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Dienstag, den 11. Dezember 1934
seite
Der Sesellichafter
Sport
England nimmt die Olympia Einladung an
Das Olympische Komitee von Großbritannien trat am Donnerstagabend zu einer nichtöffentlichen Sitzung zusammen, um über die deutsche Einladung, an den Olympischen Spielen 1936 in Berlin und Garmisch-Partenkirchen teilzunehmen, zu beschließen. Wie nicht anders zu erwarten war. haben die Engländer die Einladung angenommen, so daß sich die Zahl der teilnehmenden Nationen an den Spielen damit aus 43 erhöht hat.
Kem Kampf Gchmeliilg-Gaftanaga
Tie Gerüchte um den Schmeling-Kampj in Hamburg wollen nicht verstummen. So konnte man in verschiedenen Zeitungen lesen, daß in Hamburg im März eine Begegnung Schnieliugs mit dem Spanier Gastanaga geplant sei. Wie uns der Hamburger Veranstalter mitteilt, bleibt es nach wie vor bei Schmeling—Hamas. Mit Gastanaga oder dessen Manager haben in dieser Richtung keinerlei Verhandlungen stattgefunden. Der Wunsch Gastanagas ist hier wohl der Vater des Gedankens gewesen. Schmeling wird sich übrigens erst nach seinem Kamps im März wieder vor der Kamera betätigen.
Eine Saarreiic bestreitet die deutsche Bor- Nationalmauuschast vom 13. bis 16. Dezember .
JeulWands
Aus Württemberg vorläufig nur Erwin Förschler dabei
Am 16. Dezember findet bekanntlich die dom Reichssportführer von Tschammer und Osten auberaumte feierliche Verpflichtung der Olympia-Anwärter bzw. der nach Heu- tigem Ermessen für die Olympischen Spiele als Nachwuchs in Frage kommenden Spieler statt. Der Deutsche Fußballbund hat nun für das Reich folgende Spieler für die Verpflichtung benannt:
Gau Brandenburg: Appel. Rien. Berner. Franke. Ballendat. Hallex. Kästner. Kaddetz. Riehl, alle Berlin.
Gau Schlesien: Malik-Beuthen.
Gau Sachsen: Kreß und Schön, beide Dresden.
Gau Nordmark: Böhlke, Kath, Noak. Panse. Pölitz. Rohwedder. Schwartz. Stührck. alle Hamburg.
Gau Westfalen: Gelefch. Kuzorra. Szepan. Urban, alle Schalke.
Gau Niederrhein: Münzenberg- Aacheu. Bender. Breuer, Albrecht. Janes. Kobierski. alle Düsseldorf. Busch. Buchloh. Zieliniki. alle Duisburg.
Gau Südwest: Grämlich und Diesel. Frankfurt. Konrad - Kaiserslautern, Conen und Sold-Saarbrücken. Fath-Worms.
Gau Baden: Langenbein und Siffling- Maunheim.
Gau Württemberg: Förschler. Feuerbach.
Gau Bayern: Becher, Munkert und -Oehm - Nürnberg-Fürth. Lehner » Augsburg. ? Jakob und Eichhammer-Regensburg, Harm- ! ger. Goldbrunner, Krumm. Streb, Schäfer.
- alle München.
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! Ruck MnwrMiille in SiMisari
' Polens Fußballmeister Ruch Vismarühütte ! spielt am 3V. Dezember in München gegen die dortigen Bayern. Aus der Rückreise wird Ruch noch einen zweiten Kampf austragen: am Reujahrstag geht es gegen den VfB. Stuttgart.
Mickey Walker, der frühere Weltmeister im Mittel- und Halbschwergewicht, mußte in Neuyork abermals eine k. o.»Niederlage einstecken. In der 11. Runde siegte der aufstrebende Paul Rirrone entscheidend.
Im Pariser Wagramsaal feierte Frankreichs Weltergewichtsmeister Tenet, der schon das Boxen aufgeben wollte, einen überlege- nen Sieg über den tschechischen Meister Ra- bak, der in der 7. Runde aufgab.
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Wchi verwundet
Skizze von Fritz Gallinger
Es schmerzte kaum mehr als ein Peit- ichenschlag, ein mittelmäßiger, allgemein gebräuchlicher sozusagen. Der Verwundete iah das getroffene rechte Bein hinab und stellte mit Bedauern fest, daß die vor kaum einer Woche aus der Monturkiste bezogene neue Hose wie ein wüster Fetzen herabhing. Der Oberschenkel war bös zugerichtet, wenn auch die Knochen unversehrt geblieben zu sein schienen. Koppel mit Seitengewehr und Patronentaschen glitten ins hohe Gras, während der Mann kaum einen Schritt davon lautlos zusammenbrach. Eine Weile blieb er regungslos liegen, dann schob er sich einige Meter nach vorn, wo Kameraden in kleinen flachen Löchern lagen, den Blick gegen die vom Feind besetzte Höhe gerichtet. Mit vier, sechs, acht Verbandspäckchen wurde die Riesenwunde zugestopst, aber als man diese Samariterarbeit beendet hatte, stellte es sich heraus, daß dem Verbundenen auch zwei Finger der rechten Hand durchschossen waren.
Man bettete ihn so, daß ihm keine Gefahr von Gewehrkugeln drohte. Artilleriefeuer stand kaum zu befürchten, denn der Feind bestrich mit wenigen Geschützen, die ihm nach der Schlacht von Krasnostaw noch verblieben waren, einen größeren Frontabschnitt. Die Sonne sengte mit aller Kraft und trieb erdige Gerüche aus dem Boden. Trotz der frühen Tageszeit — es mochte etwa neun Uhr morgens fein — konnte man bereits die schwüle Hitze der kommenden Stunden ahnen.
Der Verwundete stöhnte. „Hier halst ich es nicht bis zum Abend aus. Werde schon ganz steif. Ich muß versuchen, wieder in die alte Stellung zurück zu kommen."
Die Kameraden machten entsetzte Gesichter. ..Das laß nur kein! Selbst wenn Deine ?.er-
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sch offenen Knochen diese Strapaze aushalten. den Russen wird es Vergnügen bereiten. Deinen Wanst wie ein Sieb zu durchlöchern."
„Ich riskiests." Ter Verwundete wälzte sich so, daß er das kranke Bein nach oben verlagerte und zog sich langsam durch das hohe Gras. Es war gar nicht einmal so schlimm. Wohl fielen vereinzelt Schüsse, doch mußte man drüben wohl schlechtes Ziel haben, denn glücklich erreichte er die Höhe und wurde von einigen noch in der oberen Stellung befindlichen Kameraden in die schützende Deckung gezogen.
Er hatte nur geringe Schmerzen, fühlte sich auch sonst keineswegs krank. Der Fuß hing zwar schwer wie Blei, aber die verletzte Hand ließ sich frei bewegen. Er aß und trank ein wenig und versuchte zu schlafen. Doch Wespen und Mücken dachten nicht daran, dasselbe zu tun, sondern plagten mit erlesener Bosheit den Mann. Als gar ein bunter Falter auf seiner Nase Platz nahm, gab er sein Vorhaben auf und kramte mit vieler Mühe aus der Rocktasche eine Feldpostkarte und einen Bleistift hervor. Aber nur einen Satz brachte er mit der Linken zustande, dann legte er, über die ungelenken Schriftzüge lächelnd, das Schreibzeug wieder beiseite.
Von der Front herüber drang jetzt lebhaftes Gewehrfeuer. Oho, jetzt geht es den Russen ans Leder. Jetzt rüsten die Kameraden zum Sturm — zum Sieg oder Tod ...
Und er, der Leichtverletzte, lag kaum hundert Meter entfernt wie im tiefsten Frieden und freute sich des wunderblauen Sommerhimmels. des Getiers, der Gräser und Farne. Und durch den Schleier der leicht aufeinander ruhenden Wimpern blickte er m eine ferne Zukunft, und sein Ohr berauschte sich am Brausen einer wundersamen Orgel.
Abends gegen sechs Uhr leerte -sich der Graben. Die Kameraden vor ihm machten sich fertig zum Sturm. Der Verwundete blieb allem. Eine wilde Lust packte ihn, den Verlaus des Kampfes zu verfolgen. Er riß wütend an den langen Grasbüscheln der Böschung, bis es ihm gelang, sich aufzurichten und einen freien Ausblick über die Deckung zu bekommen. Drüben arbeiteten sich die Kameraden in den Laufgräben gegen die feindliche Stellung: sie sprangen auf. setzten wie die Windsbraut über die kurze Strecke Mischen Stacheldraht und Graben
und brachten den feindlichen Widerstand znm Erliegen. Kolonnen von Gefangenen bildeten sich, westwärtsstrebend. Der KamPf- lürm verstummte. Wespen summten. Grille« zirpten, vielleicht auch eine dumme verirrte Kugel, schöne bunte Falter wiegten sich wohlig auf langen Halmen — —
Langsam senkten sich die Schatten der Nacht. Im rotgelben Licht der Mondsichel fanden Sanitäter in der alten deutschen Stellung einen Toten. Der Uniformrock zeigte über dem Herzen ein kleines, versengtes Loch. Neben dem Mann lag eine Kart» mit den Worten: „Bin leicht verwundet. Komme bald in die Heimat. Hans." Di« Anschrift fehlte.
Humor
Rekrut Peschke muß zum ersten Male Posten beziehen. Kommt der Unteroffizier: „Passen Sic gut auf. der Oberst wird inspizieren kommen!"
„Zu Befehl!" sagt Peschke.
Nach einer Stunde ist der Unteroffizier wieder da: „Ist der Oberst noch nicht dagewesen?"
„Nee. Herr Unteroffizier!" Und wieder nach einer Stunde, die gleiche Frage und die gleiche Antwort. Jetzt kommt ein Offizier.
„Wissen Sie, wer ich bin?"
„Zu Befehl, nee!"
„Ich bin der Oberst".
„Herr Oberst", sagte Peschke da jetzt känn'se aber wat erleben! Der Unteroffizier war schon tücksch! Hat schon zweimal nach Ihnen jefragt!"
„Denken Sie sich, mein Fräulein, wie unangenehm! Ich sagte zu dem Dummkopf da drüben, die Hausherrin sehe wie eine Ente aus und da war es ihr Mann!"
„Und was antwortete Ihnen Papa darauf''" «
Richter' „Na. Frauchen, wieviel Kinder haben Sie denn?"
Frau: „Sieben Herr Richter: vier von meinem ersten Mann seiner ersten Frau und drei von der ersten Frau meines zweiten".
„Au. Onkel, hast du aber 'ne Menge Bücher!"
„Ja. Lottchen! Bücher habe ich sehr gern!"
„Wir kriegen auch viel Bücher von der Bibliothek. aber Vater ist ehrlich, der trägt alle wieder zurück!"
Hans: „Was sucht denn Vater?"
Mutter: „Seinen Stock!"
Hans: „Geht er aus. oder hat er mein Diktatheft gesehen''"
JrH bitte um Auskunft....
Briefkasten des »Gesellschafters"
Unter dieser Rubrik veröffentlichen wir die aus uuierem Leserkreis an die Redaktion gerichtete« Anfragen. Den Fragen ist ieweils die letzte Abonnementsauittuna beizulegc». ferner Rückvorto.falls briefliche Auskunft gewünscht wird. Die Beantwortung der Anfragen erfolgt ieweits Samstags. Für die erteilter Auskünfte übernimmt Sie Redaktion nur die vretzgesetzliche Verantwortung.
I. B. in Sch. Ein Hausbesitzer ist nicht berechtigt. einem früheren Mieter, welcher in dem Hans desselben gewohnt hat und jetzt seit 3 Wochen a::s- gezvgen ist. das Betreten des Hauses zu verbieten, wenn der ausgezogene Mieter in diesem Hauie bei seinen früheren Mitbewohnern einen Besuch abstatten will, solange der Besucher sich anständig auisührt. Auch die Mitbewohner brauchen sich das nicht gefallen zu lassen.
F. W. Im Katalog der deutschen Filmindustrie werden Sie über Ihre Fragen Aufschluß erhalten. Schreiben Sie an Filmkurier, Berlin. Köthener Ltraße 14.
K. R- in M. Wenden Sie sich an das amerikanische Konsulat in Stuttgart, Königstraße 19 ä.
L. 1VV. Bis jetzt ist das Ehefähigkeitszeugms nur für Ehestandsdarlehen und bei der SS. ver- langt. Wenn Ihr Sohn volljährig ist, können Sie ihm die Ehe nicht verbieten. In diesem Fall aber, wenn die Braut und ihre Familie vom Arzt ctzS stark lungenkrank erklärt wird und bei so naher Verwandtschaft würden wir von einer Heirat abraten.
K. W. in R. Die SS. und HI. dürfen Fördermitglieder haben. Untersagt ist nur die Werbung von Fördermitgliedern. Wer also freiwillig bei diesen Verbänden als Fördermitglied eintreten will, ist herzlich willkommen.
G. M. in G. Die Beleuchtung des Kellers und der Waschküche zusammen beträgt im Jahr 4 Mark. Die Treppenbeleuchtung beträgt pro Brennstelle 75 Pfennig im Monat. Sie können diese Pauschal- gebühren auf Ihre Mieter umlegen.
G. B. in Sch. Bei der Anpflanzung von Obst- bäumen in Form von Hoch- und Halbhochstämmen sind folgende Abstände von der Grenze einzuhalten: Mit Nußbäumen. Kastanien. Eichen. Buchen und sonstigen großen Bäumen acht Meter, mit kleinen Wald- und Zierbäumen 5 Meter, mit Kernobst- und Süßkirschenbäumen 4 Meter, mit Steinobst- bäumen 3 Meter. Hecken müssen von der Grenze einen Meter abstehen und dürfen bei diesem Abstand nicht höher als 1,50 Meter werden. Bei größerem Abstand darf ihre Höhe das Maß von 1.50 Meter um soviel überschreiten, als der Ab- stand mehr als einen Meter beträgt.
E. R. in U. Darlehenskassenvereine sind in der Regel zur Aufwertung nicht verpflichtet, weil es sich meist um Kontokorrentforderungen handelt, die nicht aufwertungspflichtig find. Schicken Sie Ihrem Schuldner einen Zahlungsbefehl.
I. St. in F. Unseres Erachtens hätten Sie die Brille nicht zu zahlen brauchen. Es kommt aller- dings auf die besonderen Umstände dabei an.
B. H. Wenn Sie sich ein Einfamilienhaus außerhalb der Stadt gebaut haben, find Sie verpflichtet, die Anschlußgebühr zu zahlen. Zu einem Rn- schlutz können Sie gezwungen werden.
F. K. in St. Richten Sie ein Gesuch um gnadenweisen Nachlaß der Hauszinsstener an das zu
ständige Steueramt. Ob das Gesuch Erfolg hat. kommt auf Ihre persönlichen und finanzielle« Verhältnisse an.
Provision. In diesem Fall kommt es auf die Vereinbarung an. Wenn seinerzeit nichts vereinbart wurde, ist die allgemein übliche Provision zu bezahlen, also 2 Prozent der Verkäufer und I Prozent der Käufer.
H. Sch. in W. Voraussetzung für die Bewilligung des Ehestandsdarlehens ist 1. daß die künftige Ehefrau in der Zeit zwischen dem 1. Juni 1931 und 31. Mai 1933 mindestens 6 Monate lang im Inland in einem Arbeitnehmerverhältnis gestanden hat. 2. Daß ein standesamtliches Aufgebot vorliegt und daß die künftige Ehefrau ihre Tätigkeit als Arbeitnehmerin spätestens im Zeitpunkt der Eheschließung aufgibt. 3. Daß die künftige Ehefrau sich verpflichtet, eine Tätigkeit als Arbeitnehmerin so lange nicht wieder aufzunehmen, als der künftige Ehemann Einkünfte im Sinne des Einkorn- mensteuergesetzes von mehr als 125 Reichsmark monatlich bezieht und das Ehestandsdarlehen nicht restlos getilgt ist. — Das Ehestandsdarlehen ist" unverzinslich. Es ist in monatlichen Teilbeträgen von je I v. H. des ursprünglichen Teilbetrags zu- rückzuzahlen. Die Hingabe des Ehestandsdarlehens erfolgt in Form von Bedarfsdeckungsscheinen. Diese berechtigen zum Erwerb von Möbeln in hausgerätlichen Verkaufsstellen, die zur Annahme von Bedarfsdeckungsscheinen bereit sind. Die Höhe des Darlehens richtet sich nach besonderen Grund- fätzen.
Frostbeule. Bei offenen Frostbeulen macht man abends und morgens heiße Bäder mit Alaunwasser (eine Messerspitze Alaun auf 1 Liter Wasser), besser Eichenrinden abkochen (eine Handvoll Eichenrinde auf 1 Liter Wasser). Dann macht man darauf einen Verband mit Jodsalbe.
K. B. in V- Der Mieter ist verpflichtet, die Wohnung so zu verlassen, wie er sie angetroffen hat. Ob Ihre Forderung von 10 Mark zu hoch ist. können wir von hier aus nicht beurteilen. Wir vermuten aber nicht. Wenn im Mietvertrag der Wasserzins geteilt aufgeführt ist, muß auch die Wasserzählermiete von Ihrem Mieter mitbezahlt werden.
CH. A- in B. Wenn Sie über den Lohn nichts vereinbart haben, werden Sie gegen 1 Mark Stundenlohn nichts machen können. Wir empfehlen Ihnen sich mit dieser Sache an Ihre Innung zu wenden.
K. St. in G. Die Ausbildung eines Volksschut- lehrers dauert 6 Jahre. Ihre Kosten belaufen sich auf etwa 3—4 000 Mark im Durchschnitt.
H. St. in D. Das Lied »st uns unbekannt.
Marine. Wenn Sie zur Reichsmarine wollen, müssen Sie sich an die Schifssstammdivision (Per--, sonalamt) der Nordsee in Wilhelmshaven oder an die Schifssstammdivision (Personalamt) der Ostsee in Kiel wenden. Dort erfahren Sie alles Nähere.