Montag, den 18. Februar 1934.

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der ganzen Strecke. Sie dürfen ausnahms­weise mit ihren Angehörigen ohne Fahrt­ausweise durch die Sperre und werden erst aus der Strecke kontrolliert. Mögen Sie sich Wohlbefinden auf der Fahrt über die Alb ui den Alpen. Die Reichsbahn wünscht Ihnen graft durch Freude, gute Erholung und glückliche Heimkehr! Mit eineinHeil Hitler" schlich Vizepräsident Honvld seine Rede.

Tie Teilnehmer begaben sich nun mit ihren Angehörigen zu ihren Plätzen. Reichsstatt­halter Murr, Oberbürgermeister Tr. Strölin, stellv. Gauleiter Schmidt, Reichsbahuvizepräsideut H o u v l d. Gau- betriebsvbmauu Schulz, Dr. Locher, der Sportresereut der Stadt und Pg. Klemme, der Organisationsleiter des ersten Sonderzugs, besichtigten die mit Tau- lengrün und der Hakeukreuzslaggc geschmückte Lokomotive, die infolge der Länge des Zuges schon außerhalb des Bahnsteigs stand. Der Reichsstatthalter unterhielt sich noch mit eiu- ,'elncn Urlaubern und besichtigte eine Reihe Wagen. Mit lautem Rufen und freudigem Winken verließ der Zug Pünktlich 6.45 Uhr den Bahnsteig. Bald sah mau nur noch das grüne Schlußlicht des letzten Wagens, der Sonderzug ging seinem Bestimmungsort München, mit 1000 dankbaren Volksgenossen, entgegen.

LaudeöbauernMrer Arnold Sturmhauptführer der EG

Stuttgart, 17. Febr.

Ter Neichsführer der SS. hat den ivürt- teinbergischen L a n d e s b a u e r u - i ü hrer A r nvld zum Stur m Haupt- iührcr der SS. bei der Gruppe Süd­west ernannt.

1MA die LandeshauerlMaft

Stuttgart, 17. Febr.

Reichsstatthalter M u r r hat am Don­nerstag der L a n d e s b a u e r n s ch a f t Württemberg einen Bestich abge- stastet. Er besichtigte unter Führung von Stabsleiter Glaser eingehend die e,' häftsräume im Hanse Keplerstraße I und sich die einzelnen Stabs- und Abtei­lungsleiter und deren Mitarbeiter Vvrstellen. Der Reichsstatthalter bekundete bei dieser Besichtigung ein großes Interesse an dem organisatorisch neu aufgebauten geschäft­lichen Apparat der Landesbaucrnschast. Es trat auch hier wiederum deutlich in Erschei­nung, wie eng sich der Reichsstatthaltcr mit dem Bauerntum als tragenden Grund der Volksgemeinschaft verbunden fühlt.

Einstellung weiblicher Arbeitskräfte kn der Mntlichen Bemaltimg

Eine Bekanntmachung des Staatsministeriums

Stuttgart, 17. Februar 1934.

Von zuständiger Seite wird mitgeteilt:

Zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit und mit Rücksicht ans die geistige und körperliche Entwicklung der jungen Mädchen, die wieder mehr der hauswirtschaftlichen Betätigung zu­geführt werden sollen, hat das Staatsministe­rium bestimmt, daß in der Staatsverwaltung weibliche Arbeitskräfte unter 16 Jahren nicht mehr eingestellt und im übrigen Bewerberin­nen bevorzugt werden, die das hauswirtschaft­liche Volljahr besucht oder sich als Hauswirt­schaftslehrlinge oder in ähnlicher Weise be­tätigt haben.

Von den Gemeinden und sonstigen öffentlich- rechtlichen Körperschaften und Anstalten wird erwartet, daß sie in gleicher Weise verfahren.

Es ist erwünscht, daß sich auch die privaten Betriebe in möglichst weitem Umfang diesem Vorgehen der öffentlichen Verwaltung an­schließen.

Das Staatsministerium: Mergenthaler, Dr. Dehlinger, Dr. Schmid, Dr. Lehnich.

BMi>k von Schlrach kommt!

Große Führertagung der wii Am Montag, den 26. Februa große Führe t-mk.? '°^rungen der HI. im G /Esinden. ZU der N. Si..« ^a/dur von Schi . "gart kommen wird. Die H r,rin^""^Esührcr sowie die I« am Sonntag, 2

MVereidigung teil und 1 Privatguartie BE^'^"dcn, um deren Bereit Sltn gebeten wird

Nik^^Eag Nndcn außer I unter Anwesenheit

Lr oi.Ä?^ »°ch Sondert, mzelnen Arbeitsgebiete statt.

Bund Deutscher KuiMant

T... m Stuttgart, 17. Februar

Kunstlandw^s - . lFachschaf den Kilnst^^. der Kaminer der I gewerbemns/" Vorstand des L Baurat Dr Steilung Samml Vorsitzenden ^- Hermann Greife Bundes Deiitsckie-^K^ Württembei ernannt. Kunsthandwerker

Der Eefellfchafter

Aus Stadt und Land

Nagold, den 19. Februar 1931.

Ein Freund ist ein Wesen, das uns ganz trägt mit unfern Fehlern und Mängeln allen.

Wochenrückschau

Die närrische Zeit erreichte am Fastnachls- dienstag ihren Höhepunkt und zugleich ihren Ausklang: Menschen und Zeiten gleiteten wie­der in normale Bahnen. Am letzten Mittwoch hatte das hiesige weibliche Arbeitsla­ger zur allgemeinen Besichtigung eingeladen der DHB. hielt am Freitag eine Versammlung in derLinde" ab und am Samstag fand zu Gunsten des W i n t e r h i l f s w e r k s unter Mitwirkung des Vereinigten Lieder- und Sän­gerkranzes und der Stadtkapelle ein bestgelunge­ner Konzertabend im Löwensaal statt. Ebenfalls am Samstag wurde im Löwen von der CEN.-Bausparkasse Leonberg eine auf 3 Tage bemessene Eigenhei m-M odel 1 schau eröffnet. Der Sonntag verlief des Landesbuß­tages wegen ruhig, sportliche und sonstige Ver­anstaltungen waren abgesagt, lediglich die poli­tischen Leiter der NSDAP, des Kreises Nagold traten am Vormittag zum Dienstappell hier an und die Mitglieder der Zimmerer- pslichtinnung versammelten sich im Re­staurant zurEisenbahn". Sonst stand der Sonn­tag iin Zeichen derS p i tz e n r o s e t t e". de­ren Verkauf dem WHW. einen schönen Erlös erbrachte

Winterhilfskonzert

Zur Unterstützung des Winterhilfswerles veranstaltete der Vereinigte Lieder- und Sän- gerkranz zusammen mit der Stadtkapelle im Löwensaal ein Konzert, das trotz des guten Zweckes nicht sonderlich besucht war. Rechnet man die Sitzreihen der Mitwirkenden ab ^und zählt die leeren Stühle in der Mitte des Saa­les dazu so ergibt sich ein fehlendes Drittel an der Besucherzahl. Diese bedauerliche Tatsache stellte auch Bürgermeister Maier bei seinen Begrüßungsworten fest, gleichzeitig die Opferbe­reitschaft der Veranstalter, bis auf den letzten Mann anerkennend und dafür herzlichen Dank sagend. ^

Daß fick, die Stadtkapelle unter Leitung von Kapellmeister Rom et sch ans sehr beachtlicher Höhe bewegt, zeigten die Aufgaben, die sie sich gestellt und mit Bravour gemeistert hat. Aus­züge aus Opern von Wagner (Tannhäuser") und Momrt (Zauberflöte"), das Largo aus der 8: Sinfonie von Haydn, das Andante graziosa aus der 12. Sonate von Mozart, das Menuett Nr. t2 von Schubert, waren auserlesene Dar­bietungen, die ein mnsikverständiges Publikum zu würdigen wußte. Die Variationen über ein deutsches' Volkslied stellten das Können des Trompetensolisten Higi erneut unter Beweis.

Daß uns ausgesprochene Militärmusik jedoch am meisten zusaqt, zeigte der dröhnende Beifall nach dem Badonviller-Marsch von Fürst, der noch eine stramme MarschweiseZum Städtle hinaus" forderte.

Der Part der Sänger, die sehr stark vertre­ten waren, bestand aus vier Chören und einem Solo.Das deutsche Lied" von Attenhofer, ein glühendes Bekenntnis zum Deutschtum, das TrutzliedDer Gott der Eisen wachsen ließ" von Methfessel der feingcstimmteGute Kamerad" und zum Schluß der ChorLanderkennung" von Erieq. letzterer von Seminarlehrer Roth am Flügel begleitet, waren hervorragende Lei­stungen die den Sängern und ihrem Dirigen­ten Dr. ll tz reichen Beifall zuteil werden lie-

Einen besonderen Genuß bot der Vorstand des Vereinigten Lieder- und Sängerkranzes, Prä- zevtor Wiel a n d, der mit gut geschultem Baß- Bariton die Locwe-BalladeArchibald Douglas", von Dr. Utz begleitet, so trefflich zu Gehör brachte, daß er sich wiederholt vor dem Vorhang zeigen mußte.

Spitzenrosetten

Die Nachfrage größer als das Angebot

Die Spitzenrosetten, die feinen künstlerischen Gebilde einer lange brach liegenden Planener Industrie, die gestern durch den VdM, und die IM. überall zum Verkauf angeboten wurden, reichten bei weitem nicht aus, allen Wünschen gerecht zu werden. Der Umstand, daß es sich nicht, wie bei den Ansteckblumen, um einen Ein­zelabsatz handelte, sondern durch die vielseitige Verwendungsmöglichkeit der Rosette zu Hand­arbeiten etc. die Abnahme sehr in die Mehrzahl ging (wurden doch auf einmal bis zu SO Stück abgenommen) brachte es mit sich, daß viele Interessenten gar keine Rosetten zu sehen beka­men. Es würde sich deshalb empfehlen, daß sich die maßgebende Stelle mit einer zweiten Sen­dung eindeckt. Die Garantien für die Abnahme dürften gegeben sein!

Eigenheim-Modellschau

Zeitungsanzeigen taten es kund, daß am Samstag im kleinen Löwensaal von der CEN.- Bausparkasse Leonberg eine Eigenheim- Modellschau zu sehen sei und das als rei­zendes Landhäuschen gestaltete Auto der Bau­sparkasse, das aufsehenerregend durch die Gegend fuhr, unterstützte die Ankündigung, so daß am Samstag und Sonntag der Besuch der Modell­schau ein außerordentlich guter war. Neben vie­len photographischen Abbildungen von Eigen­heimen, durch die CEN.-Bausparkasse erstellt, waren 9 Modelle zu sehen, deren Dächer und Stockwerke abgenommen werden konnten, so daß sich die praktische innere Raumgestaltung dem Beschauer zeigte. Die Segnungen des Bauspar­wesens, die schon Tausenden zuteil wurden, sind auch bis jetzt Fernstehenden sehr einleuchtend und wird durch eine derartige Demonstration mancher bisher stille Wunsch. Eigenheimbesitzcr zu werden, gefördert. Das ist der Zweck der Ausstellung.

Aeber das Entfernen von Hecken

Von privater Seite wurden wir darauf auf­merksam gemacht, daß im Bezirk vielfach die Hecken herausgehauen werden, was uns veranlaßt, diese Miteilung an Oberamts- i

baumwart W a l z-Altensteig weiterzugeben, der sich darüber folgendermaßen äußert:

Es kommt viel daraus an, was für Hecken entfernt werden. Ich selbst bin immer dafür, daß Hecken in direkter Nähe (Wurzelreich­weite) der Obstbäume entfernt werden, wo solche aber nicht stören, werden sie meiner­seits aber auch geschont und geschützt, wegen der Bogelwelt. Sind es aber Schwarzdorn (Schlehen) oder Weißdorn (Crataegus) oder sonstige Verwandte der Obstgattungen, so bin ich immer Gegner der Hecken, da sich an diesen genannten ein Heer von Raupen einnistet, um sich auch über die Obstbäume herzumachcn. Auch andere Schädlinge sind von mir schon oft an genannten Pflanzen beobachtet worden. Alle übrigen Heckengattungen (Haselnuß, Vergahorn, Rainweide, Viburnum, Pfaffen­hütchen u. dergl.) haben meinerseits Schutz."

B.d.M.-Führerilinentagung des Gaues West in Horb

Die BdM.-Führerinnen mit ihren Refe- rentinnen trafen sich in dem günstig gelegenen Horb zu einer allgemeinen Aussprache über Organisationsfragen. Anne Gunzinger- Tuttlingen, die stellvertretende Gausührerin er- öffnete die Besprechung und erklärte, warum wir eigentlichBund deutscher Mädel" hei­ßen und nichtVerein".

Verein erinnere zu sehr an Kaffeekränzchen, Klatsch usw. Bund - Sippe. Volkstum -- aber ist der geeignete Name für uns, die wir in Kameradschaft verbunden sind. Wir wollen die Deutsche Einheit, wir sind nicht ausgebaut auf konfessioneller, sondern auf deutscher Grund­lage. Unsere Idee ist: zu opfern und zu kämpfen und wir wollen nicht unsere Meinung wahren, sondern unfern Geist. Deshalb wollen wir jung, deutsch, einig, emporstrebend sein!

Die Gausührerin und ihre Referentinnen wa­ren ebenfalls anwesend, um unsere vielen Fra­gen zu beantworten. Von den Gaureserentinnen für Presse, Kultur und Schulung. Kasse hat wohl wohl die Sozialreferentin Emma H o f alle Her­zen in ihrer sachlichen und doch fraulichen Art gewonnen. Die Zeit war fast zu kurz, es gab ja so viel zu fragen. Aber jetzt wird ja jede Bescheid wissen und sich ganz einsetzen für unsere Sache, für unseren Bund deutscher Mä­del. Mit dem LiedUnsre Fahne flattert uns voran", schloß die Tagung. L. G.

Bericht über die Gemeinderatssitzung vom 14. Februar in Altensteig

Anwesend: Der Vorsitzende und 9 Mitglieder. Entschuldigt: Stadtrat Walz.

Der Vorsitzende begrüßt als neues Mitglied Eemeinderat Ernst Moser. Kerkermeister, und verpflichtet ihn auf sein neues Amt unter Hin­weisung auf die wesentlichsten Bestimmungen über die Stellung und den Wirkungskreis des Eemeinderats. -- Genehmigung findet sodann der Stangenoerkauf vom 9. Februar 1934 mit einenr durchschnittlichen Erlös von 73.3 Prozent der Landesgrundpreise, ebenso der Brennholz- und Reisigverkauf vom gleichen Tag. Das vom Rektorat der Volksschule übergebene Ver­zeichnis über die von der Stadt zu beschaffen­den Lernmittel wird durchgangen. Nach oen Erfahrungen der letzten Jahre ist der Verbrauch von Gegenständen bei den einzelnen Schülern sehr verschieden, was nicht zuletzt vielfach auch auf das Elternhaus zurückzusühren ist. Es maß auch auf diesem Gebiet die Selbstverantwortung wieder mehr in den Vordergrund treten. Grund­sätzlich sollen daher geringwertige Gegenstände wie Hefte. Federn. Gummi. Bleistifte usw. nicht mehr von der Stadt beschafft werden, auch nicht die Bücher bei nur einem Kind in der Familie, es sei denn, daß ein besonderer Notstand vor­liegt: wo regelmäßiger Verdienst oder gar ver­schiedene Einkommen in derselben Familie sind, erfolgt auch bei mehreren Kindern die lleber- nahme von Anschaffungen auf die Stadt nur von Fall zu Fall oder teilweise. Gegen das Gesuch der Stadtgemeinde Nagold, den am 25. April 1935 fälligen Krämer- und Viehmarkt am 29. April 1935 abhalten zu dürfen, wird eine Einwendung nicht erhoben. Die Aus­rüstung der Hebamme ist teils veraltet, teils den neuen Anforderungen entsprechend zu ergän­zen: der Aufwand wird genehmigt. Die Hit­lerjugend bittet um einen Beitrag aus der Er­wägung, daß der neue Staat bewußt auch das Gesunde und Leistungsfähige fördern wolle, und nicht wie der alte Staat seine Fürsorge nur auf das Kranke und Schwächliche erstrecke. Verwil- ligt werden vom neuen Rechnungsjahr ab für sämtliche Gliederungen der Hitlerjugend hier zusammen jährlich 100 Mark.

Vom Kriegerverein

Walddors. Bei zahlreicher Beteiligung hielt der Kriegerverein heute imHirsch" seine dies­jährige Hauptversammlung ab. Vorstand Hein­rich Walz begrüßte die Kameraden und ge­dachte ehrend der im verflossenen Jahr zur großen Armee abberufenen Kameraden W. Wied maier zumRappen", Kirschen­inan n und M. Kirn. Den Verstorbenen wurde das Lied vomguten Kameraden" ge­widmet. Rückblickend erinnerte Vorstand Walz an das in den Kriegervereinen durch die staat­liche Erneuerung neu erwachte Leben und Stre­ben. Kameradschaft war in der alten Arinee die stärkste Stütze und sott auch im Kyffhäuser- bund sortbestehen. Was die Not- und Todge­meinschaft des Krieges zusammengeschweißt hat, kann nicht untergehen. Das alte deutsche Sol­datentum soll das Fundament staatlicher Wie­deraufrichtung bilden. Aus ihm erwächst die schaffende Kraft, die das Werk unseres allver­ehrten Führers für alle Zukunft krönen wird. Daher begrüßt man auch die neue organisato­rische Form, die den Kriegervereinen unter ihrer neuen wehenden Fahne derSA.-Reseroc II" Richtung und Ziel gibt. Erstarkt und inner­lich gefestigt werden die im Kyffhäuserbund zu- sammengeschlossenen Kriegervereine dem Füh­rer folgen im Sinne des alten Waffen- und Wappenspruchs:Furchtlos und treu!" An-

kkrtsiLMtl.: Xkcedckr.vert».

Krcisbauernschast Nagold Laut Anordnung der Landesbauernschaft habe ich vom 20. 24. 2. 34 an einem Schulungskurs teilzunehmen. Ich bitte, während dieser Zeit alle dienstlichen Angelegenheiten und Anfragen an meinen Stellvertreter Julius Kayser- Talhof-Nagold zu richten. Ab 26. bin ich wieder zu sprechen. Die Ortsbauernführer-Versammluug in Älrensteig am 21. 2. 34 findet statt.

Kreisbauernfiihrer Kolmbach.

Sprechabend von Block 9. 12 und 14

Morgen Dienstag abend 8 Uhr findet im Gasthaus zumDeutschen Kaiser" hier ein Sprechabend statt für die Parteimitglieder von Block Nr. 9, 12 und 14. Vollzähliges Erscheinen wird erwartet.

Die Blockwarte:

Bulmer. Reichert. Nonnenmacher

HI. und VdM.

Heute abend punkt 8 Uhr Volkstanz im alten Postamt.

*

Besuche bei der Gauleitung

Es wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, daß Besuche bei der Gauleitung Württemberg / Hohenzollern, Stuttgart Goethestr. 14, während der Zeit vom 19. bis 24. Februar nur in Angelegenheiten des Gauparteitages empfangen werden.

schließend gaben Kassier F. Walz und Schrift­führer Bitzer ihre Berichte. Den Kameraden wurde für ihre Mühewaltung seitens der Ver­sammlung wärmster Dank gesagt und Entlastung erteilt. Dem Vorstandsbericht über die Bezirks­kriegerversammlung in Altensteig folgte man mit Aufmerksamkeit. Der Bund hat auch im ver­flossenen Jahr für die Hinterbliebenen der 41 verstorbenen Kameraden segensreich gewirkt. Der kommende Bezirkskriegertag soll in Ebhau- sen stattfinden. Die in den Vereinen erwachsenen Zweifel über den Fortbestand des Kyfshäuser- bundes sind behoben, da die Zukunft der Ver­bände. wenn auch in neuer Form, gesichert ist. Für 25jährige Zugehörigkeit zum Kriegerbund wurde Kamerad Bitzer. der auch schon ein­einhalb Jahrzehnte das Amt des Schriftfüh­rers betreut, besonders geehrt. Nach Erledigung der umfangreichen Tagesordnung konnte mit einem Dank an den Vorstand die harmonische Versammlung unter dem Gesang des Horst- Wessel- und Deutschlandliedes geschlossen wer­den.

Bestandene Prüfung

Wart. Die Prüfung im Hufbeschlag hat Lud­wig Kirn von hier au der staatlichen Huf­beschlagschule in Karlsruhe mit gutem Erfolg bestanden und dadurch den Nachweis der Befä­higung zum Betrieb des Hufbeschlagsgewerbes erbracht.

Amtsunterschlagung

Neuenbürg. Wegen Unterschlagungen amtlich anvertrauter Gelder, die zum Teil schon länger zurückliegen und jetzt aufgedeckt wurden, sind zwei Ortsvorsteher unseres Bezirks festgenom- men worden, der Bürgermeister von Bern- bach, sowie der Amtsverweser und stellvertre­tende Bürgermeister von Schwann. Die un- getreuen Beamten wurden am Samstag dem Untersuchungsrichter zugeführt.

Nadelstammholzverkaus

Freudenstadt. Beim Fichten- und Tannen- Stammholzverkauf der Waldinspektion am Frei­tag, war die Nachfrage stark. Zum Verkauf stan­den 1523 Festmeter, für welche Gebote abgegeben wurden zwischen 62 und 76 Prozent. Der Erlös beträgt 33 205 Mark ^ 70,6 Prozent,

Letzte Nachrichten

48 Lehrkräfte erhalten Arbeitsplätze

Stuttgart, 19. Febr.

Wie ans den amtlichen Nachrichten hervor-- gcht, hat das Kultusministerium freie Stellen für 48 Lehrer uud Lehrerinnen ausgeschrieben. Wer die Not unter der Junglehrerschaft kennt, der weiß diese große Einstellungsaktion der nationalsozialistischen Regierung besonders zu würdigen. Wir freuen uns, da', nun auch für diese jungen Leute nicht mehr die trostlose Arbeitslosigkeit, 'ondern der nahrunggebendc Arbeitsplatz winkt.

Reichsbahn beflaggt

Strecken, auf denen Urlauberzüge der OrganisationKraft durch Freude" Verkehren

Berlin, 17. Febr. Tic Reichsbahnhaupt- Verwaltung hat für die Strecken, auf denen Arbeiter - ilrlauberzüge der Organisation Kraft durch Freude" verkehren, folgende Anordnungen getroffen:

Alle Ausgangsbahnhvfe der Züge sind mit Flaggen und Wimpeln auszuschmücken.

Die Lokomotiven sind, wie am ersten Mai 1933, mit Flaggen und Wimpeln zu schmück­ten.

Die Empfangsgebäude, wie die Ausgangs- iind Tiirchgangsbahnhöfc, sind bis zur Ab­fahrt und für die Zeit der Durchfahrt zu beflaggen."

Zunächst keine Truppen für die Saar

Die Ergebnisse der Freitagstagung des Saarausschusses

Genf, 17. Febr. Trotz aller Geheimnis­krämerei sind die wichtigsten Ergebnisse der Freitagstagiing des Saaransschnsses durch-

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