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Der Gesellschafter

Dienstag, den !!. April 1835

Leite 3

fehlten noch Baldwin und THomas. die beide von London abwesend Md. Als vierter fehlte der Wohlfahrtsminister, den eine Erkrankung am Erscheinen verhindert hatte.

In einem Leitartikel erörtertTimes" die Vorbereitungen für die Konferenz von Stresa und sagen, Eden fei bei feiner Rückkehr mehr denn je der Ueberzeugung gewesen, daß ein Kollektivfystem für den Schutz des Friedens in Europa notwendig sei und daß es inner­halb der Grenzen des Völkerbundes gefunden werden könne. Er habe bei feiner Reise das Gefühl der Sorge, aber nicht der Bestürzung festgestellt.

Es fei kaum zweifelhaft, daß sich die i t a- lienische und die französische Re- gierung in Stresa um die Stärkung der Bor. kehruugen für ein gemeinsames Vorgehen gegen einen Angreifer und zum Schutze der Vertragsrechte bemühen würden. Musso­lini befürworte im übrigen angeblich einige Erleichterungen der Oe st er. reich, Ungarn und Bulgarien auf- erleaten Vertragsbeschränkungen. Nach den vorliegenden Meldungen unterstütze du französische Regierung die italienische Re- gierung in der Haltung gegenüber Deutsch, tand und Oesterreich, sei aber wenig geneigt, sich wegen der Friedens- Verträge fest zulegen, von denen feine Freunde von der Kleinen Entente näher berührt werden. Im allgemeinen gewinne in Paris die Ansicht Boden, daß eine Rück­kehr zur Völkerbundssatzung und besonders zu ihren Artikeln 10 (gemeinsame Abwehr eines Angriffes) und 16 (Sanktionen) rich­tig wäre. Es brauche kaum gesagt zu wer­den, daß England zum mindesten mehr Be­reitschaft zur Unterstützung dieser Haltung zeigen würde, wenn eine ebenso große Be­reitwilligkeit zur Anwendung des Artikels Id (Aenderung von Vertrügen) bestände.

Die britische Regierung werde sich also entschließen müssen, wie weit sie bereit sei, Vorschläge zu unterstützen, deren allgemeines Ziel die Stärkung der Schutzmöglichkeiten gegen einen Angreifer sei. In Frankreich zei eine Bewegung im Gange, die auf ein ausgedehntes Sicherheitssystem verzichten und einen Dreibund mit der Tschechoslowakei und Sowjet- rußland abschließen wolle. Dieser Bund würde sich offenbar gegen Deutschland richten und würde von England keine Unter st ützung erhalten. England bleibe entschieden gegen eine Teilung Europas in feindliche Lager.

In Stresa würden sich also die britischen Vertreter wahrscheinlich der Frage . gegen­über sehen, ob sie bereit feien, den Verpflich­tungen aus Grund der Artikel 10 und 16 eine genaue Auslegung zu geben. Die An­nahme weiterer militärischer Verpflichtungen in Europa würde gegenwärtig in der eng­lischen Oeffentlichkeit kaum viel Unter­stützung finden. Natürlich bedeute Wneigung gegen vorherige Verbindlichkeiten nicht un­bedingt Untätigkeit.

Einige der deutschen Forderungen seien hoch. Aber tatsächlich sei keine dabei, die sich nicht wirklich mit dem vereinbarten Grundsatz der Gleichheit vertrage. Gegenwärtig erwarte die öffentliche Meinung ganz un­zweifelhaft von der britischen Regierung, daß sie keine Partei ergreife, sondern für eine allgemeine Vereinbarung arbeite. Beschwer­den, denen nicht abgeholsen werde, seien die stärksten Kriegsurfachen. Rur wenn sie völlig unberechtigt wären, ließe sich eine negative oder parteiische Politik rechtfertigen.

Kein Beobachter Amerikas in Stresa

Staatssekretär Hüll gab am Montag be­kannt. daß die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika keinen Beobachter nach Stresa entsenden werde.

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Frankreichs Armee um 80 000 Mann

verstärkt

xl. Paris, 7. April.

Am Samstag hat der Ministerrat nach einem Bericht des Außenministers LavaI über die internationale Lage den erwarteten Beschluß über die Verlängerung der Dienst­zeit jener ausgebildeten Soldaten, die am Ist. April entlassen werden sollten, gefaßt, Dieses rund 60 000 Mann umfassende Kon­tingent wird erst am 14. Juli entlassen werden.

Damit hat die französische Regierung den Uebergang zur zweijährigen Militärdienst- zeit vollzogen, ohne die Schwierigkeiten, die das Parlament zweifellos machen wird, ab­zuwarten. Die marxistischePopulaire" Landesverrat und Marxismus sind wesens- gleich in allen Ländern. der erst am Frei­tag die vertraulichen Mitteilungen Flandins über 1800 Millionen Franken für Luft- rüstungen in den Jahren 1935 und 1936 ver­öffentlicht hat, betont sachlich richtig. daß die rekrutenarme Zeit erst 1936 beginnt, die Zurückhaltung der Rekruten in diesem Jahr also jeder Berechtigung entbehrt, um so mehr, als der Beschluß des Militäraus­schusses gegen die Nichtentlassung dieses Kontingents am 22. Mürz erfolgt ist, und sich seither keine Verschärfung der internationalen Lage ergeben hat. Im übrigen entbehrt das Gerücht, daß die Einflußnahme Ita­

liens für den Ministerrats­beschluß entscheidend gewesen sei, nicht jeder sachlichen Grundlage.

Der moralischen Kriegsrüstung Frankreichs diente, während in Rouen das U-BootVenus" von Stapel lief (600 Tonnen Wasserverdrängung, neun Knoten Geschwindigkeit unter und 14 Knoten über Wasser, ein 7.5-Zentimeter-Geschütz und acht Torpedorohre), eine Rede des Marschalls Pstain bei der Verleihung des Kreuzes der- Ehrenlegion an die Kriegsschule, von deren 1750 Angehörigen am 1. August 1914 350 im Weltkriege gefallen sind. Marschall Pätain betonte die Notwendigkeit des Studiums der einzelnen Waffen unter besonderer Berück­sichtigung der Kampfwagen und Flugzeuge und schloß:Der Sieg wird dem zufallen, der als erster verstehen wird, die modernen Kriegsmaschinen am besten zu verwerten!"

Die Gerüchte von einer Reaktivie­rung des Generalissimus Wey- aand als Leiter aller Land-, Luft- und See­streitkräfte werden energisch dementiert.

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Berlin, 8. April.

In Abänderung der bisherigen Regelung hat, wie die Wandelhalle meldet, der Reichs­erziehungsminister die Dauer des Laudjcchres neu festgesetzt. Das Laudjahr 1935 beginnt darnach am 24. April und endet am 18. De­zember.

Tagung -er Bun-esleitung -es VNA. in Dresden

Dresden, 7. April.

Die Bundesleitung des VDA. hielt am Samstag und Sonntag in Dresden eine Arbeitstagung ab, die am Samstagmittag mit einer geschäftlichen Sitzung begann. Bundesleiter Dr. Stein ach er gab ein umfassendes Bild der Lage bei den deutschen Auslandsgruppen, aus dem sich ergab, daß gerade die letzte Zeit wieder schwere Schläge gegen deutsche Auslandsgruppen gebracht hat. Die Uebersicht über die Geschäftslage des VDA. ergab ein in jeder Beziehung be­friedigendes Bild der organisatorischen und finanziellen Aufwärtsentwicklung. Entspre­chend dem Mitgliederzuwachs und der da­mit verbundenen Erweiterung der Aufgaben des VDA. haben sich seine Ausgaben und Einnahmen gegenüber 1933 ungefähr ver­dreifacht.

Im weiteren Verlaus der Tagung des VDA. wurden die Bestrebungen und Orga­nisationen anderer Völker zur Unterstützung ihrer Volksgenossen im Ausland erörtert. Dabei wurde daraus verwiesen, daß Polen planmäßig und in den Methoden der Volks­deutschen Arbeit des BDA. in mancher Be­ziehung ähnliches Pflege. Hierher gehören: die Anknüpfung kultureller und Wirtschaft- licher Beziehungen, soziale Hilfsmaßnahmen. Tagungen, Sammlungen und Entschließun­gen. Grundsätzlich fordern auch die polni- schen Volkstumsorganisationen Achtung je­den Volkstums, Gleichberechtigung aller Na­tionen und die loyale Mitarbeit im fremden Staate. In Italien wurde 1889 eine Gesellschaft gegründet, die sich vor allem in Südtirol, Dalmatien, Malta und in Grie­chenland betätigt. Mussolini hat seinerzeit der Gesellschaft in begeisterten Worten seinen Dank für ihre geschichtliche Leistung und für ihre weitere Arbeit ausgesprochen. Auch in anderen Staaten wie Frankreich, den baltischen Ländern und den südost­europäischen Staaten bestehen ähnliche Or­ganisationen. In der Tschechoslowakei haben die innerstaatlichen Kampsverbände im Gegensatz zu den deutschen Volkstums­verbänden eine ausgesprochen offensiv gegen den deutschen Volksbesitz gerichtete Zielset­zung. Man versucht, in die deutschen Volks­tumsgebiete einzubrechen, ihnen den inneren Zusammenhang zu nehmen und sie zu tsche- chisieren.

EnglM-sramöMe Meiimngs- verfchwöenheiten in Stresa msyhezett

Wie der Pariser Korrespondent der Times" berichtet, scheint Frankreich den Wunsch zu haben, daß Großbritannien in Stresa erklärt, es werde Frankreich unter An­wendung von Machtmitteln unterstützen. Das Fehlen einer klaren Andeutung der künftigen Haltung Großbritanniens werde in Paris mit der realistischen Politik Italiens ver­glichen. Es werde die Ansicht ausgedrückt, daß Stresa, wenn es nur zu einem Aus­tausch von Informationen führe, keinen Zweck haben würde.

Die besonderen Bedingungen, die sich aus den Beziehungen Großbritanniens zu den Dominien und den Vereinigten Staaten er­gäben, würden in Frankreich anscheinend nicht berücksichtigt und es mache ganz de« Eindruck, als ob die Besprechungen z« neuen Meinungsverschiedenhei­ten hinsichtlich der beiderseitigen Ver­pflichtungen und Verantwortlichkeiten sich­ren würden.

Soumtjlieger - SM j« Prag

dm. Prag, 7. April.

Vier Oberste des sowjetrussischen Militär­flugwesens sind unter Führung des Flieger- gensrals Lowrow in Prag eingetroffen, wo sie etwa 10 Tage Gäste deS tschechoslo­wakischen Landesverteidigungsministeriums

bleiben. Der Besuch ist als Demonstration im Hinblick auf das Scheitern der Ostpakt­pläne Sowjetrußlands und Frankreichs zu werten.

Amen-liche EAnbalmrüu-rr in öen Uniformen der MW.

Verwegener Raubüberfall auf einen Moskauer Vorortzug

Moskau, 7. April.

In dem Vorort Ramenskoje bei Mos­kau wurde eine Gruppe Jugendlicher ver­haftet. die am 28. März einen Vorort­zug angehalten und die Passagier« unter Bedrohung mit Revolvern und Handgranaten zur Herausgabe ihrer Wertsachen zwangen. Die Plünderer hatten die Uniform der OGPU. ange­legt. Die Verhafteten werden beschuldigt, mindestens 2 0 Z ü g c ausgeplündert zu haben. Tie Uebeltäter werden von Sonder­gerichten abgeurteiit und vermutlich zum Tode verurteilt werden.

Miksrilemall in -er SrbmiZ?

dl. Genf, 7. Ävril.

In der Landschaft Tvggenburg in der östlichen Schweiz vernahm die Bevölkerung eine weithin hörbare Explosion, durch die eine Reihe Fenster zerstört und mehrere Häuser beschädigt wurden. Es und sofort Untersuchungen über die Ursache dieser Detonation angestcllt worden: man nimmt an. daß eS sich hier um einen Meteoriten- fall handelt.

Arbeiter

den Beamten gleichgestellt

Soziale Tat eines hamburgischen Groß­betriebes

Hamburg. 7. April.

Aus einer Kundgebung zur Vertrauens- rattzwahi in den Hamburgischen Elektrizi­tätswerken teilte der Betriebssichrer Staats­rat Ott mit, daß die Arbeiter der HEW. ab 1. Mai dieses Jahres ebenso wie die Angestellten ihren Lohn monatlich aus­bezahlt bekommen würden, so daß sie in Zukunft keinerlei Ausfälle infolge Krankheit oder sonstiger Umstände mehr zu befürchten hätten. Ebenso solle auch die Urlaubs- regetung für Arbeiter und An­gestellte nach einheitlichen Ge­sichtspunkten erfolgen.

Diese wichtige sozialpolitische Neuordnung bedeutet einen weiteren großen Schritt vor­wärts aus dem Wege zur wahren Betriebs­und Arbcitskameradschaft, die keinerlei Vor­rechte einer bestimmten Kategorie von Ar­beitnehmern mehr kennt.

Em Betrieb

reist seschWen mit KW.

ktz. Berti n, 8. April.

Eine einzigartige Entscheidung hat der Betriebssichrer der Schuhfabrik K leinen in Ratheim (Kreis Erkelenz) getroffen. Er wird mit der ganzen Gefolg­schaft (120 Personen) vom 26. Mai bis 2. Juni an der Uriaubssahrt des GaueS Köln- A achcn nach S ch l i e r- s c c (Oberbayern) teilnehmen. Die gesamt e n K osten überni in mt der B c t r i c d s s ü h r e r.

Zuschüße

sürKrajt -urch-FrW-e Netten

Berlin, 8. April.

Der Reichsfinanzminister hat, wie das NdZ. meldet, angeordnet, daß den Wünschen der Angestellten und Arbeiter der Reichs­verwaltungen und Reichsbetriebe, die an einer von der NS. - GemeinschaftKraft durch Freude" veranstalteten Reisen teilneh­men wollen, bei der Ausstellung des Urlaubs­planes nach Möglichkeit Rechnung getragen werden soll. Bedürftigen Angestellten und Arbeitern kann aus Antrag für jeden Tag der Abwesenheit ein Zuschuß von einer Mark, insgesamt jedoch höchstens von 10 RM., ge­währt werden. Bei der Prüfung der Be­dürftigkeit soll nicht kleinlich "verfahren werden.

Württemberg

Vorbereitung für den 1. Mai

Kreisleitertagung in Stuttgart

Stuttgart, 7. April.

Am Samstagvormittag fand im Großen Sitzungssaal des Württ. Landtags eine Kreisleitertagung statt, bei der Gauleiter Reichsstatthalter M urr. der Innenminister Schmid, Wirtschaftsminister Lehnich und Staatssekretär Waldmann zugegen waren. Unter dem Vorsitz des stellvertreten­den Gauleiters Friedrich Schmidt wurden wichtige organisatorische Fragen behandelt.

Bor den Kreisleitern und den Amtsleitern sür Kommunalpolitik, die aus allen Kreisen zusammengekommen waren, sprach der Gau­amtsleiter deS Amts für Beamte, Pg. Stümpsig über die Gemeindeordnung. Im Anschluß an die sehr inS Einzelne gehen­den Ausführungen des Pa. Stümvna ivra-

yen Staatssekretär Waldmann und der stellvertretende Gauleiter zu denselben Fragen.

Im weiteren Verlauf der Tagung sprach Ganpropagandaleiter und Kreislester Mauer über die Gestaltung des 1. Mai in diesem Jahre. In vielen Einzelheiten wird sich der kommende Festtag von -em vergangenen ab- heben. So wird am Vorabend nur die Hit­ler-Jugend den Maibaum einholcm, sonst aber wird der 1. Mai allein den Feiern Vor­behalten sein. Nach einer Morgenfeier, an dör die Jugend und die Jungarbeiterschaft teilnehmen wird, soll erst gegen Mittag das allgemeine Fest beginnen, an dem das ge­samte schaffende Volk in Bctriebsgemeinschaf- > >n teilnehmcn wird. Das reichhaltige Pro- gramm wird schon etwa gegen 4 Uhr be­endet sein, und am Abend werden Betriebs- seiern den Tag festlich beschließen. Waren im vorigen Jahr Fahnen und Grün in reichstem Maße Zeichen des I. Mai, so sollen bei die­sem Fest der deutschen Arbeit diese Zei-bem noch Weit reicher hervoetreten.

Ganschatzmeifter Pg. B v g t machle kurze Ausführungen über Beitrags- und Mitgkieds- iragen. Ter Gauausbilder. Pg. Wurster, 'vrach unter lebhaftem Bestall aller Ber- 'ammelten über die Ausbildung der PO. i Reichsstatkhalter Gauleiter Pg. M u r r und Bg. Friedrich Schmidt sprachen darauf beide noch zu wesentlichen Fragen des Tages. Beide unterstrichen die Wichtigkeit der welt­anschaulichen Geschlossenheit, in der die Be­wegung in die Zukunft eintreten müsse. Das nationalsozialistische Gedankengut müsse so ' -st in jedem Politischen Leiter verankert sein, daß die Partei einen Block de? Willens dar- stelle, der nur eines kenne, den Sieg der nationalsozialistischen Idee.

Stuttgart rhrt Genecat Lu-sn-srtt

Stuttgart, 8. April.

! Der Oberbürgermeister hat im Einderneh- ! men mit de» zuständigen Stellen die Schloß- j stratzc zwischen dem Friedrichsbau und dem ! Neuen Schloß anläßlich des 7V. Geburtstages des Generals Ludendorff inLuden- j d o r s f st r a ß e" umbeuannt. General ! Ludcndorss hat diese Ehrung angenommen s und dabei zum Ausdruck gebracht, wir enq ! er sich gerade mit den tapferen württembe':- ! gischen Soldaten verbunden sühtl.

! Keine andere Straße ist w geeignet für eine Ehrung des größten lebenden Generals des Weltkrieges wie gerade diese. -Führt sie doch aus das Neue Schloß zu. wo die Namen der 84 000 gefallenen württembergischen Sol- ! daten in dem Ehrenbuch verzeichnet sind

DMMs MiegMiMMMM -

s Stuttgart, 8. April. Vom I. vis 3. nui i l935 findet in Stuttgart ein deur- j ! ches K r r e g s b l i n d e n t r e s f e n statt, j Aus allen Gauen des Reiches kommen dis ! deutschen Kriegsblinden in Stuttgarts : Mauern zusammen. Die Veranstaltung, die ! unter deni E hrenvors itz des Reichs- it a t t h a l I e r s und Gauleiters M n r r stehl. ist mit einer großen Ausstel- s iung verbunden. Unter dem Leitwort: ! .3000 deutsche Kriegsblinde ihr ! Schicksal und ihr Schassen" wollen ! die deutschen Kriegsblinden ihren sehenden ! Volksgenossen durch die Darbietung ihrer ^ Arbeiten zeigen, was ein unbeugsamer Wille > zur Tat. verbunden mit dem Geist soldati- ^ 'eher Pflichterfüllung und größter Opfer- oereitschaft hervorzubringen vermag. Die Ausstellung, die vom I. bis 15. Juni 1935 in den Ausstellungshallen an der Horst» Wesiel-Straße < gegenüber den Staatsthea­tern) in Stuttgart zu sehen ist. zeigt das Können unserer Kriegsblinden in vollkom­menster Zusammenstellung. Mit der Durch­führung der großen Veranstaltung ist der Landesobmann des Landesverbandes Würt­temberg. Rudolf Schnait mann, beauf­tragt worden.

Raubübrmv auf ewe Frau

Eßlingen, 8. April. Am letzten Freitag wurde eine 37 Jahre alte Spinnereiarbeite­rin von Ruit aus dem Heimweg zwischen Weil und der Eichbrunnenbach-Brücke von einem unbekannten Mann überfallen. Dieser hat unter Drohung und Vorhalten eines Revol­vers der Frau einen Geldbeutel mit etwa 20 RM. abgenommen. Zwei junge Mäd- ! chen. die in Begleitung der Beraubten waren, j sind sofort geflüchtet. Der Mann hat dar- aufhin einige Schüsse abgegeben. Auf das heftige Rufen und Schreien der Frau kamen ! einige Leute von Weil hinzu, die aber den Täter nicht mehr einholen konnten. Es soll ! sich um einen etwa 25 Jahre alten, großen.

! schlanken Mann handeln.

Geislingen a. St., 8. April. (Schwerer Verkeh'rsunsall.) Zwischen Salach und Süßen hat sich am Samstag nachmittag ein schwerer Verkehrsunsall ereignet. Ein Geislinger Motorradfahrer wurde nach dem Ueberholen eines Lastwagens beim Wieder­einbiegen in die rechte Fahrseite von dem Lastwagen erfaßt und zur Seite ge­schlendert. Der Motorradfahrer hat einen dreifachen Knochenbruch am Bein er­litten, sein Sozinsfahrer wurde bedenk­lich verletzt, er erlitt einen Rücken- wirbelbrnch und hat beide Beine gebrochen. Beide wurden ins Kranken­haus gebracht, wo der Sozinsiahrer schwer darniederliegt.

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