Seite 8 — Nr. 208
Nagolder Tagblatt »Der Gesellschafter'
Freitag, den 8. September igzx
'
j.'.l
ML
Das liebe Ich und das große Wir
Zwei Abende bei einer klugen Frau.
Mein Freund Ernst hat vor einem Jahr geheiratet. Er ist licht mehr der Jüngste und war in unserem Freundeskreise der einzige Junggeselle. Wir glaubten auch immer, er- werde es bleiben^ denn er hatte so eine Art höflichen Abstandes von allen Frauen, die kennzeichnend ist für Männer, die sich entschlossen haben, ihren Lebensweg allein zu gehen. Man kann sich darum die lleberraschung und die Neugier unserer Frauen vorstellen, als der „einsame Ernst" plötzlich doch verheiratet war. Die „Erkundungsbefuche" führten zu einem seltsamen Ergebnis: die Frauen schwärmten für den neuen Freundeszuwachs mit ungewöhnlicher Begeisterung, waren aber zugleich von der, wie sie sagten, „unheimlichen Gescheitheit" der jungen Frau stark eingeschüchtert. „Sie ist eine Studierte", sagte meine Frau, „aber keine weltfremde und eingebildete, wie/du vielleicht glaubst, sondern unglaublich praktisch, beschlagen und hilfreich. Der Ernst wäre ein Narr gewesen, wenn er sie nicht genommen hätte . . ."
Wir haben dann viele Abende mit Ernst und seiner Frau verbracht, und sie waren Quellen erfrischender und lehrreicher Auseinandersetzungen. Die Unterhaltungen verliefen sich nie, wie es so oft der Fall ist, ins Grenzenlose und wolkenhafte, sondern blieben in praktischen Vereichen/die eingehend erkundet wurden. Das Hauptverdienst daran hatte Einstens Frau, von der zu rühmen ist, daß sie nur dort eine freilich unbeirrbare Meinung hat. wo sie wirklich etwas weiß — und sie weiß viel.
Zwei dieser Abende sind mir in besonderer Erinnerung geblieben. Sie betrafen, wie wir in der Folge sehen werden, ein bestimmtes Gebiet der Haushaltfllhrung, dessen Voraussetzungen wir bis in alle Ausläufer verfolgten — Betrachtungen, die mir so wertvoll erscheinen, daß ich sie hier niedergeschrieben habe, damit sie möglichst vielen Menschen zum Vorteil gereichen können. Vier Menschen können an zwei Abenden sehr viel sagen, mindestens so viel, um diese ganze Zeitung zu füllen: darum ist hier nur der Kern der Unterhaltungen festgehalten und die Argumente selbst sind in denkbarster Kürze wiedergegeben.
Der erste Abend.
Meine Frau: „Das mar ein schöner Abendbrottisch! Alles so frisch, wohlschmeckend und abwechselungsreich. Sie haben sich soviel Mühe gegeben, Frau Ernst — und dabei war die Verabredung doch eine so plötzliche. Wie machen Sie das eigentlich?"
Frau Ernst: ..Das ist kein besonderes Kunststück. Ich halte mir einen gewissen Vorrat von Dauerwaren, besonders an Fleischkonserven. Es ist ja erstaunlich, wie groß heute die Auswahl und Vielfalt an solchen Dingen ist."
Meine Frau: „Das waren Konserven? Das hätte ich nicht gedacht. Ich habe von Haus aus eine gewisse Abneigung gegen Konserven und dachte, sie könnten unmöglich 'so gut sein wie frische Ware . . ."
Frau Ernst: „Nun — Sie haben ja gesehen und geschmeckt, daß das ein unbegründetes Vorurteil ist. Es ist auch nicht einzusehen, warum Dauerware schlechter sein soll. Wir sind beide berufstätig, und die Zeit, die mir für den Haushalt bleibt, ist begrenzt. Da es Millionen von Menschen so geht und doch jeder von ihnen bei allem Fleiß und aller Sparsamkeit seine wohlschmeckende und einwandfreie Kost haben will, bleibt doch nichts anderes übrig, als sich der Hilfsmittel zu bedienen, welche die Technik einer hochentwickelten Lebensmittelindustrie uns bietet. Was ist dagegen zu sagen?"
Meine Frau: „Eigentlich nichts. Aber das liebe Ich ist nun einmal wählerisch und argwöhnisch."
Frau Ernst: „Was Sie das liebe Ich nennen, ist vielmehr die liebe Gewohnheit. Wer aber gezwungen ist, seine Lebens
führung entsprechend den hohen Anforderungen, die an ihn gestellt .werden, zu ordnen, darf nicht an überholten Gewohnheiten hängen. Außerdem steht dem lieben Ich das große Wir gegenüber . . ."
Ich: „Das große Wir? Verzeihung — was meinen Sie damit?"
Frau Ernst: „Früher glaubte man, es genüge, daß jeder an sich denke und entsprechend handle — das Ergebnis wäre dann die allgemeine Ordnung. Das Ergebnis war die allgemeine Unordnung, die alle Lebensgebiete zersetzt. Sie wirkte auf den Einzelnen zurück — und gerade das liebe Ich, das so eifrig an sich selbst gedacht hatte, wurde zum Leidtragenden. So muß man versuchen, einmal vom anderen Ende her zu denken, vom großen Wir: wahrscheinlich kommt dann auch das liebe Ich zum Schluß besser dabei weg. Stimmts?"
Ernst: „Sicher. Doch was hat das mit — entschuldige, daß ich lächle — mit Abendbrot und Dauerwaren zu tun?''
Frau Ernst: „Alles hat mit Flein zu tun, wenn wir erst einmal den Standpunkt des großen Wir beziehen. So eine Fleischkonserve kommt doch nicht vom Himmel gefallen. Da steckt die ganze Volkswirtschaft drin! Das Fleisch gehörte einmal zu einem Schwein, das Schwein gehörte einem Bauern, der es aufgezogen und gefüttert hat, das Futter mutz irgendwo wachsen ujw. Und dazwischen sind lauter Bedrohungen und Gefahren: es kann schlechte „Ernten geben, das Schwein kann krank werden und sterben, das Fleisch kann verderben, zuletzt sogar noch in der Speisekammer . .
Meine Frau: „Mir ist ganz schwindlig. Wenn das auch alles richtig ist, so handelt es sich doch um Dinge, auf die wir keinen Einfluß haben und die wir nicht ändern können!"
Frau Ernst: Das ist es eben. Es hängt nicht von uns allein ab, aber doch von uns mit. Die große Lebensorganisation eines Volkes kann nur wirksam sein, wenn jeder daran Beteiligte — und wir sind es alle — sich für das Ganze mit verantwortlich fühlt, es mit überblickt und sich dann entsprechend seiner Rolle richtig benimmt.
Die Welt wimmelt von Vorurteilen und infolgedessen von wirtschaftlichen Kraft- und Sachverlusten infolge falschen Benehmens und Handelns. Diese Verluste treffen jeden von uns".
Ernst: „Wir kommen ja nächsten Freitag wieder zusammen. Wollen wir beschließen, unsere Unterhaltung dann fort- zuführen?"
Und was Frau Ernst an wichtigen Dingen beim zweiten Abend gesagt hat, das werden wir ein andermal erzählen.
Lehren des Alltages
Für uns alle ist die Zeitung der Spiegel der Zeit, in der wir leben und deren Gesetzen wir uns nicht entziehen können. Wer die Zeitung nur halb und oberflächlich liest, nur um sich zu zerstreuen und zu unterhalten — der hat den tieferen Zweck und den besonderen Wert der Zeitung nicht erkannt, der darin besteht, daß wir den Tatsachen und Vorgängen, die sie mitteilt, für uns höchst wichtige Nutzanwendungen entnehmen können. Wie alles Tun, so sollten wir auch das Zeitunglesen mit Verstand betreiben, mit jener Nachdenklichkeit, die nicht nur imstande ist, das Gelesene zu begreifen, sondern daraus auch Lehren zu ziehen, die uns eigene Erfahrungen, besonders die schlimmen, ersparen. Selbst wenn wir von der politischen Unterrichtung und Erziehung absehen. die uns die
Zeichnung F. Rudat.
Zeitung vermittelt, enthält doch die Zeitung fast keinen Stoff, der uns nichl irgendwie mittelbar oder unmittelbar beträfe oder zu beschäftigen hätte.
Manchmal kann man hören: „Was mir an der Zeitung nicht gefällt, ist. daß sie so viel über Unglllcksfälle und anderes Traurige berichtet — man wird ganz melancholisch davon . . ." Eine solche Auffassung ist töricht. Die Zeitung ist doch nicht daran schuld, daß soviel Trauriges und Unglückliches (übrigens neben soviel Gutem und Erhebendem) in der Welt geschieht, so wenig, wie der Spiegel daran schuld ist, daß wir älter werden. Jeder von uns sollte den Mut besitzen, auch die unangenehmen und gar tragischen Ereignisse des Alltags zur Kenntnis zu nehmen und ins Auge zu fassen — das ist auch das beste Mittel, ihre Zahl zu verringern und ihren schlimmsten Folgen vorzubeugen.
Denken wir einmal an die täglichen Unglücksfälle, von denen die Zeitung berichtet. Sie tut es ja nicht nur, um unsere Neugier zu befriedigen, sondern vor allem deshalb, um uns zur Vorsicht und zur Verantwortung zu erziehen. Denn ein großer Teil der Ereignisse, denen täglich und stündlich Menschenleben zum Opfer fallen, ist bei einiger Umsicht zu vermeiden. Und vieles von dem, was nun einmal unvermeidlich ist, läßt sich in den Folgen mildern und beheben. Wenn wir die Zeitung mit Verstand lesen, so sagen wir zu uns selbst: das, was diesem und jenem zugestoßen ist, das kann morgen oder schon heute auch mir geschehen — was dann? Auch mir kann das Haus abbrennen, auch ich kann das Bein brechen, auch ich kann verunglücken oder bestohlen werden oder plötzlich schwer erkranken. Und ich bin selbst dann, wenn ich mir keine Schuld zuzumessen habe, vor den Folgen doch keineswegs geschützt. Darum müssen wir als erstes die Lehre ziehen, uns allen Maßnahmen zur Schadenverhütung zur Verfügung zu stellen und selbst in unserem privaten Bereich vorbeugend Umschau zu halten. Darüber hinaus aber gilt es, Sicherungen einzugehen, die im Falle des Eintretens der Gefahr wirksam werden.
Wer die Blindheit des Schicksals kennt, wer die Gefahren des modernen Lebens richtig einzuschätzen versteht, wer sich über die Gebrechlichkeit und Unsicherheit des einzelnen menschlichen Lebens keinen Täuschungen hingibt, — der wartet nicht erst trübe Erfahrungen am eigenen Leibe ab, um über versäumte Pflichten nachzudenken. Er ist vorher aus fremdem Schaden klug geworden, hat nicht nur die Zeitung mit Verstand gelesen und die Welt mit Nutzen betrachtet — er hat auch rechtzeitig die richtigen Schlußfolgerungen gezogen. Er hat gemerkt und praktisch zur Kenntnis genommen, daß es einen Schutz und eine Hilfe aller für alle gibt: das Versicherungswesen.
Es ist eigentlich erstaunlich, daß noch immer Menschen herumlaufen und herumfahren, die glauben, des Versicherungsschutzes entbehren zu können. Mindestens so erstaunlich wie der Anblick von Leuten, die während eines ordentlichen Landregens auf freiem Felde den Regenschirm eingefaltet unter dem Arm tragen. Was es nicht gibt, kann man nicht haben — aber den Versicherungsschutz gegen alle denkbaren Gefahren gibt es doch, genau so, wie es hundert Gründe gibt, sich seiner zu bedienen: gegenüber keinem, darauf zu verzichten, es sei den« aus Nachlässigkeit, Gedankenlosigkeit, Verantwortungslosigkeit. Wir alle kennen die Taktik des Vogels Strauß, der den Kopf in den Sand steckt, weil er glaubt, der Verfolger könne ihn nicht mehr sehen, wenn er ihn selbst nicht mehr sieht. Wir lachen darüber, — aber ist es nicht ebenso „klug", wenn wir uns dadurch vor dem Schicksal geborgen glauben, daß wir es nicht zur Kenntnis nehmen wollen?
Der Versicherungsschutz gehört zu den besten Errungenschaften der Zivilisation. Es gibt kaum einen Lebensbereich, auf den er sich nicht erstreckte: Jndustriewerk und Bauernhof, Handel und Verkehr, Leben und Wohnung des Einzelnen. Er begleitet den Menschen auf seinem täglichen Weg zur Arbeitsstätte, auf Urlaub und Erholung und hilft ihm, die verheerenden Wirkungen der Schicksalsschläge tragen. Die Möglichkeit, sich gegen Schaden an Leib und Besitz zu versichern, umschließt nicht nur ein Recht, sondern auch eine selbstverständliche Pflicht — gegenüber sich selbst, gegenüber den Angehörigen. gegenüber der Allgemeinheit. Die Versicherung ist die große Gefahrengemeinschaft, in der der Satz „Alle für einen, einer für alle" seine schönste, umfassendste Verwirklichung erfahren hat.
München und der deutsche Kilm
Aus der Filmwerkstatt der Bavaria.
Unter den Ankündigungen der neuen Filmproduktio«, die sich auf die Herbst- und Winterarbeit 1935/36 beziehen, begegnet das Programm der Münchener Baoaria-Frlm A. E. aus bestimmten Gründen lebhafter Aufmerksamkeil.
Einmal ist Münchens Bedeutung als Filmstadt durch Tagungen der Reichsfilmkammer und auch neuerdings wieder durch die Veranstaltung der künstlerischen Filmwochen verstärkt ins Bewußtsein der deutschen Oeffentlichkeit gerückt worden, und weiter hat der Anteil der Bavaria am deutschen Filmschaffen gerade in der jüngeren Vergangenheit (»Peer Gynt") erkennen lasten, daß man in Münchens führender Produktion Ehrgeiz und Verantwortungsbewußtsein besitzt, um in einen ehrenvollen Wettbewerb um die beste« Erfolgsfilme des neuen Halbjahres einzutreten.
Unter den 19 geplanten und zum Teil schon fertige« Filmen sind die verschiedensten Seiten des Lebens behandelt, wechseln Ernst und Frohsinn, geschichtliche Ferne und lebensnahe Gegenwart, die große Welt und das bescheidene volkstümliche Geschehen bunt miteinander ab.
In das Reich der Artisten führt der Film „Variet 6 ", der Hans Albers, Attila Hörbiger und Annabella in einen tragischen Konflikt zueinander setzt, weil die beiden Männer, jeder anders in seiner Art,. ihre Partnerin lieben. Das Drehbuch schrieb Nicolas Farkas, der auch die ^>iel- leitung in Händen hatte.
In einem zweiten Film verkörpert Hans Albers das Schicksal eines deutschen Fliegeroffiziers, der im Herbste 1918 in seiner ostpreußischen Heimat in ein Freikorps eintritt und sein Leben gegen die Bolschewiken in die Schanze schlägt. Lharlrstte Susa als russische Spionin verliert ihr Herz an den Deutschen und gerät in den Gewissenskonflikt zwischen Liebe und : Vaterland. Der Regisseur Dr. Johannes M e o e r hat für diefe
sehr bewegte Handlung mit dem Titel „Henker, Frauen und Soldaten" noch Otto Wernicke, Hubert von Meyerinck, Theodor Loos, Charlotte Radspieler und andere verpflichtet.
Neben diesen beiden Filmen werden zwei weitere ebenfalls um die Anwartschaft auf Weltgeltung ringen. Das eine ist ein Lustspiel aus der Zeit der Goldmacherei, das in Berlin beginnt und hinüber greift nach Dresden an den Hof August des Starken. Der kulturgeschichtliche Hintergrund bildet die Kulisse für die Nöte, in die Paul Kemp als unfreiwilliger Goldmacher gerät, wobei er auf der Verfolgung seiner Angebeteten (Sufi Lanner) „Der Gefangene des Königs" von Sachsen wird.
Der zweite Film dieser Art knüpft an das lustige Theaterstück „Im weißen Röss'l" an. Unter der Regie Karl Lamacs spieldn Hermann Thimig, Christi Marday« und Richard Romanowsky.
Den geschichtlichen Hintergrund des Wiener Kongresses besitzt „Der Geheimkurier", geschöpft aus Stendhals Roman „kou86 st noir". Die filmische Bearbeitung war dem Münchener Schriftsteller Josef S-tolzing-Cerny anvertraut. Im Rahmen der großen Politik hat er das Schicksal eines mutigen Bauernburscheu behandelt, der mit Hilfe einer patriotischst Komtesse Kaiser Napoleon über den Stand der Dinge i» Wien benachrichtigt.
Anständige Lebensauffassung und Pflichtbewußtsein find der Kern eines Films nach Wolsgang Markens Roman „Karl der Große", der unter dem Titel „Ein ganzer Kerl" (Regie Carl Börse) mit Hermann Speelmans, Lien Deyers u. a. erscheint. Johannes Riemann ist der Spielleiter eines anderen Films „Die große und die kleine Welt", in dessen Mittelpunkte ViktoroeKowa »nd Maria Audergast stehen. —
Auch das große Abenteuer kommt zu seinem Rechte. Der „Sprung in die Tiefe" schildert den Verzweiflungsschritt eines Artisten, den Carl Ludwig Diehl darstellt.
In der französischen Aristokratie spielt „Die schwarze Orchidee", der verzweifelte Kampf einer Künstlerin um den. Nachweis der Unschuld eines entwichenen Zuchthäuslers. Sybille Schmitz soll sich in diese eigenwillige Gestalt verwandeln.
Unter den vier Lustspielen der Bavaria wird Scribes „Ein Glas Wasser", von Gustaf Eründgens i» der Hauptrolle gespielt und zugleich inszeniert, den Anfang machen. Mit der Filmkomödie „Jugendfreunde" greift die Bavaria auf Ludwig Fulda zurück, ein Motiv, das den vier Junggesellen Hermann Thimig, Theo Lin gen, Joe Stöckel und Fritz Odemar, sowie Lucie Englisch Gelegenheit bietet, unter der Regie von Carl Boese alle Register ausgelassener Komik zu ziehen. Lucie Englisch wird auch in dem von Franz Seitz inszenierten Film „Der ahnungslose Engel" zu sehen sein.
Ein Rennpferd gibt einem weiteren Lustspiel, „Der Auen seit er", Stoff für harmlose Fröhlichkeit, zumal Heinz ühmann die Rolle eines kleinen Vagabunden spielt.
Schließlich wären noch ein Volksstück, „Der siebente B u b", nach dem Lustspiel von Real und Ferner, ein Musikfilm nach Melodien von Paul Lincke und der Sportfilm „Die 11 Teufel" unter der Regie von Carl Boese zu nennen. Hier soll wirklich einmal der sachgemäß ausgeführte Sport im Mittelpunkte des Geschehens stehen. In den Hauptrolle« Herman Speelmans uno Jessie Vihrog.
Aus dem Auslande will die Bavaria zwei eng lischt- Filme, den in Afrika aufgenommenen Spielfilm „Vosambo" »nd die phantastische Begebenheit „In hundert Jahren" zeigen» die in das Jahr 2900 verlegt ist und die Technik unserer Zeit weit überspringt. Hinzu kommt noch der in Ungar« spielende französische Film „Antonfa". Für das heute sehr wichtige Beiprogramm sind verschiedene Kulturfilme und dre farbigen Trickfilme von Walt Disney, die bekannte« Micky-Maus-Filme. vorgesehen, die bei der Bavaria im Alleinvertrieb sein werben. Dr. R—t-