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Stabschef Röhm in Ragusa
Der Staöscheider ZA., Röhni. liat sich zu einem kurzen Erholungsurlaub nach Dalmatien begeben. Nus unserem Bilde wird er in Ragnia von Vertretern der Behörden und des Deutschtum? begrüßt.
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Der Tag des Kindes
Unter dem Molto ..Matter and Kind" hat die NS. VolkSwohtiabrt Gren neuen arotzen Werbcteld.ma eingeleilet. Den Auitokt bildete ein FriililnigStag des deatimcn Kindes, an dem sich die Mutter mit ibren Kindern zu einem wirkungsvolle» Werbcumsug vereinigten.
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Das Haus der Deutschen Arbeitsfront
Die Vorderen,ingen kür die grobe Ausstellung Deutsches Volk — Deatscke Arbeit tn Berlin lind bereits tn vollem Gange. Unter anderem wird auch dieses Saus der Deutschen Arbeitsfront errichtet, das ani seinem Dach eine riesige Nncbbil- dnna des Arbeits- krant-AbzeichenS ein .üaknrad mii dem Hakenkreuz, «ragen wirb
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Ein Bolksroman aus Schwaben Von Zdenko von Kraft
„Ja. so . . .? No. ich bin in der Nacht — es ist recht finster g'wesen selbigsmat — da »ruß ich mich ein bißle verirrt haben im Dunkeln . . . Und wie ich da hintenherum an den „Schwanen" komm'. da ist's eben dag'standen!"
,,«>o, so?" Frau Lydia Euphroshne nickte ihm nachdenklich zu und verschränkte die Arme. Sie schien mit einem Male eine andere Frau zu sein. Gespensterfurcht und alles unsichere Tappen um das Jenseitige waren von ihr weggenommen; sie stand mitten im Wachen Leben. „Bnele, Bnele — ich weiß nit . . . Aber wenn ein jeds. wo zu seinem Mädle geht, ein G'spenst strapazieren müßt' nüt Stierkopf und Hörnern und so — da kläb's mehr Geister im Ländle als lebendige Leut'!"
„Aber. Mutter —!" Der Sohn schaute sie sehr unsicher an. „Ihr wollt doch nit sagen, daß Ihr nit glaubt an das Stierte, wo mir bas^ G'sicht verkratzt hat?"
J-ne atmete tief und sichtlich erleichtert. „Doch, Bnele! Doch! Nur abg'schieden wird's N't g'wesen fein . . . Und Hosen wird's an- g habt haben . . . Und, wenn ich dir raten soll. Bnele: Laß dich nit ein damit! Die Bärbel ist ein arg netts Mädle — ich kann sw elend gut leiden; aber der Vater wird's nw nit zugeben. Ich kenn' ihn. und du kennst w» auch. Daß du in eine Wirtschaft heiratest, und noch dazu, wo's spukt. — ich sag's nit gern. Bnele. aber das leidet er nit, und wenn's noch dreimal so nett wär, das Bärbels!"
„Aber. Mutter, ich mag's einmal! Und wenn's der Vater nit erlaubt, so geh' ich zum Werber nach Stuttgart und werd' Soldat!"
„Um's Heilands Willen. Bnele: Red nit so sündhaft!"
„Und ich tu's! Ich weiß wohl, daß der Vater hoch hinaus will mit mir. Und wenn's wahr werden sollt', daß er nach Stuttgart hinunterkommt, wird er immer noch höher wollen. Was aber mein Leben ist. Mutter, das g'hört nun einmal mir. Und das will ich leben, wie's einwendig ist in mir. und nit. um Rektor oder der Himmel weiß was zu werden, wie's der Herr Vater meint!"
Frau Lydia Euphrosyne stellte sich streng und steil. Die natürliche Mütterlichkeit, die für einen Augenblick ans ihr hervorgeleuchtet hatte, wich der Zucht der überkommenen Anschauungen. Unbotmäßigkeit gegen die Entscheidung des Vaters schien ihr so verwerflich, daß sie ihr sogar ihre eingeborenen, urtümlichen Gefühle nnterordnete.
Sie stand im Begriff, dem Sohn eine Strafpredigt zu halten. Allein sie kam nicht dazu. Draußen auf der stillen Straße klingelten Schellen auf; ein Schlitten hielt vor dem Hanse. Sie huschte ans Fenster. „Heiland — der Herr Kammerrat von Ahaß!"
„Nit möglich, Mittler?"
„Doch, doch! Und der Vater ist in Stuttgart!"
Mit klatschenden Schuhen, deren dicker Filz dumpf auf den hölzernen Stufen patschte, lief sie die Treppe hinunter.
Lukas, der Kutscher, war indessen vom Bock gesprungen und hatte die Türklingel gezogen, während sich der Kammerrat langsam aus den Decken zu packen begann, in die er bis an die Brust eingewickelt war. Einige Neugierige schauten aus den Fenstern. Die beiden Arbeiter droben auf dein Dach des Herrn Schwenkmann glotzten in die Tiefe.
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Ein neues amerikanisches Riesenflugzeug
In Bridgevorl. im amerikanischen Staate Cviineetieut. wurde dieses neue Passugierüugzeitg i„ Dienst gestellt, das in seinen Abmessungen alle amerikanischen Flugboote übertnin. Es ist eine viermotorige Sikorskli-Maschine. die SS Fluggäste befördern kann und einen Flugrndius vvn 37SV Kilometer besitzt.
Das Deutsche Museum zu München.
dessen Begründer, Exzellenz v. Miller, plötzlich starb.
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Eine 17 Meter hohe Uhr
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wird dieser Tage aus dem Rangierbahnhos Kornwestheim ausgestellt Ein einziger Zeiger wiegt 12 Kilogramm das Zifferblatt hat einen Durchmesser von über 5 Metern. Das Gehäuse der Uhr wiegt nicht weniger als 24 Zentner.
4N Jahre im Dienst
Der Chef der Manneleitnng. Admiral Raeder. feiert am 15. April sein tchähnges Tieiistjnbiläum. Er war während des Krieges Stabschef des Admirals Hipper und Kommandant des Kreuzers „Köln". Sen dem Jahre 1928 steht er als Ches der Ma- rineteitrma an der Spitze der deutschen FloU»
«ie sahen, Ivie Frau Lydia gerade ans dem Hause trat lind einen respektvollen Knicks machte.
„LH, der Herr Kammerrat! Guten Morgen zu wünschend Herr Kammerrat!"
Herr von Ahaß rückte mrt leutseliger Höflichkeit an seiner Pelzmütze, die er nur schwer über die Ohren herunterbekam, blieb aber sitzen. „Guten Morgen, liebe Frau Amtmännin! Der Herr Amtmann in der Kanzlei?"
Lydia Euphroshne war für den Augenblick nur noch Gattin ihres Mannes. Nein! Sie beklage es sehr — aber ihr Gatte sei überhaupt nicht daheim. Er habe nach Stuttgart fahren müssen — im Austrage des Königs —. um beim übermorgigen Freitheater vor «einer Majestät dem Kaiser zu singen.
Oh —? Ter Kammerrat verneigte sich, als stünde Napoleon selbst neben seinem «Mitten. Richtig, davon habe er gehört. Ja, freilich — eine so bedeutende Stimme — so was finde sich nicht alle Tage! Er wünsche natürlich von ganzem Herzen volles Gelingen und sei überzeugt, daß die Ehre noch von anderen erfreulichen Ereignissen gefolgt sein würde, ivie es bei einem so vortrefflichen Manne wie dem Amtmann Ruoff gar nicht anders sein könne ... Es mache 'übrigens nichts aus. daß er ihn nicht zu Hause an- tresfe. Er wisse nun. wo er ihn zu suchen habe, und wolle noch eine andere Angelegenheit in Ordnung bringen, wegen der er eigentlich hauptsächlich gekommen sei. Die Frau Amtmännin möge sich nur ja nicht erkälten! Es sei frisch an diesem Morgen, so daß ihm eine warme Suppe im „Schwanen" guttun werde.
„Habe sowieso ein Wörtle mit Ihrem Nachbar zu sprechen. Frau Ruoff. Wer weiß —", er zwinkerte höchst vergnügt mit den kam- merrätlichen Diplomatenangen. „— ob wir nicht bald selbst Nachbarn werden, der Herr
Amtmann und ich. Kann sich manches ändern hier. Und nicht zum Neblen. Vielleicht, wenn ich ihn heut abend in Stuttgart treffe, daß ich ihm schon etwas erzählen kann, was ihm nrt gleichgültig sein dürfte . . . Also — aus baldiges Wiedersehen. Frau Amtmännin! Und auf gute Nachbarschaft — wenn's wirklich so kommen sollte!"
Lukas saß schon wieder ans dem Bock. Genau in dem Augenblick, als sein Herr zum zweiten Male an der Pelzmütze rückte, ließ er die Pferde anziehen. Es klappte, wie einstudiert. Keine Minute später hielt der Schlitten drüben beim „Schwanen". Christian Ktthnle buckelte den vornehmen Gast die drei Stufen in sein Hans empor.
Frau Lydia Euphroshne aber stand noch immer in ihren dicken Filzschuhen und suchte ihre verschiedenen versprengten Naturen zusammen . . .
Ein Paar Stunden später — draußen fing es allmählich zu schummern an — ging die Klingel an der amtmännischen Haustür zum ändert! Male.
Frau Ruoff, nvch ganz angefüllt von einer unbestimmten Erwartung, trat leise hinter die Gardine, um zu sehen, ob es nicht abermals ein geheimnisvoller Schlitten aus der Residenz sei. Doch nein: Diesmal stand unten nur einer, der auf Schusters Rappen gekommen war und seinen Filz recht tief ziehen mußte, wenn er Einlaß begehrte: der lange David ans Stetten.
Die Amtmännin war enttäuscht. Einen Augenblick überlegte sie sogar, ob sie ihm überhaupt öffnen solle. Dann aber erinnerte sie sich, daß er ja den Auftrag habe, ihren! Gatten nach Stuttgart zu folgen, bannt er ihm im Notfall mit Rat und Fiedel beisprin- gen könne, und sie ließ ihn ein.
Fortsetzung folat.