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Nr. 216
Nagolder Tagblatt «Der Gesellschafter
Montag, den 16. September Igzz
Letzte Nachrichten
Bisher 763 606 Personen mit der Reichsbahn nach Nürnberg befördert
Nürnberg. Die Reichsbahndirektion Nürnberg teilt mit: Mit der Ankunft des letzten Sonderzuges am Samstag, den 1t. September, um 16 llhr war der Antransport der Teilnehmer am Reichsparteitag planmäßig beendet. Damit ist die Zahl von 485 Sonderzügen mit rund 449 666 Teilnehmern erreicht. Mit planmäßigen Zügen kamen in der Zeit von Samstag, den 14. September 6 llhr, bis Sonntag. 15. September, 6 Uhr 77 666 Reisende nach Nürnberg, so daß unter Berücksichtigung der schon an den Vortagen mit Planzügen eingetrossenen Reisenden bisher 763 666 Personen mit der Reichsbahn nach Nürnberg befördert wurden. Der gesamte Zugverkehr wurde wieder glatt und ohne Störung abgewickelt.
Explosion auf japanischem Kreuzer 3 Tote. 38 Verletzte
Tokio. Auf dem japanischen Kreuzer Ashi- gara ereignete sich bei einem Uebungsschietzen eine schwere Explosion. Verwundet wurden 2 Offiziere, 11 Unteroffiziere und 28 Mann, darunter vom kleinen Kreuzer Mogami Abkommandierte. 3 der Verletzten sind bereits gestorben, 3 kämpfen noch mit dem Tode. Der Kaiser hat seinen Flügeladjutanten und vier Offiziere entsandt. Eine Untersuchung ist eingeleitet worden.
Nom Führer begnadigt
Berlin, 15. September.
Ter Führer und Reichskanzler hat die - .ch rechtskräftiges Urteil des Schwurgerichts in Neuruppin vom 9. Mai 1935 gegen LHalter Büttner wegen Mordes erkannte Todesstrafe im Gnadenwege in lebenslängliche Zuchthausstrafe umgewandelt.
Bedauern der amerikaaischea Regierung
über das Brodsky-Urteil Washington, 15. September.
Staatssekretär Hüll drückte dem deutschen Geschäftsträger Dr. Rudolf Leitner im Staatsdepartement das Bedauern der amerikanischen Regierung über das Urteil des Richters Brodsky im Prozeß wegen der kommunistischen Ausschreitungen gegen die „Bremen" ans. Der Staatssekretär fügte hinzu, daß Brodskys Ausführungen keineswegs die amtliche Haltung der amerikanischen Regierung darstellten.
Won wieder: WMterrvr
Wieder zwei ausländischen Richtern die
litauische Staatsangehörigkeit entzogen
Memel. 14. September.
Nachdem dem Präsidenten Dr. Schreiber. dem Oberbürgermeister Brindlin- ger und dem Verwaltungsdirektor Dr. Treichler die litauische Staatsbürger- schaft widerrechtlich entzogen worden war. hat der litauische Gouverneur sie auch noch dem Amtsgerichtsdirektor Schneider- Memel und dem Amtsgerichtsdirektor Dr. Schwartze-Heydekrug abgesprochen. Angesichts des großen Mangels an Richtern im Memelgebiet gefährdet diese Maßnahme die Durchführung der autonomen Gerichts- barkeit.
Abgestürzt und explodiert-Acht Zote
London, 15. September.
Wie aus Panama gemeldet wird, ist am Freitag ein amerikanisches Verkehrsflugzeug etwa 50 Meilen von der Stadt Panama entfernt abgestürzt und explodiert. Die acht Insassen wurden getötet.
Abessiniens Antwort
auf die italienische Anklageschrift
Genf, 15. September.
In der Nacht zum Sonntag ist hier die abessinische Erwiderung aus die italienische Anklageschrift veröffentlicht worden. Sie beschränkt fich auf eine vorläufige Stellungnahme zu den italienischen Methoden und kündigt eine ausführliche Widerlegung durch die Regierung von Addrs Abeba an, sobald die italienische Denkschrift dort ein- getroffen und geprüft worden ist. Die abef- finische Delegation wirst der italienischen Denkschrift völliges Unverständnis für die Politischen und sozialen Verhältnisse vor sowie eine mehr als tendenziöse Vertauschung der Rollen, die darin bestehe.
daß der abefsinischen Regierung die Verletzung der internationalen Pflrchten in dem Augenblick vorgeworsen werde, in dem die ita- lienische Regierung fich dieser Verletzung selbst schuldig mache.
Bezüglich der Sklaverei wird auf die Erlasse des gegenwärtigen Kaisers verwiesen, die seine aufrichtige Absicht, die men schliche Freiheit sicherzu st eilen, bezeugten. Die Sklavenhaltung werde gegenwärtig streng bestraft. und zwar durch Erhängen. Was die Verletzung internationaler Verträge betrifft, so wird es als erstaunlich bezeichnet, daß Italien niemals daran gedacht habe, den Schiedsvertrag vom 2. August 1928 anzuwenden. Abessinien könne sich ferner den Vorwurf der Verletzung der konsularischen Immunität nicht gefallen lassen, ohne seinerseits Italien entgegenzuhalten, daß es die Einrichtung des Konsulats zu militärischen Zwecken mißbrauche. Die abessinische Denkschrift spricht von unaufhörlichen italienischen Versuchen, innerhalb Abessiniens zersetzend zu wirken und Unruhe zu stiften und schließt mit der Erklärung, daß Abessinien im Geiste des Völkerbundes und im Einklang mit seiner tiefreligiösen Sinnesart und seiner christlichen Kultur nichts anderes wünsche, als daß der gegenwärtige Versuch einer Beeinträchtigung seiner territorialen Unversehrtheit und seiner politischen Unabhängigkeit möglichst bald vergessen werden könne und daß an die Stelle des alten Geistes der machtpolitischen Intrige ein neuer Geist der Gerechtigkeit und des Einvernehmens treten werde.
Keine Hoffnung auf friedliche Regelung
Die französischePresse ist sich nicht einig darüber, ob die amtliche Mitteilung über den italienischen Ministerrat als Bestätigung der Absicht, den Völkerbund zu der- lassen, oder als letztes Druckmittel aufzufassen sei. Die Presse hegt aber keine Hoffnung mehr auf eine friedliche Regelung des italienisch-abef- sinischen Streites und untersucht mst deutlichem Unbehagen die Folgen eines Scheiterns der Genfer Friedensbemühungen. In mehreren Blättern wird Laval vorgeworsen, er habe nicht vorausgesehen, in welch schwierige Lage die französische Politik gelangen würde. Bezeichnend sind einige Warnungen an den Völkerbund, die gespannte Lage nicht aus grundsätzlichen Erwägungen heraus auf die Spitze zu treiben. In diesem Zusammenhang wird die englische Regierung zur Versöhnlichkeit gemahnt. Die radikalsozialistischen Blätter rücken von Italien ab, während in einigen Rechtsblättern nach wie vor eine verfluche Zuneigung für die italienische Sache zum Ausdruck ! kommt.
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s Trotz abgerissener Zehe weitergefahren — 3 Todesfälle — 6-Tagefahrt vor dem Abschluß
! Bei der Internationalen Sechstag e f a h r t für Motorräder machten sich am fünften Fahrtag da und dort doch Ermüdungserscheinungen an den Fahrern und ihren Maschinen bemerkbar. So erklärt sich, daß 15 Fahrer ausschieden und nur noch 133 von ursprünglich 248 zum letzten Start am Samstag früh antreten können. Die Schwierigkeit lag auch am fünften Tag, wie überhaupt bei dieser Sechstagefahrt, nicht so sehr im Gelände, sondern vielmehr in den gegenüber dem Vorjahr wesentlich erhöhten Durch- schnittsgeschwindigkeiteu. Die deutsche Nationalmannschaft im Kampf um die internatio- Trophäe, Stelzer, Henne und Kraus, konnte das Etappenziel erreichen.
Obwohl die Straßen gegenüber den rm Schwarzwald angetrosfenen recht ordentlich waren, gab es auf der über 440 Kilometer führenden Rundfahrt durch das Allgäu von Oberstdors nach Oberstausen, Lindenberg. Jsny. Sulzberg. Nesselwang. Hindelang. Oberstdors eine Reche von Unfällen. Einer davon betraf die DKW.-Silbervasen-Mann- schast. Winkler hatte es in einer Kontrolle zu eilig. Er raste beim Start gegen eine dort stehende Maschine und zog sich eine schwere Fußverletzung zu. Es wurde ihm eine Zehe förmlich abgerissen. Auf ärztliche Anordnung sollte
Winner tu ein Krankenhaus gebracht werden. Als er jedoch nach 20 Minuten auf der Bahre liegend verbunden worden war. setzte er sich einfach auf seine Mäschine und fuhr weiter. Trotz seiner sicher großen Schmerzen brachte er das Kunststück fertig, schon bis zur nächsten Kontrolle die 20 Minuten Zeitverlust aufzuholen. Auch Geiß stürzte und zog sich eine Fußverletzung zu. die ihn aber nicht abhalten konnte, die Fahrt fortzusetzen. Der Engländer Allen, der bereits seit drei Tagen ausgeschieden war und nicht mehr im Wettbewerb fuhr, ist in der Nähe von Sonthofen mit einem Privatfahrzeug, einem Beiwagengespann, zusammengestoßen. Allen wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert. wo er innerhalb einer Stunde starb. Die beiden Seitenwagenfahrer. mit denen er zusammenprallte. die Geschwister Wechs. wurden auf der Stelle getötet.
Das Ergebnis des fünften Tages Ter fünfte Tag brachte keine wesentlichen Aenderungen des Gesamtstandes. Die deutschen Mannschaften liegen weiter an erster Stelle. Insgesamt fielen 16 Mannschaften aus, also in den fünf Etappen 116. so daß von 248 Gestarteten noch 132 sich im Rennen befinden, t
Handel und Verkehr
Stuttgarter Wochenmarktpreise vom 14.
September. Großverkauf: Tafeläpfel 15—22. Kochäpfel 12—14. Kochbiruen 8—12, Tafelbirnen 18—25, Tafeltrauben 15—18, Brombeeren 35—38, Preiselbeeren 35—40. Mirabellen 24—28, Pfirsiche 20—35. Walnüsse 45—50. Zwetschgen 13—16. Kartoffeln <Mindestmenge 20 Pfd.) 5—6. Wachsbohnen 25—30. Stangenbohnen 20—28. Wirsing 8 bis 10. Weißkraut 8—9. Rotkraut 11—12, gelbe Rüben 5—7, Zwiebel 6—8. Tomaten 12—15, Spinat 15 Psg. d. Pfd., Kopfsalat 4 bis 8, Endiviensalat 4—8, Blumenkohl 20 bis 70, Gurken 10—25, Rettich 3—8, Sellerie 6—15, Kopskohlrabi 3—6 Psg. d. St., 100 St. Einmachgurken 35—40 Psg., rote Rüben 6 bis 7, Karotten 8—10, Monatrettich rot, 6—7, weiß 7—8 Psg. d. Bd. Als Kl'ein - derkausspreise gilt ein Zuschlag von 83 Prozent zu den Großhandelspreises als angemessen. Marktlage: Zufuhr in Obst sehr reichlich, in Gemüse reichlich. Verkauf in Obst befriedigend ,in Gemüse lebhaft. Der Reifegrad des Obstes und die Behandlung der besseren Sorten lassen zu wünschen übrig.
Stuttgarter Grotzmärkte vom 14. Sept. Kartoffelmarkt auf dem Leonhardsplatz: Zufuhr 100 Ztr. Industrie runde gelbe, Preis 3.80 RM. Filderkrautmärkt auf dem Leonhardsplatz: Zufuhr 10 Ztr., Preis 8 NM. — Mo st ob st markt auf dem Wilhelmsplatz: Zufuhr 160 Ztr., Preis 3.40—3.80 RM. je für einen Zentner.
Viehmarkte. Sulzbach a. M.: Ochsen 450—520. Kühe und Kalbeln 250—440, Jungrinder 180—326 RM. — Rottweil: junge kräftige Arbeitspferde 1220—1400. ältere Pferde 600—850, Schlachtpserde 50 bis 200, schwere Schlachtochsen 600—750, jüngere Ochsen 740—850 d. Paar, trächtige Kühe 330—420, Wurstkühe 120—250, trächt. Kalbinnen 440—620, Rinder 120—280 RM.
Schweinemärkte. Crailsheim: Läufer 45—62. Milchschweine 20—25 RM. — Ils - Hofen: Milchschweine 20—27 RM. — Sulzbach: Milchschweine 22—30 RM. — Rottweil: Milchschweine 19—26, Läufer 38 RM.
Schweinepreise. Balingen: Milchschweine 20—30 RM. — Bopsrngen: Milchschweine 19—25. Läufer 40—50 RM.
— Güglingen: Milchschweine 19—22.50, Läufer 35—60 RM. — Gschwend: Milch, schweine 23—30 RM. — Schwäb. Hall: Milchschweine 20—28, Läufer 30—35 RM.
— Oehringen: Milchschweine 24—30 RM. — Rottweil: Milchschweine 19—24 RM. — Walddorf: Milchschweine 20 bis 30 RM. — Tübingen: Ferkel 24—32 RM. — Vaihingen-Enz: Milchschweine 17.50—27.50 RM.
Fruchtpreise. Giengen-Br.: Weizen 9.45, Roggen 8.25, Gerste 9.10—9.20 RM. — Ravensburg: Vesen 14.40. Sommer.
erste 16.70, Wintergerste 16.20, Hafer 15.7a is 15.80 RM. — Tübingen: Dinkel 14.70—16. Hafer 16—19.60, Weizen 19.46 biS 20, Gerste 16.20—17.60 RM.
Neuensteiner Obstmarkt. Tafeläpfel 7—z Taselbirnen 9—10, Wirtschastsäpsel 5.50 bis 6, Falläpsel 2.50—2.60, Fallbirnen 1.26 Zwetschgen 12 RM.
Herbstnachrichten aus Besigheim. Der
Stand der hiesigen Weinberge kann fast durchweg als gut bezeichnet werden. De? Behang ist reichlich und wenn nicht unvor. hergesehene Witterungseinflüsse eintreten, dürfte der 1935er den 1934er an Qualität noch übertresfen. Die gute Witterung und ^ vor allem der überaus willkommene Regen der letzten Woche bat dem Wachstum der ^ Trauben sehr genützt. Kenner schätzen den Ertrag eines Vrertelmorgens auf IV- Eimer. Der allgemeine Herbst dürfte hier in etwa drei Wochen, also Anfang Oktover. beginnen. > doch werden frühe Sorten schon in der letz- ten Septemberwoche eingebracht werden kön- nen. Der Handel in Frühtrauben, für die pro Pfund 25 Psg. bezahlt werden, ist sehr lebhaft. j
Tettnanger Hopfenmarkt vom 13. Sept.
Lebhafte Nachfragen nach guten und Prima Tettnanger Hopfen dauern fort. Handel und Brauereien kaufen täglich alles, was der- käuflich ist. Neuerdings sind Aufläufer dazu übergegangen, die Hopfen vom Stock weg zu kaufen. Die Preise für Hopsen je nach Qua. lität entsprechen denen der Vortage. Für prima wiederum bis zu 280 RM., für Ausstich bis zu 290 RM. Mit rund 12 000 Ztr. bis jetzt umgesetzten Hopfens dürfte die Ernte 1935 zu zwei Dritteln verkauft sein.
Wieder Spielzeugindustrie in Rudersberg.
Die Waldorf-Spielzeugindustrie GmbH., seit- her in Stuttgart, hat die seit langem leer- stehenden Fabrikräume der Gebrüder Bürglen in Rudersberg erworben. Der Umzug wird schon auf 1. Oktober erfolgen.
Günstiger Hopfenbericht aus dem Rottenburger Anbaugebiet
Wendelsheim: Die Hopfenernte geht hier ihrem Ende entgegen. Die durchweg gut gepflegten Gärten ergaben ein tadel- loses Produkt, sowohl der Menge, als auch der Güte nach. Obernau: Die Hopfenernte geht mit ganz wenig Ausnahmen zu Ende. Käufe sind noch keine abgeschlossen. Schöne trockene Ware liegt zum Verkauf bereit. — Schwalldorf: Die Ernte ist nahezu beendet. Schöne grüne, lupulinreiche Ware ist vorhanden. — Eckenweiler: Die ersten Hopfen wurden zu 200 NM. verkauft. — Nellingsheim: Es wurden etwa 20 Ballen zum Preise von 200 RM. an Händler verkauft. — Unterjet tin- gen: Eine Laupheimer Firma kaufte 66 Prozent der hiesigen Ernte. Bezahlt wurde meist 200 RM. Per Zentner, bei vorwiegend kleinerer Oualitätsmenge wurden jedoch Abzüge von 5—10 RM. gemacht. — Kup- pingen: 110 Ballen wurden in der Preis, läge von 180 — 200 NM. verkauft. Mötzingen: 55 Zentner Hopfen wurden in der Preislage zwischen 175 und 180 RM. verkauft. — Mönch berg: Es wurden 20 Ballen zum Preise von 190—200 NM. verkauft.
Fruchtschranne Nagold. Markt am 14. Sept. 1935. Verkauft: Weizen (alt) 4.81 Ztr., Preis per Ztr. 10 50. Futtergerste 1 Ztr., Preis ^ 8.10. Haber 1 Ztr. Preis 8.20. Zufuhr schwach, Handel genug. Alles verkauft. Nächster Fruchtmarkt am 21. September 1935.
Gestorbene: Christian Seeger, Forstwart a. D., Freuden st adt / Matthias Pfau, Schuhmachermeister. 71 I., Lombach / Johannes Eomringer, Bauer. Hildrizhausen / Christian Heime, Nufringen.
Wetterbericht
Schwachem Hochdruck im Südosten steht ein kräftiges Tiefdruckgebiet bei Island gegenüber.
Voraussichtliche Witterung für Dienstag und Mittwoch: Etwas unbeständiges, im allgemeinen aber nicht unfreundliches Wetter.
Verlag: Der Gesellschafter E. m. b. H., Nagold. Druck: Buchdruckerei E. W. Zaiser (Inhaber Karl Zaiser), Nagold. Hauptschriftleiter und verantwortlich für den gesamten Inhalt einschl. der Anzeigen: Hermann Eötz. Nagold D. A. VM. 35: 2563 Zur Zeit ist Preisliste Nr. 5 gültig
Die heutige Nummer umfaßt 6 Seite«
Ab 1. Oktober 1935
find laut Verordnung des Reichsfinanzministeriums alle Gewerbetreibenden verpflichtet, ihre Wareneinkäufe einschl. der Rohstoffe, Halberzeugnisse, Hilfsstosfe und Zutaten, die sie zur gewerblichen Weiterveräußerung. zur Be- oder Verarbeitung oder zur Vermittlung vornehmen, in ein
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