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Mittwoch, 3. April 1838

LOS. Jahrgang

28 r,i>gsp,«iz«. der Stadl d«zw dur» Agenten woaaü. RÄtk 1 dritch dt« Post monatli«! KÄik. r. «tuscht. 1« pfg-Lkföi-de cunqe-Gebüln luzüqlick -«6 p>a.tzustellg«büh« Smzelnummrr tv psg. L«j tzödriet Gewalt besteh! t»j, «njptnld auf ü«i«rnntz der Zeitung k-brt auf Rückzop» tun« dee Sezugspreises.

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Das Reueste ln Kürze

Reichsminister Rudolf Heß sprach im Reichsbahnausbcsserungswerk Freimann bei München über alle deutschen Sender zu den Vertrauensratswahlen.

In einem feierlichen Staatsatt in der staatlichen Oper in Berlin wurde die Ueber- «ahme der Landerjustizverwaltungen auf das Reich vollzogen.

Lordsiegelbewahrer Eden hat die Verhand­lungen in Warschau begonnen; die polnische Presse lehnt ein Abgehen von zweiseitigen Nichtangriffspakten ab.

Die französische Kammer hat mit 41V gegen 134 Stimmen der Regierung Flandin das Vertrauen ausgesprochen und sich bis zun» 28. Mai vertagt.

Allgemrine MlirvMt - gestern und deute

Von Hauptmann v. Wedel. Reichswehr Ministerium

Ein Aufatmen gehl durch die deutschen Lande. Der Führer hat dem deutschen Voll seine schon so lange geforderte Gleuhberech tigung aus eigener Kraft gegeben. Von welchem Standpunkt aus auch der einzeln, die nunmehr wieder Wirklichkeit geworden, allgemeine Wehrpflicht betrachtet, eines trit immer wieder klar in Erscheinung: der Segen und der Wert dieser allgemeinen Wehr Pflicht find überall iw Volke erkannt und überall wird ihre Wiedereinführung am innerstem Herzen begrüßt. Der Reichswehr minister hat die beiden wesentlichen Gesichts punkte für die Bedeutung des Entschlusses der Reichsregierung klar herausgestellt. Nach außen bedeutet die allgemeine Wehrpflicht die militärische Gleichberechtigung und dann die Garantie für Deutschland, den Friede, aus eigener Kraft schützen zu können. Und für das deutsche Volk selbst im Innern ist mit Einführung der allgemeinen Wehrpslich die alte preußisch-deutsche Schule des wah ren Soldatentums wieder hergestellt. Jede, deutsche Jüngling wird künftig wieder durä diese Schule gehen, die sich in den Stahl gewittern des Weltkrieges bewährte und du den Grundstein auch für das Dritte Neid gebildet hat.

Betrachten wir kurz die Grundlage, der allgemeinen Wehrpflicht wie sie 1914 in Deutschland aussah.

Das deutsche Friedensheer bestand aus 25 Armeekorps mit 50 Divisionen. Es hattz eine Gesamtstärke von rund 800 000 Mann ..Jeder Deutsche ist wehrpflichtig und kann sich in Ausübung dieser Pflicht nicht der treten lassen' sagt die alte Wehrordnung

Der Dienst im Heere war eine Ehrenpflicht fedes deutschen Staatsbürgers. Jeder, dev, die bürgerlichen Ehrenrechte abgesprochen waren öder der zu einer Zuchthausstraf, verurteilt war. galt als unwürdig zuw Dienst im Heere.

Die Wehrpslich! begann mit dem vollen deten 17. Lebensjahre und dauerte bis zun, vollendeten 45. Lebensjahr. Man unterschied hierbei: die aktive Dienstpflicht im stehenden Heere, daran anschließend die Reservedienst Pflicht und hieran anschließend die Land Wehrpflicht.

Die Ersatzrefervepflicht galt für alle die die aus irgendwelchen Gründen nicht iw stehenden Heere dienen konnten. Außerdem bestand noch die Landsturmpslicht für alle diejenigen, die keiner der anderen Dienst Pflichten untersielen. Die Begriffe Reserve Ersatzreserve, Landwehr und Landsturm seien in diesem Zusammenhang kurz erläutert. Die Reserve bestand aus ausgebildeten Sol­daten deren aktive Dienstzeit nur wenige Jahre zurücklag und die sich noch im besten Lebensalter befanden. Die Ersatzreserve be­stand aus Wehrpflichtigen zwischen 20 und 32 Jahren, die zwar tauglich für das Heer waren, aber keine militärische Ausbildung mit der Masse erhalten hatten. Die Land­wehr war bestimmt für Verwendung in Reservesormationen tür Nebenzwecke der Kriegführung, für rückwärtige Dienste usw

> Riesige Lllslriistungen Frankreichs nud Mens

i Widerspruchslose Annahme des französischen Luftetatsß

Neuausrüstung italienischer Luftstreitkräfte

Pari-:-. 2. April.

Das von der Kammer am Montag ohne Widerspruch verabschiedete Gesetz über den Aufbau des Luftheeres ist eine Ergänzung zu einem 1933 eingelerteten Werk der Schaf­fung eines Lustheercs. Jener Entwurf schm die Grundlage, aus der sich die verabschiede­ten drei Ausführungsgesetze ausbauen, näm­lich 1. das Gesetz über die Cadres und Effek- rivbestände des Lustheeres. 2. das Gesetz über das Personal der aktiven Cadres des Luft­heeres und 3. das Gesetz über die Anwer­bungen für das Lustheer.

Das Gesetz über die Cadres und Effektiv- bestände des Lustheercs sieht eine Gesamtzahl von 37 700 Mann vor. nämlich neun Divi- sionsgencraie, 14 Brigadcgcnerale (davon ein Jngenieurofffzier), 39 Obersten (davon drei Jngenieurvffizicrc), 86 Oberstleutnants (da­von sieben Jngcnieuroffizierc und fünf in der Verwaltung), 283 Majore (davon 20 Jngenieuroffiziere und 27 in der Verwal­tung). 714 Hauptleute (davon 8V Jngenicur- offizierc und 107 in der Verwaltung). 523 Leutnants und Unterleutnants (davon 65 Jngcnieuroffizierc und 82 in der Verwal­tung). also 1690 Offiziere (von denen höch­stens 100 vom eigentlichen Flugdienst aus­genommen und für den Dienst auf Flug-

! Plätzen usw. Vorbehalten werden dürfen) und

i rund 36 000 Mann.

! Das Gesetz über bas Personal des aktiven Cadres des Lustheercs räumt dem fliegenden Personal die Vergünstigungen und Befövde- rungsmöglichkeiten ein, die seinem ges-ahr­vollen Beruf entsprechen, denn im Ernstfälle würde ja nur das flregende Personal gegen den Feind zu kämpfen haben. Es wird daher ein Flieger-Offizierskorps geschaffen, wobei der Ton darauf liegt, daß diese Offiziere stie­gen. d. h. der Besatzung der Militärflug­zeuge angehören. In demselben Sinne soll ein Flieger-Unteroffizierskorps geschaffen werden, sodaß also die Teile des Luftheeres, die besonders der Gefahr ausgesetzt sind, eine dementsprechende besondere Stellung ein­nehmen. Neben diesem fliegenden Korps be­

steht das Lmrheer aus ernem Wiege ringe» nieurkorps und einem Flugzeugmonteur­korps.

j Das Gesetz über die Anwerbungen für das Luftheer schließt sich an die bereits für das Landheer und die Kriegsmarine geltenden allgemeinen Bestimmungen an.

In parlamentarischen Kreisen rechnet mau damit, daß die Kammer am heutigen Dienstag abend ohne besondere Zwischenfälle in die Ferien geht. Man glaube, daß die Regierung nicht in die Aussprache über die Erhöhung der , Gemeinde- und Stadtratssitze eingreifen werde, i Es ist somit wahrscheinlich, daß die Vorlage ! über die Neueinteilung der Wahlbezirke verab- ! schiedet werde. Da auch der rechtsgerichtete Ab- > geordnete Scapini auf der sofortigen Beratung , seiner Anfrage über die Finanzpolitik der Re- ! gierung voraussichtlich nicht bestehen wird. ! rechnet man nicht mehr mit besonderen Schlote- ! rigkeiten.

j Ministerpräsident Flandin wird nach Ansicht i parlamentarischer Kreise eine Anfrage aus den s Reihen der Regierungspartei dazu benutzen, um eine Erklärung über die allgemeine Politik der Regierung abzugeben und anschließend die Ver­trauensfrage zu stellen. Die Kammer dürfte dann bis zum 28. Mai in die Ferien gehen.

Die italienischen Lust- und Secrüsknngen

Der italienische Senat hat die Vor­anschläge des Marine- und des Luftfahrt- muffsterinms genehmigt. Der Staatssekretär des Marineministeriums. Admiral Cava- gnari. betonte vor dem Senat mit besonderem Nachdruck die Verstärkung der italienischen Flotte durch den Vau der beiden Groß- ! kampfschiffe ..Vittorio" undVittorio De- ueto". die nach ihrer Fertigstellung die stärk­sten vertraglich zulässigen Schlachtkreuzer darstellen und durch die Wiederindienststel­lung der modernisierten Großkampsschiffe Cavour" undJulio Cesare", die durch ihren Umbau einen sehr viel stärkeren Kampfwert erhalten hätten.

Der Staatssekretär im Luftsahrtministe- rium, General Valle, unterstrich die in Gang befindliche, vollkommene Er-

Lie bestand aus zwar ausgebildeten aber ! älteren Wehrpflichtigen. Der Landsturm - wurde m erster Linie aus den ältesten Jahr- l gangen der Wehrpflichtigen gebildet. Er ! sollte nur de, außerordentlichem Bedarf auf- j aeboten werden und im wesentlichen nur zur j unmittelbaren Verteidigung der Heimat die- ! nen. '

Soweit die Grundlagen für die allgemeine Wehrpflicht von 1914. Eine Besonderheit der damaligen Zelt sei nur noch kurz erwähnt: der sog. Einjährige. Auf Grund eines be­sonderen Berechtigungsscheines, der durch eine wissenschaftliche Prüfung erworben wurde, konnte sich der Einjährig-Freiwillige, wie der Name sagt, freiwillig zum Eintritt bei einem Truppenteil melden. Gegenüber der sonstigen längeren Dienstzeit brauchte der Einjährige mit Rücksicht auf seine sorg­fältigere Erziehung, bessere geistige Vor­bildung und durch die Prüfung nachgewie- ! lene Reife nur ein Jahr zu dienen. - Be- j schränkt war aber das Vorrecht zur ein- ! jährigen Dienstzeit auf diefenigen. welche die Kosten für ihre Wohnung, Bekleidung. Aus- l rüstung sowie für ihren Lebensunterhalt 'elbst ausbringen konnten.

Man sieh», der E i n f ä h r l g-F r e r- willige der Vorkriegszeit war eine Sonderheit der damaligen Zeit die wir heute tin Dritten Reich kaum mehr verstehen. Eine derartige Bevorzugung von Geld und Schul­bildung wird denn auch in Zukunft sicher­lich nicht rmederkehren.

Wie im übrigen die neue deutsche all­gemeine Wehrpflicht aussehen wird, liegt in den Einzelheiten noch nicht fest. Man kann aber wohl damit rechnen, daß in erster Linie die im 19., 20. oder 21. Lebensjahr stehende« deutschen Männer zum aktiven Dienst hsran- gezoaen werden, wälnend die Altersklassen

bis zum 35. Jahr etwa zur Reserve, bis zum 45. Jahr etwa zur Landwehr zählen werden.

Zum Abschluß sei kurz noch erwähnt, daß fast in der ganzen Welt die allgemeine Wehrpflicht durchgeführt ist. Ausnahmen bilden nur Bulgarien. Oesterreich und Ungarn, die auf Grund der Friedensver­träge hierzu gezwungen sind. Außerdem haben England und die Vereinigten Staaten mit Rücksicht aus ihre Sonderlage stehende Freiwilligenheere und daneben freiwillige ' Milizen.

In volkreichen Ländern gestatten oft organisatorische und finanzielle Rücksichten nicht, die Volkskrast ganz auszunützen oder, anders ausgedrückt: alle dienstfähigen jun­gen Männer einzuziehen und auszubilden; wenigstens dann nrcht, wenn man nicht die Dienstzeit mehr abkürzen will, als zur Er­reichung des für notwendig anerkannten Ausbildungszieles erforderlich ist. Man hilft sich dann oft dadurch, daß man die über- schießenden Mannschaften wenigstens einer verkürzten Ausbildung unterwirft und so ihre Ausbildung rasch bis zur Feld­verwendungsfähigkeit vollendet werden kann. So verfuhr man in Deutschland in den 90er Jahren des vorigen Jahrhunderts durch Ausbildung der Ersatzreservisten. So ver­fährt man heute in Polen dadurch, daß man die überschießenden Mannschaften für etwa ein Vierteljahr sinzieht und in Stellen ver­legt, die durch Beurlaubung von Mann­schaften mit normaler Dienstzeit freigemacht sind. In der Sowjetunion hat man neben ! den Divisionen mii zweijähriger Dienstzeit sogenannte Territorialdivifionen gebildet die zwar auch ständige Stämme haben, in . denen aber die Rekruten nur eine sehr ab- gekürzte Dienstzeit durchmachen. Ob auch daS heutige Deutschland zu derartigen Aus- , Hilfsmaßnahmen greisen muß, steht ebenfalls rwch dabin: ^

Neuerung der gesamte« italie­nisch e n L u f t s l o t t e. die in drei Jahre«

> statt in den ursprünglich geplanten sechs ^ Jahren bis Mitte 1937 vollzogen werden , soll. Ein weiteres Zuwarten wäre, wie Gene- ! ral Valle hinzufügte, bei den heutigen Ver- ! hältnissen höchst gefährlich gewesen. Für die ! modernen Flugzeuge seien weder die Alpen ! noch das Meer Hindernisse, weshalb die ! Luftflotte durch sehr viel raschere Jagd- und ! Bombenflugzeuge als von dem in der Äam- I iner geschilderten TYP verstärkt worden fei ! oder noch verstärkt werde.

^ Als besonderen Beweis für die innere nnd ! starke Geschlossenheit der Luftwaffe erinnerte General Valle an die Mobilisierung einer Division der Luftflotte, die im vorigen Jahr innerhalb von 6 Stunden vollzogen wor- - den sei.

i 4 M: 134 für Flandin

i Tic Dienstagsitzung der französischen ^ Kammer

! Paris. 2. April.

i In der französischen Kammer zog am

i Dienstag nachmittag entgegen allen Erwar- : tnngen der Abgeordnete Sonlier feinen An- ! trag ans Absetzung der Vorlage auf Er- j Höhung der Stadtrats-Sitze zurück w daß die langwierige namentliche Abstimmung , nicht erforderlich war. Tie Kammer nahm ! in beschleunigter artikelweiser Lenmg die ! Vorlage mit einem sozialistischen Zusatz- i aituag an "und ging dann zu einer Reihe I anderer Gesetzesvorlagen von gering wer Be ! dentnng über.

^ Ministerpräsident Flandin ergriff in der Sitzung zu einer Erklärung über die Re- ! gierungspolitik das Wort. Er berührke die ! Maßnahmen zur Sicherung Frantrmchs in ! militärischer und politischer Hinsicht und

> streifte die Kredit- und Währungspolitik. ! wobei er betonte, daß Frankreich den ^ gegenwärtigen Stand seine r ! Wahrung behaupte n werd e. Zum ! Schlug bat der Ministerpräsident die Kam- ! irrer, der Regierung das Vertrauen auszu- j sprechen, damit der Außenminister am 11. i April in Stress, am 15. April in Genf und ! am 20. April in Moskau mit der notwen- i digen Autorität Frankreich vertreten könne. ! Der radikalsozialistische Abgeordnete Lorel i hatte einen Vertagungsantrag gestellt und ! Ministerpräsident Flandin hat gegen diesen j Vertagungsantrag die Vertrauensstage ein- l gesetzt. Die Kammer hat mit 410 gegen

134 Stimmen der Regierung Flandin das Vertrauen ausge­sprochen und sich alsdann biszum 2 8. Mai vertagt.

Vvpolo - Stalia" varm

Rom, 2. April.

Zn der Dreierkonferenz von Srresa ver­öffentlichtPopolo d'Jtalia" einen Leiraufsatz, dervon maßgebenderStellestam- mensoll und nach dem Schweigen der letzten Tage für die weitere Haltung der italienischen Presse tonangebend sein dürfte. Nach der eng­lischen Erkundungsfahrt nach Berlin, so wird im einzelnen ausgeführt, richten sich die -Hofs nungen vieler auf Stresa. Bereits jetzt baut man die üblichen Luftschlösser. Von Stresa solle die Rettung der gequälten Menschheit kommen. In Stresa solle Friede für die Menschen guten Willens sichergestellt werden. In Stresa solle ein Wunder vor sich gehen, das Ende des Alp­druckes, der Anfang des Wieder-aufblühens.

Es ist unbedingt notwendig, indenWein dieses übertriebenen Optimis- m useingutTeilWasser zugießen. Wir müssen vor außergewöhnlichen Illusionen warnen, ba nichts trauriger ist als die Ent­täuschung, die ans rosige, von edlen Wünschen geborene Illusionen folgen. Wir wollen damit nicht von vornherein die Konferenz von Stresa entwerten, joudern sie nur in das politisch- diplomatisch-militärische Bild Europas ein­reihen, ein Bild, das allerdings auf endgültige Lösungen zu hoffen nicht erlaubt.

Schon von den drei Regierungen Frank­reichs. Englands und Italiens, die in Stresa Zusammenkommen werden, kann man nicht sagen, daß sie gegenüber der deutschen Geste Vom 16. März vollkommengleichgestimmt" gewesen find. Jetzt aber sollte Stresa in ^ feierlicher Form die llebereinstimmung der