Donnerstag, den 14. Juni 1834.

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Württemberg

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Stuttgart, 13. Juni.

Wie wir erfahren, wird der König von Tiam. der voraussichtlich vom 2. bis 25. Mli Deutschland besucht, auch in Stritt- gart eintreffen. Der Tag seiner Ankunft in Stuttgart ist noch nicht festgesetzt,

Bosch-W. gibt Freizeit

Stuttgart, 13 Juni.

Gestern morgen wurde in den Räumen der Firma Bosch ÄG.. wie uns sofort von Jung­arbeitern mitgeteilt wurde, ein Anschlag ver­öffentlicht, der mitteilt, daß die Firma Bosch ihren Jungarbeitern und Lehrlingen einen vollbezahlten lltägigen Urlaub bewilligt. W Bekanntgabe dieses Entschlusses der Kjrma Bosch AG. hat bei der Jungarbeiter­schaft der Firma große Freude ausgelöst.

Mit der Bewilligung eines vollbezahlten lltätigen Urlaubs sür alle Jungarbeiter und Lehrlinge, gleich welchen Alters und welcher Lehrstufe, wendet sich die Firma Bosch auch von der Auffassung ab, daß eine Staffelung der Ferien von 6 bis 12 Tagen vollauf genüge. Ist doch der Jungarbeiter von 18 Jahren nicht weniger ferienbedürs- >tig, als der von 16 Jahren.

Es ist zu hoffen, daß der Schritt der Firma Bosch für die noch der Jungarbeiterfreizeit ablehnend gegenüberstehenden Kreise weg­weisend sein wird.

Berufung gegen Arteil Ar. Lang von Langen eingelegt

Schwenningen a. N., 13. Juni. Die Staats­anwaltschaft Rottweil hat gegen den in der Verhandlung vom Dienstag, 5. Juni 1934, vor dem Amtsgericht Rottweil erfolgten Freispruch des Oberrechnungsrats Beuerle Berufung eingelegt. Gleichzeitig sieht die Staatsanwalt­schaft das Urteil gegen Dr. Lang von Langen als zu milde an, weshalb aller Vor­aussicht nach auch hiergegen Berufung einge­legt werden wird. Bekanntlich wurde Dr. Lang von Langen wegen Vergehens der passiven Be­stechung zu der Geldstrafe von 3000 RM. ver­urteilt,'wogegen Beuerle freigesprochen wurde.

Enzberg ON. Maulbronn, 13. Juni. (T r a- aischer Tod). Der 74jährige Christian Maisenbacher wurde aus einem Spa­ziergang am Kanal von einem Unwohlsein befallen. Dabei lehnte er sich anscheinend an bas Geländer, verlor daz Uebergewicht und stürzie in den Kanal. Er muß dabei einen Herzschlag erlitten haben, iodaß der Tos sofort eimrat. Der Unfall wurde von nie­mand bemerkt. Etwa 160 Meter unterhalb der Unfallsteüe sah der Siraßenwart die im Waster treibende Leiche und zog sie heraus.

Hirrlingen DA. Nottcnburg, 13. Juni. Großes Schadenfeuer). In der Nacht zum Mittwoch brach im Betrieb des Johannes Zug, Dampf-Säge- und hobelwerk und Möbelfabrik Feuer aus, dem die Schreinerei zum Opfer fiel. Zahlreiche aufgestappelte Mö­bel boten dem Feuer reiche Nahrung. Da der Brand verhältnismäßig spät entdeckt wurde, bestand auch für die "säge selbst eine Zeit lang große Gefahr. Dem opfermütigen Ein­greifen der Hirrlinger Feuerwehr, deren Ar­beit stark unter dem großen Wasser­mangel zu leiden hatte, gelang es, das Feuer auf seinen Herd zu beschränken. Der Schaden ist sehr erheblich, da auch ein Teil der Maschinen und große Möbelvorräte dem 1 Feuer zum Opfer gefallen sind. Als Ent- ßehungsursache wird Kurzschluß vermutet.

Hechingen, 13. Juni. (Brand). In der Nacht zum Mittwoch ist in Rangendin- gen im Anwesen des Schneidermeisters Matthäus Strobel (Wohnhaus und Scheuer) ein Brand ausgebrochen. Näheres, besonders über die Entstehungsursache, ist »och nicht bekannt.

Vom Härtsfeld, 13. Juni. (Vom Blitz erschlagen.) Die 24 Jahre alte ledige Landwirtstochter Maria Zeug erle von llnterglauheim. B. A. Dillingen, half ihrem Schwager, dem Landwirt Girstenbreh und seiner Frau auf dem Felde bei Heuarbeiten. Plötzlich zog ein Gewitter herauf, vor dem das Mädchen mit ihren Verwandten und mit ihrer Schwester unter einer Pappel Schutz suchte, lluf einmal schlug ein Blitzstrahl in den Baum i und tötete Maria Zengerle auf der Stelle. Die Eheleute Girstenbreh erlitten schwere Brandwunden, während die Schwester Ma- hilde Zengerle mit dem Schrecken davonkam.

Göppingen, 13. Juni. (Vermißt) Ver­gißt wird seit 3. Juni der 40 Jahre alte Kektromonteur Gustav Haggenjos, der k'nige Tage in Villingen im Schwarzwald bei Verwandten zu Besuch weilte, und der in i-andqnart bei Zürich wohnhaft ist. Er ist angeblich zu Besuch eines weiteren Ver­wandten nach Göppingen abgereist, aber Deder dort, noch in seiner Heimat eingetrof-

Buchau a. F., 13. Juni. (Sturz mit °em Motorrad) Der ledige Arbeiter ^arl Moll ans Ahlen kam in der Kurve - Tiefenbach mit seinem Motorrad ins Ä.siderii. Er stürzte und erlitt einen ^wädelbrnch. Der Bewußtlose wurde

Der Gesellschafter

sofort in das Buchauer Krankenhaus über­geführt. Dem ledigen Säger Wilhelm Iaumann, im Sägewerk Kötzle in Kan- zach tätig, glitt beim Behauen eines Stam­mes das Beil aus und drang ihm tief in den linken Fuß. Dabei wurde eine Schlag­ader verletzt, was die Ueberführung des Kranken in das Krankenhaus nach Bu­chau notwendig machte.

Upflamör OA. Biberach, 13. Juni. (N a u b ü b e r f a l l) Als ein in Geisingen beschäftigter Dienstknecht von hier am Abend seinen Heimweg angetreten hatte, wurde er im Walde von einem verdächtigen jungen Burschen überfallen und seines Bar­geldes von etwa 15 NM. beraubt. Der Täter, der offenbar schon mehrere Gauner­stückchen auf dem Gewissen hat, suchte nach der Tat das Weite, das er in der Dunkel­heit des Waldes gut erreichen konnte.

Vom Ries, 13. Juni. (Brand durch Blitzschlag.) Am Montag schlug der Blitz in die zusammengebauten Scheunen des Hospitals und des Gastwirts Georg Bir- zele in Wemding. Beide Scheunen wurden ein Raub der Flammen. Zwei angren­zende Gebäude haben durch Wasser und Giebeleinsturz schwer gelitten, doch konnte durch das tatkräftige Eingreifen der Feuer­wehr größeres Unheil verhütet werden. Ver­brannt sind große Mengen Heu und Stroh, sowie viel Banmannsfahrnis.

Der am Samstag vor 8 Tagen verunglückte Lammwirt Laicher von Jlsfeld ist seinen schweren Verletzungen erlegen.

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In einem Kolonialwarengeschäft in Eschen­bach bei Göppingen ist in der Sonntagnacht eingebrochen worden, wobei dem Täter auch Geldmittel in die Hände fielen.

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Der 66 Jahre alte Landwirt Knorpp in Erdmannshausen bei Marbach erlitt beim Kleemähen auf seinem Acker einen töd­lichen Herzschlag.

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Der Wasserstand des Neckars bei Heil­bronn ist zur Zeit so nieder, daß der Neckar an wehrfreien Stellen überall durchwatet wer­den kann.

In der Nähe von Wimpfen wurde ein zweijähriger Keiler zur Strecke gebracht, der über einen Zentner wog.

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Göppingen berichtet uns, daß es ab heute keine anerkannten Arbeitslosen mehr in seiner Gemeinde gibt.

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Studienasseflor Dr. Storz in Biberach wurde zum Oberspielleiter ani Staatstheater Dortmund berufen.

Aus Stadt und La«

Nagold, den 14. Juni 1934.

Es kommt vieles auf ein richtiges Amfassen der eigenen Individualität an. Wer sich falsch beurteilt, ist in Gefahr, sich selbst zu zerreiben.

Dienstnachrichten

Ter Herr Innenminister hat zu Ortsvorstehern ernannt: zum gem. Ortsvorsteher in Bieselsberg und Kapfenhardt, Oberamt Neuenbürg, den Verwaltungspraktikanten Alfred Müller in Göppingen i in Hildrizhausen, Oberamt Herren­berg, den Bürgermeisteramtsverweser Ernst Walz daselbst.

Erhebung über die Hopfenanbaufläche im Jahre 1934

Die Ausgabe der Vordrucke zu der Erhebung über die Hopfenanbausläche im Jahre 1934 (Zif­fer 10 des Erlasses des Wirtschaftsministeriums vom 0. Juni 1934,Staatsanzeiger für Würt­temberg" vom 6. Juni 1934 Nr. 128) ist erfolgt.

Bom Schwimmbad

st3. Juni

Wasser 17", Luft 25" C. Besucherzahl 268.

Ungehört verhallt?

Jeder Deutsche ein Schwimmer, jeder Schwim­mer ein Retter ein Mahnwort an alle Volks­genossen. Laß es nicht ungehört verhallen.

Liederabend

Wir weisen unsere Leser nochmals auf den Liederabend der Frau Jrmela Keim hin, der heute abend 8.15 Uhr im Seminarsaal stattfin- dct.

Die Bahnhofstratze ist kein Nürburgring

Wenn ein Autofahrer außerhalb der Stadt auf einer Geraden der übersichtlichen Landstraße aufdreht, um Höchstgeschwindigkeiten zu erzielen, so ist das dessen ureigenste Angelegenheit; in­nerhalb der Stadt geht es jedoch die ganze Bür­gerschaft an, weil deren Gesundheit und Leben durch solche Rasereien bedroht ist. Wir haben absolut kein Verständnis für Renommierfahrten in unseren Straßen und möchten die Polizei dringend bitten, auf solch wild gewordene Auto­fexen ein scharfes Auge zu haben. Besonderer Anlaß hierzu ist ja auch durch die Verkehrs­erzieherwoche gegeben! Ein Zusammen­stoß zweier Fahrzeuge, der gestern nachmittag gegen 3 Uhr in der Vahnhofstraße erfolgte, dürfte polizeilicherseits seine Klärung finden.

Der unsterbliche Sparstrumpf

Es scheint Dummheiten zu geben, die niemals ausgerottet werden, so oft und so viel auch da­rüber gesprochen und geschrieben wird. Dahin gehört einmal, daß die Menschen fast immer vor die falsche Tür gehen, wenn sie Geld brauchen; zum andern aber will der Unfug offenbar nicht aufhören, daß man für seine sauer era^eiteten Sparpfennige einVersteck" in der Wohnung als sichersten Aufbewahrungsort betrachtet. Da­bei kann man fast täglich in der Zeitung lesen, was bei solchenSparmethoden" herauskommt. So kam kürzlich eine alte Frau auf eine süddeut­sche Sparkasse und wollte 1000 Mark einzahlen, die sie sich in jahrelanger Arbeit erspart hatte; leider aber waren alle 10- und 20-Markscheine. die sie brachte, nicht mehr gültig, sodaß der Gang zur Sparkasse, zu dem sie sich zu spät entschlossen hatte, also erfolglos blieb. Wenn sie ihre Er­sparnisse sofort zur Sparkasse gebracht hätte, hätte sie mit Zinsen 1100 bis 1200 Mark be­sessen, und nun war alles Geld verloren. Viele Menschen wissen eben noch gar nicht, daß das Papiergeld von Zeit zu Zeitaufgerufen" wird und dann seinen Wert verliert; man sollte es also niemals lange zu Hause liegen lassen, son­dern den Weg zur Sparkasse stets rechtzeitig mi­tteten und nicht zuletzt seine Zeitung lese«, die

regelmäßig auf den Einzug ungültiger Geld­scheine aufmerksam macht!

Sportwettkömpfe am Fest der Jugend

Der Kultminister, der Laudessportsührer und der Gebietsführer der Hitlerjugend haben für das Fest der Jugend Richtlinien aufgestellt, die für die Schulen. Jugend­organisationen und Mitglieder der Turn- und Sportvereine gelten, die das 2l.Lebens- zahr noch nicht überschritten haben.

Darnach werden im Rahmen des Deut­schen I u g e n d f e st e s sportliche Wettkämpfe der Jugend bis zum 21, Lebensjahr dnrchgeführt. Diese Wett­kämpfe sollen dazu beitragen, das Fest bodenständig und volkstümlich zu machen. Wo es möglich ist. soll das Wettkampf­programm durch Spiele. Massensreinbungen. Tänze, Aufmärsche und den Ortsverhält- nisien angepaßte Wettkämpfe erweitert und umrahmt werden. Heimatliche und lands- manrischastliche Eigenart des Ortes und der Teilnehmer sind unter Hinweis auf das große gemeinsame Vaterland dem Fest­gedanken nutzbar zu machen. Die Kämpfe werden alsEinzel- und Mannschaf t s- kämpfe dnrchgeführt.

In jeder Gemeinde tritt ein Ausschuß zu­sammen, der aus je einem Vertreter der Gemeindebehörde, der Schulen, der Hitler­jugend und der Turn- und Sportverbände besteht und sich möglichst ans einen Verant­wortlichen Leiter der Festes einigt. Ferner hat der Ausschuß sich mit der politischen Leitung der NSDAP, und der SA.-Führnng in Verbindung zu setzen. Insbesondere ist er verpflichtet, die Abendveranstaltungen in engstem Einvernehmen mit der Partei durch­zuführen. Der Ausschuß bestimmt auch die Zusammensetzung der Kampfgerichte.

Am Vormittag finden die Schulwett­kämpfe sür die Volks- und höheren Schu­len statt. Die Teilnahme sür die Mann­schaftskämpfe beginnt mit dem 5. Schuljahr (1. Klasse der höheren Schule), für die Einzel­wettkämpfe mit dem Geburtsjahrgang 1922. Am Nachmittag finden die Schulwett­kämpfe für die Berufsschulen und sür diejenigen Einzelkämpser bis zum 21. Lebensjahr statt, die nicht mehr schul­pflichtig sind. Diese Nachmittagskämpfe wer­den von den Sportverbänden und der HI. im Einvernehmen mit den Berufsschulen und womöglich mit der SA. organisiert. Tie Meister werden ersucht, ihren Lehrlingen und Angestellten am Nachmittag frei zu geben. Wo cs notwendig erscheint, können die Schul­leiter der Berufsschulen einen llnterrichts- halbtag auf den Samstag nachmittag legen. In diesem Fall ist die Teilnahme für die Lehrlinge Pflicht.

Der Reichspräsident hat für die Sieger in den Mannschafts- und Einzelkämpfen eine Ehrenurkunde gestiftet.

Am Abend vereinigen sich alle Teilnehmer zur Sonnwendfeier.

Für das Tent'che Jngendfest ist ein be­sonderes F e st a b z e i ch e n ans Porzellan geschaffen, das durch den Ortsausschuß von der Geschäftsstelle des Deutschen Jngendfestes angefordert werden kann. Dieses Abzeichen wird von der HI. um 20 Pfg. verkauft. Der Reinerlös steht ihr zur Verfügung.

Losungsworte

zur Reichs-Schwimm-Woche

Schwimmen ist die gesündeste Leibesübung.

Schwimmen erhält und fördert die Volks­gesundheit.

Baut Bäder und Hallenbäder!

Ein Nichtschwimmer ist qleich einem An­alphabeten beide sind unaebildet.

Jeder durch Ertrinkungstod umqekommene Volksgenosse ist ein schwerer volkswirtschaft­licher Verlust.

Kampf dem nasse» Tod durch sichere Be­herrschung de« Schwimmens und Reitens.

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Achtung Blockwarte!

Zusammenkunft am Donnerstag, den 14. 6. 34 abends 8 Uhr im Geschäftszimmer der Orts­gruppe (Alte Post) Zivil! Reichsparteitag usw.

Der Ortsgruppenleiter.

Mitglieder-Pflicht-Versammlung der NSDAP. Ebhausen

Am Samstag, den 16. Juni 1934, abends 8.30 Uhr, findet bei Pg. Kleiner z. Hirsch in E b- hausen eine Mitglieder-Pflicht-Versammlung statt.

Sämtliche Parteigenossen des Ortsgruppenbe­reichs haben zu erscheinen. Kreisleiter Philipp Vaetzner-Nagold wird dabei anwesend sein.

Die Blockwarte haben während der Versamm­lung Anwesenheits-Stärkemeldung der Partei­genossen ihres Bereichs abzugeben. Es werden etwa 40 neue Mitgliedskarten ausgegeben.

Der Ortsgruppenleiter.

NS.-Frauenschaft

Der für heute abend angesetzte Pflichtabend wird aus morgen Freitag verlegt. Gäste willkom­men. Ehemann.

Hitlerjugend

Sämtliche Führer der Gefolgschaft 1, Nagold, sind am kommenden Freitag abends 8 Uhr zu einer Besprechung im HJ.-Heim in Nagold. Rück­ständige Zeitungsgelder sowie der Iunibeitrag sind unbedingt mitzubringen.

Der Gefolgschaftssiihrer.

Gauleitung

Amt für Propaganda

Die Gaupropagandaleitung befind« sich nicht mehr in der Goetheslraße 14 sondern im ehcmal, Landtagsgebäude Stuttgart, Kronprinzstrake 4, 2 Sloö Dienststundeii: 7IS Uhr, Telefon:

LZ6 41 und 237 41 (Haus-Avparale 43 14 und 45)

Die Post ist nach wie vor an Stutt. gart. Postfach S2S, zu adressieren: nui oringende Post. Eilbriefe, Telegramm« usw, sind direkt an Kronprinzstrajze 4 ;u richten!

Telefonanrufe bekr, Rednervermitt, iung, Versammlungen usw, haben direkt an die Abteilung Aktive Propaganda und Rednervermittlung (HauLavvaral 43) zu erfolgen

Schwimme» und Netten muß in den Schu­len pflichtmiißia betrieben werden.

Schwimmen ist die gesündeste Leibesübunq für die Frau.

Schafft nicht nur ausreichende Schwimm- und Badegelegenheiten, auch volkstümliche Eintrittspreise schassen einen Anreiz zum Badebesuch.

Jedem Deutschen sein tägliches Bad!

Warum versicherst du dein Leben nicht, indem du schwimmen lernst?

Das Wasser ist nur ein Freund derer, die cs zu. meistern gelernt haben.

Keinem ist es auf die Stirn geschrieben, daß er nicht auch einmal in Wassergefahr kommt.

Deine ganze Kraft, dein ganzes Wirken gilt Deutschland. Ist dein Körper allen An­forderungen gewachsen? Wird dein Körper im Kampf ocaen das nasse Element beste­hen? Oder bist du gar Nichtschwimmer?

Deutscher Junge, deutsches Mädchen, strebe nach körperlicher Frische und Kraft, lerne das Schwimmen!

Eine Erhebung in deinem Leben sind ge­wiß die Stunden, wo Wasser. Licht. Lust und Sonne deinen Körper umspülen.

1933 war das Jahr deutscher Erhebung.

1934 wird das Jahr deutscher Kraft und Erneuerung. Körperkraft erhalte ich nur durch Leibesübungen. Schwimmen ist aber die Krone der Leibesübungen.

Die beste Körpersormuna erhältst du durch die Bewegungen des Schwimmens.

Vom Landesamt für Denkmalpflege, Abtei­lung Naturschutz, wird uns geschrieben:

Die Betrachtung der Pflanzenwelt in der freien Natur gehört zu den edelsten Freuden jedes Naturfreundes, der auf Wanderungen Ausspannung und Ablenkung von den Mühen und Sorgen des Alltags sucht. Jede Jahreszeit bringt neue Blumen und Farben hervor. Zur Zeit blüht in den Buchenwäldern der Alb und des Muschelkalkgebietes die herrliche Türken­bundlilie. Wie schmerzlich muß es berühren, wenn man auf den Bahnhöfen sieht, daß am Sonntagabend ganze Sträuße dieser edlen Pflanze mit nach Hause geschleppt werden! Be­reits sangen die Orchideen an zu blühen, die in unserem Land immer seltener werden. Akelei und Waldgeißbart, Flockenblumen und Mond­violen schmücken den Wald und werden um so mehr durch den Menschen gefährdet, je mehr sie durch Form und Farbe auffallen.

Jeder Wanderer muß sich darüber klar sein, daß er alle Blumen, die er sich aneignet, seinem Nebenmenschen wegnimmt und ihn dadurch um eine Freude betrügt, die er auf Wanderungen in der Natur sucht und braucht. Wanderer, denkt an den Vers von Johann Trojan, in dem es heißt:Andere, die vornberwandern, freu'« sich an den Blumen auch."

Ihre Frisur hält besser und länger, wenn Sie nach jeder Kopfwäsche mitHaarglanz" nachspülen. Dadurch wird das Haar neu­tralisiert, es erhält Festigkeit, Elastizität und glänzt wundervoll.Haarglanz" liegt jedem Beutel Schwarzkopf-Schaumpon zu 20 Pfennig bei. Blonde nehmen die SorteKainillen- Extrakt", für dunkles Haar eignet sich besonders die SorteNadclholztcer".

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