Leite S - Nr. 78

Der Gesellschafter

Donnerstag, den S. April 1SS4.

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nannt. Der neue Betreuer des Vororts, Bür­germeister Rommel-Balingen, betonte, daß von seiten Balingens nicht beabsichtigt sei, in radikaler Weise eine Verstädterung Heselwangens herbeizuführen. Im Gegenteil soll aus den ländlichen Charakter Heselwan­gens so weit und so lange als möglich Rück­sicht genommen werden.

Was alles wird

Ulm, 4. April.

In der Stegstraße in Neu-Ulm wurde ein Herrenloser Personenkrattwaaen gefunden. Allerdings ist es ein ganz minderwertiger ^Karren, das Steuerrad war mit einem Draht jzusammengebunden. Der Eigentümer hat sich Halb darauf gemeldet. Er ließ den Wagen stehen, weil er ihn wegen Betrunkenheit nicht mehr steuern konnte. In einem Geschäfts­haus blieb ein Herrenfahrrad mit einem Rucksack stehen. In dem Rucksack befand sich ein Osterbraten, ein Kitzchen. Der Verlierer hat sich noch nicht gemeldet, so daß man annimmt, daß es mit dem Fund eine «mene Bewandtnis hat.

Die Korporation der Zukunft ist Kameradschaft

Abschluß der Studenten-Historiker»

. Tagung.

Tübingen, 4. April. Am Abend des Oster­festes hielt die hiesige Landsmannschaft Mibellinia, Ulmia und Schottland eine Füh­rung durch die im Hause der elfteren unter­gebrachte Ausstellung, die mit den studenten­geschichtlich interessantesten Stücken aus ihren Archiven ansgestattet war. Die Füh­rung hatte Prof. G o e l l e r - Stuttgart übernommen.

Die Sitzung am Ostermontag wurde in der neuen Aula eröffnet mit dem aktuellen Thema des Studentenschaftsführers Steimke: Der nationalsozialistische Stü­de nt nach dem Willen desFüh» rer s".

Steimle führte dabei u. a. folgendes aus: Junge Menschen haben aus dem Arbeits­dienst und der SA. den Gedanken des Kame­radschaftsgeistes mitgebracht. Wir haben ihn gestaltet und sie werden aus ihren Korpo­rationen nationalsozialistische Kameradschaf­ten formen. Die Aufgabe einer solchen Ka­meradschaft würde neben dem Gedanken der charakterlichen Erziehung das gemeinsame Ringen um eine nationalsozialistische Welt­anschauung sein. Aus der nationalsozialisti­schen Jugend heraus und eine andere wird es aus der Hochschule nicht mehr geben wird sich auch eine nationalsozialistische Gemeinschaft bilden, die den Aufgaben ge­wachsen sein wird, die der Führer ihr stellt. Die Korporation der Zukunft soll eine Ka­meradschaft darstellen, in der freier und ech­ter Burschengeist herrscht, der in harmoni­schem Einklang mit echtem völkischen Sozia­lismus. einzig und allein dem Gedanken die­nend: Student sein, heißt dienen.

An Stelle der Korporation des 19. Jahr­hunderts wird so die SA.-Kameradschast des nationalsozialistischen Bundes erstehen, der. «us seine alte Tradition bauend, Dienst leistet am Aufbau des deutschen Volkes.

Anschließend sprach Prof. Gries-Uelzen über den Aufbau christlichen Studententums. Am Anfang dieser Bewegung steht die vor 75 Jahren erfolgte Gründung der ältesten christlichen Studentenverbindung Utten- ruthia-Erlangen. die den Grund legte zum heutigen Schwarzburgbund.

Der Nachmittag war ausgefüllt von der Besichtigung der studentengeschichtlichen Sammlung im Noiaelhaus, ' durch die Staatsanwalt Franck führte.

lieber die burschenschaftlichen Verbindun­gen des Tübinger Stifts sprach anschließend Stadtpfarrer Dr. F i s ch e r - Mergentbeim.

Den Abschluß der Tagung bildete der Vor­trag im Schwabenhaus von K. E. v. March- 1H a l e r - Stuttgart überGenealogie und Studentenhistorie, eine notwendige Ergän­zung". Als Mitarbeiter des Jubilänms- werkes Suevia-Tübingen 18311931 gab er Aufschluß über die Darstellung dieser Vor­geschichte, die bis heute einzig dasteht in der stndentengeschichtlichen Literatur.

Merkwürdiger Unfall

Kirchheim a. N., 4. April. Auf dem Jahr­markt wollte eine Marktfrau einen Knaben züchtigen, der an ihrem Stand etwas weg- .genommen haben sollte. Der Junge hatte das offene Messer in der Hand und schnitt damit einen Stecken. Als die Frau nach ihm schlug, Mg ihr das offene Messer in den Arm bis kuf den Knochen.

>Mr wagt es, Mterstnann oder. ?

Mühlacker, 4. April. Der Name des wage­mutigen Arbeiters, der den Schlußring am Mühlacker Sender anbrachte, ist der Zim­mermann Gottlieb Schweizer, Sohn des Wagnermeisters Schweizer von Neuffen, OA. Nürtingen.

Leonberg, 4. Apri. (Ein Kind üb er­sah reu.) Gestern abend wurde das 4jäh- uge Kind des Schuhfabrikarbeiters Hahn bon einem Auto angefahren, das gerade am Marktbrunnen rückwärts fuhr, um zu wen­den. Das Kind spielte im Kandel. Es erlitt schwere Verletzungen am Unter­leib und mußte ins Bezirkskrankenhaus ge­bracht werden.

Aus Stadt und Land

Nagold, den 5. April 1934.

Es bringt nicht gute Frucht, wenn Haß dem Haß begegnet.

Dienstnachrichten

Der Herr Reichsuackh »ttec hat im Namen des Reichs dem Sludienrat Dr. Köpf an der evang. L.hrerbildungeanstalt in Nüciingen eine Ltudienralstelle mit natmw ssensch iftlichem Lehr­auftrag an der Realschule in Neuenoürg ü vertragen.

Der Neichshandwerksfiihrer

Reichstaasabgeordneter Schmidt, Wiesba­den, besichtigte am Dienswg nachmittag, den ^3. April, die Handwerkskammer Reucking n. Der Voi sitzende der Kammer, Re'chslagsabze- ordneter Bätzner, Nagold, begrüßte den Herrn Re'chshandwerksfü'irer auf das herzlichste und gib kur Freude Ausdruck, daß Reutlingen eine »er ersten Kammern sei, die der Herr Reichs- handwerksfüarer besichtige. Im Sitzungszimmer ließ sich der Herr Reichshandwerkssü wer die Beamten und Angestellien der Kammer oorstell'N und brachie in einer Ansprache zum Ausdruck, d ß es gelte gerade in den kommenden Mona­ten die den Kamm rn gestellten vermehrten Aui- aabenimSinnenaiionalsopalistischerWot ch >fls- 'ührung zu erfüllen Gr wolle ein Freund aller seiner Mitarbeiter werden, um so mit vereinten Kiäften dem Stand des Handwerks zu iinen. Angesichts der kom nenden Neuorganisation im H indweik, in der Meister und G» seilen zu'a nme»- aefaßt werden, h che er eine proke Ausgabe vor sich die e> nur dann bewstli.en könne, w nn j.der an seinem Platz das Beste leiste. Syndi­kus Ebeihardt gelobte, wie auch seitber, ge­wiss nhatteste Pflichterfüllung. Nach eingehen- d«r Besichtiuung der Kammerorgan saiio.i gab der R»ichshandweikssüh>er u. a. der Meinung Ausdruck, daß die Verwaltung eine geordnete und sparsame sei.

Ein Jahr Deutscher Luftsport-

Berbaod

Der Deutschi Lustsporl - V rband ka^n aus eine einjährige erfolgreiche igkeil zurück sticken. Die Leistungen, die er in seinem eisten T'lig- keilsjryr als Teckabi'ch ick seines Vir-Jaires- Piogrammes verzeichnen kann, lassen sich am besten anhand der erstellen Erfolge übers hm. So Veranstalters er nn Juni vorig n Jahres die große üver das ganze R-ich ausgede mte Deutsche Luftfahrt - Wrbewoche. Vom 6.2k». August gela gte der l4 große Rhön - Segelslug - Wettbewerb aut der Wasser kuppe z»r Austragung. Als weitere große nationale Veranstaltu> g winde in der Zeit vom 24.27 August der gioße .Deutsch­landflug >933 ausgetragen. Neben der Er­fassung und Ausbildung d r aktiven Fl egec sah der D.Uische Lufisport Verba d eine weiteie wichtige Aufgabe in dr G winnung weiter Kreise unserer Volksgenoss n. Im In uar t934 schickte er unür der Leiiung von P of. G orgii eine Segelflug-Exoemtian ,ur w»ss mschaftlichen Fcnckchungsarbstl »ach Südamerika. Neben di ser planmäßi ien Aufbauarbeit und de > durch ste eistetien Erfolgen seien water ermähnt die zahl­reichen Rckordleistuncen besonders auf dem Ge­biet der Segelfliegers! innerh,lv ber einzelnen Flieger Landesgruppen des Deutschen L >f sport- Be»bandes. Km zum, wir baden auf dem Geb et des Luftiports nicht allein Emzelrekorde zu ver­zeichnen, sondern einen Rekord vieler hervorraqender Leistungen

An Weltrekorden eroberte sich Deutschland den Dauer S geiflug-Wetlr koid m t eimr Flug zeit von 36'/, Std. durch Kart Ichmis-.'Ngsberg und den Höhenwellrekord für Jeaelflug mit einer Höhe von 4300m durch H Dickmar in Süd amerika. Der Ausspruch, dks L fl'ahrlministers Göcing:Das deutsche Volk muß ein Volk von Fliegern werden!" ist richtunggebend für seine wettere Arbeit. Nur dann, w nn das ganze Volk milarbeitet an dem Neubau unseres Lust Ports, kann er die ihm im neuen national­sozialistischen Staat zufallende wichtige Aufgabe erfüllen.

Die Führer der Segelfliegerscharen im Kreis Nagold, Fischer in Aliensteig, Holländer in Nagold und Hörrmann in Wildbcrg, ver­mitteln jederzeit die aktive und fördernde Mit gliedschast beim Deutschen Lusisporrverband.

Eltern, beachtet -te Vorschriften für Lehrvertrage!

Wenn in diesen Tagen die Eltern ihre schulentlassenen Söhne in die Lehre stecken wollen, ist es unumgänglich, zuvor noch einmal die bestehenden Vorschriften für Lehrverträge einer Betrachtung zu unter­ziehen. Will man nämlick im Lause der

Lellrzeik eines neugebackenen Lehrlings sky nicht mit gesetzlichen Komplikationen herum­schlagen, so ist es notwendig, sich zuvor über die Handhabung der Lehrverträge genau zu unterrichten.

Wir heben aus den geltenden Bestim­mungen nachstehend die wichtigsten hervork Lehrverträge haben nur dann Gültigkeit, wenn sie in doppelter Ausfertigung mit der Unterschrift des Lehrherrn und der Eltern, bzw. deren Stellvertreter versehen sind. Außerdem müssen die Lehrverträge durch den Jnnungsvorsitzenden. bzw. von der Handwerkskammer unterzeichnet sein. Die Lehrverträge sind also jeweils auch dem örtlichen Handwerksführer vorzulegen. Nur wenn diese Vorschriften genau eingehalten werden und der Lehrling in der Handwer­kerrolle ordnungsgemäß eingetragen ist, ist er vor späteren Nachteilen in seinem Fort­kommen sicher.

Abzeichen aus Bernstein

Die Hnuere Mission der Evangelischen Kirche ver­anstaltet vom 14. bis zum 20. Avril eine Ovferwoche, in der diese Abzeichen aus Bernstein verkauft werden, mit dem Ziel, zugleich auch eine Belebung der Bern- steiuindustrie derbeizufübren.

Hauptversammlung des Btenenzüchtervereins

Attensteig. Am Ostermontag hielt rer Bienen- züchteroeiem Aitevsteig bei Aibert Luz hie seine Fiühjahrshniptoersammlung ab. Nutz Begiüs sn ig der E scbien-nen eritackete der Bezirks oereinssührer, O ierbhrer Schwarz, aussühr lieben Jahresbericht E »er Aufiorderung in der letzienBienenpfl ge" za'o'ge worden die Mit­glieder Fegert M nckiasmoos und Zeeger U ber^erg als Ob nännec für Königinnenzucht bezw. für die B»enenweide bestimmt. N »chde n der Bezirksocreil sulhr-r mit einem kurzen Ber cht ük-r den Stand der Bienenvölker und mit d m Wunsch für eine b ssere Genre in diesem Ja »r ges bloss n hatte, hielt MOg'i d Fegert Murtins moos s inen anpekünoi >len Lichibilderoortraq üuer Köingimie, zucht und Verbesserungszucht.

Allerlei

Gündrinqen. Die Frühjahrsbestellung bat hier bei tiockener W tierung mgonnen. Die An­wendung der Kunstdünger- Sorten bat Heuer aus die W utersuaien uni Wl sen viel bälaer eina>'- sitzt. Auch die K eeb stände z-igen große Rück stände, was am meisten dem Mäusejahre zuzu­schreiben »st, o nvohl die Bekämpfung durch lefühit wurde. Die Milchfcage ist hier noch nicht ganz geklärt. Vorverhandlungen seitens der Erzeuger find bereits gepflogen. D-r endgültige Beschluß wird im Luise sieser Woche er'olgen können Da? Tuberkulose Tilgungsoeifahren, welches hier im B»ehv rsicherungs Ve»ein mit Nachdiuck zur Aus'ülpung vorgeschlagen wurde, wird nunmehr seiner B rwirklichung enigegengehen und es wäre zu wüi schcn, daß sich auch die noch zögernden Landwirte anschlußm würden.

Sefttttenzöglinge in -er Mlersugeiw

»om Schwarzwald. 4. April. Wie der Relchs-Jiigend-Pressedlenst mitteilt, haben sich mit einem Schlag 250 Zöglinge des vor kurzem von Feldkirch nach St. Bla­sien übergesiedelten I e s u i t e n k o l- legs der Hitlerjugend angeschlossen, so daß

Zbtzt 8 5 Prozent aller Jnternatsmit- gueder der Hitlerjugend angehören.Diese ^ungens, die bisher in den österreichischen Landen, in Feldkirch, einen schwer zu be­schreibenden Kampf für das deutsche Volks­tum und für die nationalsozialistische Idee geführt haben, sind für uns begeisterte Kameraden im Kampf um den deutschen Menschen in der Jugend Adolf Hitlers ge- worden."

Ikrvtt

karlvlamtl.: SavliSr.v«e».

A« die Politischen Leiter und Stabswatterl

Samstag, 7. April, nachm. 4 Uhr

Schulung

sämtlicher polit. Leiter und Stabswalter des Kreises in Nagold, Waldhornsaal. Jeder Orts­gruppen- und Srützpunktleiter ist für die Teil­nahme seiner Mitarbeiter verantwortlich. Schriftliche Einladungen ergehen nicht.

Kreisleitung der NSDAP.

I. V.: Steeb.

Deutsche Angestelltenschaft

Ortsgruppe Nagold

BeiderMonatspflichtoeFammlung am Freitag den 6. Ap il, abends 8 Uhr, sp icht Kreislest« der NSDAP. Walter Lang im Gusthof zur Linde" ü-ier oas Thema:Die Staalsidee des Nationalsozialismus".

Anschließend Vorführung von Lichtbildern aus dem großen Kriege.

Der Vertrauensmann.

Braune Messe, Reutlingen

D'»e Mitglieder der NS. Hrao und GHT. hoben zu d r Braunen M sie m R utlinaen steie Fahrt. Abfahrt Sonntag, 8 Apcil lu34, vor- mitiags 7.!5 Awlf H tle.pl .tz N.gold. Rück- tzihst ab Reutlingen l2 llyr. AnmÜbungen sins sofort an die zuständigen Aniswaiter der NZ. Hago oder an m ch, F rnruf40l, zu richten.

Krelsamtsleiter der NS. Hago. Kreis Nagold Otio Kappler.

Redner der Saarkuudgebungeu

am 8. April 1934 im Kreis Nagold Pg. Bätzner und Pg. Steeb in W ldberg nachmittags l Uhr Slmmersfetd */z3

Eohausen 4

Alte, steig 5 ,

Haiieibach , 6 ,

Nagold abends 7

Pg. Lang

in Rohrdirf nachmittags 4 Uhr Watbdcuf abends 8

Pa. Kubach

in Emm'nqen/Pckonvorf nachm. 4 Uhr ^Eveisgardt abends 8

Pg. Kalmbach in Ezenhausen nachm 4 Uhr B^rn ck avenos 8

Pg. Ruppert

in Oll'ertalheim und U st rtalheim abends 8 Uhr Güudringen uni Schieiingen nachm. 4

Pg. Schöttle in Gaugenwald nachm. 4 Uhr Wart abenos 8

Hitler-Iuaend

Standort Nagold: Heule abend ist wieder

Hcimavend.

Di« Standortführer der ganzen Gef. (auch Haiterbach und O» rsch oanoor») st,d am kom­menden Freitag abend 8 Uhr im HF -Heim in Nagold. Bechtotd, Geff.

NS -Fraueoschaft

Heute Friuensch,sls-Adend im neuen Heim altes Postgebäude, 8 Uhr. Ehemann.

Neichsleitung

Der Leiter der Hilfskaffer XSL Der Leiter der Hilfskasse gibt! bekannt:

Nach wie vor ereignen sich unzählige!

Unfälle und Todesfälle im ehrenamt­lichen Parteidienfl. (Kraftrad- u. Kraft- wagenunsälle, Verkehrsunfälle usw.1. ES wird daher auf die Pflicht zur vor­schriftsmäßigen Meldung und Beitrags-,

Überweisung nachdrücklichst hingewiesen.!

Bis zum 22. April 1934 müssen sämt­liche Hilfskasfenbeitrüge für den Monat!

Mai 1934 auf das Spargirokonto Nri 5009 der Hilfskasse der Nationalsoziali-I stischen Deutschen Arbeiterpartei Mün­chen bei der Bayerischen Geineindebank. (Girozentrale), München, überwiesen! werden.

In Ausnahmcfällen kann die Bei­stragszahlung auch auf das Postscheck­konto München 9817, Hilfsrasse der Na­tionalsozialistischen Deutschen Arbeiter­partei, erfolgen.

Die Ortsgruppenleiter werden drin­gend ersucht, für rechtzeitige und voll­ständige Einziehung der Beiträge don allen denjenigen, die der Hilfskassc zu Melden sind (sämtliche Parteimitglieder.

SA.-, ST.-Männer einschließlich Anwär­ter, Mitglieder des NSKK-), zu sor­gen, ebenso wie die ordnungsmäßige Abführung der gezahlten Beiträge und die sorgfältige Nachzahlung aller etwa­igen Rückstände vorzunehmen ist.

Die Beitragszahlung zur Hilfskaffe ist laut mehrfach ergangener Anordnung Adolf Hitlers Pflicht aller Mitglieder.

München, den 29. März 1S34.

gez. Gettzeldrecht,

Die Feldbeleimgungsstelle aufgehoben Calw. Um Ersparnisse in der Verwaltung zu erz elen, wird die Feldbereinigungs-Neben­stelle C»lw des Vermissangsamtes Herrenberg auf l. Juli dieses Jahres aufgehoben.

Die heutige Nummer umfaßt 8 Seite»

Hauptschriftleiter und verantwortlich für den gesamten Inhalt einschl. Anzeigen: Hermann Eötz, Nagold: Verlag:Gesellschafter" G. m. b. H. : Druck: E. W. Zaiser (Inhaber: Karl Zaiser) Nagold.

D. A. d. I. M. 2560

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