in den näch­sten Tagen etwas stärkere Stern­schnuppenfälle zu sehen sind. Der Anfangspunkt der Sternschnuppenbahnen müßte im Gebiet des Sternbildes Bootes (Ochsentreiber), südlich vom Himmelswagen nach Dunkelwerden abends

im höchsten Punkt des Himmels zu beobach­ten sein. In welchem Umfang Sternschnup- penfälle auftreten werden, läßt sich jedoch nicht vorher sagen.

Es geht um deine Gesundheit!

Verkehr mit gesundheitsschädlichen Flüssigkeiten

Rach der Verordnung des Innenministeriums zur Verhütung gesundheitsschäd­lichen Gebrauchs von Etz-, Trink-, Kochgeschirr und Getränkeflaschen vom 31. März 1932 (Re^.-Bl. S. 135f dürfen Kiste nicht in Eh-, Trink- oder Kochgeschirr« oder in solche Flaschen oder Krüge abgefüllt werden, deren Form oder Bezeichnung die Gefahr einer Verwechslung des Inhalts mit Lebens­mitteln herbeizuführen geeignet ist. Das gleiche gilt auch sür eine Anzahl anderer Flüssigkeiten, die zwar keine Gifte im Sinne der Gistverord- nung sind, deren Genutz aber zu Gesund­heitsschädigungen führen kann. Es lind dies:

Ameisensäure, Fleckenentfernungsmittel, For­maldehydlösung, Formaldehyd - Seifenlösung, Kreolin, Lacke, Beizen und Firnisse, Lack- und Firnisverdünnungsmittel, Lösungsmittel sür Fette, Oele, Wachse, Harze, Lötwasser, Milch­säure, Phosphorsäure, Phrogallollösung, Sal­miakgeist. Wasserglas, schweflige Säure in wässeriger Lösung.

Diese Vorschrift ist bereits am 1. April 1832 in Kraft getreten. Um aber Verkäufern und Verbrauchern solcher Flüssigkeiten Zeit zur Um­stellung zu geben, war für die Flüssigkeiten: Benzin. Terpentinöl, Terpentinölersatz, Flecken­wasser und Wasserglas eine Uebergangsfrist bis zum 1. April 1935 gewährt. Diese Ueber­gangsfrist ist nunmehr abgelaufen. Es dür­fen also in Zukunft die oben angeführten Flüssigkeiten nur noch in solche Gefässe ab- gesüllt werden, die nach Form oder Bezeichnung die Gefahr einer Verwechslung des Inhalts mit Lebensmitteln ausschliehen.

Aer Ar/kesttMsckei«-

Don Klau? Hellmut

Zwei Eigentümlichkeiten galten von Fritz Slellinger in der kleinen Stadt als allgemein bekannt. Zunächst seine Schrift. Stellinger schrieb nicht, er malte. Seine Schrift wirkte wie gestochen. Zum anderen nannte man ihn mißverstehend oder harmlos-spottend:Bil- lettfritze". Bewahrte doch dieser sonderbare Mensch jedes Papierschnitzel auf: Straßen­bahn- nnd Bergbahn-, Autobus- und sonstige Fahrtausweise. Eintrittskarten zu Museen. Parks und sogar zu Kirchen!-

Nahe dem Städtchen wurde eines Tages ein scheußliches Verbrechen an einer jungen Frau begangen. Sie lag erschlagen im Dik- kicht des Stadtwaldes.

Der Täter?

Der erste Verdacht richtete sich aus zwei Strolche. Aber sie konnten ihre Unschuld be­weisen und mußten wieder freigelaffen wer­den.

Dann kam die große, erregende, anfangs unfaßbare Neuigkeit: Fritz Stellinger sei der Täter!

Die Leute im Städtchen erregten sich:

Der Stellinger ? Aber wie kann man dies denn nur von dem Stellinger anneh­men?'

Am Ort der Untat sind ein Paar Papier­schnitzel gefunden'

Nun. und? Was folgt denn daraus?'

..Ein Blatt mit einem Vers, abgefchrieben aus einem Buch oder au? einer Zeitung, in hervorragender Schrift, wie gestochen, wie sie im weiten Umkreis nur der Stellinger schreibt!'

Die Fragen der Zweifler an die Unter­richteten ergingen hitzig weiter:

..Es wird mehr Schönschreiber in der Welt und auch hier im Land und in der Gegend geben! Hat man das nicht bedacht?"

Ja. aber zwei Straßenbahnsahrzeltei lagen dann am Ort der Tat noch herum, aus zwei verschiedenen Städten, und der Stellinger ist in beiden Städten gewesen, wie er selbst erzählt und wie er bei der Verneh­mung auch zugegeben hat!'

Der Unglaube bei den Freunden des Stel­linger wich wohl oder übel.

Stellinger nützte das Leugnen nichts. Er konnte durch den Bahnhofsvorstand beweisen, daß er in der Nacht aus der Hauptstadt, mit dem direkten Schnellzug, gekommen war.

aber das entlastete ihn nicht. Ja, es belastete ihn. da er unmittelbar nach der Tat eilig in die große Stadt gefahren sein konnte. Der Berdachi war zu groß, das Beweismaterial erdrückend.

Eines Tages verlangte Stellinger seine ! sämtlichen Sammlungen in die Zelle. Nachsichtig fragte der Verteidiger:

Was soli's denn damit?'

Ich möcht sie mir nochmal anschauen!' Kopsichüttelnd ging der Verteidiger., um den absonderlichen Wunsch des Stellinger zu erfüllen.

Fritz Stellinger ordnete mit hingebender Sorgfalt die Sammlung, da sie durch die Wirtschafterin, die sie hervorgesucht hatte, durcheinander geraten war. Alle Monate ein­mal hatte Stellinger die jeweils unterdessen aufgesammelten Sammlungsstücke in die Alben eingeklebt. Dom letzten Monat war alles durch die Verhaftung liegen geblieben.

Der Verteidiger beobachtete eine Zeitlang das Ordnen der lächerlichen Schnitzel. Plötzlich fragte er dringend:

Sie haben immer angegeben. Herr Stel­linger, daß Sie an jenem Sonntag vormit­tag in der Hauptstadt gewesen sind. Aber niemand hat Sie gesehen, im Gegenteil, man will Sie um die Zeit, wo Sie in der Eisen­bahn zur Fahrt in die Stadt gesessen haben müßten, noch in der Stadt bemerkt haben. Wenn Sie alles aufbewahren, dann müßte doch auch aus der Hauptstadt, von eben dieser für uns so wichtigen Reise, etwas Beweis­kräftiges vorhanden sein"

Stellinger schüttelte mutlos den Kopf.

Es ist ja nicht so, daß ich alles sammle; nur grad von jeder Art ein Stück das ge­nügt mir.'

Strengen Sie doch Ihr Gedächtnis an! Wo sind Sie überall gewesen.' drang der Verteidiger, von neuem hoffnungsvoll, in Fritz Stellinger.

Die Hände wühlten zwecklos in den Pa­pierschnitzeln.

Suchen Sie doch!' drängte der Verteidi­ger.Es ist die letzte Hoffnung'

Den Boden der Zelle bedeckten ungezählte Papierfetzen.

Hier", sagte Stellinger Plötzlich ruhig. Ich bin mit dem Fahrstuhl auf die Platt­form vom neuen Hochhaus gefahren. Bis zu vielem Augenblick wußte ich nicht, ob es da­bei Ausweise gegeben hat! Hier ist der Aus­weis."

Zögerns nahm der Verteidiger das winzige Papier und verließ die Zelle des unter schwerem Verdacht stehenden Prokuristen Stellinger. Er fragt in der Stadt an: die Antwort kam und besagte, daß der Fahraus­weis am Sonntag, in der Zeit zwischen ll morgens und 1 Uhr nachmittags, ausgegeben sei. Um 11 Uhr aber war die ermordete Frau noch gesehen worden und um 1 Uhr hatte man die Tote gesunden. Die Reise zur Stadt nahm selbst mit dem Schnellzug drei Stun­den in Anspruch; das Alibi Stellingers war geglückt übrigens, um 1 Uhr mittags, an jenem Sonntag, wollte man Stellinger in

der Stadt bestimmt bemerkt haben-

Diese Aussage erwies sich nun durch daS Billett und die Aussage des Bahnbeamten als unbedingt falsch.

Durch das Fahrstuhlbillett, dieses Papier» schnitzet, das ohne weiteres als vollgültiger Ausweis betrachtet werden mußte, da die Sammelleidenschaft Stellingers zu berücksich­tigen war. erlitt der Verdacht auf Stellinger einen empfindlichen Stoß. Tie Behörden setzten ihre Nachforschungen wieder in an­derer Richtung fort.

Nach drei Wochen erst hatten sie Erfolg. Stellinger wurde völlig gerechtfertigt. Ein anderer war der Täter, einer jener beiden Strolche, die sich nach der Tat begegnet waren und sich gegenseitig geschützt hatten. Das Billett rettete Stellinger.

Von der sonderbaren Papierfetzen-Samm­lung spricht man seitdem weniger spottend und herablassend, da sie einem Menschen das Leben rettete. Und der Ausdruck Billettfritze geht weniger als früher im Städtchen um.

Kein Nationalismus ohne Sozialismus! Werdet Milalied der NS.-Volkswohl- lahrk!

Donnerslag, 13. Zum

5.45 Choral Morgrujprnch Wetterbericht Banernknnk 8.80 Gymnastik 8.30 Friibkonzert 8.0t» Wasserstandsmeldunae«

8.10 Gymnastik 8.30 Fnnkmerbnngskoneert 9.00 Franensnnk 9.15 Sendepause 10.1» Volkslieds,»««»

10.1» Seudevauie

11.00Hammer und Pflug"

12.00 MittasSkonrert 13.00 Zeitangabe, Wetterbericht. Nach­richten

13.15 Mittagsk«»«rt 14.00Allerlei »o« Zwei bis Drei" 15.00 Sendepause 15.30 Frauenstnnd«

16.00Klingendes Snuierbnnt"

17.00 Nachmittagskonzert

13.30 Spanischer Sprachunterricht 18.4»Bom Zunder zum Zieh nin der" 19.00Wer hätte das gedacht?'

19.30 Unsere Soldaten erzählen 20.00 Nachrichtendienst

20.10 Tanzmnsik

22.00 Zeitangabe, Nachrichten, Wetter- nnd Sportbericht 22.20Worüber «an in Amerika spricht"

22.30 Tanzmusik 24.002.00 Nachtmusik

Freilag, 14.Juni

5.45 Choral Morgenspruch Bauer« snnk 6.00 Gymnastik

6.30 Frühkonzert

8.00 Wasserstandsmeldunae»

8.10 Gymnastik

8.30 Fnnkwerbungskouzert 9.00 Frauenfunk

9.15 Sendepause

10.15 Grotzsriedrichsbnrg. die Kolonie des Grobe« Snrsürsteu

10.45 Sendepause

11.00Hammer und Pflug"

12.00 Mittagskonzert 13.00 Zeitangabe. Wetterbericht, Nach­richten

13.15 Mittagskonzert

14.00Allerlei von Zwei bis Drei" 15.00Wiedersebensseiern alter Front­soldaten'

15.30 Kindcrsinnb«

16.00 Eine Stunde Hausmusik 17.00 Nachmittagskonzert

18.30Fetzt sammeln s' scho Mieder .. 19.00Rnudsnnk mal ganz privat" 19.10PLlzer Darchenanner"

20.00 Stunde der Ratio«

22.00 Zeitangabe. Nachrichten. Wetter und Sportbericht

22.20 Die amtlich«« Rnudsnnkzett- schriite»

22.30 Unterhaltungskonzert 24.002.00 Nachtmusik

Samstag, 15. Juni

5.45 Morgeniprxch

Bauernfunk Zeitangabe. Wetterbericht 6.00 Gymnastik

6.30 Friibkonzert

8.00 WafferstandsmelSuNaen 8.10 Gnmuasiik

3.30 Fnnkwerbnugskonzrrt 9.00 Scudevanic

10.15Der Frosch, der sitzt im Rohre!' 10.45 Sendepause

11.00Hammer und Pflug"

12.00Buntes Wochenende"

13.00 Zeitangabe, Wetterbericht. Nach­richten

13.15Buntes Wochenende"

14.00 Bunte Munk 15.00 Hitlerjngeud-Snnk

1.Flieger erzählen!"

2. Paroleansgabe der HF. iitr die 25. Woche

3.Wir Mädel bitte« um Rund­funkgeräte"

16.00 Der srobe Samstag-Nachmittag 18.00Tonbericht der Woche"

18.30Wasserstrabe« und Wallers»««: Stnttgart 1985"

19.00 Musik zu« Wochenende!

20.00 Nachrichtendienst 20.15Die Reise in de« Sommer" 22.00 Zeitangabe. Nachrichten, Wetter­und Sportbericht

22.3024 Präludien »«» Cb«»»«.

»v. 28"

23.00 Tanzmnsik 24.00 Kammermusik 0.502.00Aleffandro Stradella"