Lsttr « - Nr. 71

Ds« Sffelllchafter

Montag, den SK. März Mi

vom

M-rutschllm-s SimmMer ermittelt

Böttingen. Aalöhot, Sssrnbacher «itterö nnd AS. Nürnberg Mb Meister

Tcc erste Frühiingssvnutag beendete in den süddeutschen Füßballgauen die Meister- schastsspiele der ersten Liga. Die wenigen noch ausstehenden Spiele haben nur noch auf den Abstieg einen Einfluß. Wie nie zu- »vr war diese Meisterschaft reich an har­tem. ausgeglichenem Kampfver­laus. Am Ende stehen nun nach recht wech- tselvollem Verlaus auch die Meister in den vier süddeutschen Gauen fest. Wie ebenbürtig sich die Mannschaften der Gauliga sind, be­weist die Tatsache, daß nur knappe Punkt- tunterschiede die Mannschaften am Ziel von­einander trennen, ja noch öfter mußten bei per gleichen Zahl der Erfolge die besseren Torverhältnisse in der Meisterschaft und im Abstieg entscheiden. Tie Meister der vier süd­deutschen Landesverbände find: Union Pök­lingen im Gau Württemberg, Sport­verein Waldhof im Gau Baden. FC. Nürn­berg in Bayern und Kickers Offenbach im Gau Südwest. Diese vier Mannschaf­ten vertreten den Süden in den Endspielen um die Deutsche Fußballmeisterschaft. Sie greifen in der Zwischenrunde in zwei verschiedenen Landesgruppen in die End­spiele ein. Bayern steht mit Sachsen. Gau Mitte, und Nordhessen in einer Gruppe. Württemberg. Baden, Südwest und Mittel­rhein, als dessen Meister der Mülheimer SV. ermittelt wurde, bilden die Gruppe IV. Die Endspiele beginnen am 8. April.

Ter entscheidende letzte März-Sonntag hat auch die Frage des Abstieges weiter ge­fordert. Zu dem bereits früher ermittelten ersten absteigenden Verein des Gaues Würt­temberg gesellte sich der FC. Birkenseld. in Bayern steigen der FC. München, der Würz­burger FV. und der FC. Bayreuth ab, in Baden ist als erster absteigender Verein der Sportklub Freiburg ermittelt, die meisten Aussichten, ihn in die zweite Klasse zu be­gleiten, haben der VfL. Neckarau und Ger­mania Brötzingen.

üauliza

In Württemberg stand an: Sonntag die Abstiegssrage im Vordergrund. Drei Vereine kämpften um den Erhalt der ersten Klasse. Der FC. Birkenseld als am schwer­sten bedroht, konnte im Kamps gegen den Stuttgarter Sportklub nicht gewinnen und mußte sich mit einem Unentschieden von 2:2 begnügen. Gleichzeitig kam in Ulm der SSV. Ulm zu einem verdienten Unentschieden mit l:1 gegen Sportverein Feuerbach. Damit war die Abstiegsfrage entschieden, denn bei Punktgleichheit zwischen FC. Birkenseld und Ulmer FV. 94, der sein letztes Spiel gegen Sportfreunde Stuttgart hoch 5:0 verlor, ent­schied das bessere Torverhältnis zugunsten der Ulmer. Ulmer FB. kam bei 33:39 Tref­fern auf einen Tordurchschnitt von 0,872. während Birkenseld mit 32:43 Toren nur 0,744 erreichte. Sportfreunde Stuttgart hatten auf der Adols-Hitler-Kampfbahn in dein Ulmer Fußballverein 94 einen aus der Fassung geratenen Gegner leicht zu schlagen. Die Ulmer verloren in der Nacht zum Sonn­lag ihren Fußballehrer Bschlagcngaul, an dem die Mannschaft sehr hing. Unter dein Eindruck dieses Verlustes spielten die Ulmer lehr deprimiert, so daß die ausgezeichnet auf­gelegten Stuttgarter Sportfreunde es nicht allzu schwer hatten.

Zwei Freundschaftsspiele ergänzten das Gauligaprogramm von Württemberg. Die beiden erfolgreichsten Vereine der Spielzeit, der neugebackene Meister, Union Böckingen, und Stuttgarter Kickers, trennten sich in einerMeisterschaftsrevanche" auf der Adolf- Hitler-Kampsbahn in Stuttgart vor 10 000 Zuschauern 0:0. Tags zuvor maßen sich aus dem Cannstatter Waseu der VfB. Stuttgart und der Karlsruher FV. In einem nur in der ersten Hälfte gleichmäßigen Kampf sieg­ten die Badenser mit 3:2, nachdem der VfB. Stuttgart bis in die zweite Halbzeit hinein mit 2:0 geführt hatte.

Klarer Sieg

der Stuttgarter Sportfreunde

Stuttgarter Sportfreunde Ulmer FV. 94 5:0 (3:0)

Das letzte Pflichtspiel der württ. Gauliga iand am Sonntag nachmittag auf der Adols- Hitler-Kampfbahn zwischen den Stuttgarter Sportfreunden und dem Ulmer FV. 94' statt. Zu Beginn hatten sich zirka 3000 Zuschauer ringesunden, die einen technisch hochstehen­den und hartnäckigen Kampf beider Mann­schaften zu sehen bekainen. Das Spiel endete mit einem klaren Sieg der Stuttgarter.

Durch diesen doppelten Punktgewinn nehmen sie den 3. Tabellenplatz hinter Union Bückin­gen und Stuttgarter Kickers ein.

Die Stuttgarter zogen gleich nach Anspiel mit wuchtigen Angriffen vor das gegnerische Tor. Eine schön hereingegebene Ecke von Kronenbitter lenkte Wölpert über den Tor­wart hinweg zum Führungstor für die Ein­heimischen in der 7. Minute ein. In aus­sichtsreicher Stellung vergibt der Linksaußen Zwicker ein sicher scheinendes Tor der Stutt­garter. Das schönste Tor des Tages erzielt aber derselbe Spieler in der 33. Minute. Aus vollem Lauf und aus spitzem Winkel schießt er das zweite Tor für Keck unhaltbar ein. Wenige Minuten später war es der Mittelstürmer Kneer, der das Resultat auf 3:0 schraubte. Die zweite Hälfte stand im Zeichen großer technischer Neberlegenheit der Stuttgarter. Wölpert verwandelte in der 15. Minute eine Ecke durch Kopfstoß zum vierten Treffer. Einige Minuten vor Schluß verwandelt Kronenbitter einen Handelfmeter zum 5. Tor. Alle Anstrengungen Ulms, das Resultat zu verbessern, scheiterten an der vorzüglichen Abwehr der generischen Ver­teidigung. Schiri Gewinner-Freudenstadt bot eine ausgezeichnete Leistung.

Der Sportklub gesichert

FL. Birkenfeld - Stuttgarter SL. 2:2 (1:2)

Vor gut 3000 Zuschauern nahm dieses für den Abstieg entscheidende Spiel einen span­nenden Verlauf. Den Stuttgartern gelang mit dem Unentschieden der Gewinn des sichernden Punktes, während Birkenseld ab- steigen wird. Die Gäste boten die technisch bessere Leistung und hatten auch die besse­ren Einzelkönner in ihren Reihen.

In der S. Minute erzielte Strauß durch Verwandlung eines Handelsmeters den Füh­rungstreffer für die Stuttgarter. Schmidt lenkte in der 23. Min. eine Strafftoßvorlage von Ganzhorn zum Ausgleich sür Birkenseld ein. aber noch vor der Pause holte Metzger für Stuttgart erneut die Führung. Nach dem Wechsel verlegten sich die Gäste darauf, das Ergebnis zu halten, so daß Birkenfeld für die Folge mehr vom Spiel hatte. Zwar gelang den Platzherren durch Verwandlung einer Flanke durch Schüßler in der 61. Mi­nute noch der Ausgleich. Tie Gäste konnten dann aber den einen wichtigen Punkt retten. Alle Bemühungen Birkenfelds um den Sie­gestreffer blieben vergebens. Schiedsrichter Mulden-Landau leitete aufmerksam und korrekt.

SSV. Klm gerottet

SSV. Ulm SPV. Feuerbach 1:1

Für den Schwimm- uni. Sportverein Ulm stand bei seinem letzten Spiel in der Gauliga dieser Saison nicht mehr und nicht weniger als der Erhalt der Gauliga auf dem Spiel, da die Ulmer, um endgültig gesichert zu sein, unbe­dingt noch einen Punkt holen mutzten. Dem Spielverlauf nach ist das unentschiedene Ergeb­nis verdient. Während die Gäste aus Feuer- !, bach ein technisch reiferes Spiel und es ^ konnte ihnen ja auch nichts mehr passieren die zügigere und ruhigere Kombination vor- ! führten, kämpften die Ulmer mit ungeheurer

Energie und Eifer urid lietzeu sich iu den Hinte­ren Reihen auf gar nichts ein.

Das Treffen fand vor 3000 Zuschauern statt und wurde von Schiedsrichter Knecht-Reutlin­gen recht gut geleitet. Nachdem man beider­seits zwei grohe Torgelegenheiten ausgelassen hatte, führte in der 25. Minute ein schöner An­griff der linken Ulmer Seite zu einem Treffer. Der freistehende Troger erhielt auch den Ball und schoß aus 15 Meter Entfernung unhalt­bar ein. Eine weitere schöne Gelegenheit, das Ergebnis zu erhöhen und zuletzt den Sieg sicherzustellen, wurde durch Dauebenschießen eines Foulelfmeters verpaßt. Nach der Pause waren die Ulmer mehr am Ball, aber als Wächter und Diebold sich in der 15. Minute gegenseitig bei der Abwehr behinderten, konnte der Feuerbacher Mittelstürmer Förschler den Ausgleichstreffer einseuden. Bis zum Schluß hatten die Ulmer wesentlich mehr vom Spiel, aber der Jnnensturm verpaßte die sichersten Sachen durch Verzögern im Schuß.

Die beiden Freundschaftsspiele

VfB. Stuttgart Karlsruher FV. 2:3 (1:0)

Ter VfB. hatte am Samstag nachmittag den KFV. zu einem Freundschaftstreffen auf dem VfB.-Platze verpflichtet, lieber 1000 Zuschauer wohnten dem besonders in der ersten Hälfte des Spieles von beiden Seiten sehr temperamentvollen und fair durchge­führten Tressen bei. Die Gäste hinterließen durch ihr solides Können einen ausgezeich­neten Eindruck. Der knappe Sieg ist auch verdient, denn sie hatten die geschlossenere nnd bessre eingespielte Elf zur Stelle.

Das Spiel begann niit rasch eingeleiteten Flügelangriffen der Einheimischen, die auch während der ersten 45 Minuten leicht im Vorteil waren. Schon in der 4. Minute er­zielte der rechte Läufer Hahn das Führungs­tor sür VfB. Nach dem Wechsel fielen die Platzbesitzer ihrem eigenen Tempo zum Opfer und° die Gäste gewannen immer mehr die Oberhand. Trotzdem kamen die Platzbesitzer in der 11. Minute durch ihren Halblinken Lehmann zum 2. Tor. Großes Pech der KFV.-Stürmer verhinderten zunächst einen Erfolg. Erst in der 19. Minute gelangten sie durch ihren Rechtsaußen znm ersten Er­folg. Den Ausgleich erzielte der Halblinke in der 36. Minute. Durch schlechte Abwehr des VfB.-Tvrwarts kamen die Gäste kurz vor Schluß noch zu einem billigen Erfolg, der den Sieg brachte.

Schiri Stadelmaier-Stuttgart leitete das faire Spiel zufriedenstellend.

Stuttgarter Kickers Union Böckingen 0:0

Obwohl dem neuerlichen Zusammentreffen zwischen Stuttgarter Kickers und Union Bök- kingeu der Reiz des Entscheidungsspieles durch den bekannten Spruch des Bnndes- führers genommen war. umsäumten doch 91 0 0 Ö 0 Zuschauer das in Prächtiger Verfassung befindliche Adols-Hitler-Stadion zu Beginn des zweiten, interessanteren Teiles der TvPPelveranstaltung. Vor dem Spiel begrüßte der Gausportwart Kriminalrat Kvp- Penhöfer die Union Böckingen und über­reichte dem neuen Meister einen großen Lvr- deerkrauz. In seiner kurzen Ansprache wür­

digte er die guten Leistungen der Union Bök- kingen, brachte aber zum Ausdruck, daß auch die Stuttgarter Kickers des Meistertitels würdig wären.

Das Spiel selbst war ein schöner und rit­terlicher Kampf zweier völlig gleichwertiger Mannschaften, das mit dem torlosen Aus­gang die Frage nach der tatsächlich besten Mannschaft offen läßt.

Kickers spielten ohne Link, Scheiblc Grü­ner und Euchenhvfer. aber die dafür ein­tretenden Spieler waren alle schon erprobte Kämpfer der ersten Mannschaft. Nur der Torwart Keller hütete erstmals das Kickers­tor, aber man darf sagen, daß er Scheible vollwertig vertrat, was auch von den übrigen Spielern gilt.

In der ersten Halbzeit hatte Böckingen zu Beginn einen kleinen Feldvorteil, aber die Kickershintermannschast wehrte sehr sicher die Angriffe des rvtweitzen Sturmes. Auf der Gegenseite hatten aber die Kickers nicht minder gute Torgelegenheiten. Die Böckin- ger unterbanden viele Kickersvorstöße mit der bewährten Abseitstaktik, immerhin hatte besonders Merz und auch Cozza häufig Ge­legenheit, scharfe Schüsse anzubringen. In der zweiten Halbzeit hatte zu Beginn und am Schluß Böckingen etwas mehr vom Spiel, in der übrigen Zeit lagen die Kickers stark im Angriff. Beiderseits hielten aber die guten Hintermannschaften den gegneri­schen Angriffen stand. Schiedsrichter Best- Höchst leitete wieder sehr sicher.

Ep. gew une verl Tore Punkte

Union Böckingen

16

IO

2

4

44:81

21

Stuttgarter Kickers

16

10

2

4

36:30

21

SpFr. Stuttgart

16

7

3

6

40:84

17 '

VfB. Stuttgart

16

6

5

5

45:86

17

SpV. Feuerbach

IS

v

4

6

38:28

w

Stuttgarter SC.

16

5

3

8

35:47

IS

1. SSV. Mm

16

5

3

8

35:47

lS

Ulmer FV. 94

16

4

4

8

38:SS

1L

FC. Birkenfeld

16

4

4

8

32:

1L

Oie übk'ise lü66eu1kä>e Osuliza

s-o

Gau Baden

GE. WaWof - VW. Müblburg SC. Kreiburg

Gau Bayern

1. FC. Nürnberg Würzburger 1860 München SC. München d:u Wacker München ASB. Nürnberg L:1 Jahn Negensburg SC. Schweinfurt 1:3 SvVag. Sürth Schwaben AngSbnrg 1:8 SC. Bayreuth Bayern München 8:1 Ga« Südwest

SK. Pirmasens Eintracht Frankfurt 0:1 Kickers Okkenbach SvSr. Saarbrücken 1:0 Wormatia Worms Borussia Neunkirchcu I:t Phönix Luöwtgsbafen Al./Ol. Worms 2:0 FSB. Frankfurt - So.V. Wiesbaden 2:0

Fußball-Länderspiele

In Mailand: Italien Griechenland 4:0 <2:01 in Sofia: Bulgarien Ungarn 1:4 (1:11 in Grenf: Schweiz Oesterreich (Mitrova-Euvl 2:8 ( 0 : 1 )

in

(1.U

MMerMMttmMlungLWL>mzögert

Zurngesellfchatt Stuttgart und Stuttgarter Kickers geschlagen

Lsutizs

Bei den Pflichtspielen der württembergischeu Handbali-Gauklasse bescherte die Gruppe W e st am Sonntag in drei Spielen wieder recht ü b e r r a s ch e u d e E r g e b n i s s e, die dem Meisterschaftsreimeu uuu ein ganz an­deres Gesicht geben. Waren es bisher Kickers und Turugesellschaft, die den Titel unter sich auszumachen schienen, so schiebt sich nunmehr Altmeister Eßlin ger Turn- und Sportverein in den Vordergrund. Nach Verlustpunkten gerechnet stehen die Leute aus der alten Reichsstadt Eßlingen nunmehr mit einem Punkt besser. Die Niederlage der Kickers wird verständlicher, wenn man die Spiele beider Mannschaften an den letzten Sonntagen verfolgt. Die Polizisten reihten ihren seitherigen schönen Siegen damit einen neuen an. der sie fürs nächste aus der Ab­stiegszone bringt. Am wenigsten konnte man niit einem Erfolg des Turnvereins Bad Cann­statt beim Stuttgarter Turnverein rechnen.

In der Gruppe Ost schloß der Meister Turugemeinde Göppingen die Spielrunde mit einem knappen 5:4-Sieg über Sportfreunde Tübingen ab. Die Tübinger Soldaten liegen

mit ihren Spielen noch sehr zurück und hätten noch auf den zweite» Tabellenplatz kommen können. Der erfolgreichste Verein war am Sonntag aber der TV. Altenstadt, der kampf­los von SSV. Ulm die Punkte bekam lind in dem in letzter Stunde anberaumtem Spiel gegen TBd. Tailfingen mit 4:3 siegreich blieb.

Grupp« West:

Tnrnges. Stuttgart Eßlinger TSV. 5:6 PTV. Stuttgart Stuttgarter Kickers 10:8 Stuttgarter TV. TV. Bad Cannstatt 3:5 TBd. Bad Cannstatt Turngem. Eßlingen 0:6

Gruvve Ost: !

Turngem. Gövvtnaen Svortfr. Tübingen S:4 i TBd. Ulm TBd. Ravensburg 8:10 TB Altenstädt - 1. SSV. Ulm. kampflos sür Altenstadt

TV. Altenstad: - TBd. Tallstnge« 4:8

öeri^sUslle

In der Handball-Bezirksklasse fielen am Sonntag soweit überhaupt angesetzt die j meisten Spiele wegen der angesetzten Wald-! läufe aus. Lediglich in der Gruppe Schwarz­wald gab es zwei Begegnungen:

TGem. Trossinge» TGem. Schwenningen 2:8 TGem. Schömberg Schrmnberger Tschft. 8:8

Frauen-Handball

TB. Bad Cannstatt Turnges. Stuttgart ".-u

Paris: Frankreich Tschechoslowakei 1:8 in Pardubitz: Tschechoslowakei Rumänien (Amat.1 1:1 in Straßburg: Elsaß Schweiz lZ 1:4 <0:1 >

öerii4rliss

Nachdem in der Gauliga bereits die Meister ermittelt sind, dürften die Titelträger bald auch in der Bezirksklasse namhaft gemacht werden können. Denn auch hier geht die Spielserie ihrem Ende zu. Die Ausgeglichen­heit in der Spielstärke ist auch in der zweiten Klasse vorhanden, wenn auch nicht in den« Grade und Umfange, wie bei der Gauliga. Immerhin haben in zwei der württembergi- schen Gruppen die Spitzenreiter scharfe Widersacher gefunden, die ihnen den Endsieg bis zum letzten streitig machen Die Gruppe W e st hatte am Sonntag nur zwei Spiele auf der Karte. Der neue Meister. Sportfreunde Eßlingen, unterstrich seine Ucberlegenheit durch einen 5:2°Sieg über den sehr spielstarken Tabellenzweiten, Heilbrvnner Spielvereinigung.

Iu der Gruppe Ost verspürte der Spitzenreiter Sportverein Göppingen gleich­falls den Elan, den der abstiegsbedrohte Sportverein Schorndorf aufzubrmgen ver­mag. Die Göppinger siegten erst nach Kamps gegen die zäh verteidigenden Schorndorfer mit 2.1.

In derGruppe S ü d schreitet die Spiel­vereinigung Trossingen unaufhaltsam aus den Endsieg zu. Bisher ungeschlagen dürste bei einem Torverhältnis von 61:17 urV 32 Punkten ihre Meisterwürde so gut wie end­gültig feststeher,.

Gruppe West

Seilbronner Sv.Vgg. Sv.Kr. Eßlingen 2üi Sv.Nr. Laufsen NSV. Botnang 3:1

Gruppe Ost

SvV. Schorndors SvV. Göppingen 1:8 SvV. Reutlingen Normännia Gmünd 3:1 VfR. Heidenbeim FB. Geislingen 6:1 Eintracht Nen-Ulm - VfR. Aalen 1:4 Sp.Fr. Tübingen Sv.Vgg. Tübingen 0:1

Gruppe Süd

FV. Ebingen SvV. Spaichinae» 3:0 Sv.Bgg. Trofstngen Sv.Vgg. Truchtelfingen 7:0 SC. Schwenningen Sv.Vgg. Schramberg 0:0 FV. Tuttlingen FB. Ravensburg 2:0 VfB. Friedrichsbasen Sp.V. Weinggneil 2:1.