Sette v Sir. »1

Der Sesellschuflle

Montag, den 18. Februar 1S35

l/LM

Wiederum ein deutscher Eies!

Lolland in Amsterdam nach hartem Kamps vor«»»«»Zuschauern 2:Z geschlagen

Im Amsterdamer Olympia-Stadion stan­den sich am Sonntag vor rund 4 0 0 0 0 Zü­sch au er n die Nationalmannschaften von Holland und Deutschland zum 14. Male gegenüber. Deutschlands Siegeszug konnten auch die Orangehemden nicht stoppen, aber es war ein schwer erkämpfter, im ganzen genommen jedoch verdienter Erfolg. Nicht nur in den Spielen gegen Holland, von denen wir bisher 4, die Niederländer 5 ge­wannen, während 5 weitere unentschieden endeten, ist die Bilanz verbessert worden. Auch in den gesamten 108 Länderspielen des Deutschen Fußballbundes ist nunmehr mit 44 Siegen gegenüber von 43 Niederlagen die Zusammenstellung aktiv geworden.

Bereits zur Ankunft der deutschen Nativ- nalmannschaft hatte die Polizei umfang­reiche Vorsichtsmaßnahmen getroffen, die sich aber als überflüssig erwiesen, denn von den von gewisser Seite geplanten Gegenkund­gebungen war nichts zu bemerken.

Wie bei allen großen Spielen in Holland, so zog auch bei diesem eine starke Musik­kapelle, lustige Weisen spielend, um die Aschenbahn, als die deutschen Spieler auf den Platz stürmten, während sie von einem orkanartigen Beifall überschüttet wurden. Die 5000 deutschen Schlachten­bummler, die in einem Block der Kurve untergebracht waren, schwenkten begeistert ihre mitgebrachten Fähnchen.

Unsere Elf nimmt Aufstellung vor der Ehrentribüne und entbietet den deutschen Gruß, während die Kapelle das Deutschland­lied spielt. Die Holländer in ihren orange­farbigen Hemden gesellen sich hinzu und wie­derum erstarrte die Bewegung der Masten, als die Weise desWilhelminus von Nassau" ertönte. Dann läßt der schwedische Schieds­richter Olsson die Mannschaftsführer Grämlich und van Heel losen. Der Spiel­grund war als Folge der schweren Regen­güsse in den letzten Tagen doch schwer.

Der Spielverlauf

Das Spiel war gerade zwei Mnuten im Gang, als Grämlich dem nach halbrechts ge­laufenen Conen genau zuspielte.

Conen machte nur noch wenige Schritte und spielte das Leder genau in die untere linke Ecke. 1:0.

Ein Riesenjubel bei den Deutschen, Schwei­gen bei den Holländern. Die Deutschen spiel­ten weiter bester und schneller zusammen. Conen stand bald darauf wieder frei, aber Hollands Mittelläufer Andriessen wehrte ab. Eine Gefahr vor dem deutschen Tor beschwor Stührck herauf, der den guten Linksaußen van Geldern nicht deckte, aber Buchloh stürzte heraus und rettete. Bei einem zweiten An­griff der Holländer schlug der deutsche Tor­wart den Ball zur Ecke aus. In der zwölften Minute erhöhte Kobierski auf 2:0. Rohwedder hatte den Angriff fein eingefädelt, Conen setzte Kobierski in Fahrt, der Düsseldorfer umspielte zwei Gegner und schoß an dem herauslaufenden Halle vorbeizum2:0 ein. Die Holländer sind überrascht. Die Zuschauer feuern ihre verbit­tert kämpfenden Landsleute mit einem nicht zu beschreibenden Stimmaufwand an. Der Kamps wurde noch bewegter. Die Holländer bedienten nur ihre Flügel mit weiten Steil­vorlagen, aber die Deutschen stellen sich gut, besonders die beiden Verteidiger nehmen den beiden schnellen holländischen Außen stets die Bälle weg. Auf der andern Seite werden die deutschen Stürmer des öftern durch raffinier­tes Abseitsstellen genasführt. Vor beiden Toren sah es noch einige Male brenzlich aus. Dann mußte Zielinski aus schei- den. Bei einem Zusammenprall mit Back- huys, wobei Hollands Angrifssführer nicht sehr vornehm handelte, blieb der Hamborner liegen und mußte vom Platz getragen wer­den. Nach halbstündigem Spiel wurde Janes hereingenommen, wobei der Düsseldorfer als linker Läufer spielte, wäh­rend Grämlich nach rechts übersiedelte. Bis zum Seitenwechsel flauten die Leistungen beider Mannschaften merklich ab.

Zweite Halbzeit im Zeichen Hollands

Ein wesentlich anderes Bild zeigte die zweite Halbzeit. Die Holländer, die ihren ver­letzten Halblinken Vente durch Brok ersetzt hatten, waren allmählich hinter die deutsche Spielweise gekommen und stellten sich ent­sprechend ein, was insbesondere in unseren Deckungsreihen Verwirrung schuf.

Ja der 7. Minute kam Backhuhs mit dem Ball bis auf 15 Meter vor das

deutsche Tor und gegen seinen Schutz war Buchloh machtlos.

Unbeschreiblicher Jubel bei den Holländern, die mit ihrem Getöse die Deutschen noch mehr aus dem Konzept bringen! So leistete sich Stührck einige schwere Schnitzer. Die Orangeblusen drängten einige Zeit sehr stark und kaum drei Minuten später erzielten sie auch den Gleichstand. Bei einem schönen Zusammenspiel des holländischen Sturmes kam der Halbrechte Smit sem in Stellung und schoß zum 2:2 ein. Die Unsrigen kamen nur noch zu einigen gelegentlichen Vorstößen. Erst in der letzten Viertelstunde riß der Druck auf das deutsche Tor ab. Nun wurde das Zusammenspiel der deutschen Elf wieder besser und soweit gesteigert, daß eine kleine Ueberlegenheit seststand. Zwar schossen Conen und Lehner vorerst noch daneben, aber 10 Minuten vor Schluß fiel durch Hohmann doch noch das Siegestor. Mt seinem Paßspiel hatte der deutsche Sturm sich durchgearbeitet,

Conen legte an Hohmann vor, der mit einem unhaltbaren Torschuß de« Siegestreffer erzielt.

Im Endspurt spielten die Deutschen einfach unwiderstehlich, die Holländer mußten ihre letzten Kräfte zur Verteidigung ernsetzen und

waren dabei so erfolgreich wie glücklich. Die 5000 Deutschen sangen die schön st en Kampflreder. Ihre Freude über diesen schwer erkämpften Sieg war ja auch verständlich.

Im Spiegel der Kritik

Unseren Sieg verdanken wir in erster Linie dem tapferen Tormann Buch loh, der, obwohl mehrfach überlastet, keinen Fehler machte. Stührck fand sich mit Busch gut zusammen, ließ aber zum Schluß stark nach. Münzenberg ist nicht ttachzutragen, daß er bei seiner Riesenarbeit vorübergehend die Uebersicht verlor. Gräm­lich war schwach. Zielinski war bis zu seinem Ausscheiden besser, sein Nachfolger Janes machte seine Sache recht nett. Im Sturm wechselten die Leistungen der beiden Außen vor und nach der Pause. Ko­bierski hatte seine bessere Zeit in der ersten, Lehner in der zweiten Halbzeit. Conen überragte seine Nebenspieler, wo Hohmann allerdings auf ungewohntem Posten stand, Rohwedder hatte Licht und Schatten auszuweisen. Wie die Deut­schen, so hatten auch die Holländer ihren besten Mann in ihrem Torhüter. Weiter sind zu erwähnen der Verteidiger vanRund, der Mittelläufer Andrissen und die drei Innen st ürmer. ^

RoK keine KlSrung bei -er Gauliga

Kickers weiter im Rennen / Lu-wigshafen vor -er Meisterschaft

Die süddeutschen Punktespiele blieben dies­mal von dem Länderkampf der deutschen Na­tionalmannschaft gegen Holland unberührt, da nur drei süddeutsche Spieler in der Na­tionalvertretung mit dabei waren. Es gab daher in der Gauliga eine umfangreiche Spielreihe, von der man insbesondere hin­sichtlich der Abstiegsfrage neue Klärungen er­hoffte. Sie sind nur zum Teil eingetreten, aber nirgends so, daß sich die bedrohten Ver­eine nicht noch eine Chance für den Erhalt der ersten Klasse ausrechne« können.

Württemberg

Im Gau Württemberg mußten einige favorisierte Vereine am Sonntag den beson­deren Kampfgeist der abstiegsbedrohten Mannschaften spüren. Der SpV. Göppin­gen bereitete seinen Anhängern die Freude des ersten Heimsieges, und zwar war es kein geringerer als der Ulm er FV. 94, der dort mit 1:0 Federn lassen mußte. Auch die Stuttgarter Sportfreunde brachten nicht ganz unerwartet das Kunst­stück zuwege, einen ehemals sehr stark nach dem Meister aussehenden Verein, den SpV. Feuerbach, mit 2:1 zu schlagen und ihre Lage gleichfalls etwas zu verbessern. Ter Stuttgarter Sportklub und die Sportfreunde Eßlingen trennten sich nach einem mit überragenden Leistungen nicht gerade gesegneten Spiel 1:1 unentschie­den. Die Stuttgarter Kickers kamen um die Böckinger Klippe herum. 0:1 für die Stuttgarter hieß es am Ende, nachdem bei der Pause mit 0:0 noch alle Möglichkeiten offen standen. . ^

Baden V

In Baden stieg das bedeutendste Treffen im Wildparkstadion von Karlsruhe, wo sich die bisherigen Spitzenführer Phönix Karlsruhe und VfL. Neckara u gegen­überstanden. Wie im Vorspiel trennte mau sich 2:2 unentschieden. Das Unentschieden kam natürlich den übrigen Mitbewerbern sehr ge­legen, da sie beide leichte Spiele hatten. VfR. Mannheim kanterte Germania Karls- dorf mit 6:2 nieder, SpV. Waldhos hatte im FC. 08 Mannheim den zweiten Abstiegskandidaten zum Gegner. 7:2 hieß es am Schlüsse für die Waldhöfer. In Frciburg stieg der an Ueberlieferungen reiche Kampf FFC. gegen KFV. Die Freiburger siegten dank besserer Technik und schöneren Zusam­menspiels 3:1. «.

Bayern

InBahern mußte die Spielvereinigung Fürth durch den FC. Schweinfurth mit 2:0 ihre zweite Niederlage hinnehmen. ASV. Nürnberg rettete sich aus dem Kreis der Abstiegsbedrohten durch einen 3:2-Sieg über Jahn Regensburg, während der B C. A u g s b u r g ohne seinen Mittelläufer Bauer gegen Bayern Mün­chen nichts ausrichten konnte und 1:3 un­

terlag. Die Abstiegssrage ist jetzt am drük- kendsten für Schwaben Augsburg 10:24, Jahn Regensburg 14:24, Spvgg. Weiden 12:22 und BC. Augsburg 14:22 Punkten.

Süd-West

In Südwest dürfte in dem Spiel Phö­nix Ludwigshasen gegen Kickers O f- senbach (3:2) die Entscheidung zugunsten von Phönix gefallen sein. Es war ein span­nender mitreißender Kampf, den die Lud­wigshafener mit einem Quentchen mehr an Kampfkraft knapp, aber nicht unverdient gewannen. Eine überraschende Niederlage auf eigenem Platz mußte Saar 05 durch Union Niederrad hinnehmen, so daß für die beiden saarländischen Vereine die Äbstiegs- sorge wieder größer wurde. Die Reihenfolge an der Spitze lautet: Phönix Ludwigshafen 24:12, Osfenbacher Kickers 21:15 und JK. Pirmasens 20:12 Punkte.

LUlF -einen AkicA

Fußball

Länderspiele

in Amsterdam: Holland Deutschland S : 8 in Nom: Italien Frankreich 2 : t

Süddeutsche Gauliga

Ga« Württemberg

Union Bückingen Stuttgarter Kickers 0 :1 SvV. Göppingen Ulmer KB. 94 1:0

Stuttgarter SC. SvFr. Eßlingen 1:1

SvFr. Stuttgart SpV. Feuerbach 2 :1

Vau Bafterr

Phönix Karlsruhe VfL. Neckarau 2 :2

SvV. Waldbof FC. 08 Mannheim 7 : 2

VsR. Mannheim Germania Karlsdori 0 : 2 Freiburger FC. Karlsruher SV. 3 :1

Ga« Bayer»

FC. Schwrlnsurt SvVgg. Fürth 2 : 0

1860 München 1. FC. Nürnberg ausgefallen ASV. Nürnberg Sahn Regensburg 3 : 2 BL. Augsburg Bayern München 1: 3

Ga« Südwest

Phönix Ludwigshafen Kickers Offenbach 3 : 2 SK. Pirmasens Borussia Neunkirchen 3 :2 FSV. Frankfurt SvFr. Saarbrücken 2 : 1 Saar Saarbrücken Union Niederrad 2 : S

Freundschaftsspiel'

VfB. Stuttgart TSV. Münster

, Bezirksklasse meldet:

Abtetlnng Unterland

FB. Kormvestheim FV. Zuffenhausen

4 : 0

1 :1

7 :0 3 2

8 :1

vvVga. Prag SvFr. Laufsen SvV. Neckarsulm VkB. Ludwigsburg Germ. Bietigheim SvV. Hrilbronn 96

Abteilung Stuttgart

FB. Backnang SpBgg. Untertürkheim 5 : 4 TSV. Vaihingen MTV. Stuttgart 1 :3 ASB. Botnana SvV. Winnenden 1:1

Abteilung Hohe«;oller«

FC. Tailfingen SvV. Reutlingen 7 : 0

SB. Nürtingen SvV. Metzingen 2 : 0

SvVaa. Tübingen FGes. Hechingen 3 : 4

Abteil«»« Schwarzwald

Kickers Lauterbach VfR. Schwenning. ausges.

SC. Schwenningen SvVgg. Oberndorf 1: 4 SvV. Svaickingen SvVgg. Schramberg 2 : 3 KB. Rottweil SvVgg. TroNingen 0 : ö FV. Tuttlingen SvVgg. Freudenstadt 4 : 3

Abteilung Bodens«

BfN. Friedrichshofen VfL. Lindau 11 :2 Olympia Lauvbetm FC. Wangen 3 :1

FC. Lindenberg FL. Mengen ausgefallen

Abteilung Alb

VfR. Aalen Normannia Gmünd 3 :2

SvV. Schorndorf TSG. Giengen ausgefallen

Handball

Württembergische Gauliga

TGem. Gövvingen TGcs. Stuttgart 3 : 3 TSV. Süßen TV. Altenstädt 6 : 8

TV. Bad Cannstatt Etzlinger TSV. 2 :7 Ulmer SB. 94 Stuttgarter TB. ausgefallen

Württembergische Bezirksklasse

Grnvve Neckar

TV. Zuffenhausen TBd. Bad Cannstatt 4 :6 TB. Sontheim TBd. Sindelfingen 2 : 3 abgeb. Georgii-Allianz KSV. Zuffenhausen 6 : 4 TV. Marbach TV. Oßweil 4 :10

VfB. Stuttgart PSV. Stuttgo'« 2

Grnvve Georgii

TGem. Tübingen TGem. Eßlingen VfL. Stuttgart DTV. Weiler TV. Holzheim TV. Urach

Grnvve Dona«

TB. Etsltnae« TBd. Eislingen

16

7 : 6 4 :9

8 : 4

4 : 6

Mtt RlesenWLttm dem EM entgegen

En-sourt bei der BezirMlafte

Sonntag für Sonntag verfolgen Tausende mit wachsendem Interesse gerade auch die Endkämpfe der Bezirksklasse. Auch diesmal ging es in zahlreichen Spielen um Meisterschaft und Abstieg. So konnte es nicht ausbleiben, daß wiederum einige Ent­scheidungen fielen.

Abteilung Unterland

Der Großkamps in Kornwest heim endete mit einem Unentschieden. Damit haben die Kornwestheimer relativ einen Punkt Vorsprung vor Zuffenhausen. Lauf- s e n kam auf der Prag gewaltig unter die Näder, während Neckarsulm den Lud­wigsburger VsB.lern beide Punkte ab­nahm. Eine Sensation für sich ist die hohe Abfuhr von 96 Heilbronn in Bietig- h e i m.

AbteUung Stuttgart

Während der MTV. Stuttgart in Baihingen überraschend siegte, konnte Botnang nur einen Punkt gegen Win­nenden erringen. Der FV. Backnang behielt in einem torreichen. Spiel gegen Untertürkheim knapp die Oberhand.

Abteilung Hohenzollern

Wer hätte das gedacht, daß Tailfin­gen seine Meisterwürde mit solch einem Bombensieg gegen Reutlingen unter Beweis stellen würde? Nun sind die letz­ten Meisterschaststräume der Achalmstädter endgültig dahin! Nürtingen blieb gegen Metzingen 2:0 in Front, während He chingen seine Lage durch einen über­raschenden Sieg in Tübingen verbesserte.

Abteilung Schwarzwald

Im Schwarzwald ließ sich die Spvgg. Tross in gen auf keinerlei Experimente

ein. 5:0 siegten die Harmonikastädter bei den nun stark vom Abstieg bedrohten Schwarz- Gelben in Rottweil. Freuden st adt mußte sich in Tuttlingen schlagen las­sen, während die Schramberger in Spaichingen die Punkte holten. Die Neulinge aus Oberndorf ließen beim SC. in Schwenningen erneut durch einen Sieg aufhorchen. Eigentlich recht über­raschend, denn der SC. erhielt in letzter Zeit starken Zuwachs.

Abteilung Alb

Nur ein Spiel fand hier statt, dies aller­dings war recht bedeutend. Nun gelang es den Gmünder Normannen doch wieder nicht, in Aalen die, ach so notwendigen, Punkte zu ergattern. Die Lage der Gmünder wird dadurch immer be­drohlicher.

Abteilung Bodensee

Meister Friedrichshafen punktete die Lindauer recht deutlich 11:2 aus. während Laupheim durch einen Sieg gegen Wangen den 2. Platz eroberte. Das Spiel in Lindenberg mußte ausfallen.

Württembergs großer Rlirgerfteg

Der Ringländerkampf Württemberg gegen Baden brachte den schwäbischen Ringern einen großen Erfolg. Die bayerische Staffel, die ohne Hornfischer antrat, wurde am Samstag in Stuttgart mit 10:8 geschlagen, wobei Lägeler-W. über Manger-B. und Herbert-W. über Effenhäuser-B. entschei­dende Siege erlangen. Den Rückkampf an» Sonntag in Heidenheim gewannen dann die Bayern gegen eine wesentlich nmgestellle Württembergische Auswahl hoch mit 11:5.