»ril igAj

rurig des as, sowie

old

iiisel

chuster. er qestern mstration ck Hohen- ^ünstigte schwegen Heimat- odaß sich gemeinde atte. Wz or a D. a Verlag Die «He­ins P,of. interner inne des och mehr

en Lage- omwei en sse unler- ig n auch in Mut­eine Ge- wn. Im des Vor- i fiühere ^ weicher stammen

: vorigen en einen on Prof, ichl und gleitende iben, auf

ild

über da» uänden". t in drei d? Wie pft man s solchen B. Blitz- -motiven. Abbren- ouristen sigarren- »n Feuer- r Wald- auffeuer, rer und s Forsr- ämpfung uerwehr- s Publi- nmenden sind da- daß die , Rechen, nd deren

anhand - beruse- chnischen ien kön- ?e größ- des ge- nen und oertvolle

ragenden

u. seines > Einla- en Geist en Fort- impfuna. n Wehr- damals Mitte! zalt vor lelle. Er jederzeit rt Feuer, aufneh-

lte nock 3 . haupt- ejenigeii Feuer­werden, re rasche eueraus-

mandant 1936 ihr m Rah- cstagung fffringen Lehr in an Dank Bürger­kommen. , warme ferner itskolon- aft stets it einem :ssel-Li-L n Motto >r Wehr '

Zeite 3 Rr. 81

Der kesellschafter

Montag, den 8. April 1834

eine Wiederholung heute verzichten zu können.

Jedenfalls gebührt Professor Schuster, dr sich mit seiner Heimatstadt und insonderbett mit der romantischen, saginumwobenen Burg Hohen- Nagolv so innig verbunden füolt und uns aus dem Schatz seines W ssens schon so viel ver­mittelte, aufrichtiger Dank.

Die Ns.-Bolksrvohlfahrt

ist Dienst am Volk. Jever Volksgenosse und stae Volksgeno-sin hat mitzuhelfen zunächst durch Äufnaymeerklärung. Vororucke werden in die Wohnung gebracht.

Waldbrand

Kaum haben wir über Waldbrandgefahren berichtet und am Samstag aus berufenem Mun­de darüber einen Vortrag gehört, als gestern nachmittag die Kunde durch Nagold eilte, dag es im Stareneck, auf der Grenze des Nagol- -er und Mötzinger Waldgebietes brenne. Glück­licherweise waren Mötzinger Bewohner, darun­ter SA.-Leute und Sportler rasch zur Stelle und konnten den Brand, der sich auf einigen Hundert Quadratmetern ausdehnte, löschen, so dag die Nagolder Hilfsmannschaft unter Führung von Forstmeister Birk nicht mehr in Tätigkeit tre­ten mutzte. Die Entstehungsursache ist ungeklärt, doch wollen Kinder zwei Burschen von der Brandstelle flüchten gesehen haben.

Innungs-Versammlung der Pflichtinnnaa für das Baugewerbe für den Bezirk Nagold

Bei sehr zahlreichem B.such hielt am Sams­tag die Pilichtinnung für das B >u gewerbe l Maurer-, Steinhauer- und Bau­geschäfts den Bezirk Nrgold in der Traube* m A't-nste'g ei >e Vollversammlung ab. Unter dem Vorsitz von Ooer-ne»'t>r Joel Walz A te'steig w irv« eine umfassende T rges- ordnui-a erled gl. Nach kurzer Begrüßung trat die Veisimmlu 'g in die Erledigung veiselben ein. E neu breiten Raum der Besorechung nahm die Preisliste für Akkord- und für Tagloyn- arbet ein. Der Vorsitz nde Hai mit emgehen der Sich- und F ictikenatnis klare R chck'nien für d>e emheuliche Preisgestaltuna im Bauge­werbe aufgest lllt. Sie trägt den B r,enden wie dem H rnvmeik N ch >una unv berücksichligt Iveil- gehendst die d rzeriigen schwierigen wirst tzailli chm Verhältnisse Z r Grande gelegt ist den Stundenlöhnm lüc neu ganzen O'eramisbezirk Nagold ber Ta islohn >n Oc'sklasse IV. Für die One N igo>d und Al e»iteig ist ein Unkoien- satz 3>)0/, und 8"/« V rdie -st in Anrechnung ge­bracht. Für vie Or e Wildberg, Hniterbach, Ebhausen und Roh darf ein Unkostensatz von 2.j°/a und 8" a Verdienst, für alle übrigen Orte rin Unkostensatz von >2°/ und Verdiei st. Bei Berücksichtigung der belrächU chen sozialen Lasten ves Hanvwe'k- sind die Löhne bis an vie unterste Grenze des Möglichen aegangen. Eb mso halten sich auch vie Maierialpreise in ihrer Kal­kulation in niedr-g'tem Rahmen. Das Bau gewerbe ist mit dm regierenden Stellen bestrebt, durch Lnherste P eiegestalkurg einesteils die Bautätigkeit zu de eben und arme erseits bas Handwerk müder in Fluß zu Gingen Die Be­lebung des Baumarkles ist mit der SÄlüffei zur

Neunzehn Versammlungen, die das Saar­land zum Thema hatten, wurden gestern allein in unserem Bezirk abgehalten. Und so in den 63 übrigen Kreisen Württembergs, so in ganz Deutschland. Man vergegenwärtige sich den freu­digen Widerhall, den diese Treuekundgebung bei unseren Brüdern an der Saar auslösen, man vergegenwärtige sich den Eindruck, den unsere Rechtsforderung auf das Ausland macht und endlich die Ohnmacht Frankreichs über das ver­lorene Spiel an «deutschem Eigentum und Blut.

Eine Stunde vor angesagtem Beginn der Ver­anstaltung gab unsere allzeit fleißige Standar­tenkapelle eines ihrer beliebten Promenadekon­zerte, das seine Anziehungskraft stets, so auch gestern auf die Bevölkerung ausübte.

Geduldig wartete die vor dem Musikpavillon auf dem Hindenburgplatz Kopf an Kopf stehende Menge auf den mit Verspätung eintreffenden Redner.

Kreisgeschäftsführer Steeb gab bekannt, daß Philipp Vaetzner in 8 Versammlungen spre­chen mutzte und das spätere Eintreffen dieser- halb entschuldigt werden möge. In seinen flam­menden einführenden Worten, denen er das Motto voransetzte:Ein Volk fordert seine Rechte", stellte er die Saarfrage in den Mittelpunkt gegenwärtiger deutscher Be­lange. Was frühere Machthaber verbrochen, das will ein 68 Millionenvolk auf Geheiß des Füh­rers wieder gut machen und des Führers Wille, der das Wort prägte:Blut will zu Blut", ist des Volkes Wille. Und so fanatisch, wie wir jederzeit im Kampfe waren, so wollen wir uns auch weiterhin als Rebellen um Deutschlands Ehre zeigen und unseren Saarbriidern das Lied der Treue singen!

Dann trat der Reichstagsabgeordnete Baetz- ner vor das Mikrophon, das seine heisere Stimmbänder im Ton, weithin vernehmbar, ver­stärkte. Er begann:Wir haben immer prophe­zeit, je länger uns die Macht im Staate vor­enthalten bleibt, desto schwerer wird der Sturz des alte» Systems sein. So ist es auch einge­lassen. Nach der Machtergreifung konnten wir uns nicht sofort mit außenpolitischen Fragen befassen, da galt es, zuerst die Innenpolitik in den Vordergrund zu stellen, deren Lage zu klären und zu festigen, der lahmen Wirtschaft Aufschwung zu geben, Arbeit zu schaffen und lonstige unaufschiebbare Probleme zu läsen. Heu­te jedoch und schon geraume Zeit ist die Saar­srage in ein akutes Stadium getreten, so bren­nend, daß es ein Verbrechen der ganzen Nation wäre, wollten wir uns die Not der 800 000 Saar-

Bekämpiung der Arbeitslosigkeit und der Durch- fühiung des großzügig unv nuitblickend angeleg­ten Arbeitsbeschaffungsprogramms. In diesem Sinne wurde auch Stellung genommen zur Verge­bung der Akkordarbeiten aus vem Submissionsweg und der berechtigte Wunsch laut, daß die maß­lose Unterbietung, die meist auf Kosten der Qualität geht, unterbl ibe. Auch der freie W tt- bewwb hat seine Grenze, zumal in einer Zeit, wo das Handwerk durch Qualitätsarbeit sich wieder auszeichmn soll. Nicht wmiger ist es das Ziel der Innung, die Schwarzarbeit gänzlich auszuschalten unter Mitwirkung aller maßgeben­den Instanzen, da das Handwerk selbst, beson­ders an kleinen Plätzen, schwer um seine Existenz zu kämpfen hat. Hierauf erfolgte die Bekannt­gabe der neuen Beitragssätze für die Innung und den Arbeitgeberbund. Jedes Mitglied der J mung muß auch Verbandsmitglied sein. Wer keinen Beitiag bezahlt, hat auch keinen Anspruch auf Behandlung etwa'ger Reklamationen und B schwerden und deren Schlichtung. Nur eine st affe, von einheitlichen Willen beseelte Organi­sation kann mit der V.r virNichung ihrer Z>ele iech en. Mit Dank an den Vorsitzenden winde die harmonisch verlaufene Ve,sa>nmlang nach Behandlung verschiedener interner Angelegen­heiten unter Beifall gesch offen.

Der EhrenausMuß beim Relchsberlifswetttampf

Der Reichsberufswettkampf der deutschen Jugend, zu dem die Reichsregierung, der Führer der Deutschen Arbeitsfront und der Jugendführer des Deutschen Reiches aufge­rufen haben, führt zum ersten Male alle Berufe zusammen, zum Kampf um die beste Leistung innerhalb jeder Berufsgruppe.

Um der großen Bedeutung dieser Aktion auch nach außen hin Ausdruck zu verleihen, wird in jedem Wettkampfort ein Ehrenaus­schuß gebildet, dem die Spitzen der Behör­den, der Bewegung, der Schule und der Wirtschaft als Repräsentanten des national­sozialistischen Staates angehören.

Dem Ehrenausschuß für das Ge­biet 20. Württ. der Hitlerjugend gehören an: Altvatter, stellv. Vorsitzender der Handels­kammer; Bätzner, Gauamtsleiter der NS.- Hago; Bleyle, Inhaber der Firma Mehle; Borst, Dr., Negierungsrat: Bosch, Elisabeth, Führerin des Deutschen Frauenwerkes: Dempel, Handwerkskammerpräsident; Drück. Dr., Oberregterungsrat; Friz, Kreisamts­leiter der NS.-Hago; Heindl, Gauleiterin der NS.-Frauenschaft; Huber, Gauamtsleiter für den NS.-Lehrerbund; Kießel, Direktor der Firma Daimler-Benz; Kimmich, Treu­händer der Arbeit: Klett, Dr., Gauschulungs­leiter; Köhler, Leiter der Landwirtschaftskam­mer; Lehnich. Professor Dr. rer. pol., Wirt­schaftsminister; Ludin, SA.-Gruppenführer; Lütze. Kreisleiterin der NS.-Frauenschaft; Maier, Kreisleiter der NSDAP.; Mergen- thaler, Professor, Ministerpräsident; Metzger, Stadtrat; Notter, Kreisbetriebszellenobmann: .Oetinger, Präsident. Vorstand der Oberpoft- direktion; Roser, Notenbankdirektor; Schmid,

deutschen nicht täglich vor Augen halten, jener die schon 16 Jahre französischen, englischen, iri­schen und kanadischen Regierungskommissaren sa selbst einem Chinesenänvertraut" waren und die sich trotzdem in ihrer Deutschlandverbunden­heit nicht beirren ließen! Darum heißt unser Tun und Denken: Treue um Treue,

Treue dem Land, das seit Kriegsbeginn als Grenzgebiet so viel Bitternisse erfahren mußte, das durch den Terror der Grubenverwaltungen, die in französischen Händen sich befinden, mürbe zu machen versucht wurde, das durch ein Lum­penpack von Emigranten separatistisch zersetzt werden sollte und trotz aller Lügen- und Lock­mittel nur einen Wunsch kennt: Zurück zum Va­terland.

Nicht Kohle und Erze, auch beileibe nicht strategische Gesichtspunkte leiten uns, die Saar wieder mit uns vereinigt zu wissen, nein, der Ruf jener Deutschen ist es. der Ruf:Volk will zu Volk" der uns beseelt und willensstark macht.

Bei der gigantischen Kundgebung am Nieder­walddenkmal hat uns der Führer die Richtung gewiesen, indem er erklärte, daß sich über alle Fragen der Welt reden lasse, die Deutsche Saar jedoch außer jeder Diskussion stehe. Da­rum gilt es. des Führers Wort in die Tut um­zusetzen.

Wir haben einen alten Glauben der Berge versetzt, aus der Kampfzeit übernommen und werden uns das Gesetz des Handelns nicht aus den Händen nehmen lassen. Der Wagen der Geschichte läuft nicht so schnell, daß wir ihm nicht folgen könnten, wir halten das Tempo ein.

Nicht nur den Saarländern, nein allen Aus­ländsdeutschen, um die sich früher kein Mensch kümmerte und auch heute noch nicht kümmern würde, wenn uns nicht der Führer e r - sta »den wäre, gilt unser größtes Interesse, alle sind sie Kinder eines Vaterlandes.

Unser Dank und unser Treuebekenntnis gilt unser» Brüdern und Schwestern an der Saar für ihr mutiges Ausharren und allen Ausländs­deutschen für ihre Pionierarbeit am Vaterland . . . des Deutschen Vaterland! Heute aber in­sonderheit heißt unser Ruf:Deutsch die Saar, immerdar!" Heil Hitler!"

Mit Inbrunst im Herzen erklang das ewige LiedDeutschland, Deutschland über Alles" und das Weihelied des neuen Reiches in die sternen­klare Nacht.

Ein dreifachesSieg Heil" auf unsere herr­lichen Führer und Retter des Vaterlandes und auf das Saargebiet beendete die feierliche Treu­gelöbnisstunde.

DA, Innenminister; Schmidt, stellv. Gau­leiter der NSDAP.; Schulz, Gaubetriebs­zellenobmann; Sigel, Präsident der Reichs­bahndirektion: Stortz, Professor, Technische Hochschule; Strölin, Dr. rer. Pol., Oberbür­germeister; Strohecker, Dr., Oberregierungs- rat; Tscherning, Dr., Studienrätin; Wahl, Dr,, Kreisamtsleiter für den NS.-Lehrer­bund; Waldmann, Staatsrat.

Heraus;«m Neichsberufswettkampf!

.

epöMchrnluyen-

Pie JuAnd folgt der Parole de» Führers zur schaffen­den Arbeit. Im RsichsberufsweMamvf vom s. dis IS. April d. I. legt ii« ein gewaltiges Bekenntnis zur Leistung ab.

Weit mehr als «ine Million deutscher Jungen und Mädel werden in ihrem Beruf« sum Wettlamxf antreten. Dis lungen Maurer und Tischler, die Schlosser und Schneider, Heimarbeiter, Bauern und Arbeiter der Stirn und der Haust werden im Wettlamps ihr« best« Arbeitsleistung geigen.

DI« Tags des DerufswettlamipfeS werden Ehrentage des jungen deutschen ArbeitertumS sein. Deshalb ist dieses Gestabzeichen, das jeder Teilnehmer am WeMmnpf tragen wird, ein Ehrenseichen für jeden. ,

Aufnahme in denNationalsozialistischen Deutschen Frontkämpfer-Bund". Zahlreiche Anfragen und Aufnahmegesuche in den NS- DFB. veranlassen zu der Mitteilung, daß Aufnahmebedingungen in den nächsten Tagen zu erwarten sind. Einlaufende Aufnahme­gesuche werden sofort vorbehandelt und nach dem Postaufgabestempel numeriert. Ans- nahmegesuche können auch unmittelbar an das Landesamt des NSTFB. Stuttgart- O, Ulrich str. 1, gerichtet werden.

Mt der Bauer Arbeit schasst

Die Arbeitsbeschaffung der Reichsregierung hat im Laufe des einen Jahres Erfolge auf­zuweisen, die vor der Regierungsübernahme selbst die größten Optimisten nicht vorauszu­sehen wagten. Innerhalb eines Jahres sind 43,8 v. H. der Erwerbslosen wieder in den Arbeitsprozeß eingegliedert worden.

Einen sehr großen Anteil an dieser Ver­besserung des Arbeitsmarktes hat das deutsche Bauerntum. Die Agrarpolitik des Reichsministers für Ernährung und Land­wirtschaft und Reichsbauernführers, R. Wal­ter Darre, hat den Bauern wieder zu einem

Das Abzeichen für den Tag der nationalen Arbeit

Rir den "Tna der nationalen Arbeit am 1. Mai wird ei» Abzeichen heransaegebcn, das über dem Hoheits­abzeichen der NSDAP, einen stilisierten Goetbekovi sowie Hammer und Sichel zeigt. AI Millionen Stück werden von deutschen Arbeitern aller Gaue hergeitellt.

knrtsIawU.: ksnvkckr.vvrd, Oeffentltche Versammlung der NSDAP.

am Samstag, den 14. Apül, abends 8 Uhr, im Löwensaal,

Orlsgruppeuleitung: Kubach.

Der Kreisbauernführer

erinnert daran, daß die Orlsbanernführer alles daran setzen, die männliche und weibliche Jugend auszumuniern, an dem Reichsberufswettkampf icilznnehmen. Es hat jeder Ortsbauernsüyrer seine ganie Person dafür einzusetzm, daß von jeder Oilsbaueinschafl eine gewiss Teilnehmer­zahl auigebracht wird Mit den örtlichen Hnler- jaaendfütnern ist sofort das Nötige zu veran­lassen. Die M.loungen sind bis spätestens lO. April zu senden an den

Geschäftsführer K. Bühler Cpielberg, (Altensteig Land).

HI. Standort Nagold

Heute abend 8 Uhr im He>m.

Bechtold, Geff. I. III./126.

B. d. M.

Statt Volkstanz Singen!

Lotte Villinger.

tragenden Pfeiler der Volkswirtschaft'gemacht. Es ist gelungen, die Arbeitslosigkeit in der Landwirtschaft im Vergleich zum Februar des vergangenen Jahres um 65,2 v. H. zu verringern. Auch doie mit der Landwirtschaft eng verbundene Forstwirtschaft hat 58,7 v. H. der Arbeitslosen wieder einstellen können. Da­mit steht das deutsche Bauerntum an füh­re n d e r S t el l e in der Wirtschaftsbelebung.

Diese Tatsache zeigt, daß es richtig war, das Bauerntum aktiv in die Wirtschaft einzu­schalten und ihm nicht, wie in früheren Zei­ten, eine Aschenbrödelrolle zuzuweisen. Ein Jahr nationalsozialistischer Agrarpolitik hat genügt, um das Bauerntum wieder zu einem tragenden Faktor der Wirtschaft zu machen.

Die Auswirkungen der Agrarmaßnahmen machen sich im gesamten Wirtschaftsleben be­merkbar. Dies zeigt nicht nur die Auftrags­steigerung in der Landmaschinenindustrie und der erhöhte Absatz an Düngemitteln. Der Ein­fluß eines wirtschaftssesten, nicht mehr kon­junkturabhängigen Bauerntums auf die Wirt­schaft spiegelt sich ebenfalls in der Gesamt­lage der verfügbaren Kräfte wider. Die or­ganische Hebung der Kaufkraft der einzelnen Bauern führte zu einer Belebung der In­dustrie, die in der erhöhten Beschäftigungs­zahl der Industriearbeiter zum Ausdruck kommt.

Letzte Nachrichte«

NierMrWs Kind verbrannt

Karlsruhe, 7. April.

Am Freitag abend gegen 6 Uhr brach in Gernsbach im Hintergebäude der Dro­gerie und Farbenhandlung von Aug. Lang Feuer aus, das sich mit rasender Geschwin­digkeit ans das ganze Gebäude ansdehnte und auch auf das vordere Wohnhaus über- zugreisen drohte. Da in dem Hintergebäude größere Vorräte an Chemikalien und Drogen lagerten, fand das Feuer reiche Nahrung und legte das Hintergebäude in kurzer Zeit m Schutt und Asche. Es bedurfte seitens der Feuerwehr aller Anstrengungen, um vor allem den Benzinraum vor den Flammen zu 'cknitzen. Gegen 8 Uhr abends war der Brand so weit eingedämmt, daß eine Gefahr für die umliegenden Gebäude nicht mehr bestand.

Das vierjährige Kind der Besitzerin der D-ogerie, das mit anderen Kindern in die­sem Gebäude gespielt hatte, wurde vermißt unk in den späten Abendstunden als ver- kohlle Leiche aus den Trümmern hervorge­zogen.

Das Ergebnis

des Bolksliederwettbewerbes

um den Adolf-Hitler-Preis

Dresden, 7. April.

Der Volksliederwettbewerb der Deutschen Mnsikpremierenbühne um den Ehrenpreis des Führers Adolf Hitler, an dem sich Hunderte deutscher Volksgenossen, vom zwölf­jährigen Schüler bis zum alten Musikpro­fessor, beteiligt haben, fand am Freitag abend im Dresdener Ausstellungspalast mit der Verteilung der Preise seinen Abschluß. Die elf in die engere Wahl gezogenen Lieder sind bereits am Ostermontag über alle deut­schen Sender gegangen. Die endgültige Ent­scheidung fällte das im Nusstellungspalast anwesende Publikum durch Abstimmung.

Der Ehrenpreis des Führers, eine die Reichskanzlei darstellende Radierung von Bruno Bielefeld, wurde dem Kompo­nisten Otto Meyer-Hameln zugesprochen für das LindSegnung".

Den von der Landeshauptstadt Dres­den gestifteten zweiten Preis, eine Radie­rung von Walter Zeisig, erhielt der Ber­liner Wilhelm Rusch für seine Komposition Deutsche!"

Der dritte Preis, ein vom Mitteldeutschen Rundfunk gestifteter Silberpokal, wurde dem

Nagold im Zeichen der Saarkundgebung

Reichstagsabgeoroaeter Philipp Vaetzner spricht zu seinen Landsleuten