Seite 4 Nr. 2

Der Gesellschafter

Mittwoch, den 2. Inuno.r 1934.

Darbietungen besorgten Parteigenossen Reich den Dank aus. Am Erscheinungsfest soll für jedermann der Abend wiederholt werden.

Zahresstatistik Familienabend

Gündringen. Das Jahr 1983 schließt in hie­siger Gemeinde ab mit 12 Geburten, hiezu noch eine Geburt im Krankenhaus Nagold. 4 Ehe­schließungen. 7 Todesfälle, dazu noch weitere 4. welche auswärts gestorben sind u. hier begraben wurden. Der Viehversicherungsoerein hatte 8 Notschlachtungen zu verzeichnen gegen 17 im Vorjahr. 4 landwirtschaftliche Unfälle kamen zur Anmeldung. Ein besonders denkwürdiges Er­eignis war das lOOjährige Bestehen unserer im Jahre 1888 erbauten Kirche. Am Sonntag, den 81. Dezember hielten die Kriegsbeschädigten einen Familienabend im alten Gasthaus Krone bei Kamerad Löffler ab.

Aus Mtensteig

Das neue Iabr wurde durch Glockengeläuts, Musik der Stadtkapelle und einigen Schüssen ein­geleitet. Der Reujahrstag war ruhig. Aus dem Sportplatz wurden 2 Spiele ausgetragen. Die zweite Mannschaft des Sportvereins spielte ge­gen die Mannschaft der Stadtkapelle und siegte mit ö:I, Die erste Mannschaft spielte gegen ..Earga" Stuttgart uno verlor ö:7. Beide Spie­le waren interessant und gut besucht. Die zweite Mannschaft des Turnverein. Altensteig spielte gegen die '. Mannschaft des Turnvereins Hai- terbach im Nerbandshandballspiel, das zu Un- gansten Altensteigs 1072 ausfiel.

Weihnachtsfeier der SA.

Sulz. Am Neujahrstage hielt die hiesige SA. ini stimmungsvoll geschmückten Saal zum Rößle. dessen Besitzer schon manches Jahr seine Räume den Nationalsozialisten zur Verfügung gestellt hatte, ihre Weihnachtsfeier ab. Der Saal war gedrängt voll. Dem Vortrag von zwei Gedich­ten folgte die Begrüßungsansprache des Stütz- punktleiters Gottlob Dengler.Die erste Feier der Weihnacht nn neuen Reich". Wir mar­schieren einer neuen Zukunft entgegen. Wir geloben dem Führer ewige Treue; einige Haupt­gedanken aus der Ansprache. Die Aufführung des SchauspielsSchlageter" machte starken Ein­druck auf die Anwesenden. Hitlerjugend u. BdM. erfreuten durch Volkstänze und Reigen. Ein Lustspiel;Rekrutierung von Possemuckel" wur­de herzlich belacht. Am Erscheinungsfest soll die Feier wiederholt werden.

winterlicher Hschbetrieb im Echtvarzwald

Freudenstadt, 2. Jan. Die am SainStag und in der darauffolgenden Nacht eingetre- tenen Neuschneesä ile schufen auf dem Schwarzwald Sportverhältnisse, wie man sic sich idealer nicht hätte w ü n s ch e n können. 15 20 Zentimeter Neuschnee auf etwa 10 Zentimeter Altschnee waren eine ge­nügende Unterlage. Höllental- und Treiseen- bahn beförderten seit den frühen Morgen­stunden Tausende von Sportfreunden in das weiße Paradies. Tie Schcininsland wies einen Verkehr aut, ivie er in diesem Winter noch nicht zu verzeichnen war.

Einen Hauptanziehungspunkt bildeten am Silvestertage die Eröffnung s s p r i n - gen auf der H v ch f i r st s ch a n z e >m Neustadt. Die Veranstaltung stand unter der Schirmherrschaft des Markgrafen Berthvld von Baden, der persönlich erschienen war. Außerdem waren zugegen Prinz Mac von Fürstenberg, Stabsleiter Röhn als Vertre­ter der badischen Regierung, der badische Sportführer Ministerialrat Herbert Kraft u. a. Etwa 3000 Zuschauer nmsäumten dis prachtvoll am Nordhang des Hochfirstes ge­legene Natur chanze, die nach den neuesten schitechrischen Erfahrungen gebaut 'st. Dm Konkurrenz wickelte sich reibungslos ab. Es wurden Sprungweilen bis zu 48.8 und 51 Meter erzielt.

Letzte Nachrichten

Jubelfeier des Postscheckverkehrs

Mit dem Jahre 1933 ist das 25. Ge- lchästsjahr des deuts ch en Post- s ch e ck v e r k e h r s zu Ende gegangen. Am 1. Januar 1909 nahmen im Teutichen Reick 13 Postscheckämter ihre Tätigkeit auf. Ihre Zahl ist inzwischen ans 19 angewachsen. Außer den Postscheckämtern sind dem Post- scheckverkehr 42 000 Postanstalten dienstbar gemacht. Tie Zahl der Postscheckkonten hat eine Million längst überschritten. Mit dieser Kontenzahl steht Deutschland weitaus an

der Spitze der Länder, die Postfcheckverkchr eingerichtet haben. Im letzten Jahre wurden mit rund 700 Millionen Buchungen rund 100 Milliarden Reichsmark nmgcsetzt. Mehr als vier Fünftel dieses Umsatzes wurden bargeldlos beglichen und rund drei Viertel aller Lastschriftaufträge sind gebührenfreie bargeldlose Ueberweisungen.

Mit dieser Entwicklung hat sich der Post­scheckverkehr im Zahlungswesen eine Stel­lung erworben, die ihn für die deutsche Volkswirtschaft unentbehrlich macht. Zn der schweren Zahlungskrise im Juli 1931 hat der Postscheckverkehr seine Eig­nung besonders bewiesen und dadurch wesentlich zur Beruhigung der Bevölkerung und zur Festigung des Vertrauens in die deutsche Geldwirtschaft beigetragen.

Was der Rcichsbankgiroverkehr für den Großverkehr bedeutet, das ist der Pvstscheck- verkehr für den Kleinverkehr. Zwischen bei- den Girvnetzen besteht eine enge Verbindung, so daß der Postscheckverkehr als eine glück­liche Ergänzung des Reichsbankgironetzes angesehen werden kann. Für bequemen und schnellen Uebergang der Beträge ans dem .'inen Gironetz in das andere haben Reichs­bank und Post in enger Zusammenarbeit ge- sorgt.

Zur Feie r des Tages waren beim Post­scheckamt in Stuttgart gestern das Portal und die Schalterränme festlich geschmückt.

175 Todesopfer zu Neujahr in USA.

Neuhork, 2. Fan. Schätzungsweise haben etwa 175 Personen bei den Ueberschwem- inungen in Kalifornien, die riesige Ver- tzeerungen anrichteten, und bei Neujahrs- seiern. den Tod gefunden.

Betrunkene vom Zug überfahren

Warschau, 2. Jan. In der Nähe von L n b- k i n (Polen) gerieten 3 betrunkene Musikan­ten unter einen fahrenden Zug. Zwei von ihnen wurden getötet; der dritte erlitt schwere Verletzungen.

Kinobrand während einer Kindervorstellung

Paris, 2. Jan. In einem Lichtspieltheater in Villejuif brach am Lountag wäh­rend einer Kindervorstellung ein Brand aus. 3 Kinder wurden im Gedränge schwer verletzt

Vereiste Straße verursacht Kraftwagenunglück

Breslau, 2. Jan. In der Nacht znm Sonn­tag geriet auf der Straße Breslau- Trebni tz ein Personenkraftwagen ans der vereisten Fahrbahn ins Schleudern und stürzte eine 6 Bieter hohe Böschung hinunter.

Erst drei Stunden später wurde der Unfall von einem Vvrbeikominendeu Fiakerkutscher bemerkt. Die Insassen des Kraitwagens, zwei Polizeibeamte aus Breslau, waren bereits tot. Der Führer des Wagens, Meiereibesitzer

aus Breslau, wurde schwer verletzt ins Kran­kenhaus gebracht.

Der Weiße Tod

Klagenfurt, 2. Jan. Ter Jagdpächter Joses Graduitzer und sein Bruder Anton Gradnitzer aus Sagritz (Kärnten) werden seit Lamstag in der Kluidner- alpe vermißt. Eine Rettungserpedition ist am Neujahrstag abgegaugen. Man nimmt an, daß die beiden Vermißten durch eine Lawine tödlich verunglückt sind

AWchtlM Kimstmakr gefährdet eine Kamille

llnd verschwindet trotz schwerer Verletzungen spurlos

Berlin, 2. Jan. In einem Haute in Zeh­lendorf gab es Dienstag, gegen 6 Uhr morgens, einen aufregenden Zwischenfall. Der Kunstmaler Waldemar H anne m a n n. der in der Wvhnung seiner Verwandten übernachtet hatte, erlitt plötzlich einen L o b s n ch t s a n f a l l. Er ergriff ein Küchenmesser, mit dem er wie rasend um sich schlug und seine Angehörigen bedrohte. Diese zogen sich in ein Hinterzimmer zurück. Inzwischen demolierte der Tobende die Wohnungseinrichtung, riß die Bilder von den Wänden und zertrümmerte Fenster­scheiben.

Der bedrängten Familie, der der Weg ! nach außen abgeschnitten war. blieb nichts ! anderes übrig, als den Sohn zum Fenster ! der im zweiten Stock gelegenen Wohnung an einem Strick auf die Straße h i n n n t e r z u l a s s e n. Er benachrichtigte dann telephonisch das Uebersaükomando. Auch der Polizei gegenüber setzte sich der Tobsichtige heftig zur Wehr und brachte einem der Beamten mit dem Messer eine leichte Verletzung bei. Die Beamten alar­mierten nunmehr die Feuerwehr, die mit einein Wasserstrahl gegen den Rasenden vorging.

Nunmehr sprang Hanne,nanu aus dem Fenster aus den Hof^ hinab, stürzte dabei durch eine Glasveranda und zog sich er­hebliche Schnittwunden zu. Blutüberströmt eilte er ans den nahen Wald zu, wo er spurlos verschwand. Die Polizei hat die Verfolgung ausgenommen, konnte > seiner jedoch bisher nicht habhaft werden.

! Kälte hemmt

den Schiffsverkehr s

, Friedrichshofen, 2. Jan. Die seit mehr als ! i 4 Wochen anhaltende Trockenheit, verbunden ! l mit Kälte und teilweise starkem Ostwind, hat ! ! den Wasserstau!) des Bodensees aus 2,65 ! Meter sinken lassen. Dieser Niederwasser- s stand bedingt bei der Schiffahrt die Anwcu- ! düng erhöhter Vorsicht. Wegen Eisbil­dung ist der Schiffsverkehr ans dem Unter-, see zwischen ReichenauIznangRadolfzell eingestellt worden. Dagegen wird der Schiffs­verkehr zwischen ReichenauLehningen vor­läufig noch, wenn auch unter Schwierigkei­ten, aufrechterhalten. Am Samstag hat das MotorschiffRavensburg" auf der Fahri von Konstanz nach Friedrichshafen einen Defekt erlitten, der die alsbaldige Außer­dienststellung des Schiffes nötig machte. Das ReserveschifsKönigin Charlotte" ist sodann in Dienst gestellt worden.

Mutter geht rntt ihrem Sohn in den Tod

Ulm, 2. Jan. Am Silvester hat sich eine Reichsbahnkassiersehefrau B. mit Gnsv e r- gistet. Auch ihren 12jährigen Sohn nahm die unglückliche Frau mit. Beide wurden tot in ihrer Wohnung gefunden. Der Mann ist zurzeit verreist. Tic Leichen wurden noch am Abend in die Leichenhalle verbracht.

Radaubrüder

wotten Arbeitslager erobern

Rredtingen, 2. Jan. In der Neujahrsnacht wurde der Posten des Arbeitsdienstlagers durch Zivilpersonen ans Grüningen tätlich angegriffen. Die Zivilisten, 6 an der Zahl, Vvllsührten vor dein Arbeitsdienstlager nachts einen lebhaften Radau, weshalb diese von Arbeitsdienstkameraden zur Ruhe ge­mahnt wurden. Die Zivilisten beschimpften jedoch die Arbeitsdienstler, von denen einer durch einen Messersti ch verletzt wurde.

Handel und Verkehr

Der Sparer hilft aufbauen

Was das Verhalten jedes einzelnen Volksge­nossen für den Nutzen des ganzen und den Aufstieg unserer Wirtschaft bedeutet, das hat in klarer Weise die seitherige Entwicklung seit der Machtübernahme durch die nationalsozialistische Bewegung gezeigt. Wenn die ganze Wirtschaft gedeihen soll, so muß sich jeder Einzelne so verhalten, daß ein möglichst großer Nutzen für die Allgemeinheit und damit schließlich auch für ihn selbst entsteht. Ein Gebiet, auf dem dieses gemeinsame Interesse zwischen Volk und dem einzelnen Volksgenossen besonders deutlich zu Tage tritt, ist die Geld- und Kreditwirtschaft. Bei den umfassenden Bemühungen der Reichs­regierung, Arbeit und Brot zu schaffen, steht immer wieder die Frage der Geldbeschaffung hierfür zur Erörterung. Sie ist bisher gelöst wor­den und wird auch weiter gelöst werden.

Wie sehr gerade die Reichsergierung die auf­bauende Tätigkeit des deutschen Sparers wür­digt, brachte vor kurzem Reichswirtschaftsmini­ster Dr. Schmitt in einem Vortrag vor der Presse zum Ausdruck. Dr. Schmitt äußerte sich dort wörtlich wie folgt:

Mit ihrer ganzen Autorität wird die Regie­schützen, was der einzelne Volksgenosse in einem

Leben von Arbeit sich für sein Alter und für seine Kinder geschaffen hat. In diesem Vertrauen wird das deutsche Volk zum Sparen und zur Bil­dung neuen Vermögens angeregt werden. Das ist das beste und in Wahrheit das einzige Mittel, um der deutschen Volkswirtschaft aus eigener Kraft das für die Zukunft benötigte Kapital zur Verfügung zu stellen und im übrigen auch der einzige Weg, um den Preis für Leihkapital, den Zinssatz natürlich zu senken".

Wenn jeder Volksgenosse, der dazu in der La­ge ist hiernach handelt und zu einer Stärkung des heimischen Kapitalfonds nach Kräften bei­trägt, wird das große Ziel der Ueberwindung der Arbeitslosigkeit außerordentlich gefördert. Es ist auch nicht so, wie man noch immer hier und da hören kann, daß durch eine gesunde Spartätigkeit die Kaufmöglichkeiten des'Publi­kums beeinträchtigt würden. Einmal wird ja das Geld bei den Sparkassen nicht in den Tre­sor eingeschlossen, sondern geht als Kredit an den Mittelstand heraus, wo es sich in Löhne usw. und damit auch in Kaufkraft verwandelt. Ferner kommt aber die Spartätigkeit auch der Geschäftswelt zugute, wie besonders deutlich z. B. die demnächst einsetzenden Jnventurverkäuse zeigen. Denn viele Volksgenossen, die bei dieser Gelegenheit ihren Bedarf an Wäsche usw. be­friedigen, können dies nur, weil sie sich eben im Laufe des Jahres den erforderlichen Betrag bei der Sparkasse zurückgelegt haben.

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Schweineprcise: 2. Jan. Lndwigs- burg: Milchschweine 2436 M.; Kirch- h e i in: Milchschweine 2438 M Läufer 60 bis 90 M.; Tuttlingen: Milchschweine 16 -28 Bl.

Liehpreise, 2. Jan. Kirchheim: Farren 250380 M Ochsen 340 M Kühe 90 bis 385, Kalbcln 280 -400, Jungvieh und Rin­der 85-3 ff) M.

Das Wetter

Schwacher Hochdruck liegt über Mittel­europa, während sich bei Island eine starke Depression zeigt. Für Donnerstag und Frei­tag ist vielfach bedecktes, nur mäßig kaltes, auch zu Niederschlägen geneigtes Wetter zu erwarten.

Gestorbene: Jakob Weinlüder, Waldmeister 61X- J>> Dornstetten.

Die heutige Nummer umfaßt K Seiten Hierzu der Wandkalender 1934 Durchschnittsauflage im Dezember 1933 259L

block reknjäkii^er Tätigkeit unk größeren inneren Abteilungen uncl köntg6N8l3lionen, Zuletzt als Ober- urrt uuk cler inneren Abteilung ckes öe 2 irk 8 krunken- ksuses in Oöppingen, bube ick mick s

Sl8 llSvkllolgKI' VON ÜMN vf-NWo IN HiMlN NloNörgolSSSoN. Kleine krsxis übe ick Im llsnee von Herrn vr. StSdie In diugolck, Hokestruüs 8, sae.

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Effringe», den 2, Jan. 1934

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Teilnehmenden Verwandten und Bekannten geben wir die schmerzliche Nachricht, daß unser lieber, Vater, Großvater, Bruder und Schwager

Michael Dengler

heute früh um 4 Uhr von seinem schweren Leiden im Alter von 70 Jahren durch einen sanften Tod erlöst wurde.

Um stille Teilnahme bitten 10 die trauernden Kinder.

Beerdigung Donnerstag nachm. V-2 Uhr.

Am Vvuntug treffen sich alle

imAdler" in Nagold

zwecks des S

Regimentstreffen im 3uni 1934.

^ Heute abend

Gefamtprobe

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zugunsten des Thüringer Museums in Eisenach

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Die rote ss SA. marsch Die Straße

Brüder in Brüder ihr Aus den Fc Folgt unser