Leite 6 - Nr. 283
Der Gesellschafter
Stockholm Könip Eustao V.. der 1920 in Antwerpen König Albert von Belgien. 1924 in Paris der Präsident der französischen Re- publik Donmergne, 1928 in Amsterdam die Königin der Niederlande, 1932 in Los Ange- kes der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Hoover. Dementsprechend hatte aneh der Reichspräsident von Hindern bürg im Frühjahr >933 die Schirmherrschaft über die Spiele der 11. Olympiade l936 übernommen. Nach seinem Ableben hat nun das Organisativnskomitee der Spiele an den Führer und Reichskanzler Adolf Hitler die Bitte gerichtet, in diese Ehrenstellnng einzutreten. Ter Führer hat der Bitte durch ein Schreiben vom 13. November an den Präsidenten des Drganisationskomitees, Dr. Lcwald. entsprochen und dem Komitee seine besten Wünsche für erfolgreiche Weiterarbeit übermittelt.
Sie Organisation -er deuMen Leibesübungen
In dem soeben erschienenen amtlichen Taschenkalender des Reichsbundes für Leibesübungen 1935. der im Auftrag des Reichs- ivortführers heransgegeben wurde, befindet 'ich eine übersichtliche Darstellung der Neuorganisation der deutschen Leibesübungen. So ist beispielsweise die verantwortungsvolle Stellung des Reichssportsührers zum Deutschen Reichsbund für Leibesübungen, dem Deutschen Olympischen Komitee, zur Obersten SA.-Führung, zum Sportamt der NS.- Gemeinschaft ..Kraft durch Freude", zur Reichsjugendführung. zum Arbeitsdienst, zum Reichserziehuugsministerium und zur NS.-Franenschaft veröffentlicht: desgleichen sind die Anschriften seiner Beauftragten und die Gliederung des Reichsbundes für Leibesübungen mit den Fachämtern ersichtlich. Der Kalender ist daher nicht nur für die führenden Persönlichkeiten, sondern auch für jedes Mitglied von Bedeutung. Wegen des Bezuges wendet man sich an einen Turn- und Sportverein.
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verschiedenes
Kreuzer „Karlsruhe" in Rio de Janeiro
Eine Abordnung des Kreuzers „Karlsruhe" legte am Sonntag am Denkmal des brasilianischen Ceehelden Admiral Barroso einen Krauz nieder. Der Marineminister veranstaltet am Montag mittag zu Ehren der deutschen Gäste ein Ehen. .
Ter Mann gehört ins Irrenhaus
Ein begeisterter Freund der Briefmarken ist der Amerikaner Henry. Er ist auf den originellen Einfall gekommen, seine Brief- Markensammlung, die 20 000 M arken um- faßt, ständig bei sich zu führen, und zwar hat er die Marken auf sein Auto geklebt. Darunter befinden sich völlig wertlose Mar- ken, aber auch solche, die einen Wert von 75 Mark haben. Er hat für diese Arbeit 300 Stunden und mehr als 10 Liter Kleister gebraucht.
Kann man das noch „Lesen" nennen?
Ein irischer Professor hat sich im Schnell- lesen geübt und in dieser Kunst eine so erstaunliche Fertigkeit erlangt, daß er 4200 Worte in einer Minute liest, so daß er imstande ist. einen mittelstarken Roman in 20 Minuten zu bewältigen.
Echt amerikanisch
Ein amerikanischer Farmer ist zu Gefängnis verurteilt worden, weil er seinem dreijährigen Kinde Schnaps gegeben hat und ihm Tabak zu kauen gab. Bei seiner Verteidigung vor Gericht sagte er. er habe einen Mann aus dem Knaben machen wollen.
Wußten Sie das schon?
Feuer verringert nicht immer das Gewicht des verbrennenden Gegenstandes. Die Asche des Magnesiums zum Beispiel ist schwerer als daS Metall selbst.
..Km fehlt ein «vmma!"
Von Lothar Schmidt-Renny
Man kann Vater Berger zwar nicht gerade als Haustyrann bezeichnen, doch hält er aus unbedingte Achtung seines Willens in den vier Wänden. Bei aller Liebe haben die Kinder von dem, was er sagt und tut. als von des Vaters Wille und Sache den schuldigen achtungsvollen Abstand zu halten. „Wemsis" und „Aber" gegen ihn im Munde führen, das dürfen sic seinetwegen später mal. wenn sie was geworden sind. Ihm hat das Gehorchenlernen auch nichts geschadet, er Hafts zu einer geachteten Stellung gebracht. Der Verleger, die Schriftleiter, die Ärbeitskanuneraden vom „Tageblatt" wissen ihn als fähigsten, pflichtbewußten Maschinensetzer zu schätzen. Er müßte jedenfalls schon einen sehr schlechten Tag haben, wenn man auf seinen Fahnen einen Setzfehler entdecken könnte!
Klaus, Bergers Aeltester, ist gut durch die Reifeprüfung gekommen. In dem steckt das Zeug zu einem tüchtigen Schriftleiters Mit Vergnügen hat der Vater öfter heimlich in seinen Heften geblättert. lind wenn Klaus gar etwas aus seiner Feder bei der Zeitung üntergebracht hatte, klopfte er dem Jungen anerkennend auf die Schulter, wenn er dabei auch aus erzieherischen Gründen und so bemerkte: „Na ja. ganz nett für den Anfang. Muß aber noch entschieden besser werden! Wenn schon, denn schon. Junge!"
Dann sprach Vater Berger eines Tages mit dem Hauptschriftleiter. Ter schüttelte ihm beim Fortgehen die Hand: „Also schön, lieber Berger, wollerfts gern mit ihm versuchen. Wenn er m seinem Fach so tüchtig wird wie Sie ..."
Und so kam Klaus zur Ausbildung in die Schriftleitung. Wenn Vater und Sohn gemeinsam zum „Tageblatt" gingen und sich am Setzersaal ihr Weg trennte, wenn der Alte seine Arbeitskluft aus dem Schrank nahm, sah er mit leisem Stolz den Jungen die Treppe mit dem Schild „Zur Schriftleitung" hinaufgehen. Nicht, daß Vater Berger seiner Hände Arbeit etwa minder ein- schätzte als einen andern Beruf. Jeder gehörte eben an seinen Platz, wo er nichts als seine Pflicht zu tun hatte, nur dann war er ein anständiger Kerl, ob er nun Generaldirektor oder Handarbeiter sein mochte. Aber immerhin — wo der Junge nun mal das Talent zum Schriftleiter hatte — warum ihn da Setzer werden lassen? Wehe aber, wenn dem Bengel nun etwa eingefallen wäre, in seinem Verhalten zu ihm anders zu werden! Das Hütte ein nettes Gewitter aeaeben!
Klaus — als junger Volontär — las zunächst Korrekturen. Und der Vater freute sich stets, unter den an seine Maschine zurückkommenden Fahnen daS Namenszeichen des Sohnes zu sehen. Selbstredend war niemals ein Satzfehler darauf vermerkt.
Eines Tckges aber entdeckte Vater Berger auf feiner Fuhne das Korrekturzeichen für ein ausgelassenes Komma. Das ging ihm denn doch über die Hutschnur! Er ließ den Jungen rufen^ -Ob er ganz verrückt geworden wäre?! Wenn der Vater kein Komma hinsetzte. gehörte eben keins hin! Er — als junger Lausebengel — wolle seinen Vater verbessern?! — Die Sache ging dem Alten sichtlich nahe, es wetterleuchtete in seinem Gesicht — hier handelte es sich um Grundsätzliches.
Aber das merkte auch Klaus. Die anderen Setzer wurden zudem aufmerksam, schauten herüber. Die Maschinen klapperten immer langsamer. Klaus wußte ganz genau, daß da doch ein Komma stehen mußte. Wenn er nachgab. liier vor den Arbeitskameraden des Vaters, würden sie ihn nie für voll ansehen und sich schließlich über seine Korrektur-Vermerke hinwegsetzen. Und des Vaters Satz korrigieren — damit war'Z dann überhaupt aus. — Er gab sich einen Ruck, reichte dem Vater dcn Duden, worin es deutlich stand, daß da ein Komma stehen mußte. Himmel, was würde das zu Hause für ein Donnerwetter setzen, wenn er überhaupt noch einigermaßen änstündig aus der Setzerei herauskam! Und schließlich brachte es der Vater noch fertig, ihn aus dem „Tageblatt" zu nehmen ...
Aber Vater Berger sagte mit einem Mal nichts mehr. Weiß man. was alles ihm in diesem Augenblick durch den Kopf ging? Endlich schneuzte er sich geräuschvoll, spannte die Fahne aui den Manuskripthalter der Maschine, und dann klapperten die Matrizen. Vater Berger setzte die Zeile noch einmal. M i t Komma.
D:- ganze Setzerei, schien Klaus, atmete aui. Der alte Seger. Vaters Freund, nickt? ihm lächelnd zu. Und er wußte: an dem kleinen. unscheinbaren Komma waren seine Kinderschuhe endlich endgültig hängcngeblieben!
Weihnachts-Büchertisch A
Neue Bändchen der Sammlung ..Das Keine Buch" 29. Hermann Eris Busse, Der Vogt von Schilte- bach. Erzählung. 105 Seiten. Gebunden 1.20 M Eine prächtige Gestalt, dieser Vogt. Das ist noch alter Bauernadel. Knorrig, kerzengrad wie die düsteren Tannen seines Schwarzwaldes, mit Hellen Augen, klar wie Bergwasser, so freit der Knecht Stoffel die Eroßbäuerin Agathe, ist nun Herrenbauer auf dem Uhrenmichelshof und wird Bogt vom Schiltebachtal. Aber diesem Alemannen in feiner großen sicheren Manneskraft will der Vogtsrock nicht recht passen. Ueber all der Plackerei mit Sippenwirtschaft und Engstirnigkeit kriegt ers am richtigen Ende zu fassen: Lieber den Pflugstert in der Faust als den Seidenhut zwischen den Fingern! Diese urwüchsige Geschichte konnte nur Hermann Eris Busse so erfrischend erzählen. Denn dieseni Epiker des Schwarzwaldes ist ja Alemannenart vertraut.
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21. Heinz Steguweit, Die Harfe. Geschichten. 79 Seiten Geb. 1.10 -R. 1. 1l. Tsd.
Steguweit. der Dichter der Frontgeneration mit dem herben Wissen um Krieg und Grauen, ist doch auch wieder der Fröhliche, der mit der geliebten Ziehhamonika die derben Späße seiner rheinischen Landsleute lustig begleitet. Ernst und Kurzweil den Rhein entlang: so halten es auch die kleinen Kostbarkeiten dieses Bändchens. Erlauschtes au.s dem Alltag einfacher Menschen, der Vaüern. Kinder. Soldaten und Arbeiter. Von Köln bis Boppard. von der Eifel bis dorthin. wo fremde Kanonen aufs Dreifacher Münster drohen, allüberall Horst das Schicksal, bald fröhlich hell, bald drohend dunkel, seine ewige Melodie, und Steguweit weiß sie uns zu deuten.
22. Wilh. Bramann, Namenlos. Novelle. 111 Seiten. Geb. 1.20 M.
Rach alten Ueberliesernnqen aus der Reformationszeit ist ein seltsames Begebnis erzählt.
Mittwoch, den 5. Dezember IM
Wird nach einem Leben stiller Qual trotz äußerer Ehren ein Mensch ohne Namen bei den Uliner Geschlechtern das Rätsel seiner Herkunft lösen'' Und so erwacht die geheimnisvolle Vergangenheit. weckt alten Streit zu neuem Haß. verjährte Tat zu neuer Rache: reißt Freunde und Liebende auseinander, bis der rasche Tod dem grausen Spiel von Zufall und Schicksal ein Ende macht. Der Mensch, der seinen Namen suchte war Johann Thomasius. Professor zu Wittenberg. Er war als Freund Zwinglis auf dem Wege nach Marburg und starb 1529 im Rathaussaal zu Ulm. verklagt des Diebstahls am Eigentum der Stadt.
23. M. Munier-Wroblewska, Deutsch ist die Saar. 129 Seiten. Geb. 1.40 M. 1.—12. Tausend.
Du Land an der Saar, inmitten der grünen Wälder deines Warndt, mit den Schloten deiner Zechen und Eisenhämmer, dich heiligt die Arbeit, die Erenznot und die Treue! Auf diesen Dreiklang hat Mia Munier-Wroblewska. die selbst Erenzlnnddeutschtums Dulden und Hoffen erfahren hat. ihre Geschichte einer Saarkumpelfamilie gestimmt. Und unser Herz schlägt beim Lesen all den Unbekannten entgegen, Männern und Frauen, deren Schwurlied nun bald Erfüllung finden soll: ..Ob in der Not oder neuem Glück. Deutschland, wir wollen zu dir zurück!"
Gustav Schröer Volk im Schmiedefeuer. i.—18.
Tausend.Verlag C. Bertelsmann in Gütersloh. Roman. 355 Seiten. Preis geb. 4.40 ->l
Als die ersten Hammerschläge des großen Napoleons bei Saalfeld und Jena fielen, da mußte ein Volk ins Schmiedefeuer. Der deutsche Amboß war nicht hart genug. Vor dem Hintergrund der Schicksalsjahre 1796 bis 1815 gestaltet Schröer seinen Roman Und er wird unserem Dichter über den Fanfarenmotiven aus Schillers Tel! und Lützows wilder Jagd zum Heldengesang deutschen Opfer- und Freiheitswillens. Denn diese Thüringer Menschen von damals und ihre Schicksale, diese Bauern. Flößer und Kleinbürger. ein paar vergessene Ehrentafeln mit Namen hängen »och verstaubt in den Dorfkirchen: und als Kinder betrachteten wir wohl die alten, etwas zu bunten Bilderbogen vom ..Napolium". Namen und Schicksale sind längst verweht, die Gedanken aber der Freiheit und des Opfers werden ewig wieder neu mit jedem Geschlecht. Und so wächst Sckröers Roman ins Zeitlos-Unbedingte. Deutsche Menschen werden wieder einmal geläutert im Schmiedefeuer, umgeschmolzen zur großen Einheit des Wollens und der Tat. Und Thüringen, das grüne Herz Deutschlands, es schlägt heute wie einst in Opfer und Hingabe für ein freies Reich.
Margot Boder Der Dom 1. 8. Tausend. Verlag
C. Bertelsmann in Gütersloh. Roman. 319
Seiten. Preis gebunden 4.40 M.
Was hier an äußerem Geschehen erzählt wird, vom Bau des Domes in Flütdam. seinem vierten Baumeister Hieronymus und der Barbara. die man später die Domhexe nannte, vom jungen Tobias, den Brüdern der Bauhütte, vom dunklen Verhängnis über dem Bau der Türme.
ein Stück deutschen Mittelalters ist eingefangen. Und doch ist das alles nur Rahmen für eines der schönsten Bücher, die die Seele des mittelalterlichen Menschen und seinen gotischen Dom uns nacherleben lassen. - Ist dieser Dom zu Flütdam nicht das Straßburger Münster, steingewordene Eottesburg himmelstllrmender Sehnsucht der germanischen Seele'? Gleicht der Baumeister Hieronymus unserer Geschichte nicht jenem Erwin von Steinbach, der das Wunderwerk der riesigen Fassade erdachte? Und seine Tochter Barbara, wer sucht nicht ihr adliges Antlitz unter all den törichten und klugen Jungfrauen. den Marien und Heiligen an Portalen und Gesimsen? Spuk und Wachtraum versunkener Jahrhunderte, wie sie unfern . Maler Zacharias hin und her zerren, umkriechen als steinernes Gewürm noch heute die Sockel der heiligen, Fratzen der Torheit. Bosheit und armseligen Furcht. Ja. ein Dämon ist dieser Dom von Flütdam. Alle Menschen, die ihm dienen, schlägt er in seinen Bann, treibt sie zum Guten oder Bösen. Auch unser Blut rauscht dunkel auf bei dieser Geschichte. Es ist ja noch immer das gleiche Erleben des deutschen Menschen, wie er vor Jahrhunderten war und immer wieder sein wird. Drum ist dieses Buch deutsch, voll reiner Sehnsucht, voll Tröstung und Offenbarung für den Lauschenden.
Auf alle in obiger Spalte angegebenen Bücher und Zeitschriften nimmt die Buchhandlung G. W Zaiser. Nagold, Bestellungen entgegen.
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Donnerstag, 6. Dezember
8.00 Bauerutunk und Wetterbericht
8.10 Choral — Morgensprnch
8.15 Gymnastik
6.45 Zcitangabc. Wetterbericht, Krüh, Meldungen
7.00 Frühkonzert 130 Gymnastik
8.45 Wetterbericht. Wasierstandsmcl- dungen, Franensunk
9.00 Sendevans«
10.00 Nachrichten
10.15 Schulfunk siir alle Stufen Volkslieds»««-»
tO.45 Slaoicrmnnk
11.15 Fnnkwerbnngskonzert
11.45 Wetterbericht und Banerasnuk 12.99 Mittagskonzert
13.00 Zeitangabe. Saardienst 13.05 Nachrichten. Wetterbericht
13.15 Volkslieder (Schallplatte«)
14.15 Sendepause
15.30 Franenstnnd«
18.00 Nachmittagskonzert
17.45 „Dr Pelzmärte kommt!"
18.00 Svantscher Svrachnnterricht
18.15 Kurzgespräch
18.30 Adventslieder 19.00 Reichssendung:
Stunde der Nation: Der Nikolaus ist da!
19.45 Saarumschau
20.00 Kundgebung der Reichskult,ir- kammer mit einer Rede des Reichsminister Dr. Goebbels
21.30 „Eine kleine Nachtmusik" von W. A. Mozart (Schallpl.)
21.45 Kurzschriftfunk der TAF. 22.00 Zeitangabe, Nachrichten, Wetterund Sportbericht
22.30 Große Bolksmusik 24.00-2.00 Nachtmusik
Freitag, 7. Dezember
8.00 Bauerniunk und Wetterbericht
8.10 Choral — Morgensprnch
8.15 Gymnastik
8.15 Zeitangabe. Wetterbericht, Früh- uieldungei,
7.00 Frühkouzert
8.30 Gymnattik
8.45 Wetterbericht, WanerstaiidSmel- dungcn. Krauenfunk
9.00 Sendepause 10.00 Nachrichten
10.15 Schnlfnnk
10.45 Orgelinusik 11.00 Klavierstücke
11.15 Fnnkmcrbnngskonzert
11.45 Wetterbericht und Baurrnfunk 12.00 Mittagskonzert
13.00 Zeitangabe. Saarüienft 13.05 Nachrichten. Wetterbericht
13.15 Mittagskonzert (Schallpl.)
14.15 Sendepause
16.00 Nachmittagskonzert 18.00 Hitlerj«ge«b-Innk
Aus Kriegstagebüchern
18.30 Fünftes offenes Liedersingen 19.00 Deutsche Tänze
20.00 Nachrichtendienst
20.15 Operettenkonzert
21.30 „Der getreue Eckermann" 22.00 Zeitangabe, Nachrichten, Wetter-
nnd Sportbericht
22.15 Saarländer sprechen
22.30 Sportvorschau 23.00 Musik am Abend 24.00-2.00 Nachtmusik
Samstag. 8. Dezember
8.00 Banernkunk und Wetterbericht
6.10 Choral — Morgensprnch
6.15 Gymnastik
8.45 Zeitangabe. Wetterbericht. Früb- meldungen
7.00 Friihkonzert (Schallplatte»)
8.30 Gymnastik
8.45 Wetterbericht. Wasserstandsmcl- dungen. Franensunk
8.50 Seudevanse 10.00 Nachrichten
10.15 Schulfunk
Wir bauen eine Krippe aus Pappe, Stoffresten und Stroh
10.45 „Maria im Rosenhag". Lieder 11.05 Klavierstücke von Liszt
11.15 Fnnkmerbnngskonzrrt
11.45 Wetterbericht und Banernfnnk 12.00 Mittagskonzert
13.00 Zeitangabe. Saarüicnst 13.05 Nachrichten. Wetterbericht
13.15 Mittagskonzert (Schallpl.)
14.15 Heitere Musik (Schallpl.)
15.00 Hitlerjugend-Funk
16.00 „Zum Wochenend — lustige Musik"
18.00 „Tonbericht der Woche"
18.30 „Der neue Oberlehrer"
Heiteres schwäbisches Hörspiel
19 00 Eine Viertelstunde Tanz 19 15 Viertelstunde des Frontsoldaten
19.30 Volkslieder der Saar 20.00 Nachrichtendienst
20.05 Saarümschau
20.15 Aus deutschen Opern (Schallplatten)
20.30 Reichssendung:
Tag der nationalen Soldidari- tät. Es spricht Reichsminister Dr. Goebbels
21.30 „Tie Meistersinger von Nürnberg" (Schallpl.)
22.00 Zeitangabe. Nachrichten, Wettcr- nnd Sportbericht
22.30 ..Tanzspiele"
1.00—2.00 Nachtmusik