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Der kelEÄMrer

Samstag, den 5. Januar 133»

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tente zum herrschenden Prinzip in Mittel­europa erhoben zu sehen, und setzt seinerseits alles daran, Italien vor einem Ausbruch aus der Revisionssroui. wie er durch ein Einlenkeu nach Jugoslawien und der Klei­nen Entente hin gegeben erscheint, zu be­wahren.

Deutschland hat diese Diskussion, wie sie sich aus den internationalen Vorgängen in der letzten Zeit entwickelt hat. genau ver­folgt. aber weder Neigung noch ein Interesse daran, in sie einzugreifen, seine Einstellung zu den verschiedenen mitteleuropäischen und insbesondere zur österreichischen Frage ist hinlänglich bekannt, so daß auch kein Anlaß zu irgendwelchen Demarchen besteht, wie sie in einigen fran­zösischen Blättern behauptet worden sind. Die schwebenden Verhandlungen sind nach der Auffassung Berliner maßgebender poli­tischer Kreise noch viel zu undurchsichtig, als baß für die deutsche Politik der Augenblick zu einer positiven oder negativen Stellung­nahme gekommen wäre. Es entspricht aber bekanntlich einer seit vielen Jahren geübten Taktik auf der Gegenseite, auftretende Schwie­rigkeiten nach Möglichkeit auf Deutschland abzuwälzen. Deshalb wird auch setzt, da die französisch-italienischen Verhandlungen in­folge des reichlichen Durcheinanders der Mei­nungen ins Stocken geraten schienen, in der französischen Presse von deutschen Manövern gesprochen, die den an sich aussichtsreichen Verlaus der bisherigen italienisch-franw- sischen Verhandlungen durchkreuzt haben 'ol­len. Da der Versuch, Deutschland in die'e Angelegenheit hineinzuziehen und ihm die Verantwortung aufzubürden, wahrscheinlich mit einer gewissen Hartnäckigkeit wiederbolt werden dürfte, sei an dieser Stelle nochmals ausdrücklich feftgestellt, daß nach unseren Erkundungen bei maßgebenden Stellen ein deutsches Einareifen nicht beabsichtigt ist.

bk. Saarbrücken, 4. Januar.

Nicht ohne Lächeln hat man in diesen Tagen einem kleinen ideellen Boxkampf im Saargebiet zugesehen, der zwischen den angel­sächsischen Journalisten und dem Präsidenten der Negstrungskommission. Mr. Knox, aus­getragen wurde und bei dem Mr. Knox zweiter Sieger" geblieben ist.

Vergeblich hatten sich die Vertreter der angelsächsischen Presse bemüht, amtliche Auskünste über die Terrorakte der Separa­tisten zu erhalten. ' Mit stoischer Ruhe er­klärten die Beamten des Mr. Knox immer wieder, daßsich nicht das geringste ereignet" hätte. Knox hatte aber nicht mit den Machtmitteln derGroßmacht Presse" gerechnet. Mittwoch früh wurden alle Gerüchte und Meldungen über die Zwi­schenfälle in der Phantastischsten Weise auf­gemacht in die Welt gedrahtet. Kein eng­lisches Blatt tat es unter mindestens zwei Toten: Knox selbst wurde dabei in keiner Weise geschont und regelrechtange- pflaumt".

Jetzt wurde Knox nervös: Schon am Abend ließ er den Pressevertretern Mitteilen, daß täglich um 11.30 Uhr und 18 Uhr amtliche Prefsemitteilungen erscheinen werden. Im übrigen hielt er aber daran fest, daß außer dem Aufstiegen der Separatistenversamm­lung in Blieskastel nichts los war; denn und jetzt kommt das Schönste die so groß aufgemachten Zwischenfälle von Püttlin- gen und Jägersfreude waren nur betrunkene Angelegenheiten ohne jede politische Bedeutung": in Vondenhepdt aber sind der franzö­sische Erubenwächter und eine Frau nicht nur nicht erschossen, sondern bei einer amourösen Angelegenheit" leicht verletzt worden.

Der Separatistenpresse ist es natürlich Peinlich, daß derNaziterror" auch von Herrn Knox nicht mehr anerkannt wird.

Reue Terrorakte der Separatisten

Die Negierungskommission rächt sich aber Mr ihre Niederlage auf andere Art. Noch immer wird nicht energisch genug gegen die separatistischen Terroristen durchgegriffen, so daß sich die Zwischenfälle im Saargebier vermehren. So stach der Emigrant Walde­mar Buse nach einer Bier- und Stänkerreife durch sämtliche Wirtschaften von Nockers­hausen, ohne provoziert worden zu sein, ein Mitglied der Deutschen Front nieder. Der Messerheld wurde von der sofort erschienenen Polizei dem Amtsgericht von Völklingen zu­geführt. In Neunkirchen wurde ein Motor­radfahrer von 30 Strauchdieben aus dem separatistischen Lager überfallen und schwer mißhandelt. Ein sofort erschienenes Ueber- sallkommando nahm sechs der Halunken fest.

Schikanen gegen -re Deutsche Front

Um die durch die amtliche Feststellung, daß es einenNaziterror" nicht gibt, um das tägliche Lügenbrot gekommene Emi­grantenpresse zu entschädigen, wurde bei einem von Saarbrücken abwesenden Mit­glied der Deutschen Front eine Haus- , suchung veranstaltet. Das Ergebnis war eine völlig in Unordnung gebrachte Woh­nung. Gefunden wurde nichts.

Während die für nächsten Sonntag ange­setzte Separatistenkundgebung bereits aeneh-

Jm übrigen: sollte es nicht möglich sein, s daß vielleicht auch die abessinische Krise die beiden widerstrebenden Partner so auffällig rasch zusammengebrachf hat? Woher sonst die Plötzlich bewiesene Eile, die in völligem Gegensatz zu den letzten Nachrichten stand?

in. Rom. 4. Januar.

Der französische Außenminister Laval ist am Freitag abend um IS Uhr MEZ. in Be­gleitung seiner Tochter, des Generalsekretärs des Quai d'Orsay, Leger, des Kabinetts­chefs Nochat und des Vorsitzenden der Sek­tion für Afrika und die Levante Saint- Quentin in Rom eingetroffen. Er wurde am Bahnhof von Mussolini mit großem Gefolge erwartet und herzlich begrüßt. Vor dem Bahnhof hatten sich etwa 20 000 Men­schen versammelt, die auf den französischen Gast Hochrufe ausbrachten.

Die römische und die Pariser Presse be­handelt die Romreise des französischen Außenministers nach wie vor mit dem grötz- ten Optimismus. Den Ereignissen voraus- eilend, spricht man nicht mehr von Verständigung und von Annäherung, sondern man spricht bereits von Einigung und Freundschaft. Hingegen betont der. mische Berichterstatter der Londoner «Ti­mes". daß allmählich immer mehr Gewicht auf den moralischen Wert des Besuches gelegt würde. Der gegenwärtige Besuch in Rom bilde nicht so sehr den Abschluß der jetzigen langwieri- gen Verhandlungen als vielmehr die erste einer Reihe von Beratungen der Art, wie ste so häufig zwischen London und Paris statt­finden.

Bemerkenswert ist. daß die Begrüßungs­aufsätze der römischen Presse nicht den ge­ringsten Hinweis auf die Verhandlungs­gegenstände bringen.

nugt ist, steht die Bewilligung sür die für den gleichen Tag angesetzte Riesenkund­gebung der Deutschen Front in Alt-Saar­brücken noch aus, obwohl die Abstimmungs- kommission keine Bedenken geäußert hat.

Die Genehmigung für die Abhaltung der geplanten Massenkundgebung der Deutschen Front ist erst am Freitag erteilt worden. Der Aufmarsch findet am Sonntag, den 6. Januar, vormittags 10 Uhr, auf dem Wiesengelände von St. Arnual bei Saarbrücken statt.

Noch eine Lüge

Die Separatistenprefse, der dieNazi­terror-Felle" davongeschwommen sind, hat eine neue Lüge erfunden: Die Eisenbahn­verwaltung des Saargebietes soll der Reichs­bahndirektion in Trier übertragen, d. h. die Beamtenschaft von Saarbrücken nach Trier versetzt werden. Diese Lüge hat kurze Beine. Die Reichsbahn beabsichtigt nämlich, die Neichsbahndirektion von Trier nach Saar- brücken zurückzuverlegen, wo sie schon bis 1920 ihren Sitz hatte. Trier wird durch Zu­weisung anderer Geschäftsstellen entschädigt werden.

Aufbau der Sozialversicherung

Berlin, 4. Januar.

Durch die vierte Verordnung zum Ausbau der Sozialversicherung vom 20. 12. 1934 sind die vier bisher bei der Deutschen Reichsbahn­gesellschaften bestehenden Lvnderanstalten der Invalidenversicherung, die Reichsbahn-Arbei- ter-Pensionskassen A zu einer Reichsbahnver- ficherungsanstali vereinigt worden: zugleich ist das Gebiet dieser Anstalt auch auf die Bezirke ausgedehnt worden, wo die Reichs­bahnarbeiter nicht bei einer Neichsbahnan- stalt, sondern bei einer Landesversicherungs­anstalt versichert waren (Oldenburg, Meck­lenburg, Württemberg), Damit ist ein einheitlicher Träger der Invalidenversiche­rung für die gesamte Arbeiterschaft der Reichsbahn geschaffen.

Gleichzeitig hat der Generaldirektor der Deutschen Reichsbahngesellschaft eine entspre- chende Zusammenlegung der Reichsbahn­arbeiter-Pensionskassen die Zuschußkassen darstellen, verordnet.

Durch die 5. Verordnung zum Aufbau der Sozialversicherung vom 21. 12. 1934 sind eingehende Vorschriften zur Durchführung des Aufbaugesetzes erlassen.

Damit sind die wesentlichen Grundlagen für die Wetterführung der Reform der So­zialversicherung geschaffen worden.

Abejjlutjche Beschwerden - peinlich!

Verlegenheit in Genf

London, 4. Januar.

In derMorningpost" teilt der Genfer Berichterstatter mit, es herrsche am Sitz des Völkerbundes, seit Abessinien in den Streit mit Italien unter Bezugnahme auf Artikel 11 der Völkerbundssatzung den Völkerbund angerufen habe, ein allgemeines Gefühl der Unruhe. Artikel 11 erkläre, daß ein Krieg oder eine Kriegsgefahr Sache des Völker­bundes sei und daß der Völkerbund jeden Schritt unternehmen solle, der zur Erhal­tung des Friedens geeignet erscheine. Der Berichterstatter findet es bedauerlich, daß ein internationaler Streit dieser Art an

den Völkerbund verwiesen werde in einem Augenblick, wo der Völkerbund mit der Saarabstimmung alle Hände voll zu tun habe. Die Schwierigkeit sei vielleicht aus Fehler der Leute an Ort und Stelle zurück- zuführeu. aber das Selbstgefühl der italieni­schen Regierung werde es ihr praktisch un­möglich machen, die von ihr eingenommene Stellung aufzugeben, selbst wenn sie sachlich unhaltbar sei.

Das -reich

übernimmt die bayrische Ansitz

gk. München, 4. Januar.

In München wurde am Freitag vormit­tag die bayrische Justiz in einem feierlichen Staatsakt vom Reichsjustizminister Gürt- ner übernommen. Der bisherige Staats­minister für Justiz Dr. Frank bezeichnet den Tag als ein stolzes Erlebnis des bayri­schen Rechtswesens, da die Verreichlichung nunmehr endlich erfüllt wird. Nach dem Reichsjustizminister Dr. Gürtner sprach Ministerpräsident Sieb ert, der insbeson­dere den Justizbeamten der Pfalz sür ihre unerschrockene und treue Haltung in der Separatistenzeit dankte.

Eine geschichtliche Stunde'

Alfred Rosenberg

zur Kundgebung der deutschen Führerschaft kk. Berlin, 4. Januar.

Reichsleiter Alfred Rosenberg schreibt zu der großen Kundgebung der deutschen Führerschaft in der Preußischen staats- oper u. a.:

Seinen Kampf wirklich beginnen und durchhalten konnte der Führer in den 15 Jahren nur dank eines unerschütterlichen Glaubens an die deutsche Nation. Dieser Glaube hat dem Führer im vergangenen Jahre vor der ganzen Weltgeschichte recht gegeben, und das gleiche Bekenntnis hörte die gesamte Führerschaft Deutschlands am 3. Januar 1935; das Bekenntnis zum Frie­den, aber auch die Forderung der Verteidi­gung der deutschen Ehre und Freiheit waren die tragenden Elemente der leidenschaftlichen Rede des Führers.

Ter Führer hat keinen Zweifel darüber gelassen, daß dieses wieder erstarkende und gesunde Deutschland nicht etwa nur Freunde hat. sondern daß viele nun erst recht bemüht sein werden, dieses arbeitsame und friedliebende deutsche Volk einzukreisen. In der Verteidigung aller erschaffenen Werte und ihrer Freiheit wird die ganze deutsche Nation aber heute einmütig da- stehen, stolz, in dieser geschichtlichen Stunde einen Führer zu kennen, der das Notwen­dige unserer Zeit mit dem unbändigen Glauben an das deutsche Volk und mit der unbezwingbaren Energie eines Menschen vollbringt, der weiß, daß diese Mission sei­nes Lebens auch die Sendung seines gan­zen Volkes ist."

Goebbels - neben Hitler der Saupt- archilekt der deutMen Revolution

eg. London, 4. Januar.

Die Londoner Morgenpresse bespricht die in englischer Uebersetzung erschienene Aus- gäbe des Tagebuches Dr. Goebbels' mit gro­ßer Ausführlichkeit. Ward Price schreibt imDaily Mail", daß Geschichtsschreiber der Zukunft besonders von der Gestalt des Dr. Goebbels angezogen werden.Morningpost" nennt Dr. Goebbels neben Hitler den Haupt- architekten der deutschen Revolution.

ZZ8 Amerika SmrdeutM in Deutschland eingetrosssn

Jubelnder Empfang in Cuxhaven

Cuxhaven, 4. Januar.

Cuxhaven hatte Freitag wieder seinen großen Tag. Mit dem DampserDeutsch­land" der Hamburg-Amerika-Liuie sind 358 Saardeutsche aus allen Teilen der Vereinig­ten Staaten in der Heimat eingetroffen, um ihre Pflicht für ihr deutsches Vaterland zu erfüllen. Seit den frühen Morgenstunden war ganz Cuxhaven auf den Beinen.

Zur Begrüßung haben sich auf den Lan­dungsbrücken zahlreiche führende Männer der Partei und der Reichs- und Staats­behörden sowie der Saarvereinigungen ein­gefunden. Spontan klingt das Saarlied auf und bricht sich an den hohen Bordwänden des Ozeanriesen. Kreisleiter Mo risse sprach sodann durchs Mikrophon Worte der Begrüßung zu den Saardeutschen, ebenso der Vorsitzende des Saarvereins Hamburg. Dr. Kuhn.

An Bord begrüßte dann Oberbürgermei­ster Klo st ermann- Cuxhaven die Saar­deutschen, unter denen sich auch der Präsi­dent des Saarvereins >n Neuyork, Philipp Woll. und zahlreiche leitende Männer der amerikanischen Saarvereinigungen befan­den. Sodann hieß ein Vertreter des VDA. die Heimgekehrten aus deutschem Boden als Grenz- und Auslanddeutschs willkommen. Vom Vertreter der Ausland­organisation wurde denDeutschland"- Fahrern als Ehrengabe das WerkDeutsch­land zwischen Nacht und Tag" überreicht.

Unter den Klängen der Kapelle verlassen sodann die Saarländer das Schiff, um sich nach kurzem Aufenthalt in Cuxhaven mit dem Sonderzug der Hamburg-Amerika- Linie nach Hamburg zu begeben, wo sie

gegen 17 Uhr eintrasen und von den Spitzen der Partei und des Staates offiziell begrüßt wurden. Am Samstag nachmittag werden sie nach Berlin weiierfahren.

Württemberg

Sauiagb

mit Lokomotive und Vacklvagen

Friedrichshafen, 4. Jan, Ein drei Zeniner schweres Schwein hat einem hiesigen Metzger und dem ganzen Teuringer Bähnle einen streich gesprelt. Das Schwein sehnte sich nach Freiheit. Da die Tür des Packwagens nur angelehnt war. konnte es sie mit seiner kräftigen Schnauze aufstoßen. Und als ge­rade die ersten Häuser von Friedrichshafen auftauchten, unternahm es den Sprung in die Freiheit und landete in einem Garten. Der Besitzer des Gartens rief ver­gnügt aus:Jetzt kann's nicht mehr fehlen im neuen Jahr, wenn einem das Glück selber in Gestalt eines fetten Schweines ins Haus läuft." Flugs packte er dasGlück" am Ningelfchwänzchen und an den langen Schlappohren und sperrte es in seinen Hühnerstall. Inzwischen aber war auf dem Stadtbahnhof. als der Metzger das Schwein holen wollte, das Fehlen desselben entdeckt worden. Darob zunächst große Bestürzung, dann ein rettender Gedanke. Nasch ent­schlossen wurden die Personenwagen los­gekoppelt und dann ging's mit Loko­motive und Packwagen auf die Jagd nach dem entsvrungenen Schwein. Aber trotzdem das brave Züglein ein böllen- mäßiges Tempo anschlug und Metzger, Bauer und Zugführer mit wahren Luchsaugen den Bahndamm und die nähere Umgebung nach dem seltenenSchwarzwild" abspähten, hätten sie es in seinem neuen Gefängnis, in dem Hühnerstall, nicht entdecken können, wenn sie nicht von einigen Arbeitern dar­auf aufmerksam gemacht worden wären. So war denn das Schwein bald wie­der im Zügle untergebracht, es trat, diesmal unter scharfer Bewachung, resigniert und er­geben seine letzte Fahrt an und war nun plötzlich wieder aus einem seltenen Glücks­schwein ein alltägliches Schlacht- fchwein geworden.

Noch immer mildes Wetter am BodeAee

Wie das Ende des alten, so stand auch der Anfang des neuen Jahres am Bodensee im Zeichen frühlingshafter Stimmung. Bei mäßiger Temperatur und milder Luft wechseln Sonnenschein und Regen, Bereits zeigen sich die ersten Frühlings­boten. An sonnigen Rainen findet man blühende Gänseblümchen und in manchen Gürten zeigen sich Schneeglöckchen und Veil­chen. Die Knospen der Magnolien sind so stark geschwellt, daß bei Fortdauer der mil­den Witterung auch diese Blüten sich bald entwickeln werden. An einem von Kletter­rosen umrankten Hause konnte eine voll­er b l ü h t e Rose mit grünem Blättchen und zarter Knospe gepflückt werden. Ein jäher Rückschlag brächte in bezug auf Blüte- zeit und Ernte nicht die besten Aus­sichten.

Zn einem ZaSk 4Sv neue Wohnungen in Ulm

Ulm, 4. Januar. Im Dezember wurden dem städtischen Baupolizeiamt 24 Bau- zesuche vorgelegt. Darunter befinden sich sechs Wohnhausneubauten mit 11 Wohnun­gen und insgesamt 57 Räumen. Fertig­gestellt wurden sieben Neubauten. Die Ge­samtzahl der im Jahre 1934 eingereichten Baugesuche betrug 515 gegenüber 435 im Vorjahre und 269 im Jahre 1932. Neu erstellt wurden im Laufe des vergangenen Jahres 157 Wohngebäude mit insgesamt 398 Wohnungen gegenüber nur 85 Wohn­gebäuden mit 159 Wohnungen im Jahre vorher und 126 Wohngebäuden mit 312 Wohnungen im Jahre 1932.

Neichenbach u. R., OA. Gmünd, 4. Jan. (Ueble Schlägerei.) Hier gerieten zwei junge Leute aus dem Heimweg miteinander in einen Wortwechsel. Dabei versetzte der eine einem hiesigen Bürgersohn mit einem Stock mehrere wuchtige Schläge auf den, Kopf, so daß der Mißhandelte bewußtlos zu- sammenbrach. Mit einer Gehirnerschütte­rung mußte er vom Platz geschasst iverden. Der Täter ist verhaftet worden.

Altheim. -OA. Laupheim. 4. Jan. (Schwe­rer Sturz.) Hier fiel der 73jährige Josef Bischofberger infolge eines Schwindsl- anfalls so unglücklich die Kellertreppe hinunter, daß er einen Schädelbruch erlitt.

Metzingen, 4. Jan. (E i n b r u ch s d i e b- stahl.) In einem Haus in der Karlstraße wurde, in der Nacht zum Donnerstag ein schwerer Einbruch verübt, wobei ein größe­rer Geldbetrag entwendet wurde. Der Täter stieg durch das Abortfenster in das Haus ein. wo er alle Türen offen antraf. Er erbrach einen Schreibtisch, dabei fiel ihm ein grö­ßerer Geldbetrag in die Hände. Das Haus verließ er wieder durch eine Hintere Türe. Die Fahndung nach dem Täter ist im Gange.

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