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Nr. 278

Der Gesellschafter

Donnerstag, den 28. November 1834

Wa-mm in Smi«.' .

Moskau, 27. November.

Wie amtlich festgestellt wird, ist es den iowjetrussischen Untersuchungsbehörden ge­lungen, riesige Schiebungen und Fälschungen bei der sowjetrussi- jchen Tcxilzentrale in Charkow

entdecken. Es handelt sich um einen der größten Unterschlagungsfälle, der sich in der Zowjetunion bisher ereignet hat. Nach den bisherigen Feststellungen wurde die Bi­lanz d e r Gesellschaft für das ssahr 1035 vollständig gefälscht. Ion den verbuchten Einnahmen und Aus­gaben stimmt keine einzige Zahl, obwohl die Bilanz von zwei Kommissionen geprüft wurde, die wochenlang an der Prüfung arbeiteten, ohne die Fälschungen entdecken zu können. Ter Direktor der Chartower Zweig­stelle der sowjetrussijchen -Staatsbank hat aon diesen Schiebungen gewußt and sic sogar finanziert. Die Ge­sellschaft hat von der Staatsbank auf Grund von gefälschten Rechnungen Kredite in Höhe von 300 OVO Rubel erhalten. Sonderkredite sind der Gesellschaft in Höhe von OOOOOO Kübel erteilt worden. Weiter hat sic Wa- renverpsändet. die nicht vorhan- »enwaren. und zwar in Höhe von 400 000 Kübel. Die angeschuldigten Beamten haben sich sogar, so heißt es in der amtlichen Ver­lautbarung. die Frechheit erlaubt, sich vom Staat Geldprämien fürbesondere Leistungen" am Wiederaufbau geben zu lassen. Die Steuerbehörden wurden um 1200 000 Rubel geschädigt. Weiter hat die Gesellschaft etwa 400 000 Rubel Bestechungs­gelder erhalten. Die Bande hat außerdem sür eine halbe Million Waren verschenkt.

Um die Sympathien der ukrainischen Be­hörden zu gewinnen, hat die Bande zahl­reiche Geldgeschenke gemacht; die Namen der Empfänger werden jetzt festgestellt. Nach den bisherigen Mitteilungen betragen dieVer­lust e d e s Staates über 6 Millio- «enRubel. Es wurden zahlreiche Verhaf­tungen borgenommen.

Mpans Vormarsch in die Provinz Echahar

Angeblicher chinesischer Sieg

Peking, 27. November.

Nach einer halbamtlichen chinesischen Mel­dung haben die japanischen Truppen in der Provinz S ch a h a r den Vormarsch angetre­ten. Eine starke japanische Truppenabtei­lung hat nördlich von Kalgan einen Vor­stoß unternommen. Die chinesischen Truppen leisteten gemäß der Anweisung des. War­schaus Tschiangkaischek starken Wider­stand und zwangen die Japaner, nach mehrstündigem Kampf, den Rückzug a n z u t r e t e n. Die Verluste auf beiden Serien sind sehr stark.

Zu dieser Meldung wird von japanischer Seite mitgeteilt, eine starke japanische Poli­zeitruppe habe einen Vorstoß gegen chine­sische Banditen in der Provinz Schahar unternommen. Dabei habe sie einen Zusam­menstoß mit chinesischen Truppen gehabt, in denen die Japaner Banditen vermutet hät­ten. Nachdem sie festgestellt hätten, daß es sich um eine reguläre chinesische Truppe han­dele. hätten sie das Feuer eingestellt und sich zurückgezogen.

25 «W Miometer »ur» Nord- und Südamerika

Berlin, 27. November.

Der deutsche Wettflieger von Gronau. Präsident des Aero-Clubs von Deutschland, ist von seiner Amerikareise wieder in Deutsch­land eingctrossen. Aus seiner Amerikareise hatte er Gelegenheit, die Luftverkehrsverhält­nisse in Nord- und Südamerika kennen zu lernen. Am Steuer der verschiedensten Ma­schinen legte er in den 8 Wochen seiner Ab- Lnheit von Deutschland drüben etwa

Kr benußte für

Wichtig

für Saaeabitimnuingsborechligte

deren Eintragung in die Abstimmungslisten noch nicht feststeht

Der Bund der Saarvereine teilt unS mit:

ES besteht Veranlassung, darauf hinzuwei­sen, daß die Rekurse gegen die Entscheidung eines Kreisbüros auf den amtlichen, von der Abstimmungs - Kommisston herausgegebenen weißen Formularen einzulegen sind. Diese müssen auf das Sorgfältigste ausgefüllt wer­den. Der Abstimmungsberechtigte läuft sonst Gefahr, daß der Rekurs wegen formeller Mängel verworfen wird. Wem ein solches Formular nicht zugegangen ist. wende sich an den Vertrauensmann, die Ortsgruppe oder die Geschäftsstelle des Bundes der Saar­vereine, Berlin 81!V 11, Stresemannstr. 42. Die genannten Stellen find auch bei der Ausfüllung der Formulare behilflich.

Spott

Neusel boxt gegen Len Snrven unentWeden

Nach seiner schweren Niederlage durch Schmeling im August in Hamburg erschien der Bochumer Schwergewichtsboxer Walter Neusel am Montag zum erstenmal wieder in London gegen den englischen Halbschwer­gewichtsmeister Len Harvey im Ring und erzielte nach einem harten Gefecht trotz seines Gewichtsvorteiles nach 12 Runden nur ein Unentschieden. Neusel wich auch in diesem Kampf nicht von seiner üblichen Taktik, im­mer nur anzugreifen, nicht ab und zeigte sich erneut als der stürmische Draufgänger, wo­mit er in Amerika seine große Beliebtheit er­rang. Harvey behielt aber auch in den schwie­rigsten Situationen seinen klaren Kopf und zeigte sich als ziemlich ebenbürtig. Technisch war er dem Deutschen sogar überlegen. Neusel suchte während des ganzen Kampfes ständig den Nahkampf, doch gelang es dem Englän­der recht oft, aus der Distanz seine prächtige Linke zu landen. Heusel suchte dann immer wieder sein Heil im Klammern und man muß die Geduld des Ringrichters bewundern, daß er es immer bei Verwarnung beließ.

Nach 12 Runden wurde ein verdientes Un­entschieden gegeben.

Büchertisch SeimkM ins Dritte Reich!

Von Mech.-Gesr. <T.) Schmitz Torp.- und Nachr.-Schule Flensburg-Mürwik

Das von Reichswehrminister Generaloberst von Blomberg veranstaltete Preisaus­schreibenAus dem Leben des Soldaten' hatte großen Erfolg. Von über 1000 eingegangenen Arbeiten wurden 45 mit Preisen ausgezeich­net. Diese Arbeiten erscheinen demnächst als Puch im Verlag Dr. Riegler, Berlin SW. 68; Titel:Waffenträger der Nation'. (Preis 3.50 NM.).

Der nachfolgende Beitrag »st diesem Buch entnommen.

Im folgenden will ich ein Erlebnis schil­dern. das in seiner Art nur wenigen Men­schen beschieden war, das aber allen, die da­bei waren, mögen sie noch so alt werden, immer in treuer Erinnerung bleiben wird: Unsere Heimkehr ins Dritte Reich!

Wie Frühlingsstürme war die Nachricht von der nationalsozialistischen Revolution in Deutschland über uns, die wir mit Kreuzer ,.K ö l n" jenseits des Aequators weilten, da- hingebraust. Schlag auf Schlag folgten sich die Ereignisse; ein großes Werden mußte in der Heimat begonnen haben! War es da ver­wunderlich. wenn jeder mit Ungeduld den Tag erwartete, der uns das Große mit eigenen Augen und Ohren fassen ließ?

Endlich kam der Morgen des 12. Dezember herauf, der uns aus der Wilhelmshavener Reede fand. Die ersten Stunden gingen hin mit Besichtigung und Vorbereitungen. Mit jeder Minute wuchs die Spannung, zumal die Nachricht durchkam. daß der Reichskanz­ler in eigener Person aus der Schleuse sei. uns zu begrüßen. Uns kribbelt und krabbelt es in allen Gliedern. Dazu kam noch die grimmige Kälte, die uns Tropenfahrern übel zusetzte. Graues Treibeis füllte die Fahrrinne mit seinen Schollen.

Mittag rückte heran und immer noch lagen wir draußen vor Anker. Mittagessen? Der Backschafter konnte seinen Kohl, den sonst wohl niemand verachtet hätte, selbst essen; wer hätte denn auch Hunger verspürt?

Endlich, 14 Uhr ist's. da steigt auf der 3. Einfahrt das ersehnte Flaggensignal. Noch nie waren die Seeleute so geflitzt wie zu diesem Ankermanöver. Knirschend brach das Eis am Bug und langsam näherten wir uns der Einfahrt. Mit brausenden Heilrufen be- grüßte uns die wartende Menge: deutsche

Menschen. Landsleute jubelten uns zu. End­lich. endlich waren wir daheim!

Während noch die Leinen festgemacht wur­den, ging plötzlich eine Bewegung durch die dichten Reihen der Zuschauer: alles reckte di« Hälse und dann brach ein nicht enden­wollender Sturm der Begeisterung los. Der Führer kam! Selbst kam er. uns aufznneh- men in das neue Reich!

Unsere Division stand auf der Back ange­treten. als er die Front abschritt. Ich glaube für alle sprechen zu dürfen, daß sich dieser Augenblick unverwischbar einem jeden von uns einprägte. Das war der Mann, der einen solchen Sturm unter den Völkern be­schwor. in dem das neue Reich entstand. ES schien, als läse er unser Fragen im Blick; ruhig und fest schaute er jeden an; das war Antwort genug!

Und dann sprach er zu uns. Dicht stand die ganze Besatzung auf der Schanze um ihn gedrängt. Aus dem Pier herrschte tiefe Stille.

Gruß und Dank des deutschen Volkes bot er uns; Gruß zur glücklichen Heimkehr, Dank dafür, daß wir. ohne das junge Reich i» Entstehen gesehen zu haben, seine Ideen stolz und freudig, jedem Haß zum Trotz, draußen vertreten hatten. Das war uns Lohn genug. Wer dachte noch der Tropenhitze und Ent­behrungen des vergangenen Jahres. Wir waren daheim und hatten unsere Pflicht tan.

Kurz umriß der Kanzler alles, was in dem Jahr unserer Abwesenheit geschehen war, was weiter geschehen würde und was, unsere Aufgabe im neuen Reich sei. Was uns der Aether in spärlichen Nachrichten übermittelt hatte, gewann unter den Worten des Füh­rers Leben, aus berufenstem Munde hörte« wir. daß alles Wahrheit, alles lebendigste Wirklichkeit war.

Donnernde Heilrufe der Menge begleitete« Adolf Hitler, als er uns verließ, während die .'.Köln" langsam ihrem Pier zuglitt.

Zahllose neue Eindrücke stürmten in den folgenden Tagen auf uns ein. Erzählen, er­zählen! hieß es immer und immer wieder. Erinnerungen des ganzen JahreS wurden hervorgeholt: die jüngsten Ereignisse traten dabei in den Hintergrund. Heute aber, da alles schon weit zurückliegt, ist mir die Er­innerung an die Heimkehr die schönste und wird es immer bleiben.

Aus alle i« obiger Spalte angegebene« Bücher und Zeitschriften nimmt die Buchhandlung E. W. Zaiser, Nagold. Bestellungen entgegen.

Mli-el an der Arbeit

Ein Zag ün WM.- ililMulungslager Mart

Wenn der Morgenreif noch weiß und kalt über den weiten Kuppen des Schwarzwal­des liegt und die Frühdümmerung das Land noch traumhaft und wesenlos erscheinen läßt, dann wacht im Umschulungslager Wart schon vielfaches Leben auf.

Ein Pfiff zerreißt die schlaftrunkene Mvr- genstille. Unmittelbar darauf wird es hin­ter den Fenstern des Lagers lebendig. Vor­hänge werden gezogen, verhaltenes Lachen. Schwatzen, eilig tappendes Hin- und Her­laufen. Kürz darauf geht es wie die wilde Jagd die Treppe hinunter. Und schon stehen die Mädel ausgerichtet im Turnanzug in der schneidend kalten Frühluft. Jetzt geht's an ein Biegen. Strecken, Dehnen, Laufen und Warmturnen des ganzen Körpers. Bald friert keine mehr.

Dann geht's eilig nach oben. Wenn eine kurze Stunde später wieder der schrille Pfiff ruft, dann ist schon in keinem der Zimmer mehr etwas von der Eile des Aufstehens und der Unordnung des Anziehens zu mer­ken. Tadellos sind die Fallen hergerichtet.

Jetzt geht's vors Haus zur Flaggen- his s u n g. Sie singen ein Lied. Knapp und straff. Die Flagge steigt am Mast. Der Tag hat angefangcn. Erst wird aber m h ge­meinsam das Frühstück eingenommen. Ha- ferflockensnppe. Die gibt Kraft für den Ar­beitstag.

Unterdessen ist die Sonne über den Schwarzwaldbergen herausgekommen. Nun liegt sie flimmernd auf den bereisten Fel­dern, die sich in fast schmerzhafter Helle um Wart her iu die Weite ziehen. Sic begleitet l die Mädel, die. den Spaten geschultert, hin­ausziehen, um-den gefrorenen Boden um- Izugrabeu. Sie ist auch bei denen, die mit Iviel Humor eine gewisse übelriechende, aber Isür die Landwirtschaft unerläßliche Beschäs- Itigung haben. Warm liegt sie auch an der

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Stallwand, wo zwei Mädel in kräftigem Rhythmus die krei­sende Säge durch grobe Holzklötze zie­hen Innen im Stall aber, da haust Frau Holle, die breite, ge- mütliche,braune Kuh.

Melken ist eine Kunst, aber die Mädel im Lager Wart können alles, und mit Frau Holle sind sie gut Freund. Nebenan wird ihr mit viel . Liebe Futter geschnit­ten, von zweien, die sich aufs Handwerk verstehen.

Aber auch drüben, im Haus, das von hohen Tannen und Birken umgeben ist, wird tüchtig ge­arbeitet. Auch dort drinnen ist die Sonne und freut sich an der flinken Arbeit, die Ordnung schafft im ganzen Haus. Sie freut sich an den fleißigen Händen, die sich in der Küche regen, um den Heißhunger der Kameradinnen, die vom Feld, aus der Waschküche und aus dem Stall kommen, zn stillen. Arbeit gibt Hunger. Und ge­arbeitet wird stramm. Wenn aber so viele junge Menschen beieinander sind, dann geht alles leichter von der Hand. Töpfeklappern. Nähmaschinenrasseln. Putzgeräusche, Säge­kreischen, Wasserplätschern alle die Töne der verschiedensten Arbeitsgebiete sind im Lager Wart zu Horen. Sie alle, zusammen mit den frohen Liedern der Mädel geben ein harmonisches, kunstvolles Lied von jung­deutscher Gemeinschaftsarbeit.

Das Mittagessen in dem schlichten, geschmackvollen Aufenthaltsraum voll Blu­men und Sonne gestaltet sich zu einem fröhlichen unge­zwungenen Beisammensein. Da wird nach Herzenslust ge­lacht und erzählt. Nach der kurzen Mittagsfreizeit holt der Sport wieder alle- bel hinaus auf die weiten. Hellen Wiesen zum Turnen. Ob wohl eine dabei ist. die sich nicht freut an dem Lauf durch den ernsten Wald, an dem Spiel auf den Wiesen, in Luft, Wind, Sonne und Kälte? Gesund muß man dabei ja werden! Vergessen muß man hier die graue Großstadtnot und daß es Menschen gibt, die

Wenn sie WsselitsZ iiskeo

keine Freude haben können an ihrer Arbeit- Ganz frei, ganz froh, ganz gut müßte man eigentlich werden, da oben auf den Hellen Wiesen von Wart, wo Tannen und Birken Wacht halten m frohen und ernsten Lünnden.

Immer sind die Führerinnen mitten un­ter ihren Mädels, sind jung mit ihnen, lachen mit ihnen und gehen ihnen voran in der strengen Pflichterfüllung und Ein­satzbereitschaft, die die heutige Zeit von ihrer Jugend fordert.

Bald finden sich wieder alle im warmen Zimmer ein zur Wertarbeit. Bunter Bast knistert, Wollknäuel rollen ab, kleine Meisterwerke entstehen, an denen die Her­stellerinnen selber eine Helle Freude haben, lieber der eifrigen Arbeit wird es Abend.

Wenn die Flagge am Mast heruntergleitet, daun ist im Lager ein schöner mühevoller Arbeitstag zu Ende. Dann kommt die Nacht über die Felder gegangen und bringt den lauten Tag und die Menschen zur Ruhe. Die Mädel, denen Wart Heimat geworden ist. gehen schlafen. Manche von ihnen trägt vielleicht noch etwas von der Not des Hei­matlosen in den Augen und von der Bitter­keit des Entwurzelten im Herzen. Sie alle, die dort beisammen sind, haben ja am eigenen Leibe das Grausamste, was es gibst erfahren: sie alle waren arbeitslos. Aber das aufdämmernde Wissen, um das helfende Du, um die starke Verbindungs­kraft der Arbeit wird sachte auch ihre Augen hell und frei machen, daß sie sehen, wie schön es ist. andern A r heilst a m e r a d sein zu dürstm

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