Leite 3 Nr. 277
Der Gesellschafter
Mittwoch, de« 28. November 1984
mstellen sein. Es steht daher nicht fest, vb ' Maisenbacher einem Herzschlag erlegen ist. ^ öder ob ein Blutgerinnsel den Tod i herbeiführte. Wunderte stellte sich, nachdem i er von dem tödlichen Ausgang des Streites erfahren hatte, der Polizei. Er wurde sest- genommen und ins Bezirksgefängnis eingeliesert.
Die Streitigkeiten sollen sich um die Frau des Wunderle gedreht haben. Angeblich soll Maisenbacher die Frau belästigt haben. Frau Wunderle versuchte am Dienstagvormittag m dem Geschäft, in dem sie angestellt ist. mit Zyankali Selbstmord zu begehen, nachdem sie von dem Ansgang des unglückseligen Itreites gehört hatte.
Leidringen, OA. Sulz, 27. Nov. (Wohn- nnd Öekouomiegebäude abgebrannt.) In dem zweistöckigen Wohn- und Oekonomiegebände des Jakob Link ist am Montagnachmittag in der Scheune Feuer aus- gebrochen, das mit großer Schnelligkeit um sich griff. Die Scheune war mit Futter- und Getreidevorräten angefüllt, so daß das Feuer reiche Nahrung fand und diese rasch bis auf den Grund niederbrannte. Auch das Wohnhaus brannte bis auf die Erdgeschoßräume nieder. Als Brandursache wird Kurzschluß vermutet.
Lconvcrg, 27. November. (Autounfäl l.) Am Sonntagnachmittag ereignete sich oberhalb der Haarnadelku.de ein Autounfall. Ein mit 4 Personen besetztes Auto aus Stuttgart kam ans der glatten Straße ins Rutschen. Der Wagen schoß auf einen Baum und auf der anderen Seite der Straße eine kleine Böschung hinauf. Dabei fiel er auf die Seite, so d'«ß die Insassen von vorbeigehenden Leuten oben herausgezogen werden mußten. Zum Glück gab
Nagold, den 28. November 1934.
Hitlerworte:
Das Ziel der weiblichen Erziehung hat unverrückbar die kommende Mutter zu sein.
Dienstnachrichten
Der Herr Reichsstatthalter hat im Namen des Reichs je aus eine Lehrstelle an der kath. Volksschule in Wasseralfingen. OA. Aalen, den Hauptlehrer Weber in Untertalheim OA. Nagold; Hailfingen OA. Rottenburg, den Lehrer Wilhelm Dierberger in Seebronn OA. Rottenburg ernannt.
Regelung der ldw. Schuldverhältnifse
.4) Eröffnung von Schuldenregelungsverfah- rcn: Amtsgericht Calw: Schechinger, Emma. Witwe, geb. Vögele, Calw: Amtsgericht Reuenbürg: Erhard t. Theodor und Rosa. Salmbach: Müller. Wilhelm, Dobel.
8) Erteilung der Ermächtigung zum Abschluß eiues Zwangsvergleichs: Amtsgericht Neuenbürg: Rentschler, Gottlieb. Eheleute. Enz- klösterle.
Die NS.«Gemeinschaft „Kraft durch Freude- feiert Geburtstag
Zum einjährigen Bestehen der NS.-Eemein- schaft „K. d. F." versammelten sich gestern abend die Parteimitglieder im Löwensaal, um nach einleitenden Worten des Kreisgeschäftsführers der Gemeinschaft, Könekamp 'und flotter Marschmusik der Standartenkapelle den gewaltigen Leistungsbericht von Dr. Ley mitanzuhö- ren. (Darüber wirb an anderer Stelle ausführlich berichtet).
Anschließend gab Pg. Könekamp Zahlen von lokaler Bedeutung über die Arbeitsleistung dieses ersten Jahres bekannt. Demnach brachten von Juni bis Oktober 1934 also in S Monaten sechs Urlauberzüge aus Berlin, Altona, Mecklenburg, Essen. Köln-Aachen und nochmal aus Berlin insgesamt 1807 Urlauber in den Kreis Nagold und mithin die hübsche Summe von 31367.50 Mark.
An 5 Fahrten, von Stuttgart ausgehend, nahmen aus dem Kreis Nagold 35 Urlauber teil, für welche 1536 Mark an das Gauamr abgeliefert wurden. Die bei der hiesigen Kreissparkasse erhältlichen Sparkarten, zu diesem Zwecke eigens eingeführt, sollen die einheimische Arbeiterschaft zum Kleben von Urlaubsmarken veranlassen und ihnen in Zukunft eine „Kraft durch Freude"- Fahrt erleichtern, ja es ist sogar vorgesehen, Arbeitslose nach Maßgabe der Verhältnisse kostenlos mitzunehmen.
Ferner konnte jetzt schon die erfreuliche Tatsache bekundet werden, daß vom 5. bis 12. Mai vom Gau Essen 300, vom Gau Westfalen-Süd vom 26. Mai bis 2. Juni 350, vom Gau Sachsen vom 15.—28. Juni 200 und vom Gau Eroß-Ver- lin vom 7.—14. Juli 300 Urlauber für die Stadt Nagold angemeldet sind. Anschließend sagte der Redner allen denen herzlichen Dank, die sich in
In Biberach starb im Alter von 53 Jahren Oberrechnungsrat Handgretinger. Der Verstorbene war über ein Jahrzehnt lang Geschäftsführer der einstigen Fürsorgebehvrde für Kriegshinterbliebene und Kriegsbeschädigte.
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Die Beuroner Feuerwehr, die zur Hälfte aus Ortsinsassen und zur andern Hälfte aus Klosterinsassen besteht, wurde aufgelöst. An ihre Stelle tritt eine freiwillige Feuerwehr.
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Bei dem Bauern Josef Sigg in Einöde bei Primisweiler, Oberamt Tettnang, wurde am vergangenen Sonntag, als die Hausbewohner in der Kirche waren, eingebrochen. Der Dieb durchwühlte sämtliche Behältnisse und stahl der ledigen Dienstmagd Barbara Feiner 100 RM. und eine goldene Armbanduhr.
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Die Gemeinde Birkenfeld hat beschlossen, beim Innenministerium den Antrag auf Erklärung zur Notstandsgemeinde einzureichen. Damit würde der Zuzug weiterer hilfsbedürftiger Personen nach Birkenfeld unterbunden.
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Dr. Max Breitinger, dem Leiter des Akademischen Berufsamts der Universität Tübingen, wurde von der hessischen Negierung der Lehrstuhl für Pädagogik an der Friedberger Hochschule für Lehrerbildung angeboten.
In einigen Höfen der Wurzacher Gegend nahmen die Ratten derart überhand, daß man zp einer Rattenrazzia schreiten mußte. Bei Gutsbesitzer Ströbele wurden in einigen Tagen über hundert der gefräßigen Nagetiere zu tot geschlagen.
den Dienst der „Kraft durch Freude"-Veranstal- tungen gestellt haben, in erster Linie der Standartenkapelle, dem Schwarzwaldverein. Liederkranz, dem Bürgermeisteramt und den Quartierwirten.
Hieraus sagte Kreisleiter Philipp Vaetz- ner. M.d.R. verdienten Dank an Pg. Könekamp für seine aufopfernde Tätigkeit, er appellierte am Gemeinschaftssinn von Betriebssichrer und Gefolgschaftsmann und mahnte zur Pflege der Volksgemeinschaft, die nach dem Grundsatz „Arbeit adelt", keine Standesunterschiede macht und alle Volksgenossen als gleichwertige Glieder einer Familie anerkennt. Er gab der bestimmten Erwartung Ausdruck, daß man sich allgemein mit dem Gedanken der Urlaubsreisen mehr und mehr vertraut machen wird, damit eine ehrliche Freude und Fröhlichkeit Platz greifen möge, denn ein Trübsal blasendes Volk ist in allen Teilen ein untaugliches Mittel.
Dieses gegenseitige Kennenlernen, die gegenseitige Vermittlung von Leid und Freud, soll das Selbstbewußtsein und den Wert des Menschen Herausstellen, soll unvergeßl. Erinnerungen schaffen, soll Brücken schlagen von Stamm zu Stamm und das Band der Volksgemeinschaft und Zusammengehörigkeit festigen, soll da und dort einer ungesunden Resignation die Spitze bieten. Mut. Kraft und Freude schaffen, um das Lebensschicksal meistern zu können.
Und nun folgte eine unterhaltsame Filmvorführungsstunde, die im Flugzeug von Berlin nach Rom führte und unbeschreiblich schöne Landschaftsbilder vermittelte.
Die deutschen Weihelieder und der Gedenkruf an den Führer beendeten die familiäre Veranstaltung.
Weg mit den Bruchbuden und Knochenmühlen!
Der „Informationsdienst" veröffentlicht folgenden Aufruf der Deutschen Arbeitsfront, NS.-Gemeinschaft „Kraft durch Freude", Abteilung „Schönheit der Arbeit": „Betriebsführer und Gefolgschaft! Der Kampf um die nationalsozialistische Gestaltung der Betriebe hat begonnen! Die Abteilung „Schönheit der Arbeit" der NS.-Gemein- schaft „Kraft durch Freude" wird das gesamte schaffende Deutschland darüber aufklären, daß Arbeitsfreude nur in dem Be- triebe herrscht, wo für Gesundheit, Ordnung, Sauberkeit und Schönheit gesorgt wird. Darum überprüft Eure Arbeitsstätten! Weg mit den „Bruchbuden und Knochenmühlen" :m nationalsozialistischen Deutschland! Schafft Arbeitsstätten, in denen jeder mit Freude an die Arbeit geht! Gebt nicht nur den Maschinen, was sie brauchen, gebt dem arbeitenden Volksgenossen, was seiner würdig ist: einen freundlichen, gesunden Arbeits- platz. Wea mit den verrotteten Umkleide-,
Wgfch- und Aüortrüumen, weg mit dem Dreck und Gerümpel in den Fabrikhöfen, weg mit allem, was früher einmal die Arbeitsstätten verhaßt gemacht hat! Betriebsführer, zeige Dich als wahrer Führer, sorge für das Wohl Deiner Gefolgschaft während der Arbeit und in den Pausen. Männer und Frauen der Gefolgschaft, zeigt Euch als Nationalsozialisten, packt mit an und schafft Euch schöne Arbeits- statten!
Der Wettbewerb um die Schönheit der Arbeit beginnt! Die Abteilung „Schönheit der Arbeit" steht bereit. Wartet nicht, bis Mißstände ans Tageslicht gebracht werden, handelt von selbst!
Versammlung der NSDAP, u. Filmvorführung
Haiterbach. Der Stützpunkt Haiterbach hatte für Montag abend seine sämtlichen Gliederungen in die Turnhalle eingeladen. Pg. Reule begrüßte die Erschienenen, unter ihnen besonders Kreisgeschäftsführer Pg. S t e e b-Nagold. Letzterer ergriff das Wort, um zu all den Fragen Stellung zu nehmen, die uns heute bewegen. Der Redner verstand es. die unerhörte Kraftentsaltung des nationalsozialistischen Staates ins rechte Licht zu setzen. Der beste Gradmesser für die gewaltigen Leistungen des Nationalsozialismus unter Adolf Hitlers Führung sei das Eegeifer der Emigranten über das neue Deutschland. Diese Eegeifer beweise uns. daß der nun einmal beschrittene Weg der einzig richtige sei. So mancher Zweifler ist seit der Machtübernahme eines andern belehrt worden, indem er die Ansicht vertrat, all die dunklen Mächte, die sich gegen Deutschland stellen, könnten nicht bezwungen werden. Was aber ist nicht seit jenem denkwürdigen 30. Januar 1933 geleistet worden, was zuvor für unmöglich gehalten wurde? Aus dem drohenden Chaos habe Adolf Hitler einen Staat der Ordnung geschaffen. Viele haben diese Tatsache bereits wieder vergessen. Nur so ist es möglich, daß Saboteure mit ihren Giftpfeilen das Aufbauwerk zu stören versuchen, indem sie behaupten, eine neue Inflation, sowie die Brotkartenzeit stehe wieder bevor u. a. m. Dies ist jedoch nur eine Angstpsychose. Der Führer betont immer wieder, daß wir in einer Zeit größter Kraftanstrengung leben. Die eintretenden Widerstände werden wir Kraft unseres Glaubens überwinden und so die Aufgaben der Zukunft meistern. Die Schlußworte des Redners waren ein warmer Appell an die Anwesenden, beim Winterhilfswerk nicht nur zu. spenden, sondern auch tatsächlich Opfer zu bringen. Die von kämpferischem Geist getragenen Worte des Pg. Steeb wurden mit reichem Beifall belohnt. Im weiteren Verlauf der Veranstaltung ergriff Kreissilm- und Funkwart Pg. Könekamp- Nagold das Wort, um uns in die Besonderheit des Filmes „Unter der schwarze« Sturmsahne" einzuführen. Auch gab er Erläuterungen zu dem Kulturfilm: „Alte Vauernkunst". Er mahnte uns, die von der Heimindustrie'gefertigten Anstecknadeln mit stolz zu tragen, denn mit jedem dieser Abzeichen tragen wir unse.r Scherflein bei zur Linderung der Not in diesen Heimindustrie- gcbieten. Nun zog an der Leinwand das erschütternde Schicksal ostpreußischer Bauern in den Jahren vor der Machtübernahme vorüber.
Pg. Reute beschloß die Veranstaltung mit einem Sieg Heil auf den Führer, an das sich das Horst-, Wefsellied anschloß.
Mitgliederversammlung des Stützpunkts llntertalheim
Am Sonntag abend 8 Uhr war Sprechabend des Stützpunkts im Gasthaus zur „Sonne". Nach dem Gesang: „Auf, auf zum Kampf", und der Begrüßung der Pg. und übrigen anwesenden Volksgenossen sprach der Stützpunktleiter über die allgemeine innen- und außenpolitische Lage. Seine Aussprache galt innenpolitisch in erster Linie der derzeitigen Wirtschafts-. Rohstoff- und Dcvisenlage, die durch gewiyenlose Elemente als die Handlanger des Internationalen Finanz- und Börsenkapitals bewußt nach dem alten Rezept der Lügen- und Eerüchtemacherei bewußt ins deutsche Volk hineingetragen werde, da alle früheren Störungs- und Hetzversuche zusammengebrochen sind. Er geißelte die gewissenlosen Hamsterer der besser gestellten Volkskreise als Schädlinge gegenüber der Gemeinschaft, namentlich der Arbeiter und kleinen Landwirte. Er richtete an alle Anwesenden die Bitte, hier aufklärend zu wirken und aber auch ein scharfes Auge auf Erscheinungen in dieser Richtung zu haben und sie, wenn berechtigt, zur Kenntnis der zuständigen Stellen der Preisüberwachung zu bringen. Außenpolitisch zeichnete der Redner die Saarfrage als den Angelpunkt der derzeitigen Außenpolitik. Je mehr der Abstimmungstag herankommt. umso höher steigen die Wogen des Kampfes. Während volksfremde Elemente und
Im BdM. wird eine klare und sichere Aufbauarbeit geleistet mit dem Endziel, unserem Lande eine Mädelsgeneration hinzustellen, die zu wirklichen Trägerinnen nationalsozialistischer Weltanschauung geformt worden ist. Diese Arbeit ist die alleinige Aufgabe des BdM.
Schwarzes Brett
Parteiamtlich. Nachdruck verdate».
An die Mitglieder der Arbeitsfront
Das Eauamt der NSG. „Kraft durch Freude" plant in der Zeit vom 23. Dezember 1934 bis 1. Januar 1935 eine Weihnachtsfahrt nach Oberbayern. Bad Tölz, Lenggries und Wackersberg. Der Preis ist etwa 32 Mark. Für Wintersportler und alle, die in diesen Feiertagen Erholung suchen, die schönste und billigste Gelegenheit im herrlichen Schigebiet des bayr. Hochlandes den Weihnachtsurlaub zu verbringen.
Anmeldungen sind umgehend an das Kreisamt zu richten. Bei dieser Gelegenheit verweise ich nochmals aus die Urlaubs sparkarten. Jede gewünschte Auskunft erteilt das Kreisamt und die Ortswarte.
Kreiswart der NSG. „Kr. d. Fr."
Kreisamt Nagold
Deutsche Arbeitsfront. Rechtsberatungsstelle
Heute nachmittag von 5—6 Uhr Sprechstunde.
HJ.-Gef. 1/HI/12K
Heute abend 8 Uhr Appell von Schar I, SZ. und Schar III im Heim. Der Gefolgsch.-F.
Emigranten minderster Sorte frei schalten und walten können unter dem Schutz einer sogen, neutralen vom Völkerbund eingesetzten Saarregierung, werde die treudeutsche Saarfront schikaniert. Ein neuer Schlag sei erst in jüngster Zeit gegen die deutschen Saarbeamten geführt werden durch das Verbot der Tätigkeit in der Deutschen Front. Für Frankreich ist die Saar einzig eine Wirtschastsfrage, für Deutschland eine Frage von Blut und Boden. Blut will zu Blut. Also Treue zur Saar, wie sie die Treue zu Deutschland hält.
Anschließend konnte der Stützpunktleiter 12 Mitglieder in Pflicht nehmen und ihnen die Mitgliedskarte aushändigen. Der Pressewarl kam nochmals auf die Presseaktion zurück und konnte für die Parteipresse des Bezirks noch einen neuen Leser gewinnen. Anschließend hielt der Schulungsleiter einen Vortrag über den Reichsparteitag in Nürnberg. Er illustrierte die Veranstaltungen durch Lichtbilder und Photographien und gab einen Ueberblick über die alte Reichsstadt des Frantenlandes. über die imposanten Aufmärsche und Kundgebungen des Arbeitsdienstes, der PO., HI. und der SA. Eine kurze Wochenschau mit Lichtbildern beschloß diesen Teil des Abends.
Nach einem kurzen Schlußwort des Stützpunktleiters fand der Sprechabend mit den nationalen Gesängen und einem Sieg Heil auf den Führer seinen offiziellen Abschluß.
Birkenseld. OA. Neuenbürg, 27. Novembers (HI. - Heim — Winterhilfe.) Hiesige: Handwerksmeister haben sich auf Bitte des) Ortsvorstehers, Dr. Steimle, bereit erklärt, daSi HI. - Heimin Zusammenarbeit mit einigen! Hitlerjungen unentgeltlich herzurr ch- te n. — In einer sehr gut besuchten Kund-' gebung für das Winterhilfswerk sprach der Ortsgruppenamtsleiter der NSV., Dr. Steimle, über das WHW., und Kreisleiter' Lüdemann-Freudenstadt über die Lage. Etwa' 1100 Zentner Kartoffeln kamen zur Verteilung. Vor Weihnachten wird eine allgemeines Weihnachtsbescherung sämtlicher Bedürftigem durch das WHW. veranstaltet. ^
Letzte NWWeu
Neue Sstvaktnvte in Warschau überreicht
rp. Warschau, 27. November.
Die neue französische Ostpaktnote ist Dienstag in Warschau überreicht worden. In der polnischen Presse wird der Inhalt der Rote sehr zurückhaltend behandelt. Beachtenswert ist nur die in der polnischen amtlichen Mit- teilung enthaltene Bemerkung: „Es ist zu hoffen, daß eine der nächsten Sessionen des Bölkerbundsrates auch die Gelegenheit zum direkten Meinungsaustausch zwischen Beck und Laval bieten wird." Man glaubt daraus lesen zu können, daß der polnische Außenminister kein besonderes Interesse an einer baldigen Begegnung mit Laval hat.
Die Pariser Besprechungen zwischen Laval vnd Titulescu
Der rumänische Außenminister T i t «- lescu hatte nach seiner Unterredung mit Außenminister Lavalam Montag eine fast einstündige Besprechung mit dem General, sekretär des Quai d'Orsey, Leger.
In gut unterrichteten französischen Krei- sen wird zu der Unterredung zwischen Titu- lescu und Laval erklärt, daß der südslawische
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