Mai Igzz

Nr. 107

Freilag, 11. Mai 1934

108. Jahrgang

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Mnkreichs Blätterwald rauscht

! Tie französische Presse ist einmal wieder sehr aufgeregt. Dr. Goebbels hat es ihr an­getan. Seine klaren und deutlichen Worte, ' die er auf der großen Saarkundgebung in ^ Zweibrücken über das eindeutige Verhältnis des Saarlandes zum deutschen Mutterland gesunden hat, sind den Allgewaltigen der Zeder mächtig auf die Nerven gefallen. Wenn es sich nicht um eine so ernste und lebens­wichtige Angelegenheit handeln würde, so wäre mau versucht, über die Produkte einer überhitzten Journalistenphantasie zu lächeln. Wenn man aber weiß, wie sehr gerade der I französische Zeitungsleser der Macht des ge- i schriebeneu Wortes unterworfen ist, und welch I guten Boden eine Zeitungshetze in Frankreich allzu leicht findet, dann muß man die Presse- stimmen der führenden Pariser Blätter mit ernstem Bedauern betrachten.

Nur eine kleine Blütenlese sei unseren Lesern vorgesetzt:I n t r a n s i g e a n t" hört aus den Worten des Neichspropagandamini- sters, Deutschland habe sich wiedergefunden, rin Eingeständnis der deutschen Aufrüstungen heraus.T emp s" sieht in den Ausführun­gen Dr. Goebbels in erster Linie die Be­unruhigung, die man in Berlin habe.L i - berts" sagt, daß die Frage der Volks­abstimmung im Saargebiet nunmehr ein vollkommen anderes Bild erhalten hätte. Tie Mehrzahl der Pariser Presse versucht den gewaltigen Eindruck der Grenzlandkund­gebung von Zweibrücken zu verkleinern. Paris-Midi" will die Kundgebung in Zweibrücken als einen halben Mißerfolg be­zeichnen,höchstens" .20 000 Saarländer hät­ten daran teilgenommen. Gleichzeitig wird in jeder Zeile versucht, die Rede von Dr. Goebbels zu verdrehen. Offenbar hat man die Rede dort in den Redaktionen gar nicht gelesen, sondern sich einfach auf die tenden­ziösen Stimmungsberichte der nach Zwei­brücken entsandten Vertreter verlassen und, wie man leider annehmen muß, nur zu gern -erlassen.

Von einer anständigen Journalistik muß man verlangen, daß sie ihren Lesern auch den Text einer solchen Rede vorsetzt. Das geschieht aber nicht, ja, man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, daß man bis zur Stellungnahme nicht einmal sich die Mühe genommen hat. zu warten, bis der authen­tische Text der Rede von Dr. Goebbels vor- i lag. Man hat einfach drauf los kommentiert. .Die ganze Art und Weise, wie von einem ! großen Teil der französischen Presse die Saarkundgebung in Zweibrücken behandelt wird, legt Zeugnis ab von dem schlechten Ge­wissen. das man dort besitzt. Reichsminister Dr. Goebbels hat nämlich die Verschlep­pungstaktik der Franzosen und das Treiben der Emigranten treffend charakterisiert und For aller Welt die Forderung der Saar­bevölkerung wie auch der Bevölkerung im I Reich klargeligt.

I« dn Rolle »er Zuhörer»

. . Die Abrüstungsfragc vor dem

englischen Kabinett

London, 11. Mai.

, Das englische Kabinett nahm in seiner Vollsitzung am Mittwoch einen Bericht des Unterausschusses entgegen, der sich in den I letzten Wochen eingehend mit der Abrüstnngs- ^rage befaßt hat.

^ Zu dieser Kabinettssitzung erklärenTimes",

I daß eine endgültige Entscheidung !"och nicht gefallen sei. In der Mor- ning Post wird berichtet, daß das englische Kabinett keinen Beschluß gefaßt habe. Man nehme daher an, daß die englische Ab­ordnung auf der Tagung der Abrüstungs­konferenz außerstande sein werde, eine an­dere Nolle, als die des Zuhörers zu spielen.

Der diplomatische Korrespondent des Daily Telegraph will gehört haben, daß die Frage einer Untersuchung der angeb» achen deutschen Rüstungen (!) durch den -Völkerbund neuerdings zwischen meh­reren europäischen Regierungen er­örtert worden sei. Es werde aber als sehr un­wahrscheinlich betrachtet, daß sich im Völker­bundsrat eine Mehrheit zugunsten einer

Ew französisches Gelbbuch znr MiiftllWfrW?

Barthou vor dem Außenausschuß Deutliche Worte Englands

Paris, 10. Mai.

Außenminister Barthou erstattete am Mittwoch vor dem' Auswärtigen Aus­schuß der französischen Kammer Bericht über seine Reise nach Warschau u n d P r a g. Er kam dabei auch auf die AbrüstungZfrage zu sprechen und er­klärte, daß sich Frankreich strikt an den Wort­laut seiner Note vom 17. April halten werde. Es stehe in Aussicht, daß zu der ganzen Ab­rüstungsfrage demnächst ein franzö- sieches Gelbbuch erscheine, in dem der Wortlaut des gesamten Notenwechsels ent­halten sein soll. Barthou erklärte weiter, daß die französische Regierung in Genf den Standpunkt vertreten werde, daß Frankreich niemals eine Aufrüstung Deutsch­lands anerkennen könne.

In der Pariser Presse wird das Ab­rüstungsthema wieder eingehend behandelt. DasEcho de Paris" glaubt, daß Frank­reichs Haltung in der Nbrüstungssrage sich nur ändern ' könnte, wenn England als Sicherheitsgarantien Bündnisverspre­chungen machen würde. Wenn Frankreich bie Gewißheit hätte, England an seiner Seite zu wissen, würde es vielleicht bereit sein, die Tatsache der deutschen Aufrüstung (!) zu legalisieren. Vorausgesetzt, daß es Franrkeich freistehe, nach eigenem Ermessen für leine ei­gene Landesverteidigung zu sorgen (!).

Recht sonderbar muten einem die Gcdänkeu- gänge des Berliner Berichterstatters des >,P e t i t I o u r n a l" an, der behauptet, daß Deutschland durch die entschlossene Hal­tung der französischen Regierung beeindruckt worden sei. Die ablehnende französische Note vom 17. April an England habe in Berlin U e b e r ra s ch u n g" hervorgerufen.

England warnt noch einmal

Die englische Presse wendet sich in langen Ausführungen gegen die französischen Absichten in Genf. Der diplomatische Korrespondent des D aily Telegrapb" schreibt, in diploma­tischen Kreisen gebe man jetzt zu, daß Frank­reich bei Wiederzusammentritt des Hauptaus­schusses der Abrüstungskonferenz am 29. Mai es nach wie vor ablehnen werde, einer Vermin­derung oder auch nur einer Begrenzung ferner jetzigen Kampfkraft zuzu­stimmen. Man gebe ferner zu, daß ein briti­sches Angebot eines neuen Garantiesystems zwecklos sein würde, weil kein System, das Großbritannien anbieten könnte, Frankreichs weitgehende Forderungen befrie­digen könne.

Das Blatt hält für unwahrscheinlich, daß Frankreich den Völkerbundsrat ersuchen wird, eine Untersuchung der angeblichen deutschen Aufrüstung auf Grund des Artikels 213 des Versailler Vertrages vorzunehmen. In den weiteren Ausführungen wendet sich das Blatt gegen die Ansicht, als ob die Frage der deutschen

Rüstungen nur eine juristische Sache sei. Es gebe in solchen Dingen eine höhere internatio­nale Moral, die über die reine Rechtsauffassung hinansgehe. Ein Versuch, Deutschland gegen­über Sanktionen in Anwendung zu brin­gen, die geeignet wären, zum Kriege zu führen, würden der europäischen Einstimmigkeit in» Völkerbundrat ermangeln.

Auch Lord Lothian hält in einem Brief an dieTimes" Sanktionen gegenüber Deutsch­land für zwecklos. Tie einzige Abrüstungsmaß­nahme, die noch möglich sei, sei der allseitigc Verzicht ans Bombenangriffe aus der Luft und die Anwendung von Zwangsmaß­nahmen gegen Vcrtragsbrechcr.

Sen-erson nach Baris abgereist

Der Präsident der Abrüstungskonferenz, Hen- derson, ist am Mittwoch nach Paris abgereist, um dort mit dem französischen Außenminister zu verhandeln. Auch mit dem sowjetrussischen Geschäftsträger in Paris sollen Jnformations- anssprachen gepflogen werden. Henderson wird am Freitag wieder nach London zurück­kehren.

Wer wird nicht desavouiert

Der ehemalige belgische Ministerpräsident Poullet schreibt in dem Organ der Löwe- ner Studenten in bezug auf die Abrüstungs- fraae nach einem Hinweis, daß von seiten Deövschlarws reine Schwierigkeiten mehr zu er­warten seien und daß Hitler sich zu einer Frie­denspolitik bekannt habe:

Hitler kann im Namen der öffentlichen Mei­nung in Deutschland sprechen, ohne zu befürch­ten, daß er desavouiert werde. Das war nie­mals zur Zeit Stresemanns oder Brü­nings der Fall. Diese befanden sich niemals in Uebereinstimmung mit der gesamten deutschen Meinung. Hitler kann die Handlungen, für die er die Verantwortung übernimmt, auch durchführen. Die letzte Rede Neuraths war sehr bezeichnend. Ich messe den Reden der Verantwortlichen Staatsmänner immer eine große Bedeutung bei."

Von Ribbenirov in London

Ter deutsche Beauftragte für die Ab­rüstungsfrage, von Ribvenrrop, ist in London eingetrossen. Die Times melden, daß der deutsche Beauftragte für die Abrüstungs- srage am heutigen Freitag mit dem Groß­siegelbewahrer Eden Zusammentreffen werde. Das Opposttionsblatt, der Daily Herald, nieint dazu ironisch, von Nibbentrop habe also gewissermaßen die Aufgabe, die Ansichten eines Kabinetts sestzustellen, das selbst nicht wisse, was es wolle.

Ter Beauftragte für Abrüstungsfragen, von Nibbentrop, hatte am Donnerstag nach­mittag mit den englischen Ministern Si­mon und Eden eine Besprechung, die etwa eine Stunde dauerte.

Untersuchung finden werde. Noch unwahr­scheinlicher sei, daß bei einer ablehnenden Haltung Deutschlands die für Sanktionen notwendige Einstimmigkeit erreichbar sei.

Der Politische Korrespondent des Daily Herald schreibt, der Premierminister sei sehr verstimmt über die Enthüllungen über ernste Gegensätze innerhalb das Kabi­netts.

Mische AOlilriWMii

Reichsminister Dr. Goebbels Vox ausländischen Journalisten

Berlin, 10. Mai.

Neichsministcr Dr. Goebbels empfing am Mittwoch nachmittag unmittelbar nach ihrer Ankunft in Berlin die Vertreter der süd- slawischen Presse zum Abschluß ihrer Deutschlandreiso. Der Ncichsminister be- louie. dast er sich treue, die Vertreter des größten europäischen Südoststaates begrü­ßen zu können. Ohne Frage hätten sie auf chrer Deutschlandreise gesehen, daß hier der ernsthafte Versuch gemacht werde, eine schwere Krise zu überwinden.

Der Reichsminister betonte mit tiefem Ernst, daß er allein schon dasRedenvon einem Krieae für verbrecherisch balte.

Europa yave noch mcyr einmal oen allen Krieg überwunden, wie könne man auf den verbrecherischen Gedanken kommen, ihn durch einen neuen überwinden zu wollen? Deutsch­land habe keine andere Absicht, als mit edlem Eifer an der Arbeit zu sein, um sein eigenes Leben in Ehre und Freiheit auszu- bauen.

An die Begrüßung durch Reichsminister Dr. Goebbels schloß sich eine ausgedehnte herzliche Aussprache an.

Auch die in Deutschland weilenden polni­schen Journalisten hatte Dr. Goebbels vor ihrer inzwischen erfolgten Abreise emp­fangen.

In einer längeren Ansprache betonte der Reichsminister, daß die freundschaftliche An­näherung zwischen Deutschland und Polen nur durch die Persönlichkeiten der führenden Männer in beiden Ländern zu erreichen gewesen wäre. Zur Auflockerung der verwirrten politischen Ver­hältnisse in Europa seien nur Männer im­stande, die jung seien oder den Sol­datentypus verkörperten. So hätten sich Marschall Pilsudski und der Führer Adolf Hitler über alles Trennende hinweg die Hände reichen können, um gänzlich neue Wege der Verständigung zu suchen.

Der Fübrer der polnischen Journalisten,

Jas Neueste in Kürze

Auf Bundeskanzler Dr. Dollfuß sollte am Donnerstag ein Sprengstoffanschlag verübt werden. Er konnte jedoch noch rechtzeitig vereitelt werden.

Reichsminister Darr« hielt in Starkow eine bedeutsame Rede, in der er über die Zukunft der ostelbischen Junker sprach.

Reichsminister Dr. Goebbels sprach vor ausländischen Pressevertretern über die deutsche Friedensarbeit.

Henderson ist nach Paris abgereist, um sich dort über die Abrüstungsfrage zu orientie­ren. Er wird zunächst nicht nach Genf fah­ren, sondern nach London zurückkehren.

Die französische Regierung beabsichtigt, zur Abrüstungsfrage ein Gelbbuch heraus­zubringen.

Die Zahl der Arbeitslosen ist um weiter« ISO VÜO gesunken.

der Pressechef im polnischen Ministerpräst- oium, Thaddens Swieciacky, dankte dem Minister für seine Ausführungen.

Hin Vertrag Belgrad-Zsfra?

Muschanoss und Jeftitsch über die Verhand­lungen befriedigt

Sofia, 11. Mai.

Nach Beendigung der politischen Be» sprechungeu über die Balkanfragen gaben Ministerpräsident Muschanoss und Außenminister Jeftitsch Erklärungen vor der Presse ab. Jeftitsch äußerte, er nehme aus der bulgarischen Hauptstadt die be­sten Eindrücke mit nach Hause. Der herzliche Empfang, der ihm bereitet worden sei, und das Interesse, das sein Besuch bei den bulgarischen Brüdern ausgelöst habe, seien ein Beweis für den großen Fortschritt, den der Gedanke einer Annäherung der beiden Völker gemacht habe. Der Minister erklärte sodann, von den Be­sprechungen in Sofia vollständig befriedigt worden zu sein. Alle Fragen, die in Bel- arad am Schluß des vergangenen Jahre? ausgerollt worden seien, würden demnächst in einem für beide Länder günstigen Sinne geregelt werden. Fürs erste genüge es, fest­zustellen, daß eine Atmosphäre gegen- fettigen Vertrauens geschaffen wor­den sei. Man habe auf beiden Seiten die Ueberzeugung, daß es in Zukunft für beide Böller notwendig und wünschenswert sei. die Zusammenarbeit so eng wie möglich zu gestalten.

lieber die Verhandlungen des Außenmini, sters Jeftitsch in Sofia schreibt Prawda" u. a.:Die Aussichten über dev Beitritt Bulgariens zum Bal- kanPakt haben sich insofern geändert, als man in Sofia auch nicht auf Grund einer neuen Formel zum Beitritt bereit zu feil­schten, dafür aber Verhandlungen auf de» Grundlage eines zweiseitigen Ver­trages Belgrad-Sofia aufnahm.

China gibt nicht nach

Japans Kriegsminister für direkte Verhandlungen

Shanghai, 10. Mai.

Ter chinesische Ministerpräsident Wansin- wei erklärte, daß die Gerüchte, nach denen China bereit sei, die japanischen Vorschläge zur Besserung der japanisch-chinesi­schen Beziehungen anzunehmen, nicht den Tatsachen entsprechen und daß zurzeit keine Verhandlungen zwischen Japan und China geführt werden. Die chinesische Regierung werde keine japanischen Vor­schläge annehmen, die die chinesische Souveränität verletzten.

Der japanische K r i e g s m i n i st e r sprach vor Vertretern der japanischen Presse über die politische Lage im Fernen Osten. Der Minister erklärte, daß in der japani­schen Politik keine Wendung eintreten werde. Sie werde im Sinne der Beibehal­tung des Friedens fortgesetzt werden. Dio japanische Außenpolitik und auch die japa- uischen Militärkreise seien bestrebt, eins