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Nr. 118

Freitag, 25. Mai 1934

108. Jahrgang

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Neues Pariser Saarm növer

AngeblicherAktendiebstahl" MißglückterBeweis", daß die Saarpolizei nicht ausreicht

bk. Saarbrücken, 24. Mai.

Es mar zu erwarten, daß die Pariser Presse die Zeit bis zum 28. d. M an welchem die Lamverhandlungen in Gens wieder beginnen, ausnützen wird, um für die französischen Bestrebungen in der Saarsrage Stimmung zu machen. Ein kleiner, anfänglich kaum be­achteter Vorfall in der Verwaltung der fran­zösischen Schulen im Saargebiet muß nun ! herhalten, um der Pariser Presse für ihre . üble Tendenzmache Material zu liefern.

! Aus der Verwaltung der Domanialschulen waren vor einigen Taaen einige Akten verschwunden. Mit verdächtigem Eiter nahm sich die Pariser Presse dieses Vorfalls an und schmückte ihn mit allen Mitteln der Phantasie aus, um zubeweisen", daß dis Saarpolizci nicht ausreiche und, wie es /Frankreich schon lange wünscht, durch Trup­pen verstärkt werden müsse.

In Wahrheit bandelt cs sich, wie genaue Ermittlungen ergeben haben, um folgendes: s Drei naturalisierte Franzosen. Regneri. , Ich er er und M ä Z. die bisher zu den vertrautesten Mitarbeitern des Herrn R o u I- ! lier gehörten, sollten in den nächsten Tagen ! ihren Dienst in der französischen Armee an- treien. Zum Abschied hatten sie sich von ihren i Vorgesetzten 300 Franken ausge- ! liehen und vermutlich in der Eile ver­gessen, dieses Geld zurückzuer- c statten. Es liegt also offensichtlich eine 'Unterschlagung durch bisherige Treuhänder der französischen L eh n l v e r w a l t n n g vor.

Mit Reckst erhebt dieSaarbrücker Zei­tung" die Frage, ob Akten überhaupt gestohlen morden sind. Vielmehr hat es den Anschein, daß man einen neuenFall" gebraucht habe, um die bisherige Argumen­tation im Saar-Dreieransschuß, die gerade nicht ans sehr festen Beinen stand, zu stützen.

Deutschland oder die Saarbevölkerring hatten jedenfalls keinen Anlaß, sich neues Material über die französischen Schulen im Saargebiet zu beschaffen, da man über diese ^ Angelegenheit sattsam unterrichtet ist.

WWk einer sranBMen ReisegelelMasl

Tie Bevölkerung der Stadt Saarlouis hat einer Reisegesellschaft französischer Aus­flügler in Stärke von 40 Personen, die zum arößten Teil ans Studenren bestand, i» den NachmittagZstunden des Mittwoch einen Emp­fang bereitet, der ihr zweifellos noch länger in den Ohren klingen wird. Mit zwei Auto­bussen der französischen Grubcnverwaltung kamen die Herrschaften auf dem Marktplatz an. wo ihnen der Reiseführer in französischer Sprache kurz die Geschichte der Stadt Saar- louis erläuterte. SeineRede" gipfelte in der Feststellung:Saarlouis war. ist und bleib: ' ranzösis ch".

Der ungewohnte Besuch hatte eine große Zahl von Saarlvnisern angelockt. Ein zufäl­lig anwesender Student übersetzte die Worte des Franzosen, woraus die Bevölke­rung die Reisegesellschaft ü b e r ihre deutsche G e i i n n u n g k e i n e n Augenblick im Zweifel ließ. Die Franzosen begaben sich darauf in ein Restau­rant zum Mittagessen. Hunderte von Men­schen Haien sich rasch vor dem Haus? ange­sammelt. Eine Musikkapelle holte ihre In­strumente herbei und veranstaltete ein vaterländisches Konzert. Als sie das Deutschlandlied, das Horst-Wessel-Lied und das Saarlied spielte, stimmte die Menge spontan in den Gesang der Hymnen ein. Inzwischen waren an sämtlichen Fenstern der umliegenden Häuser die Hakenkreuz­fahnen und die schwarzweißroten Fahnen in großerZahlheraus- g e h ä n g t worden. Ein riesiges Schriftband trug die Inschrift:Die Saar bleibt deutsch".

Diese unvorbereitete nationale Kundgebung der treudeutschen Saarlouiser muß den Franzosen gehörig den Appetit verdorben haben. Denn sie verschwanden so rasch wie möglich in ihren Kraftwagen in Richtung Fraulautern und bezogen schließlich Quartier auf der Grube Duha­mel. Bei der Abfahrt der Autobusse schmet­terte die Kapelle unter dem Grinsen der Be­völkerung das Lied:Muß i denn, muß i denn zum Stüdtele nans".

Mit aufrichtiger WewuMrung erfüllt

Die Eindrücke der lettischen Journalisten in Deutschland.

Berlin, 24. Mai.

: Gelegentlich der Besichtigung des Leuna-

^ Werks, die die lettischen Journali­sten am Donnerstag, dem Tag vor ihrer Heim­reise nach Riga, Vornahmen, gewährte der Wirtschaftsredakteur der RigaerJaunakas ^ Zinns", Peteris Bakulis, einem Vertreter des deutschen Nachrichtenbüros eine Unter­redung.

lieber seine Eindrücke in Deutschland befragt, erklärte Bcünlis, daß seinen lettischen Kollegen und ihm aus der Fülle großer bleibender Ein­drücke der Deutschlandreise besonders erwäh­nenswert der Ernst und Eifer erscheine, uüt dem an den deutschen Arbeitsstätten ans Werk gegangen werde. Ueberall werde emsig und fleißig gearbeitet, und der Erfolg bleibe ja, wie jedermann sehen könne, nicht aus. Unsere zehntägige Reise durch das schöne Deutschland, so erklärte Bakulis, hat uns mitaufrichti- her Bewunderung erkennen lassen, daß das Land im Aufschwung begriffen ist. Innere Zufriedenheit und Ruhe, Tatendrang und Ar­beitswille erfüllen die Menschen in Stadt und Land.

Auf die Frage:Haben Sie sich überzeugt, baß der Arbeitsdienst nur friedlichen Zwecken dient?" gab Bakulis zur Antwort:Ich glaube wohl, daß das der Fall ist. Ich habe Mar dieser Frage keine besondere Aufmerk­samkeit gewidmet, habe aber jedenfalls bei den Besichtigungen mit großem Interesse die Zwecken der Meliorationen dienenden Moor- orbeiten des Arbeitsdienstes verfolgt."

Eine weitere Frage über die Entwick­lung der Beziehungen beider

Länder zueinander beantwortete Bakulis als Wirtschaftsredakteur nach der wirtschaftlichen Seite hin.Ich möchte vor allem hoffen," so erwiderte er.daß sich die Handelsbeziehungen zwischen Deutschland und Lettland mög­lichst schon in absehbarer Zeit vertiefen mögen. Wir würden gerne mehr nach Deutschland ausführen, und das würde uns andererseits auch in den Stand setzen, deutsche Waren in vermehrtem Umfange aus­zunehmen. Ich darf in diesem Zusammen­hang daran erinnern, daß z. B. die für die lettische Landwirtschaft sehr wichtige Zucker­fabrik in Libau im vorigen Jahr durch die Hallesche Maschinenfabrik errichtet worden ist. Wir wünschen also eine Intensivie­rung der Wirtschaftsbeziehun­gen. Zurzeit ist die Lage leider so, daß sich die Einfuhr sowohl wie die Ausfuhr im wechselseitigen Verkehr zwischen beiden Staa­ten mehr und mehr verringern. Wir wür­den daher eine Ausgestaltung der beidersei­tigen Wirtschaftsbeziehungen außerordentlich begrüßen."

Verbot des RENAN, in Frankfurt a. M. aufgehoben

Frankfurt a. M., 24. Mai.

Der Polizeipräsident von Frankfurt a. M. gibt bekannt: Nachdem der Kreisverbandsführer des NSDFB., Ianecke, eine Erklärung dar­über abgegeben hat, daß er die Verantwortung dafür übernimmt, daß der Kreisverband des NSDFB. (Stahlhelm) Frankfurt a. M. sich genau an die in den Erklärungen des Bundes­führers enthaltenen Kompetenzen halten wird, hebe ich das für den Polizeibezirk Frankfurt a. M. verhängte Verbot des Auftretens des NSDFB. in der Oeffentlichkeit oder in Ver­sammlungen, sowie des Tragens der Bundes­uniform hiermit wieder auf.

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Senator Davanzati spricht in Brüssel - Bedeut­same Erklärungen zur Abrüstungsfrage Brüssel, 24. Mai.

lieber die Außenpolitik Mussolinis sprach der Direktor derTribuna", Senator Da­vanzati. vor einem Kreis ausländischer Diplomaten und belgischer Politiker, darun­ter dem belgischen Außenminister Hymans.' Die Ausführungen Davanzatis. der insbe­sondere den italienischen Stand­punkt in der Abrü st ungs frage behandelte, begegneten, wie das Echo in der Morgenpresse zeigt, großem Interesse.

Senator Davanzati übte an den Genfer Methoden Kritik und warf dem Völkerbund insbesondere vor, daß er in der Vergangen­heit fast ausschließlich ein Instru­ment von Versailles gewesen sei. Was die Abrüstungsfrage angehe, so sei cs eine Tatsache, daß die Siegerstaaten weder zu Lande, noch zu Wasser, noch in der Luft abgerüstet hätten. Darum habe Mussolini erklärt, daß man Deutschland eine gewisse Auf­rüstung zugestehen müsse. Wenn jetzt ein Abkommen auf dieser Grundlage nicht zustandekomme, so werde sich Deutschland als von jeglicher Verpflichtung entbunden ansehen und werde sich der Fesseln kür seine Nüstungsverstärkung entledigen. Die Sichsr- heitsgarantien, die Frankreich fordere, könnten nur dann gewährt werden, wenn ein internationales Rüstungsabkommcn zu­standekomme.

Im anderen Falle müßten England und Italien sich die Frage vorlegen, ob sie die Sicherheitsgarantien, die sie im Locarno- Vertrag übernommen hätten, noch weiter gewähren könnten.

Diese letztere Bemerkung dürfte ihren Ein­druck auf die belgischen Zuhörer nicht ver­fehlt haben, denn es ist bekannt, daß die belgische Außenpolitik in den Locarno-Ver- lrägen einen Grundpfeiler der Sicherheit Belgiens erblickt.La Nation B-lge" schreibt, diese Erklärungen des italienischen Senators seien eine Warnung, deren Ernst man nicht noch besonders zu unterstreichen brauche.

Die Fahne der Deutschen Arbeitsfront

Berlin, 24. Mai.

Das Propaganda- und Presseamt der DAF. gibt folgende Anordnung bekannt:

Berechtigt, die Fahne der DAF. mit Spitze und Metallschild zu führen, sind bis auf wei-

PMrie lier srU

Wachsender Widerstand gegen gl. Paris, 24. Mai.

Wenngleich erst am Donnerstag der fran­st'fische Ministerrat die Außenpolitik Bar- ! hous genehmigt hat. so wird Herr Bar- thou von sich selbst kaum behaupten wollen, daß seine Politik von besonderen Erfolgen begleitet sei. In den wenigen Monaten, die er am Quai d'Orsay amtiert, ist es ihm ge­sungen. die Abrüstungsbesprechungen, die noch im Januar nicht unbegründete Aussicht auf einen Erfolg boten, ins'Stocken zu brin- zen und Frankreich diplomatisch zu isolieren, in Warschau hat er sich eine nicht abzuleugnende Abfuhr geholt, in P r a g ist ihm der Ausgleich der polnisch- :schechischon Gegensätze mißglückt. Jetzt hat ?r sich die Aufgabe gestellt, den Verlust Po­lens im französischen Bündnissystem durch Rußland zu ersetzen. In den letzten Tagen oerhandelte er eifrig mit dem russischen Bot­schafter in Paris über ein französisch-rus­sisches Militärbündnis, für das der Eintritt Rußlands in den Völkerbund aber die Vor­aussetzung ist. In dieses Bündnis sollte auch die Kleine Entente einbe- cogen werden, die ihrerseits ebenfalls die Sowjetregierung anzuerkennen hätte. Damit jätte Frankreich für das seit der Schwen­kung der polnischen Außenpolitik zerbrochene Bündnissystem im Osten einen Ersatz ge­sunden.

Rußland weiß, daß Frankreich dieses Bündnis schon aus Prestigegründen drin-

Dks Neueste tu Kürze

Aus den Berichten der Krankenkassen er­gibt sich, daß seit Beginn des Jahres zwei Millionen Arbeiter neu eingestellt worden sind.

Die amtliche Untersuchung hat nunmehr ergeben, daß die Ursache des Bnggmger Un­glücks in einem Kurzschluß zu suchen ist.

In Prag wurde Th. G. Masarhk zum dritten Male zum Staatspräsidenten der Tschechoslowakei gewählt.

Der französische Hecresausschuß befaßte sich in seiner Donnerstag-Sitzung mit den Milliardcnkrcditen für die französischen Rüstungen.

Tie Pariser Presse bringt in großer Auf­machung Nachrichten von einem Aktendieb­stahl, der mit der Saarsrage in Beziehung stehe. Es handelt sich jedoch lediglich um die Fortsetzung der seitherigen Hetze.

Wie sich setzt erst herausstellt, gab es bei den Terrorakt« des Sch"'Fundes in Wien zwei Tote und 300 Verstehe.

teres die Ortsgruppen der DAF. und die Be­triebe über 200 Mann. Das schwarze Zahnrad im weißen Feld darf nicht durchbrochen sein. Genau wie beim Abzeichen der DAF. muß auch das Zahnrad in den Fahnen 14 Zähne haben. Die Originalfahnen können von der Reichszeugmeisterei bezogen werden. Es ist dafür Sorge zu tragen, daß bis zum 16. Juni dem Beginn der sechswöchigen Propaganda- qktion der DAF., wenigstens die Ortsgrup­pen unter den Fahnen der TAF. marschie­ren.

Wiederwahl MMrM

zum tschechoslowakischen Staatspräsidenten lim. Prag, 24. Mai.

In der historischen Dladislaus-Kapelle des Hradschins wurde am Donnerstag von der aus 281 Abgeordneten und 139 Senatoren gebildeten Nationalversammlung Th. G. M a- saryk zum drittenmal zum Präsidenten der Republik gewählt. Die Entscheidung fiel schon im ersten Wahlgang; 327 Stimmen entfielen auf Masarhk, 38 auf den kommunistischen Kandidaten Klemens Gottwald, die erforder­liche Dreifünftelmehrheit der Anwesenden war also gegeben.

Wen Womtle

die Rutzlandpolitik Frankreichs geno vrauckst uno hl nickst gewillt, ohne Gegenleistung daraus einzngehen. Deshalb hat Außenkvmmissar L i t w i now den Vor­schlag eines gegenseitigen Bei­st a n d s a b k o m m e n s a l l e r e u r o p ü i- scheu Staaten gemacht. Dieser Plan floßt aber in zahlreichen Staaten ans ent­schiedene Ablehnung. Die Schwierigkeiten des Locarno-Paktes würden sich dadurch verviel­fachen, da es viel mehr Fälle geben würde, die Frankreich dasRecht" geben könnten, das Rheinland zu besetzen.

Schließlich wenden sich auch zahlreiche- Staaten gegen die Aufnahme Rußlands in den Völkerbund. Großbritannien bezeichnet den Eintritt Sow­jetrußlands als große Gefahr, ähnliche An- sichten vertreten die Schweiz und zahlreiche andere Länder. Sogar französische Blätter warnen ernstlich vor einem solchen Schritt, da er zur Folge hätte, daß Frankreich eine Reihe feiner bisherigen Verbündeten verlöre, die sich dann Deutschland nähern würden, allen voran Großbritannien. Auf eine Hilfe­leistung durch Sowjettruppen, die theoretisch nach dem Eintritt Rußlands in den Völker­bund und dem Abschluß des Bündnisses möglich wäre, verzichten aber alle Staaten wegen der damit verbundenen innenpoliti­schen Gefahren.

Gegenwärtig besteht also nicht viel Aus­sicht, daß Barthou mit diesem seinem Plan« Erfolg haben wird.