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Der Gesellschafter

Wechsel sei auch in anderen Ländern sestzu- , stellen. Deutschland beschäftige sich äuge»- j blicklich am stärksten mil dein Problem der Arbeitslosigkeit. Hitler müsse vorsichtig und langsam handeln. Eine ausländische Ver­wicklung sei daher das letzte, was er wünsche, denn sie würde seine großen Pläne für ein blühendes, befriedetes Deutschland zunichte machen.

Große Beamten-emomiratton m Marokko

Paris. 5. Mär;

Wie ans Rabat gemeldet wird, veran­stalteten die Beamten dvrt am sonntag eine Protestkundgebung gegen die .Kürzung ihrer Gehälter und Zulagen. Ein Temoustrativns- ;ug durch die Straßen endete vor dem Amts­sitz des Generalresidentcn. der die Protest- entschließnng zwar cntgegennahm. aber der Abordnung sein Mißfallen zum Ausdruck brachte. Bei der allgemeinen Not sei die Ge­haltskürzung das geringste Opfer, das man von den Beamten verlangen könne. Er be­dauere insbesondere die Straßenkuiidgcbung. Die Beamten, die Vertreter der Staatsge­walt seien, hätten damit ein schlechte?- Bei­spiel gegeben.

In Casablanca wurde auch demon­striert.

Ae grelle Mutter ermordet

Magdeburg. 5. März.

Am Sonntag nachmittag ereignete sich m der Ortschaft Th essen bei Grabow lKreis Jerichow) eine Bluttat. Der Geschirr- sührer Heinrich Rockar aus Thessen mel­dete dem Gendarmeriewachtmeifter von Gra­bow. daß seine 7ljährige Mutter, die in seinem Hause das Altenteil genieße, sich in ihrer Wohnstube erhängt habe. Der Gen- ! darmeriebeamte begab sich sosort nach Thessen j und untersuchte die Angelegenheit. Da er an i einem Selbstmord zweifelte, alarmierte er j die Magdeburger Mordkommission, die fest- i stellte, daß mit größter Wahrscheinlichkeit ^ Mord vorliegt. Das Verhältnis zwischen der alten Frau und ihrem Sohn, insbesondere I zwischen Schwiegermutter und Schwieger- i tochter, soll unerträglich gewesen sein. Ein : Zeuge will am Samstag gegen 20 Uhr j Hilferufe in dem Rockarschen Haus ge- ! hört haben. Rockar und seine Frau wurden ! iestgenommen.

Ausschreitungen beim belgischen Streik

Brüssel, 5. März.

Im Zusammenhang mit dem Textil- i arbeiterstreik in Verviers kam es zu einigen ernsten Zwischenfällen. Zwei Arbei­ter. die am Bahnhof nrit dem Abladen von Motivation beschäftigt waren, wurden von > Streikenden überfallen und durch Stein- i würfe erheblich verletzt. Ferner wurden meh- ! rere mit Wolle beladene Lastwagen an- - gehaltenunddieLadungaufden > E r d b o d e n ze r str e u t. Der Führer eines : Molltransportes wurde, als er mit seinem ! Fahrzeug die Flucht ergreifen wollte, von j Streikenden verfolgt, aus dem Wagen ge- ! rissen und niedergeschlagen. Sodann began- ^

uni d'..- ru greiser den Lastzug zu plündern, ms der Polizei gelang, sie zu vertreiben.

Vertreter -er Sieichsleituug -er W9W. syricht tu Paris

Paris, 5. März.

Ein Vertreter der Reichsleitung der NSDAP, sprach gelegentlich einer Abend­veranstaltung, zu der alle in Paris lebender deutschen Volksgenossen eingeladen waren, am Sonntag abend über das neue Deutsch­land. Er überbrachte einleitend der deutscher Kolonie die Grüße der Heimat. Dann wies er daraufhin, daß die Ausländsdeutschen ge­wissermaßen die Vorposten Deutschlands im Auslande seien. Daraus ergaben sich für sie bestimmte Pflichten. Als größtes Verdienst des Nolkskanzlers nannte der Redner die Er­kenntnis. daß der Neubau des Staates nur möglich sei. wenn der Arbeiter eingegliedert werde. Die großen Kundgebungen des Jahres 1933 zeigten immer wieder die Friedensge­sinnung "des Führers.Wir wissen, was es bedeutet. Krieg zu führen. Wir wünschen da­her nichts sehnlicher als den Frieden. Wir arbeiten nicht am Neuaufbau des Staates und an der Erziehung der Jugend, um sie etwa in 20 oder 30 Jahren wieder auf euro­päischen Schlachtfeldern verbluten zu lassen. Deutschland will den Frieden der Ehre und Gleichberechtigung." Mit der Aufforderung, an der inneren und äußeren Befreiung de? Vaterlandes mitzuarbeiten. schloß der Redner.

RlKtarm

nM auf deutsche Wimen

Berlin, 5. März.

Amtlich wird mitgeteilt: Ter Neichsminister für Äolksaufklärung und Propaganda hat an die Landesregierungen folgendes Ersuchen gerichtet:

In zunehmendem Maße wird beobachtet, daß Nichtarier, die bereits verschwunden und größtenteils offenbar ins Ausland geflüchtet waren, in Theatern, Varietäs. Kabaretts usw. wieder anstreten. Ich weiie darauf hin.

daß das Auftreten auf deutschen Bühnen von der Zugehörigkeit zu einem vor Fachverbände der Reichstheaterkammer abhängig ist (8 4 der I. Durchführungsverordnung zum Reichs- kulturkammergesetz. Reichsgesetzbl. I S. 797) lind daß Nichtaricru die Ausnahme in diese Verbände gemäß 8 l0 der bezeichneten Ver­ordnung regelmäßig verweigert wird. Ich bitte deshalb, die Polizeibehörden auzuwei- sen, in allen in Frage kommenden Fällen den Nachweis der Verbandszugehörigkeit zu verlangen und wenn er nicht erbracht wer­den kann, das Anstreten zu verhindern. Ich stelle weiter anheim. Fälle, in denen eine Verbandszugehörigkeit nachgewiesen wird, zur Kenntnis des Präsidenten der Neichs- thealerkammer zu bringen, damit der Fall einer Nachprüfung unterzogen wird.

Ich bitte um nachdrückliche Durchführung meines Ersuchens. Es darf nicht dahin kom­men, daß sich das Publikum gegen das Auf­treten von Elementen, von. denen es bereits befreit zu lein glaubte, mit Selbsthilfe zur Wehe seht.

18 Mionen Volksgenossen wurden uuterW

Das diesjährige Winterhilfswerk ist beendigt

Berlin, 6. Marz.

Im Verlauf eines Gesprächs äußerte sich der Reichswalter der NS. - Volkswohlsahrt. HilgenscId über das Ergebnis de? Winterhilfswerkes. Wir fassen nachstehend das Wesentlichste der Unterredung kurz zu­sammen.

Die Regierung hat sich zur Unterbrin­gung aller Arbeitslosen in den Wirtschafts­körper einen Zeitraum von vier Jahrei: ausbedungen. Damit nun schon innerhalb dieser vier Jahre die größte Not bestmög­lichst gelindert wird, ist die NS.-Volkswohl- mhrt mit der Aufgabe betraut worden, de» Aermsten der Armen mit Rat und Tat z> helfen.

In diesem Winter sind alle notleidenden Volksgenossen, ohne Ansehen der Konfession oder der früheren Parteizugehörigkeit, be­treut worden. Um keinerlei Mißbrauch aus- kominen zu lassen, wurde kein Bargeld, son­dern nur zusätzliche Sachleistungen ausge­geben. Durch die Straßenbrieflotterie haben estva 15 000 arbeitslose Familienväter aus ein Vierteljahr Arbeit und Brot gesunden.

In Groß-Berlin wurden 157 Nähstuben eingerichtet, in denen 2000 Frauen und Mädchen zu produktiver Arbeit heran- gezogen werden konnte». An dem baheri- ichen Strickopfer beteiligten sich mehr als 000 000 Menschen. Für das Abzeichen zum Erntedankfest sind 20 25 000 Men- tchen zwei Monate lang, durch die Christ- rose tten lOOOO Menschen fast ebenso lang, durch die S P i tz e n r v s e t t e n über '>000 Menschen der Vogtländischen Spitzen­industrie in Arbeit gesetzt worden. Außer­dem haben viele Gaue durch Sonderauf­träge die notleidenden Industrien ihrer Be­zirke wieder beschäftigt.

Die Zahl der Ünterstützungsempsänger hat fast ein Viertel des deutschen Volkes umfaßt. Bei diese» riesenhotten

Zahlen entfällt trotz der Höhe der Spenden­eingänge auf jeden Kopf eine verhältnis­mäßige kleine Unterstützung, die aber in der Regel doch ansreichte, um die schlimmste Auswirkung des Hungers und der Kälte zu verhindern.

Die bisherigen Leistungen des Winter- hilfswerkeS sind:

Kohlen rund 2.6 Mill. Tonnen im Ge­samtwert von rund 50 Mill. NM.

Kartoffeln 6.5 Mill. Ztr. gespendet, über 6 Mill. Ztr. zum Preise von 8,2 Mill. RM. gekauft.

Getreide einschl. Mehl l,1 Mill. Ztr. gespendet, 70 000 Ztr. zum Preise von

1 050 000 RM. gekauft.

Lebensmittel: 60000 Ztr. Brot.

22 000 Ztr. Hülsenfrüchte, 40 000 Ztr. Ge­müse, 70 000 Ztr. Feldfrüchte, 30 000 Ztr. Obst. 7000 Ztr. Zucker, 40 000 Ztr. Kolonial­ware», 300 000 Stück Konserven, 120 000 Stück Eier. 1 Million Liter Milch, 3200 Ztr. Butter. 2600 Ztr. Schmalz, 12 000 Ztr. Fleifchwaren. 2 100 000 Freiesten.

Sachspenden: 180 000 Paar Schuhe, 250 000 Meter Stoff. 1 100 000 Stück Be- kleidungsgegenständc, darunter 430 000 Stck. Wäsche. 300 000 Ztr. Holz, für 400 000 RM Gutscheine.

Den Gauen von der Reichs füh ru n g zugeteilte Spenden: 30000 Ztr. Zucker, 1700 000 Warengutscheine, 275 000 Frei­esten. 300 000 Pfund Fische, 190 000 Pfund Fleisch u. a. m. im Gesamtwerte von

2 800 000 RM.

Die Geldspenden betragen rund 75 000 000 RM.

Davon erbrachten das Eintopfge­richt: Oktober 1933 RM. 1984 000; November 1933 RM. 4 026 000; Dezember 1933 RM. 4 476 000; Januar 1934 NM. 4 390 000: Februar 1934 RM. 4 687 000. Insgesamt RM. l» 563 000.

Dienstag. den 6. Mur,; 19z,,

Sie rechtliche« Gründe der SchvtzW

Präsident Dr. Mattheiß über Polizei und Polizeirecht

Stuttgart, 5. Mürz.

Vor de» württembergischen Gerichts- refereudaren sprach dieser Tage im Halb­mondsaal des Landtagsgebüudes Präsident Dr. Mattheiß überPolizei und Polizeirecht". Der nationalsozialistische Staat hat seiner Polizei zur Durchführung ihrer Aufgaben in einer Reihe von Verordnungen und Gesetzen scharfe Waffen in die Hand ge­geben. Besonders weitgehende polizeiliche Befugnisse zur Bekämpfung staats- und volksfeindlicher Bestrebun­gen enthält die Verordnung des Reichs­präsidenten zum Schutze von Volk und Staat vom 28. Februar 1933. Sie bildet auch die gesetzliche Grundlage für die Anordnung des wirksamen polizeilichen Mittels der S ch n tz h a s t.

Die Einrichtung der Schutzhaft im beson­deren. so sagte der Redner, bedeutet keine Neuerung des n a t i o n a l sozia­listischen Staates. Sie war schon lange Zeit in Wissenschaft und Praxis des württembergischen Polizeircchts gewohnheits­rechtlich anerkannt. Das preußische Polizei­recht besaß sogar im allgemeinen Landrecht eine gesetzliche Regelung. Vor allem bei Kriegsbeginn wurde die Möglichkeit der Schutzhaft als unumgängliche staatliche Not­wendigkeit empfunden. Ein Gesetz zur Aen- deruiig des Gesetzes über den Belagerungs­zustand brachte im Jahre 1916 eine Regelung des Schutzhaftverfahrens. Danach konnte die Inhaftnahme nur nach Erklärung des Be­lagerungszustandes und nur aus Grund eines förmlichen Haftbefehls erfolgen. Dem Schutzhäftling war außerdem gegen den Haftbefehl eine Beschwerde an das Neichs- militärgericht gegeben, so daß erst nach dessen Zustimmung die Schutzhaft als end­gültig verhängt gelten konnte. Diese libera- listischen Beschränkungen hatten allein den

Erfolg. daS staatliche Machtmittel der Schutzhaft abzustiimpsen und wirkungslos machen. Heute kann die Aufhebung der Schutzhaft nur im Verwaltungs­wege erreicht werden. In Württem - berg ist das ganze Verfahren in der Schutz. Hastverordnung vom 22. April 1933 geregelt. Das Recht zur Verhängung liegt in der Hand des Präsidenten der politischen Polizei, der es aber in beschränktem und befristetem Um­fange auch auf Außenstellen und Oberümter übertragen hat. Ter Zweck der Schutzhaft ist. die 'Staatsfeinde durch Freiheits­entziehung ii ii d Verwahr u n g un­schädlich zu machen. Die Einordnung Schutzhäftlinge in die verschiedenen Stich, im Schutzhastlager erfolgt nicht nach An­sehen der Person, sondern nach der Art und Stärke ihrer Einstellung gegen den Staat und die nationalsozialistische Bewegung. Auch der Gesichtspunkt der Ehre wird dabei «ich: verpesten. Es ist eine Unwahrheit, wenn m der au-Aändischen Presse behauptet wird.

GchaiweiU'ii unmenschlich behandelt

oag

und gequält würden.

Nach einer Erörterung der Polizeilichen Befugnisse aui dem Gebiet des Presse- n n d P a ß w esenS und des Massen- und VeiciüswejenS betonte der Redner, daß die polizeilichen Machtmittel zwar scharf seien, durch die Besetzung der maßgebenden Stel­len in der Polizei mit Nationalsozialisten jedoch die Gewähr dafür gegeben sei. daß sie nicht zum Schaden, sondern zmn Nutzen des Volkes benützt wurden. Die Polizei im nationalsozialistischen Staate werde unter Einsatz aller Kräfte die nötigen Maßnahme» zum Schutze von Volk und Staat zur Durch­führung bringen.

Die. zahreich erschienenen Referendare dankten dem Redner für seine überaus interessanten und spannendci».Attsführiingen durch stürmischen Beifall. E. H.

Wsirltember

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35 voo Erbhöfe in Württemberg

Ulm, 5. März. Bei einer hier stattgehab- ten Bauernkundgebiing teilte Landesbauern- führer Arnold mit. daß die Zahl der Erb­höfe in Württemberg 35 000 und in ganz Deutschland 500 000 betrage. In den letz­ten Tagen sei es gelungen, in Mecklenburg eine 4500 Morgen große Siedlung durch die Nordsiedlung zu erwerben, die etwa 4500 württembergischen Bauernsöhnen einen Erb­hof sichere.

Ein Monteur

vom Leitungsmast erschlagen

Leutkirch, 5. März. Bei Ninbaiiarbeiten an einer Hochspannungsleitung bei E g e l s e e. OA. Leutkirch. befand sich der 42jährige ver­heiratete Monteur Johann Feurer ans

Brochenzell. OA-. Tettnang auf einem Holz

mast. Nach dem Losbindcn der Drähte kani

der Mast, dem keinerlei Schäden anzusehen waren, ins Schwanken und stürzte mit dem Monteur um. Beim Aufprall aus dem Boden wurde Feurer die Sch üdeld ecke zertrümmert, was seinen sofortigen Tod herbeiführte. Der Verunglückte hinter- läßt eine Witwe und zwei unmündige Kin­der.

KreLsleiter Lmb

wird Ehrenbürger von Böblingen

Böblingen, 5. März. Ter Gemeinderat hat in seiner letzten Sitzung dem um die NS-- DAP. und die Stadtgemcinde hochverdienten .Kreisleiter und Städtrat Pg. Lnib das E h r e n b ü r g e r r e ch t der Stadt Böb­lingen verliehen. Kreisleiter Lnib wird nach seiner Ernennung zum Oberstudiendirektor und Vorstand des Gymnasiums in Ravens­burg in Bälde Böblingen verlassen.

Flein, OA. Heilbronn. 5. März. (Prak­tischer Sozialismus.) Gemeindepfle- ger Trölsch stellte aus 1. März sein Amt freiwillig zur Verfügung, um einem andern, längere Zeit arbeitslosen Kaufmann einen Arbeitsplatz frei zu machen. Acht Jahre lang hat er den Gemeindepflegerposten mustergültig versehen.

Ulm, 5. März. (Ein G a u n e r st ü ck.) In der Nacht auf Sonntag wurde der .Kas­senraum der Bayernlichtspiele in Neu- Ulm erbrochen und daraus ein Geld­betrag, Grammophonplatten und Schokolade entwendet. Die Tat ist um so verwerflicher, als die Täter eine in diesem Raum stehende Opferbüchse für das Winter- hilsswerk erbrachen und daraus die größeren Geldstücke Mitnahmen. Die Kupfer­münzen ließen sie liegen.

Ellwangrn, 5. März. (Verhütetes 8 randunglü ck.) Das S ä g w e r k W a l- ter und Gauckler hier wurde durch die Umsichtigkeit eines Beamten des Streifen­dienstes vor einem Brandunglück,.das hätte katastrophalen Charakter aniiehmen können, verschont. In der Nacht bemerkte der Beamte auf seinem Dienstgang in der Nähe des Säg­werks Brandgeruch. Er stellte fest, daß der Brandgeruch vom Kesselhaus des Sägwerks kam und alarmierte alsbald den Platzmeister.

Die beiden drangen in das Kesselhaus ein. wosellM wohl durch herauSsalleiide Glut das vor dem Kessel lagernde Holz in Brand geraten war. Mit Asche erstickten sie das Feuer, so daß es sich nicht weiter ausdehiicn konnte.

Kiebingen, OA. Nottenburg. 5. März. (Ein Kind tödlich überfahren.) Von einem herben Geschick wurde am Sams­tag nachmittag die Familie des im Eelek- trizitätswerk beschäftigten Joses Geiger betroffen. Zwei Kinder desselben, der etwa vier Jahre alte Erich und dessen fünfjähriges Schwesterchen gingen dem Bachrand entlang, als ein mit.zwei Pferden bespanntes Holz- fnhrwerk von der Hauptstraße her in Vw dem Bach entlang führende Straße einbog. Als die Kinder die Straße überschreiten wollten, liefen sie direkt in das Fuhrwerk hinein, wobei der Knabe so schwere Ver­letzungen erlitt, daß er nach einer halben Stunde verschied. Das Mädchen kam mit leichten Verletzungen davon.

Böhmenkirch, OA. Geislingen, 5. März. (Von der Transmission erfaßt.) Hier ereignete sich ein bedauerlicher Unglücks- fall. Eine 47jährige Person kam beim Ab- stelleii des Elektromotors durch einen unge­schickten Griff der Transmission zu nahe, so daß die rechte Hand erfaßt wurde und ihr der Damnen sowie die Sehnen am Unterarm he r a n s g e r i s s e n wurden. Tie Bedauernwerte wurde ins Bezirkskranken- haus Geislingen übergeführt.

Bürgermeister Häher von Besig­heim ist zum Stadtvorstand von Ebin- g e n ernannt worden.

In Lndwigsbiirg starb im Alter von 59 Jahren Oberleutnant a. D. Richard v. Me u o t h.

Verschiedene Tschechoslowakei! und Chine­sen besuchten die NSU.-Werke in Neckar­sulm. Sie bekundeten für die Erzeugnisse dieser Werke lebhaftes Interesse.

Ter seitherige kommissarische Bürgermei­ster von Leutkirch, Fritz Ehrte, wurde jetzt zum endgültigen Bürgermeister von Leutkirch ernannt.

Die R a v e n s b ii r g e r Gcmeinderäte statteten ihren U l m e r Kollegen am SamS» tag einen Besuch ab. Unter anderen! wurde «ich die Pfliigfabrik Eberhardt besich­tigt.

In Ulm wollte nachts gegen 12 Uhr eine junge Frau in die Donau springen. Ihr Vorhaben wurde aber beobachtet und konnte vereitelt werden. Sie wurde der Polizei übergeben, die dann für ihre Unter­bringung im Krankenhaus sorgte.

Hoch zu Roß blies gestern in den frühen Morgenstunden die Tübinger Stadt­garde ihrem Oberbürgermeister Schees, der 60 Jahre alt wurde, die Tagwacht.

Am Sonntag, den 27. Mai findet in Ludwigsb ii r g eine Wicdersehensseier aller ehemaligen gelben Ulanen statt.

In Rottweil wurde ein Einwohner wegen unzutreffenden Bemerkungen über das Winterhilfswerk in Schutzhaft genom­men.

In Hirsau mußte ein Bürger einge­sperrt werden, weil er eine unverantwort­liche und wahrheitswidrige Anzeige erstat­tet hatte.

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