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Der Gesellschafter

sich als eines ihrer wichtigsten Ziele die Stärkung u ii d B e s e st i g u n g des deutschen B a n e r n t u in s i in O st e n des Reiches gesetzt.

Saarseparatlstei» am Werk!

Saarbrücken, 15. Januar

Je naher die Behandlung der Saarsrage im Völkerbnndsrat heranrückt, um so em­siger wird das Treiben der saarländisch­separatistischen und autonoinistischen Kreise. Wahrend die deutsche Bevölkerung durch ihre Vertretung, dieDeutsche Front", ihren Willen in Gens knndgab, haben die Gegner des deutschen Gedankens allein dreiDenk­schriften verschiedener Gruppen und Kreise nach Genf gesandt, ohne auch nur den geringsten Bruchteil der Bevölkerung hinter sich zu haben.

Besonders auffallend ist die Tätigkeit des bekannten Separatisten und Führers der Sozialdemokraten im Saargebiet. Matz Brau n. Wie die saardeutsche Presse mehr­fach meldete, hat Braun in den letzten Wochen, sowohl in Genf als in Paris und London, Vorstöße im Sinne des separati­stischen Gedankens unternommen, lieber die Absicht der Marxisten und Separatisten, konnten nach verschiedenen Aenßcrnngen Brauns in Erfahrung gebracht werden, daß diese Absicht eine doppelte ist: Einmal wollen sie in Genf erreichen, daß die Saar- abstimmung, die nach dem Versailler Ver­trag spätestens im Januar 1935 er­folgen muß, ans mehrere Jahre verschoben wird. Zum anderen sollen verschiedene Mitglieder der Saarregierung, die mit den Marxisten und Separatisten nicht aktiv genug gegen die deutsche Saar- bevölkerung Vorgehen, entfernt werden. An deren Stelle soll in erster Linie der marxi­stische Jude und Rechtsanwalt Tr. Sen-, der aus Saarbrücken treten. Sender hat schon in mehreren marxistischen Kundgebun­gen, die bekanntlich im Gegensatz zu den deut­schen Veranstaltungen von der Saarregie­rung erlaubt sind, zum Ausdruck gebracht, wie er die saarländische Justizverwaltung gegen die deutschgcsinnte Bevölkerung anf- zubauen gedenke.

Es ist unglaublich, daß einige wenige Ver­brecher das Schicksal eines Volkes von MO 000 Menschen auch nur im geringsten beeinflussen. Sind doch die meisten dieser Dunkelmänner, wie vor allem auch Matz Braun, nicht einmal geborene Saarländer und abstimmungsberechtigt. Es wäre aller­höchste Zeit, daß der Völkerbund das schäd­liche Treiben solcher Elemente unterbinden würde.

Vom Bundschuh zum Hakenkreuz

Die Fahne

des Bauern ist das Hakenkreuzbanner Anordnung des Reichsbauernführers

Berlin, 15. Jan. Reichsbanernführer R. Walter Darre hat folgende Anordnung an sämtliche Gliederungen des Reichsnährstandes erlassen:

Nachdem nunmehr die Einigung des deut­schen Landvolkes im Reichsnährstand Tatsache geworden ist, ordne ich als Ausdruck dieser Tatsache und zum Zeichen unserer Verbunden­heit mit der Bewegung Adolf Hitlers als des­jenigen Mannes, dem das Landvolk seine end­liche Einigung und wirtschaftliche Freiheit ver­dankt, an:

Soweit in den llntergliederungen des Reichsnährstandes Fahnen oder fahnenähnliche Symbole gewünscht werden, dürfen diese nur die Fahnen der deutschen Freiheitsbewegung, das Hakenkreuzbanner der NSDAP., sein. Als äußeres Zeichen der Zugehörigkeit znm Reichs­nährstand erhalten diese Fahnen die Fahnen­spitze des Reichsnährstandes. Damit wird das öffentliche Zeigen von anderen Fahnen oder Symbolen von seiten der Uutergliederung des Reichsnährstandes mit Wirkung vom 14. Jan. 1934 verboten. Die allen Fahnen und Symbole der jetzt aufgelösten oder eingeglieder­ten Verbände, ebenso wie die Kampffeldzeichen der Bauernerhebnng bis zum Jahre 1933 Wee­den vom Landesbanernführer in eine hierfür > zu bestimmende und einzurichtende Ehrenhalle überführt.

Hoch Mngt

das Lied der braven Frau...

Eine arme Witwe opfert für das Winter­hilfswerk ihr Blut

Berlin, 15. Jan. Wenn das Winterhilfs­werk immer wieder zu neuen Opfern mahnt, dann sagt wohl mancher, er habe schon ge­nug getan. Und dennoch stehen uns noch viele lange Winterwochen bevor, in denen viele Millionen von Bedürftigen versorgt werden müssen. Diejenigen, die glauben, schon genug getan zu haben, mögen sich ein Beispiel nehmen an einer a r m e n W i t w e, über die ein Blockwart des Winterhilfswerks berichtet.

Ans Unkenntnis hatte er versehentlich bei den ersten Sammlungen auch bei ihr ge­läutet. Sie klagte ihm ihr Leid, da sie selber schon von anderen Leuten unterstützt wurde und nur eine geringe Rente bezog. Dennoch ließ sie den Helfer nicht weitergehen, ohne ihm als Opfer ein Geldstück und einige Kleidungsstücke zu geben. Außerdem hat sie sich daraufhin bei Kran­kenhäusern als B l u t s p e ii d e r i n ge­

meldet, um aus diese Weise Geld zu ver­dienen. Diese Einnahmen gibt sie d e in Winterhilfs w e r k, da sie sonst kein Bargeld besitzt. TaZ ist wahrer Opfer- geist!

Hurra für die SKwarzhem-eir

Aufruf Lord Nothermeres für britischen Faschismus

London, 15. Jan. Lord Nvtherinere, der schon häufig mit Bewunderung über Faschis­mus und Nationalsozialismus geschrieben hat, ruft in einem Aussatz die ungefähr l^/> Millionen zählenden Leser seinerDaily Mail" zur Unterstützung des bri­tischen Faschismus als der Par­tei der britischen Jugend aus.

Unter der UeberschriftHurra für die Schwarzhemdeu" sagt er, die faschistische Bewegung sei keine Eigentümlichkeit einer bestimmte Nation, sie sei in jedem Lande das Zeichen der jüngeren Generation, die veraltete politische Systenie mit neuem Leben erfüllen wolle. Die todernsten Pro­bleme der Gegenwart erforderten die Tat­kraft und den Schwung jüngerer Männer. Die Schwarzhemdenbewegung wolle das Monopol der greisenhaften Po­litiker brechen, die im Begriffe seien, durch ihre Schlappheit Indien und Ceylon für das Britische Reich ebenso zu verlieren, wie sie bereits Irland verlvren Hütten. Daß die Nation diese Bewegung als notwendig erkenne, zeige der erstaunliche Fortschritt, den die Schwarzhemdenbewegung besonders in großen Jndustriebezirken mache. Ita­lien und Deutschland seien ganz unzweifelhaft die b e st r e g i e r t e n Nationen im heutigen Europa, in keinem anderen Lande empfinde das Volk solches Vertrauen und solchen Stolz gegen­über seinen Beherrschern. Darum: Hurra für die Schwarzhemdeu! Hunderttansende junger britischer Männer und Frauen wür­den sich freuen, wenn auch ihr Land diesen Geist vaterländischen Stolzes und Siegwil­lens entwickelte, der Deutschland und Ita­lien gewandelt hat.

Beschlagnahme

-es gemünzten Gol-es in WA.

Rooscvelts Finanzpläne

Washington, 15. Jan. Präsident Roose- velt und Finanzministe. Morgen thau verhandelten am Sonntag abend zwei Stunden lang mit den demokratischen und republikani­schen Mitgliedern der Ausschüsse für Bank- und Währungsfragen. Gegenstand dieser Be­ratungen war die Ileoerfnhrnng des sämtlichen in der Union befindlichen gemünzten Goldes in das Eigentum der Bnndeskasse und dje Umwertung des Goldge­halts des Dollars. Präsident Roosevelt wird dem Kongreß eine Botschaft vor­legen, die sich mit diesen beiden Fragen ein­gehend befaßt.

Großer Korriiptionöfall in Sowjet- rußlan-

Verhaftung von Petroleumspekulanten

Reval, 15. Jan. Wie aus Moskau gemel­det wird, hat die OGPU. eine Anzahl Per­sonen wegen Spekulation mit Pe­troleum in Hast genommen. Tie Ab­urteilung wird jedenfalls durch die OGPU. erfolgen.

SA.-Führertagung in Zrir-richroda

Friedrichroda, 15. Jan. Vom 19. bis 21. Januar findet in Friedrichroda eine Tagung der obersten SA.-Führung statt, für die bereits umfassende Vorbereitungen getroffen werden. Voraussichtlich wird der Stabschef Nöhm am Freitag abend in Friedrichroda eintresfen, um an einem Be­grüßungsabend der zur Tagung befohlenen Führer und geladenen Gäste teilzunchmen. Am Samstag abend wird er die örtlichen SA.-Formationen begrüßen.

Die Tagung ist ausschließlich internen dienstlichen Besprechungen gewidmet. An ihr werden sämtliche Obergruppenführer und Gruppenführer der SA., der Reichssührer, der SS. mit seinen Gruppenführern und sonstigen Abschnittsführern, sowie sämtlichen Führern der Oberlandes- und Landesver­bände der SA. I (Stahlhelm) teilnehmen.

Echlageter-AliMrung für Rord-EMswig verboten

Tondcrn, 15. Jan. Die deutschen Kultur­bünde in Nvrdschleswig hatten beabsichtigt, in geschlossenen Vereinsversammlun­gen das StückSchlageter" aufführen zu lassen. Der dänische Justizminister hat dar­aufhin das Textbuch eingesordert und jetzt telegraphisch die Aufführung verboten.

Neue Muhen in Kuba?

Staatspräsident Grau-Tan Mantin zurück­getreten

Havanna, 15. Jan. Der Staatspräsident von Kuba, Grau-San Martin, ist zurückgetreten; er hat General Carlos Men'djeta mit der Führung der Präsi­dentschaft beauftragt.

Wegen der verhängnisvollen Folgen des Streiks der Elektrizitätsgesellschaften hat d i e Negierung vorläufig die Lei - t n na der Elektrizitätsgesell­

schäften ans der ganzen Insel bis zur Wiederherstellung des Arbeitssriebens überno m in e ». Die einzelnen Werke sind von Truppen abgeriegelt, die mit Maschinen­gewehren ausgerüstet sind. Der Betrieb wurde unter militärischer Aussicht wieder ausgenommen.

Kommunistischer Aufruhr in bulgarischem Gefängnis

Harter Kampf Zahlreiche Verletzte

kr. Sofia, 15. Jan. Am Sonntag brach im Gefängnis der bulgarischen Krönungs- stadt Tiriiowo eine Meuterei der Sträflinge ans. die gefährlichen Cha­rakter annahm und nur mit Blühe unterdrückt werden konnte.

Schon seit einiger Zeit wurde beobachtet, daß die dort nntergebrachten kommunisti­schen Sträflinge die übrigen Gefängnisinsas­sen, insgesamt etwa 300, anfznhetzen versuch­ten. Am Sonntag setzte nun ans ein ver­abredetes Zeichen hin in allen Zellen ein Höllenlärm ein, die Fensterscheiben der Zel­len zerklirrten, die Pritschen und T ü r e n der Zellen wurden zertrü in in e r t. Die Häftlinge stürzten sich auf die Bewachung des Gefangenenhauses, die sich verzweifelt gegen die Ueberinacht zur Wehr setzte. Es entstand ein erbittertes H a n d - g e m e n g e, und schon neigte sich der Sieg den Meuterern zu, als gerade noch im letzten Augenblick Polizei- und Bl ilitärvc r st ä r k n n g e n eiiitrafen. Mit gefälltem Bajonett wurden nun die Meuterer angegriffen und nach hartem Kampf in die Zellen zurückgedräugt.

Aus beiden Seiten sind zahlreiche Verletzte, auch eine größere An- zahlSch w erverletzte r, zu verzeichnen.

Württemberg

Volkszählung wirkt sich aus

Klasseneinteilung der württ. Gemeinden Stuttgart, 15. Januar.

Nach dem Ergebnis der Volkszäh­lung vom 16. Juni 1933 sind folgende Aen- derungen in der Klasseneinteilung der Gemeinden zu verzeichnen: In die Klassen der mittleren Städte (10000 bis 50 000 Einwohner) wurden eingeteilt Biberach und Kirchheim u. T in die erste Klasse der kleineren Städte und Landgemeinden (4000 bis 10 000 Ein­wohner) die Gemeinden Mössingen OA. Nvt- tenbnrg, Plochingen und Eislingen-Fils, i n die zweite Klasse (1000 bis 4000 Ein­wohner) die Gemeinden Lantenbach OA. Crailsheim, Unterdeufstetten OA. Crails­heim, Engstlatt OA. Balingen, Frvininern OA. Balingen. Nattheim OA. Heidenheim, Psauhausen OA. Eßlingen, Bargan -OA. Gmünd, Iggingen OA. Gmünd, Heutings­heim OA. Ludwigsburg, Burgrieden OA. Laupheim; ferner in die dritte Klasse (Gemeinden mit nicht mehr als 1000 Ein­wohner) die Gemeinden Eschach OA. Gail­dorf, Kirchberg-Jagst OA. Gerabronn, Lend­siedel OA. Gerabronn, Fluor» OA. Obern­dorf, Schwann OA. Neuenbürg, Edelsingen OA. Mergentheim, Nordstetten OA. Horb, Oeschelbronn OA. Herrenberg, Rexingen OA. Horb.

Guter Werveerfolg -er Stuttgarter Lan-Hltfe

Ellwangen, 15. Januar.

Im Rahmen der Ortsbauernführertagung des Kreises Ellwangen sprach imaltenFuchs" Dr. Kinzelbach vom Arbeitsamt Stutt­gart über die Stuttgarter Landhilfe. Die An­strengungen des Bürgermeisteramts und des Arbeitsamts Stuttgart, Arbeit und Brot zu schaffen, haben bisher zu erfreulichen Erfolgen geführt. Aber immer noch gibt es eine große Anzahl Menschen, die keine Arbeit in den Großstädten erhalten können. Andererseits be­steht in den bäuerlichen Betrieben ein Mangel an Arbeitskräften, der sich in bäuerlichen Faini- lienwirtschaften besonders in einer Arbeits­überlastung der Frau fühlbar macht. Die Stuttgarter Landhilfe soll diese»! Mangel Ab­hilfe schaffen und gleichzeitig Stadt nnd Land einander näher bringen.

Nach eingehender Darlegung der Voraus­setzungen und Bedingungen für die Zuweisung von Landhelsern bat der Bortragende die Banernführer, nicht zu vergessen, daß es sich bei diesen Helfern um Arbeitslose handle, die nach zum Teil jahrelanger Arbeitslosigkeit und schlechter Ernährung sich an diese Arbeit erst gewöhnen müssen. Daß das oft sehr rasch gehe und der Bauer vielfach bald eine geschickte und verläßliche Hilfe bekomme, zeige die durch­schnittliche Zufriedenheit, die solche Arbeitsver- hältnisse-der Reichslandhilfe auch im hiesigen Bezirk ausgelöst hätten.

Als erfreuliches Zeichen des Verständnisses für die Aufgaben der Landhilfe wurden von den Ortsbauernführern nach dem Vortrag den Vertretern des Arbeitsamtes ungefähr 300 Hel­ferstellen zur Anmeldung in Aussicht gestellt. In diesem Sinne darf erwartet werden, daß von den bäuerlichen Betriebsinhabern noch weitere zahlreiche Helferstellen angemeldet wer­den, damit andere Teile Württembergs hinter dem Kreis Ellwangen nicht znrückstehen.

Dienstag, den 18. Zanuar 1831.

Das Lu-wlssvurger Schloß als Pflegestatte deutscher Musik

Ludwigsburg, 15. Jan. Tie von Wilhelm Krämer geschaffenen nnd geleitetenLnd- wigsburger Schloßkonzerte", die im vergan­genen Jahre mit so großem Beifall ausge­nommen wurden und das hochbedeutende LudwigSburger Schloß zu neuem Lebe» er­weckt haben, werden in diesem Jahre in den Monaten Juni bis Oktober durchgeführt. In einer kürzlich abgehalteueu Sitzung des Kuratoriums legte Wilhelm Krämer die Programm-Pläne vor, die einen Abend zum Gedächtnis des Schloß-Erbauers Herzog Eberhard Ludwig, zwei Mozart-Abende (Kaiiiuieriuusik), einen Abend in der Schlvß- kirche (Werke von Schnbart, Jounnelli nnd Mozart), zwei weitere Abende mit Werken aus der Zeit des Herzogs Karl Engen <Lie- derspiele, Orchestermnsik von Jounnelli, histo­risches Ballett) unter Mitwirkung der Württ. Staatstheater, einen Abend des deutschen Kunstliedes nnd einen Brnckner-Abend Vor­schein Das die Leitung beratende und unter­stützende Kuratorium derLudwigSburger Schloßkonzerte" besteht ans den Herren Prv- iessvr B e l s ch n e r. -Oberst B r e v e r, Ober­bürgermeister Tr. F r a n k, Generalinten­dant Otto Krauß, Oberregierungsrat Dr. H e r m a n n. Oberbanrat Jeremias und Tr. K arlG r n n s k y.

Eia Hrldensvlel von Staats- rat Kake wird auWWrt

Totila" im Hcidenheimer Naturtheater

! Heidenheim, 15. Jan. Tie große Spieler- ! gemeinde der Volksschanspiele versammelte sich am Samstag abend i,n Votksknnsthand zu der Stückwahl für 1934. Sie brachte einen Dichter des neuen Deutschlands, der jedoch das Stück nicht erst unter dem Eindruck der Umwälzung geschrieben hat, sondern auS seinein Innersten schon ini Jahre >9!i schöpfte. Es ist das WerkT vtil a" von Wilhelm K n b e, Staatsrat nnd Oberpräsi- dent von Berlin, der Mark Brandenburg und der Provinz Grenzmark Posen-West- Preußen.

Dieses Stück ans germanischer Hcldcnzeit in der die alte Welt znsaminenbrach und unter den Stürmen der Völkerwanderung die nordische Kraft die Geschicke der Well initzubcstinnnei! begann, wird seine Frei- licht-Uransstthrung I in Heid e n h e i m e r Naturtheater erleben. Die Stückwahl der Heidcnheimer Volksschanspiele bedeutet, daß sie ihr Ziel nnverrückt im Auge behal­ten. ein Volkstheater deS Heldischen zu lein

Die Uraufführung ist ans den 17. Inn: 1934 festgesetzt. Es wird dann jeden Sonn­tag in den Monaten Juni, Juli. August und September bis einschließlich 16. September aestsielt.

Einweihung eines EA.-Seims

Hall, 15. Jan. Am Sonntag nachmittag wurde unter zahlreicher Beteiligung der Wehrverbände und der Bevölkerung das neue SA.-Hcim ans der Thnllaner Höhe ein­geweiht. Bürgermeister Tr. P r i n z i n g überbrachte die Glückwünsche der Stadt.

Ravensburg, 15. Januar. (Vcrkch r s- Unfall.) Ein schwerer Mvtorradnnsnll er­eignete sich am Sonntag abend in der Gartenstraße in Ravensburg. Beim Aus­weichen vor einem die Straße überquerenden Fußgänger wurde das Motorrad des Motvr- sturmführers Blessing an eine Beton- maner geschlendert. Messing nnd sein Mit­fahrer Bniz von der SA.-Fahrschnle ans dem Henberg mußten mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus verbracht werden. Der An- gesahrene, ein junger Arbeitsdienstfreiwil­liger, trug nur leichte Verletzungen davon.

Oberteuringen, OA. Tettnang, 15. Januar. (Brau d.) Nachts brach im Hintergebäude eines Anwesens in Blankenried ein Brand ans, der den Dachstuhl des Gebäu­des, in dem sich ein Schweinestall nnd eine Ofenküche befand, eiuäscherte. Der Brand dürfte vermutlich durch einen Schaden am Kamin entstanden sein.

Volksgemeinschaft adelt den deutschen Beamten

Die Uluier Stadtverwaltung ein Beispiel von Arbeitskameradschaft

Ulm, 15. Jan. Die Stadtverwaltung ver­anstaltete zur Pflege der Volksgemeinschaft gestern einen Familienabend im Saalbau, an dem sämtliche Beamte, Angestellte und Arbeiter der Stadtverwaltung sowie eine Reihe geladener Gäste teilnahmen. Als Ver­treter des Württ. Innenministeriums nahm Ministerialdirektor Dr. Dill teil. Wie Oberbürgermeister F o e r st e r in seiner An- spräche betonte, verfolgt er mit dieser Ver­anstaltung den Zweck, die Arbeitsge­meinschaft ii n d A r b e i t s k a m e r a d- schaft innerhalb der Stadtver­waltung zu fördern. Ministerial­direktor Dr. Dill führte unter Hinweis auf diese vorbildliche Pflege der Volksgemein­schaft bei der Ulmer Stadtverwaltung aus, der Beamte müßte überall in der Pflege der Volksgemeinschaft vorangehen. Er brauche jedoch keineswegs Mitglied der NSDAP, zu sein, müsse aber das Gedanken­gut des nationalsozialistischen Spstems so be-

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