Leite 3 S!r. 106

Der Gesellschafter

Mittwoch, den S. Mai 19S4

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Aus Stadt und Land

Nagold, den tl. Mai 193-1.

Liebe ist Bewußtsein der Zusammen­gehörigkeit.

Dienstnachrichten

Der Herr Reichsstattyalter hat im Namen des Reichs den Studienrat Dr. Klemm an der Realschule in Wildbad seinem Ansuchen ge­mäß aus dem Staatsdienst entlassen.

Diensterledigungen

Die Bewerber um die Pfarrei Würzbach Dek. Calw haben sich binnen drei Wochen beim Ev. Oberkirchenrat zu melden.

Die Bewerber um die Stadtpfarrei Berneck Dek. Nagold, haben ihre Meldungen binnen 3 Wochen bei der Freiherrlich von Eültlingen'- schen Patronatsherrschaft zu Händen des Frei­herrn Konrad von Eültlingen, Staatsanwalt in Tübingen, einzureichen.

Ergebnis der Forstprüsung Bei der forstlichen Fachprüfung ist der Prüf­ling Albert Pfister von Schwann. Kreis Neuenbürg für befähigt erkannt und zum Forst­referendar bestellt worden; ebenso bei der forst­lichen Vorprüfung der Prüfling Gerhard Flauer von Holzbronn OA. Calw für be­fähigt erkannt und mit einem Zeugnis über die Anwartschaft für den württembergischen Staats­forstdienst (8 11 Ziffer 4 der Prüfungsordnung vom 1. Juli 1921. Reg. Bl. S. 334) versehen worden.

Kimmelsahrt

Himmelfahrt ist in manchen Gegenden Deutschlands der geheiligte Tag der Herren- Mtien. Aber die alte Sitte ist sehr ins Wanken gekommen. Bei den jungen Ehepaaren, die sich wirklich gute Kameraden sind, kommt es gar nicht mehr vor, daß der Mann an einem so schönen Frühlingstage die Frau sich allein überläßt, sondern sie muß das Wanderkleid an- legen und mit ihm zusammen hinausziehen. Wie ist so ein Tag im Grünen schön! Wenn man den staubigen Straßen und den stickigen Häusermauern endlich entronnen ist und nun umfangen wird von Frieden und Stille des Waldes. Man streckt sich auf dem moosigen Boden aus und träumt hinein in den blauen Frühlingshimmel, an dem nur ein paar zarte, Weiße Wolken ziehen. Und durch das grüne Geäst fällt der goldene Sonnenschein, tanzt auf dem Boden, als wollten die Hellen Sonnen­flecken sich jagen und Haschen. Dicke Hummeln summen durch die Luft, taumeln, weil sie nicht so wendig und flink sind wie die Bienen oder die Nekordflieger, die Libellen. Und im Grase zittern und wiegen sich die Blumen, spreizen kokett die Blütenblätter, hoffen und warten auf den Besuch der geflügelten Gäste, die ihnen Erfüllung ihres Lebenstraums bringen.

Hoch über dem Felde kreist eine Lerche, trillert selig im Blau. Weit unter sich läßt sie Lie Welt. Berge und Täler werden so klein, als wären sie nur Ackerfurchen, die das Land durchziehen. Frei und leichtbeschwingt aber fühlt sich der kleine Vogel dort in der Höhe. Das ist Himmelfahrt, und in uns glüht ein Wunsch auf, es der Lerche gleich zu tun. Erd­gebundener sind wir, schwerfälliger, und immer noch ist der Traum des Menschen, selbst und ohne Hilfsmittel fliegen zu können, unerfüllt geblieben, dennfliegen", das heißt doch, aller Erdenschwere ledig sein, sich so frei und leicht fühlen, daß man die Arme wie Flügel breitet und sich hinaufschwiugt, so wie die Lerche es tut. Sehnsüchtige Gedanken gehen aber auch mit dem Flieger mit, wenn er hoch über uns dahinschwebt, in unfaßlicher Schnelligkeit die Entfernungen der Erde vermindernd.

In unserer Seele aber können wir alle flie­gen, da gibt es keine Grenzen. Wir können uns hineinträumen in weiteste Fernen und in höchste Höhen, unsere Sehnsucht ist uns geblie­ben, sie trägt uns so weit wir wollen, und ihre Schwingen sind fest und zuverlässig. Und das ist schließlich doch die allerschönste Himmelfahrt.

Frlseurmeister Wilhelm Weinstein -s-

Nach einwöchentlichem Krankenlager ist heute nacht 2.45 Uhr ein allseits hochgeachteter Bürger unserer Stadt, Friseurmeister Wilhelm Wein­stein im Bezirks-Krankenhaus unerwartet für seine Familie und alle die ihn kannten, im Alter von 57 Jahren verschieden.

Tonfilmtheater

Morgen Himmelfahrt Wiederholung des köst­lichen LustspielsDer Kongreß tanzr" mit Lilian Harvey und Willy Fritsch in ihren glänzenden Hauptrollen lsiehe auch Anzeige).

Dorspielabend

Am nächsten Samstag abend 8.15 Uhr singt Kurt Hoffmann im Seminarsaal Balladen von Karl Löwe.

Eine 88-3iihrige

Frau Katharine Bulmer Witwe, Alt- Lammwirtin in Emmingen, feiert am morgigen Himmelfahrtstag in verhältnismäßig guter Ge­sundheit im Kreise ihrer 4 noch lebenden Kin­der. 20 Enkeln und 2 Urenkeln ihren 85. Ge­burtstag, zu welchem auch wir herzliche Glück­wünsche entbieten.

Regelung der ldw. Schuldverhiiltniffe

-V) Eröffnung von Schuldenregelungsverfah­ren: Amtsgericht Horb: Esell. Anton, Ehe­leute, Eutingen: Fischer, Konstantin, Wiesen­stetten. Amtsgericht Neuenbürg: Möhr­mann, Karl, Eheleute, Holzhauer, Loffenau. Amtsgericht Nagold: Kübl er, Christian. Eheleute. Säger, Beihingen.

8) Erteilungen der Ermächtigung zum Ab­schluß eines Zwangsvergleichs: Amtsgericht Horb : Bur st er, Vinzenz, Gastwirt, Altheim: Stopper, Martin, Eheleute. Bäcker, Vaisin- gen; Möhrle, Karl, Eheleute, Weitingen; Amtsgericht Nagold: Günther. Wilhelm, Eheleute, Beihingen: Stöhr, Johanna Georg, Eheleute Gipser, Beihingen: Krauß, Johann Georg, Eheleute, Beihingen: Harr, Kart. Ehe­leute, Zimmermann, Beihingen.

Maßnahmen gegen die Landflucht und Gefindenot in der Landwirtschaft

Der Zustand, vor dem das Arbeitsamt Na­gold schon seit ^ Jahren in Wort und Schrift gewarnt hat u. dessen Bekämpfung leider nicht in allen Vevölkerungskreisen das entsprechende Verständnis gefunden hat, ist nunmehr einge­treten: der Mangel an Arbeitskräften in der Landwirtschaft hat einen bedrohlichen Umfang angenommen. Die Weigerung der Jugendlichen, in der Landwirtschaft zu arbeiten, das Un­verständnis mancher Arbeitgeber, welche Jugend­liche Arbeitskräfte vom Lande einstellten, statt auf die Arbeitslosenheere der Stadt zurückzu­greifen, und die allgemeine Höherschätzung städtischer Verhältnisse gegenüber den ländlichen haben zu einer erneuten starken Landflucht und Abkehr von der Landarbeit geführt. Um in letz­ter Minute diese Gefahren zu steuern, ist nun­mehr eine Vereinbarung zwischen den Wirt­schaftsministerien von Baden und Württemberg, dem Treuhänder der Arbeit, den Eauleitungen der NSDAP, und NSBO. von Baden und Württemberg, den Landesbauernführern, der Dtsch. Arbeitsfront, den Gauarbeitsführern, der SA.-Gruppe Südwest, den SS.-Abschnitten X und XIX, den Gemeinden, Industrie-, Handels­und Handwerkskammern, und dem Landesar­beitsamt Südwestdeutschland zustandegekommen, wodurch mit sofortiger Wirkung Arbeitskräfte jeder Art i« Industrie, Gewerbe, Handwerk, Handel und Verkehr, Haus- und Landwirt­schaft, sowie bei Behörden nur durch das Ar­beitsamt eingestellt werden dürfen. Auch dürfen Arbeitsverträge nur mit Personen abgeschlossen werden, welche eine Zuweisungskarte des Ar­beitsamtes vorweisen können. Ferner werden im Benehmen mit den Betriebsführern, der NSBO. und den Kreisbauernführern von den Arbeitsämtern die industriellen und gewerbli­chen Betriebe daraufhin nachgeprüft, ob sich un­ter der Gefolgschaft Personen befinden, die frü­her in der Landwirtschaft beschäftigt waren und an ihrem derzeitigen Arbeitsplatz keine Qualitäts- oder Spezialarbeit verrichten. Be­jahendenfalls wird nach Möglichkeit deren Ver­mittlung in die Landwirtschaft gegen Stellung geeigneten Ersatzes erfolgen.

Diese Vereinbarung gilt zunächst bis zum 30. September 1934. Sämtliche Teilnehmer an der Vereinbarung haben sich verpflichtet, ihre Nachgeordneten Dienststellen auf die Durchfüh­rung des vorstehenden Ilebereinkommens hinzu­weisen. Der Treuhänder der Arbeit behält sich außerdem vor, erforderlichenfalls in die Tarif­ordnungen die Bestimmung aufzunehmen, daß Arbeitsverträge nur mit solchen Personen ab­geschlossen werden dürfen, die im Besitz einer Zuweisungskarte des Arbeitsamtes sind.

Es steht zu hoffen, daß diese Vereinbarung, welche zunächst ohne gesetzlichen Zwang zu­standegekommen ist, genügt, um alle Bevölke- rungskreise auf den Ernst des Problems hin­zuweisen. Sollte die Vereinbarung in Handel und Gewerbe, in Betrieben und bei Behörden, in Landwirtschaft und Industrie keine genügen­de Unterstützung erfahren, so müßte allerdings nunmehr mit scharfen gesetzlichen Maßnahmen gerechnet werden. Das Arbeitsamt ist, wie schon oft betont wurde, in der Lage, die vorhande­nen Arbeitsstellen sinngemäß zu verteilen und zu verhindern, daß in einem Beruf Ueberfluß an Arbeitsplätzen und im anderen Mangel be­

stehet. Die Parteidienststellen, die Behörden, die Vertreter der Wirtschaft, des Handwerks, der Landwirtschaft, des Handels und der Industrie erhalten in den nächsten Tagen durch das Ar­beitsamt die näheren Unterlagen über den Wortlaut der Vereinbarung und die zu ergrei­fenden Maßnahmen. Das Arbeitsamt hofft auf tatkräftigste Unterstützung seitens aller Bevol- kerungskreise. A.-A. Nagold.

Der Kaninchen- und Geflügel- züchterverei« Nagold

hielt am vorletzten Sonntag in derWaldlust" seine Een.-Nersammlung ab. die Vorstand Stickel eröffnete, die zahlreichen Anwesenden willkom­men heißend. Zuerst wurde der Jahresbericht verlesen, aus welchem zu ersehen war, daß der Verein wieder ein arbeitsreiches Jahr hinter sich hatte. Die Kasse wurde geprüft und in tadel­losem Zustand befunden. Dem Kassier wurde somit Entlastung erteilt. Zuchtwerbewart Schwarzkops hielt einen lehrreichen Vortrag über neuzeitliche Kaninchenzucht. Zum Schluß wurden Brut, Eier, Verlosung. Bestellung der Fußringe und verschiedene andere Anträge durch­gesprochen. Um 5.30 Uhr schloß der Vorstand die Versammlung und richtete noch an jeden Züchter die Bitte, auch fernerhin werbend tätig zu sein.

Wir Wen zur §»M- WeltMisterschssl

Die Sonderfahrt der württembergischen

NS-Presse nach Italien

Die Anfragen auf die erste Veröffentlichung über unsere Sonderfahrt in der Morgenaus­gabe des 1. Mai haben die Beantwortung nach­stehender Fragen (wir fassen alle Anfragen im wesentlichen zusammen und geben die Antwort an dieser Stelle an unsere Leser weiter) ver­anlaßt:

1. Als Teilnehmer an der NS.-Presse- Sonderfahrt zur Fußball-Weltmeisterschaft in Italien können sich nicht nur aktive und in­aktive Fußballsportler melden, sondern auch alle Fußballfreunde mit Damen.

2. Da Meldungen aus ganz Deutsch­land zur Fahrt eingehen, ist es ratsam, sich bald zur Fahrt anzumelden, da sowohl die Hotels sehr frühzeitig belegt und die Karten für die Spiele im Foro Mussolini bald vergriffen sein werden; unsere Wagenplätze werden nach Ein­gang der Anmeldungen vergeben. Um eine reibungslose Fahrtabwicklung zu garantieren, ist gründliche Vorbereitung nötig; jeder, der sich zeitig anmeldet, kann hier mithelfen.

3. Ueber den Reiseverlauf kann im großen Rahmen folgendes gesagt werden: Na­türlich wird mit einer derart großen Fahrt auch eine Besichtigung der Städte und der Landschaft verbunden, die berührt werden, denn je kürzer die Fahrtdauer ist, um so höher beläuft sich der Tagesdurchschnitt der Kosten, deshalb ist die Fahrt auf 10 Tage (voraussichtlich 6. bis 16. Juni) festgelegt. Wir fahren über den Gotthard, am Luganersee vorbei nach Mailand (Stadtrun fahrt und Führung). Von Mailand durch die Po-Ebene über Parma an das Meer nach Biaregaio. Besichtigung von Pisa. Dann geht's auf der neuen Autobahn nach Rom, fast immer an: Meer entlang. In Rom ist der erste und zweite Tag unseres Aufenthalts den letzten Ausscheidungskämpfen und dem Weltmei­sterschaftskampf gewidmet. Abends Besuch der interessantesten Lokale. Am dritten und vierten Aufenthaltstag in Rom finden an den Vormittagen Führungenim klassischen und kirchlichen Rom statt. An den Nachmit­tagen werden Ausflüge in die Albanerberge und nach Tivoli, den schönsten Plätzen .der römischen Umgebung unternommen, damit un­sere Teilnehmer ein Gesamtbild von Volk, Leben und Treiben, von der Landschaft und

ihrem grandiosen geschichtlichen Rahmen be­kommen, in den die deutsche Geschichte hundert­fältig verflochten ist. (Teilnehmer, die an den Fußballspielen nicht teilnehmen, können an den ersten beiden Tagen einen Besuch von Neapel und des Vesuvs einschalten).

Der Rückweg führt uns mitten durch das Land, an den historischen Seen vorbei nach Florenz, das ebenfalls besichtigt wird. Ein Ausflug nach dem weltberühmten Fiesole gewährt uns einen Einblick in die toskanische Landschaft, die kaum ihresgleichen hat. lieber Bologna, Modena, Mant u a, fahren wir nach St. Moritz. Eine herrliche Alpenfahrt über den Julierpaß und die Lenzerheide bildet den Abschluß gewaltiger Eindrücke. Ueberall, in allen Städten stehen uns unsere

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Bekanntmachung der Kreisleitung Kommenden Samstag, 12. Mai 1934, nach­mittags 4 Uhr Schulungskurs im Walv- hornsaal. Thema:Unser Sozialismus" Zu er­scheinen haben sämtliche politischen Leiter der Ortsgruppen und Stützpunkte, sowie die Amts­walter der Gliederungen.

NSDAP. Kreisleitung Nagold:

Ba e tz n e r.

Kreis Nagold

Schulungstagung der Kassenwarte Am Sonntag, den 13. Mai 1934, vorm. 9 Uhr findet im Gasthaus zum Löwen durch Gau­schatzmeister Vogt eine Schulungstagung für sämtliche Kassenwarte der Ortsgruppen und Stützpunkte der PO. statt. Zur Teilnahme sind ebenfalls verpflichtet:

Der Kreiskassenwart vom NS.- Hago, NSV., NS.-Frauenschaft, NSLV., NSBO., DAF. - Amt für Beamte.

Entschuldigung kann für diese Tagung nickt gewährt werden. Amtswalterausweis oder Be­stätigung des zuständigen PO. Leiters sind der Kontrolle am Saaleingang oorzuzeigen. Ich bitte um pünktliches Erscheinen. Heil Hitler.

Raisch, Kreisrevisor.

Hitlerjugend!

Die HI. der Gef. 1/III/126 macht über Pfing­sten ein lOtägiges Zeltlager. Das Lager dauert vom 20. Mai 1934 (Pfingsten) bis einschließ­lich Dienstag, den 29. Mai 1934. Für Jungen, die an diesem Lager nicht teilnehmen können (z. B. wen in einem Betrieb zwei oder meh­rere Lehrjungen sind, oder wenn während der Dauer des Zeltlagers gerade viel Arbeit vor­handen ist) wird Anfang August 1934 mit den noch schulpflichtigen Jg. ein zweites ebenfalls lOtägiges Zeltlager veranstaltet. Jeder Hitler- junge muß aber an einem Zeltlager teilgenom- meu haben!

Ich bitte die Lehrmeister und Eltern, den Jungen wenn möglich sofort zu sagen, an wel­chem Lager sie teilnehmen können. Um noch genügend Zeit für die Vorbereitung des Lagers zu haben, muß ich die genaue Teilnehmerzahl bis spätestens kommenden Sonntag wissen. Heil Hitler!

Der Führer der Ges. 1 M/128:

B e ch t o l d.

Jungvolk Nagold

Alle Jungzüge kommen heute um 2.30 Uhr auf den Schloßberg. Heil Jungvolk!

E. Schlenker.

NS.-Drauenschaft

Gau Württemberg-Hohenzellern.

Verbot von Geldsamm- Iunge n.

Ab 7, Mai 1984 ist eL den Uiilec- gliederungen der NSDAP., also auch der NS.-Frauenfchaft verboten, Samm­lungen jeder Art durch Sammellisten. Spendenkarten und dergl. in Geld oder Naturalien vorzunehmen.

Jede Ueberiretung dieses Verbales ist von der Kassenwartin der Orts­gruppe, in dessen Bereich die verbotene Sammlung durchgcführt wurde, unmit­telbar der Gauleitung der NS.-Frauen- schuft unter Angabe des Namens des Sammlers, der diese Sammlung veran­laßt hat, zu melden.

Amt für NS-Bolkswohlfahrt

Gauamtslcitung.

Am 80. April 1934 ist für sämtliche Mitarbeiter und Helfer des Annes nii Volkswohlfahrt sowie der NSV. eine neue Haftpflichtversicherung mi! Sei Neuen Frankfurter Allgemeinen Bete sicherungs-Akticn-Gesellschair abgcfchlo!' - sen worden. Diese Versicherung umfaßt im Rahmen der Allgemeinen Verstau:, rungsbedingungen zu den Tcckiiiigssum. znen von GM. 200 000. für Ver- fonönschsdcn GM. 10 000. für Snili, schaden dis gesetzliche Hailpilickn des Amtes für Volkswohlfahrt sowie der NT.-VollSwohIfahit.

Wird ein unter den Versicherungsver­trag fallender Haftpslichtansviiich er­hoben, so muß hiervon der Neuen Franksurter Bersicheriings-Al! ien-Gcsell - schnft, Zweigniederlassung Berlin W 8. Mohrenstraße 47, Fernsprecher -X I Jäger 7081, innerhalb einer Woche durch eingeschriebenen Aries Anzeige erstattet werden.

Reisewagen zu Rundfahrten und Ausflügen zur Verfügung. Damit ist kein Teilnehmer großen Anstrengungen ausgesetzt. Bequemer kann eine derartige Reise kaum gemacht wer­den. Neben dem Besuch alles wesentlichen ist die Erholung genügend berücksichtigt. Ueberall ist Badegelegenheit in den großen ita­lienischen Strandbädern.

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