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Der Gesellschafter

Montag, de« 18. J««s iM

!»alke und FL. Nürnberg lm Meitterschattsendchiel

Am Sonntag wurde die Vorschlußrunde zur deutschen Fußballmeisterschaft erledigt. In beiden Spielen gab es erfreulicherweise Siege der wirklich besseren Mannschaften. In Düs­seldorf gewann vor 45 000 Zuschauern der hohe Favorit Schalke 04 mit dem Ergebnis 5:2 (1:0) seinen Kampf sicher gegen den SV. Waldhof-Mannheim. Das zweite Spiel war in Leipzig. Hier war es vor 30 000 Zu­schauern der 1. FC. Nürnberg, der mit 2:1 (1:1) zum Erfolg über die sich tapfer zur Wehr setzende Mannschaft der Berliner Vik­toria kam.

SC. Nürnberg

gegen Viktoria Berlin 2:1li:i)

Bei hochsommerlichem Wetter hatten sich im Leipziger VfB.-Stadion fast 30 000 Zu­schauer eingesunden. Vorweg sei genommen, daß der Sieg des fünffachen deutschen Mei­sters aus Nürnberg zwar knapp aber verdient ausgefallen ist. Die Klubspieler zeigten die größere technische Reife. Die Mannschafts­leistung war durchweg etwas besser, wäh­rend der Jnnensturm zuweilen zu unent­schlossen war. sonst hätte der Erfolg der Nürnberger noch höher ausfallen müssen. Brandenburgs Meister erwies sich wieder als die große Kampfmannschaft, die unver­zagt in jeder Lage ihren Mann stellt. Die spielerische Leistung war im ganzen ge­nommen sehr gut und die Reichshauptstadt kann mit der Haltung ihrer Vertreter stets zufrieden sein.

Schalk «4 schlägl Waldlwl .;:L

Bei einer fast unerträglichen Hitze hatten sich im Düsseldorfer Rheinstadion rund 45 000 Zuschauer eingefunden, die einen ver­dienten 5:2-Sieg ihres Meisters über den SD. Waldhof erlebten. Dem Schiedsrichter stellten sich die Mannschaften in der gemel­deten Aufstellung. Waldhof leitete die ersten Angriffe ein. aber schon im Gegenstoß erziel­ten die Schalker sofort die erste Ecke, und wenig später mußte Rihm scharfe Schüsse wehren. Die Führung errang Schalke in der 17. Minute. Schalkes Halblinker Urban schoß das erste Tor. Szepan gab seiner Mann­schaft Richtung und Linie, baute den Angriff gut auf und leitete die Angriffe selbst ein. Bereits eine Minute später hat Waldhofs Zajon an Heermann einen Elfmeter ver­wirkt: den Strafstoß knallt Siffling wuchtig ein. Der Kampf wird noch spannender, als wenige Minuten später Engelhardt das 2:2 und den Gleichstand Herstellen kann. Die Kräfte werden jetzt etwas rücksichtslos ein­gesetzt. Waldhofs rechter Läufer Mollenda mußte zuerst wegen einer Armverletzung vom Feld, und mußte nach seinem Wiederkom­men auf Rechtsaußen. Während die Mann­heimer umstellen, erzielte Nattkümper ein Abseitstor. Schiedsrichter Peters anerkennt jedoch das Tor aus Abseitsstellung nicht. Den Knappen gelingt es in der 14. Minute vor Schluß durch Kuzorra, den 3. Treffer anzu­bringen. Aber noch geben sich die wackeren Waldhofer nicht geschlagen. Erst als 5 Mi­nuten vor Schluß Kuzorra gar noch einen 4. Treffer schoß, ist die Kampfkraft der Ba­denser gebrochen. 45 000 Menschen jubelten den Knappen zu, die in letzter Spielminute nochmals durch Kuzorra das 5. und letzte Tor erringen konnten.

kepi'slenlslivlpiele

Süddeutschland Paris 4:2 (1:2)

Im Mannheimer Stadion kam am Sonn­tag nachmittag das Länderspiel Süddeutsch­land Paris zum Austrag. Trotz der tro­pischen Hitze hatten sich über 10 000 Zu­schauer eingefunden, die einen interessanten »nd überaus abwechslungsreichen Kampf zu sehen bekamen. Recht sensationell war der Auftakt des Kampfes. Vom Anspiel weg kamen die Franzosen durch Mercier zum Führungstreffer, nachdem die Verteidigung beim Einwurf eines Ausballes zögerte. Der süddeutsche Sturm kam verschiedentlich gut durch, aber die aufmerksame Pariser Ver­teidigung verhinderte zunächst sicher schei­nende Torerfolge. Schon die 10. Minute brachte den Gästen das zweite Tor. Der Gästehalblinke Sas ging mit einer Vorlage durch und ehe die deutsche Verteidigung ein- greifen konnte, war das zweite Tor fertig. Erst in der 38. Minute kamen die Süddeut­schen durch ihren Linksaußen Fach zum ersten Gegentreffer. Bis zum Schluß der Halbzeit mußten beide Torhüter ernsthaft eingreifen. Das Spiel nach der Pause ließ merklich nach. Der süddeutsche Sturm fand sich immer besser zusammen und machte der gegnerischen Verteidigung die Arbeit nicht leicht. Fach erreichte durch unhaltbaren Schuß in der 12. Minute den Führungstreffer.

Schon glaubte man an einen 3:2-Ausgang, als Fach in der letzten Minute den sranzö- sichen Torhüter noch einmal schlagen konnte.

Huttliezslpiele rur Osultlstte

Bei den Aufstiegsspielen in Württemberg sicherten sich die Sport­freunde Eßlingen durch einen 3:0-(1:0)-Sieg über die Spielvereingung Trossingen end­gültig den Aufstieg in die Gauliga. Eß­lingen war. ohne selbst in bester Form zu sein, den Schwarzwäldern stets überlegen und nahm für den im Vorspiel erlittenen Punktverlust deutlich Revanche. Daß es nur 3:0 ausging, verdankt Trossingen seiner guten Deckung, in der vor allen Dingen der Torhüter überragte. Schrode (2) und Her­mann II schossen die Tore für Eßlingen.

Ga« Württemberg:

Sportfreunde Eßlingen SoBgg. Trossingen 3:0 Ga« Bade«:

Germania Karlsdorf KE. 08 Mannheim 2:1

üelelllcksltslpiels

Samstag:

PSV. Chemnitz - SC. Madrid 5:3 SvB. Feuerbach SvVgg. Bad Cannstatt 4:8 VfR. Gaisburg VfB. Stuttgart 0:2 Jahn Regensburg SV. Hamborn 07 0:1 SB. Saarbrücken KK. Pirmasens 3:0 VfL. Neckarau Eintracht Frankfurt 8:2 SV. Kornwcstheim VfB. Ludwigsburg 3:2 KB. Zuffenhausen KSB. Zuffenhausen 8:1 TG. Giengen-Brenz KC. BirkenfelL 2:1

Sonntag:

VfB. Friedrichshofen SV. Feuerbach 1:0 KB. Backnang Union Bückingen 2:5 Saar 05 Saarbrücken ML. Benrath 5:2 FB. St. Georgen SC. Schwenningen 4:2 SV. Ebingen Eintracht Stuttgart 4:0 VfB. Kirchheim SvVgg. Bad Cannstatt 3:4

Knapper Sieg der Sportfreunde

Stuttgarter Sportfreunde gegen FC. Pforzheim 3:2 (1:0)

Am Samstag abend fand in Degerloch vor rund 1500 Zuschauern ein Freundschafts­treffen zwischen den Stuttgarter Sportfreun­den und dem hier gern gesehenen FC. Pforz­heim statt, das den Degerlochern einen knap­pen, aber verdienten Sieg brachte. Das Spiel selbst stand aus keiner hohen Stufe und war für die erschienenen Besucher eine

große Enttäuschung. Allerdings muß man berücksichtigen, daß beide Mannschaften mit zahlreichem Ersatz anzutreten gezwungen waren.

In der ersten Hälfte, die so ziemlich aus­geglichen verlief, konnte Wölpert in der 27. Minute seinem Verein die Führung geben. Nach dem Wechsel fand sich der L>turm der Sportfreunde besser zusammen und drängte die Gäste in ihre Hälfte zurück. Schon in der 9. Minute kam der Mittel­stürmer Kneer auf eine glänzende Vorlage von Junginger zum 2. Tor, aber schon wenige Minuten später war der Mittel­stürmer Huber für Pforzheim zum ersten Male erfolgreich. Wölpert stellte in der 23. Minute das Ergebnis auf 3:1. Kurz vor Schluß gelang es dem Ersatzhalblinken Pforzheims den 2. Treffer zu buchen.

Fabelhafter Steg -er ElnbetmtfOeu

Stuttgarter Kickers gegen Hamborn 07 3:0 (0:0)

Die Stuttgarter Kickers verpflichteten den SpV. 07 Hamborn, der in den letzten Jah­ren in spielerischer Beziehung einen bedeu­tenden Aufschwung genommen hat, zu einem Freundschaftsspiel am Sonntag nach­mittag, das bei dem herrlichen Badewetter allerdings von nur etwa 1000 Zuschauern besucht war. Die Kickers zeigten ein schönes, flüssiges Spiel, so daß man namentlich in der ersten Hälfte einen ziemlich ausgegliche­nen Kampf zu sehen bekam.

Nach dem Wechsel, als das Treffen noch immer torlos stand, griff eine 30 Minuten lang dauernde Ueberlegenheit der Gäste Platz, die mit aller Macht aus die Führung drängten, der ihnen jedoch, trotz ihrem ge­radezu verblüffenden Stürmerspiel, nicht vergönnt sein sollte. Vielmehr kamen die Kickers in der letzten Viertelstunde, als sich bei den Gästen nach dem Samstagspiel eben doch Ermüdungserscheinungen zeigten, in ganz raschen Abständen zu 3 Toren, und zwar durch Dietz und Euchenhofer, so daß bei dieser Gelegenheit schließlich noch ein klarer, wenn auch in keiner Weise dem Spielverlauf entsprechender Sieg herauskam.

Diesmal Stuck vor NrauchM

Auf der 5 Kilometer langen Kesselberg­strecke vom Kochel- zum Walchensee nahm Hans Stuck an Manfred von Brauchitsch für die Niederlage aus dem Nürburgring Revanche. Eine ungeheure Menschenmenge die man aus 100 000 schätzt, hielt die Hänge und Böschungen zu beiden Seiten der Strei­ken besetzt. Hans Stuck aus Auto-Union fuhr die schnellste Zeit und stellte mit 3:44 einen neuen absoluten Streckenrekord auf. Die Zeit entspricht einem Durchschnitt von 80,4 Stdkm. Nicht weniger als 10 Nationen niit 190 Fahrern bewarben sich um den Sieg. Leider war durch die überaus große Hitze der Teerbelag der Strecke nicht in bestem Zustand, so daß die Aufgabe der Fahrer sehr erschwert wurde. Bei den Kraftradfahrern erwies sich Roth-Münsingeu mit einem Stundenmittel von 77.5 Km. als der schnellste. Hans Stuck gewann den Ehren­preis des Obergruppenführers Hühnlein für die absolut schnellste Zeit des Tages und den Ehrenpreis des Ministerpräsidenten Sie­vert für den schnellsten deutschen Wagen.

Ergebnisse

-es 9. Melbers-Rennens

Solomaschinen von 250 bis 300 Kubik­zentimeter für Lizenzfahrer: 1. Loof-Godes- berg (Jmperia) 4,02,2 -- 74,4 Stundenkilo­meter. 350 bis 500 Kubikzentimeter: 1. Noth- Münsingen (Rudge) 3:52,2 -- 77,5 Stunden­kilometer, gleichzeitig schnellster der Sport­maschinen. 500 bis 1000 Kubikzentimeter: 1. Bauhofer-München auf DKW. 3:57,3 --- 75,8 Stundenkilometer; 2. Bodmer-Ebingen auf Northon 4:00 3. Nüttchen-Erkelenz (NL-U) 4:01. Krafträder mit Seitenwagen bis 350 Kubikzentimeter: 1. Kofink-Bietigheim (Jm­peria) 4:40,4 -- 64,1 Stundenkilometer.

Krafträder mit Seitenwagen bis 600 Kubik­zentimeter: 1. Kahrmann-Fulda (Herkules) 4:28 -- 67,2. Bis 1000 Kubikzentimeter: 1. Babel-Miesbach 4:18,2 ^ 69,4 (gleichzeitig schnellste Zeit der Beiwagenmaschinen). Sportwagen unter 800 Kubikzentimeter: 1. Bäumer-Bünde (Austin) 4:16,3 - 70,1. 800 bis 1500 Kubikzentimeter: 1. Graf Lurani- Mailand (Maserati) 4:09,2 -- 72,2; 2. Burg- galler-Berlin (MG.) 4:09,4. Ueber 1500 Kubik­zentimeter: 1. Balestrero-Genua (Alfa Ro­

meo) 4:03,4 73,8 (schnellste Zeit der Sport­wagen).

Rennwagen unter 800 Kubik- zentimter: 1. Kohlrausch-München (MG.) 4:09,2 - 72,2; 2. Brudes-Breslau (MG.)

4:14. Bis 1500 Kubikzentimeter: 1. Graf Castelbargo - Mailand (Maserati) 4:03,1 74 Stundenkilometer; 2. Schmidt jr.- Jägerndorf (CSR.) auf Bugatti 4:04,3. Ueber 1500 Kubikzentimeter: 1. Hans Stuck-Berlin (Autounion) 3:44 80,4 Stun­

denkilometer (neuer Kesselbergrekord); 2. Manfred von Brauchitsch-Berlin (Mercedes- Benz) 3:49,2 - 78,5.

Württemberg

Gau WürttembergGm Ba-en 8:9 14:4)

Stuttgarter

Frettust-BvMmpse

Glaser-Oberndorf Hölz-Stuttgart unentschieden

Veranstaltet von der SvVgg. Prag, fand am Samstag abend imEnglischen Garten" der zweite Stuttgarter Freiluftkampfabend in diesem Jahre statt. Die vielversprechenden Paarungen des Programms hatten eine recht große Zahl von Zuschauern angelockt, und die Erwartungen des Publikums erfüll­ten sich auch in vollem Umfang.

Das stärkste Interesse galt dem Halb- schwergewichtskompf zwischen dem Oberndor­fer G l a s e r und Holz- SpVgg. Prag. Wie vorauszufehen war, entwickelte sich zwischen diesen beiden eine der heftigsten Schlachten, die man in der letzten Zeit in dieser Ge­wichtsklasse erleben konnte. Hölz setzte alles daran, die größere Routine und vielseitigere Ausbildung Glasers durch Energie und Härte niederzukämpfen. Er erreichte dadurch auch, daß Glaser sich bis zum äußersten veraus­gaben mußte, um den scharfen Angriffen standzuhalten. Die Vorteile des Stuttgarters wurden jedoch immer wieder durch gute Serien Glasers ausgeglichen, und es wurde schließlich ein korrektes Unentschieden ver­kündet.

Einen wenig befriedigenden Abschluß fand der Kampf zwischen Klemm- SpVgg. Cannstatt und Schmitt-Prag. Schmitt wurde wegen unkorrekten Verhaltens seiner Sekundanten in der dritten Runde zweimal verwarnt und schließlich auch noch disquali­fiziert. Die Begegnung im Leichtgewicht zwischen Ströbele - Germania und B a u m g ä r t n e r - Prag entwickelte sich, wie vorauszusehen, zu einem beiderseits mit äußerster Energie und großer Härte geführ­ten Kampf, in dessen Verlaus sich Ströbele durch seine größere Gewandtheit und den effektvolleren L-til ständig geringe Vorteile verschaffen konnte und nach Punkten Sieger blieb. Sehr spannend war auch der Kampf der Bantamgewichtler Bandell- Prag und Pfänner- PSV. Stuttgart, dem Er-Oberndorfer. Zwei Runden lanc hatte der Stuttgarter überraschend sicher das Kommando des Kampfes, in der dritten Runde schwächte er >edoch ab. und Pfänner holte in ununterbrochenem Angriff noch ein Unentschieden heraus.

Die übrigen Kämpfe zeitigten folgende Er­gebnisse: Hehr-Prag schlägt Hertter-Germania durch Aufgabe in der I. Runde. Bauer- Zuffenhausen und Fieseler-Prag kämpfen unentschieden. Haasis-Zuffenhausen ge­winnt gegen Kaiser-Böblingen durch Auf­gabe in der dritten Runde.Hehr-Prag. der an Stelle des ausgebliebenen Feucht ein zweitesmal startet, erhält gegen Bähr-Zuf- fenhausen ein Unentschieden.

Der amerikanische Schwergewichtsboxer King Levinsky wurde in Los Angeles von feinem jungen Landsmann Art Lasky in einem Zehnrundenkampf sicher nach Punkten geschlagen. Levinsky wurde bekanntlich auch von Neusel geschlagen; die besten Zeiten des Fischkönigs" aus Chicago scheinen end­gültig vorüber zu sein.

MsgeWe-en

Im Kamps um den Adols-Hitler-Pokal der Handballer schied Württemberg in der Vor­runde gegen den favorisierten Gau Baden aus. Mit 8:9 (4:4) siegte Badens Vertretung am Samstag abend in der Stuttgarter Adolf-Hitler-Kampfbahn recht knapp. Es muß gesagt werden, daß ein Ersolg der schwäbischen Mannschaft durchaus im Bereich der Möglichkeit gelegen wäre. In spieltech­nischer Hinsicht standen die Württembergs:: ihrem Gegner nicht viel nach, es mangelte aber an der taktischen Zusammenarbeit der aus guten Einzelkönnern bestehenden würt- tembergischen Elf.

Besonders in der ersten Halbzeit war das Spiel ausgeglichen, im Gegenteil hätte sich Württemberg hier einen knappen Vorteil verschaffen können, wenn nicht zahlreiche Strafwürse wegen unreiner Abwehr der schwäbischen Deckung den Badenern den Ausgleich immer wieder ermöglicht hätte. In der zweiten Halbzeit klappte es in den Reihen der Badener sehr gut und sie holten einen knappen Vorsprung heraus, den sie bis zum Schluß hielten. Gegen Ende der Spielzeit lag ein Ausgleich stark im Bereich des Möglichen. In die Torerfolge teilten sich bei Baden Spengler (3), Engelter (3). Becker (2) und Beltle, für Württemberg schossen Scherrer (4), Mühleisen (2). Dietz und Schuhmacher die Treffer. Dem Spiel wohnten die Ver­treter der beteiligten Verbände mit Landes-

sportsührer Dr. Klett. Gausührer Ritzen und Stadtreferent Dr. Locher an der L-Pitze bei.

Die übrigen Spiele in Fürth: Bayern Sachsen 9:10 in Worms: Niederrbein Sudwest 5:8 in Stettin: Pommern Mitte 10:19 in Kassel: Nordhessen - Norümark 3:11 in Braunschrvetg: Niedersachsen Brandend«. 12.S in Köln: Mittelrbein Westfalen 1011 in Breslau: Schlesien Ostpreußen 1o:9.

Klmdlmll in Württemberg

Gruppe Neckar:

TV. Oßweil Stuttgarter SC. 10:4 Grnvve Georgii:

TGem. Gmünd TV. Heiningen 3:0 TV. Mettinaen - TV. Urach aussef.

Grnvve Schwarzwald TV. Lautlingen TV. Nagold 15:7 Beim württembergischen Handball geht es nunmehr nur noch um den Aufstieg zur Be­zirksklasse. In der Gruppe Neckar wurde im Turnverein Oßweil der erste Aufstiegsmeister ermittelt. Oßweil schlug auf eigenem Platz den mit einem Punkt Vorsprung führenden Stutt­garter Sportclub verdient mit 10:4, nachdem schon zur Halbzeit mit 5:1 das Spiel für den Sportclub kaum mehr zu gewinnen war. In der Gruppe Georgii fiel das wichtige Spiel zwischen Mettingen und Urach aus. Die Turn­gemeinde Gmünd schloß durch ihren doppelten Punktgewinn zu dem führenden TV. Urach auf, relativ steht aber Urach besser. Das einzige Spiel der Gruppe Schwarzwald gewann, wie erwartet, der TV. Lautlingen sicher mit 15:7.