»«ite « - Nr. 82
A»I»tisch«st«k
Dienstag, den 1V. April >83»
» war s lettm Sommer - io Wirt es wir»«!
auf Sahn warm
Wenn die Hitler-Jugend marschiert, ist schön Wetter; daS kommt daher, daß ofsen- bar jetzt auch Petrus gleichgeschaltet ist. Aber wenn die Hitlerjugend marschiert, muß sie durchaus nicht in rosigster Stimmung aus- ziehen. Tas kann daher kommen, daß man — unglaublich — 5 Minuten vor Abbruch sämtliche Wimpelspeere abbricht und dann einen zweiteiligen Besenstil mit einer Schnur zusammenbinden muß, um ihn als Trophäenstange durch tue Gegend zu tragen. Trotzdem geht's mit Gesang los. Die Stimmen sind zwar halb verschlafen, oder ein wenig eingerostet, und die meisten haben
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Nächster Programmpunkt ist ein Geländespiel. Nichts eignet sich dazu besser, als eine alte Ruine aus einem hohen Berg. Eine Abteilung wird also bestimmt, die das Mauerwerk besetzt; die andere Gruppe greift an. In 25 Minuten wird zum Sturm geblasen. Die Zwischenzeit wird aber gut genutzt. Die Schloßherren bauen ihre Stellung aus und versperren alle Eingänge mit großen Aesten und Gestrüpp und dann wird Munition gesammelt; alle Brotbeutel werden vollgestopft mit Tannenzapfen.
Signal! Die Angreifer schieben sich vor. Jeder hat in der Rechten schußbereit ein Paar Tannenzapfen, in der Linken einen Reisast. Der soll erstens — frei nach Karl May — tarnen, und dann ist er gegen Tannenzapfen ein guter, sogar durchsichtiger Schild. — „Schon krachen die ersten Schüsse und knattern die leichten Mgs." Vereinzelte „Mockeln" fliegen herüber und hinüber, der Nahkamps beginnt. O das ist herrlich, wenn einem ein Tannenzapfen — so ein kleiner, steinharter von einer Forche — aus 5 Meter Entfernung geworfen, direkt auf die Nase
,negt — da kriegt man eine Wut! loooos! Drauf! Hurrahü Hurrahü —
Es gelingt den Angreifern die Burg trotz verzweifelter Gegenwehr nach heißem Kamps zu erobern. Der Trompeter bläst: Das Ganze halt!
Bald brennen wieder drei lustige Feuer zwischen den Feuersteinen. Mittagessen! Unser Rezept soll der Nachwelt nicht ver- loren sein: Man nehme 10 Liter Milch, drei bis vier Pfund Grieß und viel Zucker. Das gibt dann einen Grießbrei, daß man 10 Mann braucht, um den Rührlöffel (sprich Holzscheit) herauszuziehen. Das Ganze mit gekochtem Dörrobst „gereicht" gibt einen Götterfraß.
Weil aber das Wetter so schön und so warm ist. machen wir uns nachher wieder an den Neckar:
Man legt sich, welche Wonne,
auf seinen vollen Bauch —
und auf den Rücken scheint die Sonne
und sonsten denkt man: Du mich auch!
Was ist -er Nelchsberusswettkamps?
Im Zeltlager
ihren Kaffee noch nicht ganz geschluckt. Man verläßt» sich also auf den Handharmonikaspieler — und der hat steife Finger. Mit dem Marschieren haperts auch, denn — die Großen machen lange und die Kleinen kurze Schritte — trotzdem sollten doch die Kleinen mit den Großen ans Ziel kommen, und ^ leidlicher Gleichschritt sollte auch sein. Aber! das macht sich sehr bald, lind wenn dann 20 ^ Füße gleichzeitig auf das Pflaster klopfen, i geht das Marschieren fast von selbst. Das i beweist unser Tempo, denn in den ersten I vier Stunden erreichen wir einen Durch- ! schnitt von 6 Kilometer. !
Fängt da aber so ein Frechdachs im letz-; ten Glied an zu Pfeifen, als ob es ihn über-' Haupt nicht schlaucht! Und weil die Sonne halt gar >o schön scheint und sich im Bach spiegelt, pfeifen die andern mit und dann singen wir... von den Vöglein im Walde, die auch so wunderschön sangen — von den Soldaten, die durch die Stadt marschieren und vom Wirtstöchterlein, das das Blaue zum Zeitvertreib tragt...
Um halb 12 Uhr kommen wir ans Ziel. In einer fabelhaften Scheuer finden wir Quartier. Gleich wird gekocht: Erbswurst mir roter Wurst drinn! Fsst! Uebrig bleibt da nichts. Wenn man eine große Wanderung gemacht hat, wenn es allmächtig heiß ist und wenn schließlich Sulz eiu neues Schwimmbad hat, so geht man natürlich hinein und ' stürzt sich in die kühle Flut.
Den Nachmittag verbringen wir mil Baden und Vespern! 7 Uhr wrrd Tee gekocht und wieder gevespert. Die Paar Mücken, die in unserem Tee schwimmen, werden herauZ- gesisch! und dafür kommen pro Tasse vier Zucker hinein — etliche ganz gefräßige Kerle haben auch 6 genommen.
Zum Abschluß des Tages machen wir noch einen geruhsamen Verdauungsabenddämmerspaziergang auf die Ruine Albeck. Dann wühlt man sich ins Stroh und schon nach !0 Minuten sind die ersten Neste gesägt.
Durch die Politischen und volkswirtschaftlichen Mißstände im vergangenen Staat, insbesondere durch die ungeheure Arbeitslosigkeit, trat auch ein Verfall der Leistungen in den Berufen ein. Kaum hatten die jungen Menschen die Lehre hinter sich, da mußten sie wieder ihren Arbeitsplatz verlassen und teilnahmslos vor den Toren der Fabriken und Kontore stehen. Die wirtschaftliche Not und die Berufsuntätigkeit ließ sie das, was sie gelernt hatten, wieder vergessen. Hinzu kam, daß durch die Rationalisierung der Industrie das berufliche Wissen und Können in den Augen der Jugend immer mehr an Wert verlor. So hatte zur Zeit der Machtübernahme die erwerbstätige Jugend die Ueberzeugung, daß einen Beruf zu erlernen zwecklos sei. Das vermehrte Einstellen ungelernter Kräfte in der Industrie bestärkte ihren Glauben und versprach vor allem von vornherein eine höhere Bezahlung.
Das war die Erkenntnis, von der die Hitler- Jugend ausging, als sie nach der Ueber- nahme der Jugend der Deutschen Arbeitsfront ihre Berufsschulungsarbeit begann.
Zu diesem Zweck wurde auch der Reichs- berusswettkampf der deutschen Jugend vom „Sozialen Amt" der Reichsjugendführung und deni Jugendamt der Deutschen Arbeitsfront in die Wege geleitet. Er wird durch- gesührt von den „Sozialen Aemtern" der Hitler-Jugend und den Verbänden und ihren Jugendgruppen in der Deutschen Arbeitsfront. An dieser Arbeit beteiligen sich Führer der Arbeitsfront, die Innungen, die Lehrerschaft und Praktiker, wie auch Wirtschaft und Behörde fördernd am Berufswettkampf mithelfen werden.
In der Woche des Berufes vom 9. bis 15. April ds. Js. werden an jedem Tage be- ' stimmte Berussgruppen in ganz Deutschland.
zum Wettkamps antreten. Da sind die vielen Gruppen der jungen Angestellten, die Bäcker und Kellner, Schreiber und Tischler, die Schlosser und die Schmiede ebenso wie die jungen Knappen aus dein Bergbau, aber auch die landwirtschaftlichen und sogar die Heim-Arbeiter vertreten. Die gesamte deutsche Jugend von 14 bis 18 Jahren bei männlichen Arbeitern, von 14 bis 21 Jahren bei weiblichen Arbeiterinnen und von 14 bis 21 Jahren bei männlichen und weiblichen Angestellten soll sich daran beteiligen. Da also vornehmlich Lehrlinge und junge Gehilfen oder Gesellen in Frage kommen, werden dementsprechende Anforderungen auch gestellt. Es sind für alle Berufe vier Aufgaben- gruppen in verschiedenen Schwierigkeitsgraden vorgesehen, die im wesentlichen den vier Lehrjahren entsprechen. Es ist jedem Wettkämpfer sreigestellt, in welcher dieser Schwierigkeitsstufen er sich beteiligen will. Die Anmeldung zur Teilnahme am Reichsberufswettkampf wird jedem so leicht wie möglich gemacht.
Es ist nicht der Sinn dieses Berufswettkampfes, Strebertum zu züchten, sonder» es soll in erster Linie die Jugend wieder den Wert der beruflichen Leistung erkennen. Wie notwendig das ist, ersieht man daraus, daß heute wieder nach berufstüchtigen Kräften in der Wirtschaft gefragt wird. Die Arbeitsfront und die Hrtler-Jugend fühlen sich gemeinsam verantwortlich dafür, diesen beruflichen Nachwuchs herauzubilden. So wie in der Hitler- Jugend jeder Dienst in kameradschaftlicher Weift erfüllt wird, soll die deutsche Jugend an diesem Berufswettkampf auch teilnehmen aus dem Willen heraus, den Stand der heutigen beruflichen Leistung festzustellen. Sie soll ihre Kräfte messen und sehen, waS ihr noch zur vollen Auswertung ihrer beruflichen Tätigkeiten fehlt.
Osterwanderung der Nagolder Hitlerjugend
Am anderen Morgen wäre eigentlich um 0 Uhr Wecken, aber wenn halt alle auch noch so sanst „schnärcheln" und man selbst auch noch gern... dann dreht man sich aus die berühmte andere Seite und schläft weiter bis 7. Nun aber raus, Waschzeug unter den Arm und im Dauerlauf zum Neckar. „Arg 'nüber" wird man ja gerade nicht, aber was machts, mir sind ja sowieso nette Kerle! Im Dauerlaus zurück! Haben wir einen > Mordshunger!! Bald sprudeln die Teekessel über unseren primitiven Feuerstellen und dann wird nach alter Vätersitte gefrühstückt. l
Kein Haus
ohne den „Gesellschafter"
die nationalsozialistische Tageszeitung
Der lang ersehnte Oster-Samstagmorgen war gekommen. Die Hitlerjugend traf sich um K-4 Uhr früh auf dem Adols-Hitlerplatz zur Abfahrt nach Neuffen. Der Himmel war sternenklar und der Mond goß sein silbernes Licht auf die Häuser. Zum Abschied spielte der Spielmannszug der Hitlerjugend noch einen Marsch, worauf wir dann ins Auto verstaut wurden. Es ging wirklich eng zu, doch half es uns die Kälte des Morgens überwinden. In Neuffen stiegen wir aus und begannen unsere Wanderung.
Es war kalt und neblig, und die Sonne führt einen erbitterten Kampf, als wir den Hohen-Neuffen erstiegen. Doch als wir den Gipfel der Burg erreicht hatten, bot sich uns ein wunderbarer Anblick. Die Sonne strahlte und die Nebel und Wolken waren unter uns und sahen wie ein Meer aus, die Gipfel der umliegenden Berge wie Inseln erscheinend. Wir machten längere Rast und vertrieben uns die Zeit mit der Vurgbestchtigung und mit Fußballspiel. Die Falkensteiner Höhle war um 12 Uhr erreicht. Mit Taschenlampen bewaffnet betraten wir das Innere und drangen so weit als möglich vor.
Nach langer Rast packten wir wieder unsere Tornister und gingen weiter. Als wir die Höhe erreicht hatten, wußten wir nicht genau den Weg und wollten einen Bauern, der des Weges kam, fragen. Er merkte es aber und hielt eine Strecke vor uns, um uns keine Auskunft geben zu müssen. Doch als wir immer noch auf ihn warteten, schlug er auf seine Kühe und fuhr in schnellem Tempo an uns vorbei, ohne uns auf unsere Fragen Antwort zu geben, Bald kam
ein anderer Bauer des Weges, der wenigstens auf unser Rufen anhielt. Als wir ihn aber nach dem Weg zum Schreckenfelsen fragten, schien auch er verwirrt, deutete mit der Hand nach Osten und rief: „Do gohts em Flecka zua!" Weiter war nichts aus ihm herauszubringen. Wir mußten also den Weg selber suchen, was uns auch gelang, und wir kamen in ein wildromantisches, sehr tief eingeschnittenes Tal mit dem Schreckenfelsen. Wir marschierten das Tal entlang und kamen zu der Ortschaft Schlattstall. Da der nächste Ort Gutenberg, unsere Endstation für diesen Tag war, und wir noch sehr viel Zeit hatten, machten wir außerhalb Schlattstall noch einmal Rast und marschierten dann gegen 5 Uhr nach Gutenberg, wo wir von dem Jungvolk empfangen wurden, und die Quartiere angewiesen bekamen. Die Leute waren sehr liebenswürdig und es war für das verhältnismäßig kleine Pfarrdorf eine große Leistung uns 100 Hitlerjungen, sowie noch 50 vom Unterbann Nürtingen aufzunehmen.
Wir wurden gut bewirtet und zogen am andern Tag guter Laune weiter.
Wir besichtigten die Gutenberger Höhle, die in der Tropfsteinbildung der Nebelhöhle ähnelt, nur daß sie bedeutend kleiner ist.
Unser nächster Ziel war das Randecker Maar, ein besonderes Kapitel für die Geologen, das wir vor Mittag bei brennender Sonne erreichten. Dort machten wir Rast, denn wir hatten noch Zeit genug, um nach Weilheim unserem Endziel zu kommen. Nach einem Marsch durch ein romantisches Tal kamen wir nach Hepsisau,
durch das wir mit Musik, von der Bevölkerung freudig begrüßt, zogen.
Um 1.30 Uhr kamen wir in Weilheim an und jeder dachte, daß wir nun unsere Quartiere angewiesen bekämen, denn von einer Stadt mit 3000—4000 Einwohnern, erwarteten wir doch mehr, als wir von dem Pfarrdorf Gutenberg, da hieß es: „Wir übernachten im Massenquartier!" Und wo war das Massenquartier untergebracht? In einem Schafstall! Unterlage: Schafmist! Polster (wenn man es so nennen kann): Stroh!
Die Mittagsstunden bis 6 Uhr verbummelten wir in Weilheim. Abends gingen wir auf den Sportplatz, machten Spiele und übten einige Volkstänze ein zu denen uns allerdings die Mädchen fehlten. Wir kamen etwa um 8 Uhr zurück, faßten Milch und gingen dann in den Schafstall, um zu schlafen. Es wurden drei Posten aufgestellt, zwei außerhalb und einer in, Schafstall, die für Ruhe und Ordnung zu sorgen hatten und damit keiner durchging. Ein Teil hatte auch ein besseres Los gezogen und durfte im 1. Stock schlafen, wo die Unterlage nicht aus Mist bestand. Mit uns zusammen schlief noch ein Häuflein Jungvolk. Als nun die ganze Bande beieinander war, ging ein Schelten auf das verdammte „Schafstallparfüm" los, das von uns keiner angenehm fand, so daß der Wachhabende alles daran setzten mußte, uv, die Ordnung herzustellen. Jeder schimpfte auf seine Art und es fielen Ausdrücke die nicht gerade gesellschaftsfähig waren, doch zu dem feine» Geruch und der romantischen Umgebung paßten. Doch wie merkwürdig, bald wurde das Schimpfen seltener und ließ allmählich ganz nach und wir schliefen. Wirkte das feine Parfüm als Schlafmittel oder waren wir nur sehr müde?
Wir erhoben uns am anderen Tag gestärkt, doch „durchparfümiert", gingen an den Bach, um uns zu waschen. Der Besitzer des Stalles braute uns einen Kaffee, den wir uns alle schmecken ließen.
Um 5 Uhr fuhren wir mit dem Auto nach Nagold zurück, mit dem Empfinden, Tage wirklicher Kameradschaft erlebt zu haben.
Walter Buhlmann.
H3. marschiert
Bon der Osterwanderung der Wildberger AI.
Die Trommeln und die Pfeifen, Die haben ein laut Getön.
Mit Trommeln und mit Pfeifen, Da gehts noch mal so schön
Ostermontag 9 Uhr morgens. — Spielmöpse mit ihren Trommeln und Pfeifen ziehen dem Rathaus zu. wo sich die HI. und der BdM. zu einer Wanderung nach Zavelstein zur Krokusblüte trifft. Der Kleinste von ihnen trägt den Tambourmajorstab. da der Tambourmajor jedenfalls noch schläft. Sie kommen an dessen Wohnung vorüber, und der wohlgelungene Sprechchor läßt ihn zum Fenster herausschauen. Sie hatten sich getäuscht, denn schon stand er in voller Rüstung vor ihnen, wenn er auch ein wenig verschlafen aussah, denn er war erst um 12 Uhr nachts von seiner Osterfahrt zurückgekehrt. Am Rathause waren außer der HI. und dem BdM. auch noch unsere Einquartierung, BdM. aus Alpirsbach anwesend.
9.15 Uhr. — In Marschkolonne antreten. Und schon gehts unter den Klängen der Trommeln und Pfeifen in strammem Schritt zur Stadt hinaus in Richtung Bulach. Als Bulach in Sicht kam, traten wir an und in schneidigem Tempo wurde den Bulachern, die heute ihren jährlichen Markt haben, eins vorgetrommelt. In gleicher Weise wurde Liebelsberg passiert. Oberhalb Tein ach am Rande des Waldes machten wir Halt, und die allgemeine Fütterung begann. Auch die erste Aufnahme wurde hier versiebt, und zwar in ganz nobler Aufmachung, wie es eben im Wesen der HI. liegt. Nachdem wir tüchtig gefuttert hatten, ging es in „gehobener" Stimung weiter am Brunnenhaus vorüber nach Zavelstein, der Endstation unserer Wanderung.
Die Freude war groß, als endlich Zavelstein vor uns lag. Auf den Krokuswiesen machten wir eine zweistündige Rast. Nachdem jedes sein kleines Sträußchen Krokus gepflückt hatte, gingen wir zum allgemeinen Teil über. Manche legten sich in den warmen Sonnenschein, wieder andere machten Reigen. Aber das Beste leistete sich der Spielmannszug. Die nahe Heuhütte wurde erklettert, und zur allgemeinen Freude der anderen Anwesenden erschallte vom Dache der Hütte der „Torgauer"-Marsch.
3 Uhr nachmittags. — Antreten zum Abmarsch. Wieder gings mit Trommel und Pfeifenklang weiter. Mittlerweile hatte sich aber auch ein böser East eingeschlichen — wunde Füße. Die entlehnten Stiefel paßten nicht. Kurz entschlossen: eine Operation wird vorgenommen, wobei die Nadel eines Abzeichens gute Dienste tat Aber wenn es mit dem Marschieren auch nicht viel besser ging, HI. wußte sich zu helfen. Stiefel herunter und barfuß weitermarschiert, bis vor die Heimat. Und siehe da. es ging fabelhaft.
Der Heimweg führte über die Ruine Watdeck, wo wir einen Augenblick Halt machten. Aber trotz der Strapazen zogen wir schneidig unter den Klängen des Zapfenstreiches in unsere Heimat ein und begleiteten unsere Alpirsbacher Gäste zum Bahnhöf. Ein Tag fröhlicher Zusammenarbeit war damit vorüber, und frohgemut ging man am andern Tage wieder an die Arbeit. Heil Hitler! hm.