Sette 8 Nr. 1t7

Der Gesellschafter

Donnerstag, de» 28. Juni IM.

Peter mit Wut

Zum 29. Juni

Aer Tag Peter und Paul ist eingesetzt zu Ehren der beiden Hauptapostel der christ­lichen Kirche. Der 29. Juni ist als Gedenk­tag für die beiden Apostel ausgewählt wor­den, weil beide an einem 29. Juni und zwar im Jahre 64 bei der Christenverfolgung des Nero hingerichtet worden sein sollen, Petrus als Nichtrömer am Kreuze und Paulus als Vollbürtiger Römer, durch Enthauptung. Nun ist der längste Tag deS Jahres bereits vergangen, und die erste Hälfte des Kalen­ders geht auch ihrem Ende zu. Der Som­mer ist jetzt in voller Kraft gekommen, überall zeigen sich Blühen, Wachsen und Gedeihen. Wie tiefe Seen wogen die Ge­treidefelder schon beim leisesten Windzug hin und her. Berge und Täler, Wälder, Wiesen und Felder leuchten meistens noch im Grün. Nur aus den Getreidefeldern schimmert es bereits gelblich: denn, wenig­stens in verschiedenen Gegenden Deutsch­lands, wird nun bald mit dem Getreide- schnitt begonnen auch in jenen Gegenden, wo das Getreide sonst erst im August ein­gebracht wird, fällt die Getreideernte dies­mal etwas früher. Daß nun daran gedacht werden muß, sich für die Ernte vorzubereiten, wird auch aus verschiedenen alten Sprich­wörtern der ländlichen Bevölkerung ersicht­lich. So heißt es besonders in Ost- und Norddeutschland:Peter und Paul brechen dem Korn die Wurzeln aus", das heißt, nun setzt das Reifen der Körner ein. In Be­zirken, wo gewöhnlich die Getreideernte be­reits um die Mitte des Juli beginnt, sagt man:Paul und Petertag, in zwei Wochen man wohl schneiden mag" oder auch:Peter und Paul stellen die Schnitter an" und: Peter und Paul, nun aber nicht mehr faul."

Der Tag Peter und Paul hat eine be­sondere Bedeutung als Wettertag. Wie an diesem Tag das Wetter ist, so soll es nach den ländlichen Wetterregeln während der ganzen näckisten Ernte und auch im Winter sein. Bei sehr großer Hitze am 29. Juni prophezeien alle Wetterregeln einen sehr und falten Winter. Der Taq Peter und Paul soll wohl schön und sonnig, aber nicht übermäßig heiß sein.Ist es schön zu Sankt Peter und Paul, füllen sich Scheunen, Taschen und Maul", sagen die norddeutschen Landleute. In Mitteldeutschland und weiter im Westen lautet ein alter Spruch:Jst's am Paul und Peter schön, dürfen die Bauern nach der Ernte zu Biere gehn". Auch die Winzer wollen am 29. Juni schönes, sonniges Wetter; denn:Regners an Sankt Peter und Paul, wird's dem Winzer graul".

Petrus gilt besonders als Patron der Fischer und der Angler. Besonders in den Küstengegenden von Frankreich und Belgien wird daher der Peter- und Paultag stets unter Abhaltung von allerlei Feierlichkeiten begangen. Mit dem Bildnis Sankt Peters in der Mitte werden Umzüge abgehalten. In einzelnen abgelegenen Küstenbezirken ist es sogar noch Brauch, am 29. Juni das Meer einzusegnen, damit es den Fischern reichen Ertrag bringt und keine Menschen­opfer fordert.

Sen MMlimten erwürgt und geflohen

Kommunistische Gefangene entkommen Oelsnitz i. V 26. Juni.

Eine schwere Bluttat wurde am Montag abend im hiesigen Amtsgerichtsge­fängnis verübt. Als der Gefangenen-Haupt- wachtmeister Otto Becker die Zelle des wegen politischer Vergehen seit einem Jahr in Untersuchungshaft befindlichen 34 Jahre alten Wenzel Ottmar betreten hatte, wurde der Beamte von diesem überfal­len und mit einem Handtuch er­würgt.

Dann nahm Ottmar dem Beamten die Zellenschlüssel ab und befreite den 35jährigen Mitgefangenen Bruno Gebhardt sowie den 30 Jahre alten Karl Schröter aus ihren Zellen. Durch Hilferufe lockten dann die drei Verbrecher die im Garten arbeitende Frau des Hauptwachtmeisters in ihre Woh­nung und zwangen sie unter Todesdrohun­gen, die Hintertür zu öffnen, durch die die Verbrecher ins Freie gelangten. Sie über­stiegen die das Gelände umgebende Mauer und flüchteten.

Auf die Alarmierung durch die Frau wurden sofort alle Maßnahmen getroffen, um die nahe Grenze abzusperren. Polizei, Gendarmerie und SA. sind aufge- boten, um nach den geflüchteten Verbrechern zu fahnden.

Wie die Feststellungen ergaben, hat der Kommunist Ottmar nach der Ermordung des Hauptwachtmeisters Becker außer den Zellen der mit ihm geflüchteten beiden Gefangenen noch eine dritte Zelle geöffnet, deren Insasse aber die Aufforderung Ottmars, mit ihm zusammen zu fliehen, rundweg ab- lehnte. Daraufhin schloß Ottmar ihn wie­der ein.

Der Angriff auf die Frau de? Hauptwachtmeisters Becker stellt sich ebenfalls als Mordversuch dar. Ottmar hat offen- bar die Absicht gehabt, Frau Becker zu er­würgen. Durch einen glücklichen Zufall konnte sie sich aber dem tödlichen Griff ent­ziehen. Ottmar befand sich in Haft, weil er beschuldigt war, Sprengstoffe für eine kommuni st ische Kampforgani- sation gesammelt und aufbewahrt zu ha- ben.

Vom Schreibkrampf zum Tippfräulein

Die Schreibmaschine wird erfunden

Vor einigen Tagen wurde in Deutschland Sie erste geräuschlose Schreibmaschine vorgeführt.

Es gibt wohl heute in ganz Deutschland kaum einen einzigen Bürobetrieb, in dem nicht mindestens eine Schreibmaschine steht. Der Begriff des Tippfräuleins ist der heu­tigen Generation zur Selbstverständlichkeit geworden. Fachleute behaupten sogar, daß die Entwicklung des gesamten internationa­len Geschäftsverkehrs allein auf der Erfin­dung der Schreibmaschine beruhe. Tatsache ist, daß durch die Schreibmaschine überall in

der Welt Zeit und Arbeit gespart wird und unzählige Industrien neue Absatzmöglichkei­ten gefunden haben. Statistiker mögen zah­lenmäßig ausrechnen, wieviel Metall, Pa­pier ufw. jährlich durch den Gebrauch der Schreibmaschine verwendet werden.

Allerlei Versuche

Die Geschichte der Schreibmaschine ist in­teressant. Im Jahre 1740 versuchte der Eng­länder Henry Hill einen Schreibapparat herzustellen und erhielt hierauf tatsächlich ein englisches Patent, das den Titel führt .Eine künstliche Maschine oder Methode für

Linder bringen Könne in jedes tzaus

Spendet

für da« Püfswerk

Mutter und Lind

das Drucken oder Schreiben von Buchstaben, die, wie beim Schreiben, einzeln oder zusam­menhängend einer nach dem anderen hervor­gebracht werden." Eine ähnliche Maschine wurde 1784 in Frankreich patentiert, wäh­rend 1833 der Franzose Progrin ein Patent auf eine Schreibmaschine, die er Ktypo- graph nannte, erhielt. Diese Maschine war ;edoch sehr unvollkommen, da das zu be­schreibende Papier mit der Hand und zwar mit Hilfe einer Zahnstange und einer Span­nung fortbewegt werden mußte. Auch außer diesen praktisch unbrauchbaren Modellen tauchten immer wieder neue Maschinen auf, von denen aber keine zur allgemeinen Ein­führung gelangte. Unter den zahlreichen Männern, die derartige Maschinen kon­struierten, befand sich unter anderen auch Freiherr v. Drais, der durch seine vor

FuÜentk

Zeitroman von Helmut Messerschmidt

Urheber-Rechtsschutz für die deutsche Ausgabe:

Drei Quellen-Verlag, Königsbrück (Sm)

29. Fortsetzung.

Da zog sie schluchzend ihren Ring vom Finger und drückte ihn Bredenkamp in die Hand:

Ich . . . verlob mich dir . . . ich will alle Stunden auf dich warten ... ich werde . . . immer an dich denken ... ich Hab' dich ja . . . so unendlich lieb!"

Zum letzten Male riß er sie an sich,

Schweigend schritten zwei junge Männer in den kühlen Morgen.

Der Abschied von der Mutter war nicht leicht", unterbrach Theo Strötgen endlich die

, Stille.Sie hätte mich beinahe rumgekriegt,

p! Sie ist nun ganz allein."

»Ich hatte «S mir auch so schwer nicht !'! vorgestellt."

Heini . . . sollen wir nicht doch lieber hierbleiben?"

Was?" Bredenkamp sah seinen Wander­gefährten betroffen an.

Ja, ich dachte jetzt: vielleicht ist es doch nicht richtig. Wir marschieren so ins Blaue hinein, tun nur uns und unfern . . . Ange­hörige« weh damit untz wissen ja schließlich auch gar nicht, ob wir es nicht gerade falsch machen . . ."

Sie hatten die erste Höhe erstiegen «nd sahen nun im Tale ihre Heimat ausgebreitet liegen, die in frischem, herzerquickendem Morgenglanz strahlte.

Zu einem letzten Rundblick blieben sie stehen. Da war das breite, schimmernde Wasser der Ruhr. Dort in zarten Striche« die Brücke. Dahinter standen waldige Hügel, die im Morgendunst verschwamme».

Sag' mal, Theo, du warst doch bisher Feuer «nd Flamme kür unfern Plan und ha«

alle Bedenken zerstreuen können. Jetzt aus einmal willst du schlappmachen?"

Nein, ich mache nicht schlapp. Aber, weißt du, wenn es schließlich wirklich hart auf hart geht, und man muß sich endgültieg entschei­den, und man kann noch zurück, und man wird so gedrängt dazu. . ."

Aus dem Häusergewirr stieg das grün« Dach der Kirche empor. Dicht daneben die Essen der Spinnerei. Und da lag das Rat­haus, in dem Willi Barnscheid wirkte. Drü­ben die braune Spur der Eisenbahn und der Bahnhof. Dort dachte jetzt Luöger Worringen an die beiden, die in die Well hinauszogen.

Wir haben immer das, was wir geplant und vorbereitet hatten, auch durchgeführt", antwortet Bredenkamp ernst.Ein Viertel­jahr ist Probezeit, und die wird durchgehal­ten. Wenn du meinst, du könntest es nicht, jetzt schon nicht . . . bitte, dann geh' ich allein weiter!"

Nein, nein, ich mache mit. So War das nicht gemeint. Ich wollte nur noch einmal sagen, daß es auch Gründe gibt, die für das Hierbleiben sprechen. Wir haben beide eine einsame Mutter zurückgelassen und . . . und. . ."

Ja, da unten war sein Vaterhaus. Breden­kamp sah es nicht, aber er kannte genau den winzigen Punkt, in dem es lag. Da saß nun seine Mutter. . . Und dort, im Kranz von Feldern und Aeckern, mitten in einem Wald von Obstbäumen, die Häusergruppe des Gu­tes von Schulte-Dieckhoven. Da unten trug jemand bitteres Leid um ihn. Hanna, Lebe, liebe Hanna!

Wortlos reichte Theo Strötgen ihm einen offenen Brief. Erstaunt sah ihn Bredenkamp an, als er das Schreiben entfaltete.

Dann las er und wurde glutrot;

Lieber Herr Strötgen!

Ich habe soeben vergebens versucht, Hein­rich vom Fortgehen zurü^zuhalten. Es ist mir nicht gelungen. Jetzt bleibt mir nichts anderes, als mich an Sie zu wenden. Ich bitte Sie und flehe Sie an, lieber Herr Strötgen, alles aufzubieten, um diese unselige Wander­schaft zu verhindern. Es kann doch dabei nichts Gutes herauskommcn.

. Ich brauche Ihnen keine Gründe für meine

Bitte zu sqgen, Venn Sie kennen mein Ver­hältnis zu Heinrich und können sich vorstel­len, was es bedeutet, wenn ich nicht weiß, wo er ist und wie er lebt. Ich versichere Sie meiner ewigen Dankbarkeit, wenn Sie sich dafür einsetzen, daß er nicht fortgeht.

Ich kenne Heinrich genau und weiß, daß das nicht leicht ist. Um so dankbarer bi» ich Ihnen, wenn Sie es doch erreichen.

Sollte es nicht möglich sein, so setz« ich mein ganzes Vertrauen in Sie, daß Sie mir das Liebste, das ich besitze, bald heil und ge­sund wiederbringen. Bitte, denken Sie daran, daß ich tief unglücklich bin, solange ich in Ungewißheit üher Heinrich bin, und daß es mein Leben zerstören würde, wenn ihm etwas zustieße.

Bitte, tun 'Sie, was Oie können, für Ihre ganz verzweifelte

Hanna Schulte-Dieckhoven."

Bredenkamp sah lange hinüber zu dem Bauernhof.

Mechanisch faltete er das Papier zusammen und steckte es ein.

Schließlich wandte er sich mit kurzem Ruck um:

Komm wir wandern!?

Es klang sehr hart.

*

Eine Woche später waren sie in der Eifel. Sie hatten in Gerolstein übernachtet. Vor ihnen lag als nächstes Ziel das alte Prüm.

In allen Orten hatten sie nach Arbeit ge­fragt, in jedem Dorf suchten sie den Ge­meindevorsteher auf, wiesen ihm ihre Papiere und baten ihn, ihnen Arbeitsmöglichkeiten zu nennen.

Ueberall mußten sie weiterziehen. Nicht einmal zu Handlangerdiensten waren sie zu gebrauchen. Höchstens, daß ein Herbergsvater sie zu seinem Holzstoß führte und ihnen ein Mittagessen zu verdienen gab.

In Prüm lag Post für Bredenkamp.

Seine Mutter schrieb, daß Heinrichs Bru­der Karl nun auch arbeitslos werde. Er hatte bis jetzt bei seinem Lehrmeister in Es­sen als Bäckergeselle gearbeitet.

Und einen Brief von Hanna war da. In dem schrie die Sehnsucht aus jedem Wort.

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einem Jahrhundert gemachte Erfindung des Fahrrades Weltruf erlangt hat.

Schreibmaschine als Medizin

Der wirkliche Erfinder wollte eigentlich nur ein Mittel gegen den Schreibkrampf entdecken. Es gab zwar gegen die Folgen der Vielschreiberei damals zahlreiche Gegenmaß­nahmen. Sie kosteten jedoch sehr viel, nützten dafür aber um so weniger.

Diese Erfahrung machte in den 50er Iah- ren des vorigen Jahrhunderts auch ein Mann in Paris. Er hieß L6on Foucault und war durch seinen Pendelversuch, mit dem er die Achsenumdrehung der Erde be> wies, einer der berühmten Physiker Frank­reichs geworden. Ob die im Jahre 1855 von Foucault gebaute Schreibmaschine ihm als Linderungsmittel gegen seinen Schreibkrampf gedient hat, weiß man nicht. Fest steht, daß sie wenig beachtet wurde, in Vergessenheit geriet und erst nach zwei Jahrzehnten in ähnlicher Form wieder auftauchte, diesmal als Schreibmaschine für Blindenschrift.

Der Pastor mit der Schreibkugel

Der nächste Erfinder Packte die Sache ge- schäftlich richtiger an als der etwas welt­fremde Gelehrte. 1873 führte der Pastor Malling-Hansen auf einer Weltaus­stellung in Wien eine von ihm konstruierte Schreibmaschine vor, die bereits ads Prin­zip der heutigen Maschine zeigte. Diese Schreibkugel", wie man sie nannte, wurde von amerikanischen Geschäftsleuten gesehen und es dauerte kein Jahr, da tauchten bereits in Amerika schon die verschiedensten Schreib­maschinensysteme auf, die in ihrer Konstruk- tion sehr der Malling-Hansenschen Maschine ähnelten. Die Einführung der Schreib­maschine in dem damaligen Amerika war nicht ganz einfach. Hatten sich die Schneider­gesellen der Anschaffung einer Nähmaschine entgegengesetzt, so waren es bei der Schreib­maschine die Angestellten der kaufmännischen Betriebe, die glaubten, durch diese Neue- rung ihr Brot zu verlieren. Allmählich ver- half der Geschäftssinn des Amerikaners der Schreibmaschine trotzdem zu ihrem Sieges­lauf.Time is money" wurde immer mehr das Losungswort und es dauerte nicht mehr lange, bis die Neuyorker Kaufleute merkten, daß sich mit dieser Maschine Zeit also Geld sparen ließe.

Deutschland voran!

In Europa dauerte die Sache freilich etwas länger. Hier schrieb man nach Mög- lichkeit weiter mit der Hand, und nur wer an schweren Schreibkrämpfen litt, schaffte sich notwendigenfalls eine Maschine an. 1885 wurden die ersten Schreibmaschinen bei uns eingeführt. Heute marschiert Deutschland an der Spitze der Schreibmaschinenindustrie. Durch die Einführung der geräusch- losenSchreibmaschineist nun weiter ein großer Schritt aus dem Wege der Vervollkommung getan.

Bredenkamp wandte sich unvermittelt an Theo Strötgen:

Hast du Lust, umzukehren?"

Der sah ihn erstaunt an:Nein, jetzt nicht mehr!"

Warum nicht? Wir sind in drei Tagen wieder daheim, wenn wir wollen."

Ich will aber nicht. Und ich will dir auch sagen, warum. Zu Hause, da sahst du aus wie ein lebender Leichnam und hattest alle Haltung verloren. Jetzt bist du wieder ein ganz anderer Kerl. Und ich fühle mich auch ganz anders. Ich glaub', mir geht es genau so wie dir."

Da magst schon recht haben. Ich komme mir auch viel frischer vor. Aber bis jetzt war unsere Wanderschaft so ähnlich wie eine Fe­rienreise zu Fuß, wenn auch ohne Geld; aber es kann auch anders kommen."

Latz nur kommen. Besser in der Weltge­schichte herumlausen, als zu Hause vor Lange­weile sterben."

Sie kamen an die Druckerei derEiseler Volkszeitung".

Mal sehen, was es Neues in der Wett gibt," sagte Bredenkamp und begann, die aus­hängende Zeitungsnummer zu lesen.

Konferenzen in Genf, in Lausanne, in London immer dasselbe, das ist in zehn Jahren auch noch so . . . Aber hier: Stellen­angebote. Theo! Da wird sofort ein Auto­schlosser gesucht. Ein Autoschlosser! Du, die haben auf dich gewartet. Los, da gehen wir hin!"

Sie fragten sich durch bis zu einer gro­ßen Garagenanlage, deren Tankstelle schon von weitem in grellem Gelb herüberleuchtete.

(Fortsetzung solgtl.

Humor

Die Kuckucksuhr schlägt ja heute nicht.

Die Katze ist im Zimmer, gnädige Frau, da traut sich der Kuckuck sicher nicht raus.

Gleich kommt der Vater zum Esten. Was gibts denn heute?

Krach, weil es noch nicht fertig ist.