'^Nesies ans aller Welt ,

Dolksschädlinge hingerjchkek

Am Freitag sind der am 7. Dezember 1914 ln Berlin-Neukölln geborene Heinz Hille und der am 20. Juni 1911 in Rixdorf geborene Kurt Skornia bingerichtet worden, die das Souderaericht Berlin als Bolksschiidlinge zum Tode verurteilt hat. Sie hatten gemein­schaftlich einen Fungänger unter Ausnützung der Verdunkelung uberfallen und unter Miß­handlungen zu erpressen versucht. Eben­falls am Freitag ist der am 39. Mai 1895 in Pilsen geborene Wenzel Kraus hingerichtet worden, den das Sondergerichl bei dem deut­schen LaiMericht in Prag als Volksschnd- liug zum Tode verurteilt hat. Kraus, der be­reits über Vierzigmal vorbestraft ist, hat un­ter Ausnutzung der Verdunkelung einen Ein- brnchsdiebstahl begangen. Ferner wurde am Freitag der am 7. April 1912 in Wessola (Kreis Pkeß) geborene Viktor Dera hingerich­tet, den das Soudergericht Kattowitz als Gewaltverbrecher zum Tode verurteilt hat. Dera, der bereits mehrfach wegen Raubs und Diebstahls schwer bestraft worden war, hat sich als Mitglied einer Räuberbande au drei schweren Naubübersällen beteiligt und Poli- zeibeamte zu erschießen versucht.

Den Ringfinger weggerisien

In Dingolfing (Niederbaheril) hielt sich eine Bäuerin, die im Heustadel Hühncr- nester ausnahm, auf der Leiter stehend, an

Versövmen Sie-ciisse Woche nickt,: ctos. 5sksn;vvsrts Programm^ im Voiks-

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einem Balken fest. Plötzlich rutschte sie aus und blieb mit dem Ehering an einem vor­stehenden Nstkuorpel hängen. Durch ihr Ei­gengewicht wurde ihr der Ringfinger vom Gelenk völlig herausgerissen.

Knabe» von einem Blindgänger getötet

Im Gau Niederdonau fanden einige Jungen in einem durch Warnungstafeln deut­lich bezeichneten Uebungsgebiet einen Blind­gänger, den sie trotz aller Warnungen zu un­tersuchen begannen. Bei dem unvorsichtigen Hantieren krepierte der Blindgänger und zer­riß die zunächst stehenden drei Jungen.

Mutige Tal von Pimpfen ^

Ms die Jungen eines Fähnleins bei Göt­tin gen zum Geländespiel zogen, entdeckte ein Pimpf im Feld« einen verdächtigen Mann. Der Junge verständigte seinen Hor­denführer, der mit ihm und noch einem Pimpf den Mann stellte. Dieser entpuppte sich als französischer Kriegsgefangener, der geflüchtet war. Er wurde dem Gendarmeriemeister über­geben.

Geisteskranke entführ! Knaben ^

In Magdeburg wurde ein einjähriger Junge, der vor einem Hause im Kinderwagen saß, entführt. Erst in den Abendstunden ge­lang es, den Jungen in einem anderen Stadtteil aufzufinden. Die Kriminalpolizei verhaftete eine 79jährige Frau, die geistes­gestört ist und die als Täterin in Frage kom­men dürfte.

Tönendes Mahnmal für unsere Helden

Ein Ehrenmal für die gefallenen Helden des Kreises Torgau, wie es sich in Deutsch­land nur noch einmal, nämlich in Kufstein.

befindet, wurde feierlich seiner Bestimmung ubergeben. In der von Reichsleiter Rosenberg vor einigen Jahren als nationalsozialistische Feieritatte einaeweihten Alltagskirche in Torgau wurde eine Orgel im Rahmen eines von der Partei veranstalteten großen Konzertes als Heldenorgel eingeweiht.

Ein Fuchs sperrt zwei Hunde ein

In einem kleinen Orte in Nord schles- wrg begab sich dieser T ae ein Inner mit ssi-

gltpoLfe

lind Nohftoste für die deutsche Mrt- lchos». vernichte sie nicht, laß sie nicht verkommen.

neu beiden Tackeln auf Fuchsjagd. Die Hunde liefen bald in einen Fuchsbau und gaben Laut, daß sie den Fuchs gefunden hatten. Dann aber kamen sie nicht mehr zu Tage. Als sie am anderen Tage sich auch noch nicht ein­gefunden hatten, wurde der Fuchsbau anfge- graben, und man fand die beiden Dackel, die der Fuchs in eine Röhre gesperrt hatte, noch lebend auf. Meister Reinette aber hatte durch einen zweiten Ausgang das Weite gefunden.

Autobus in Stücke zerrissen

Auf der Landstraße Istanbul-Adrianopel stieß bei KütschükTschekmetsche in der Dunkelheit ein in voller Fahrt befind­licher Autobus mit- einem schwerbeladenen Lastkraftwagen zusammen, wobei von den 31 Insassen des Autos neun auf der Stelle ge­tötet und 16 teilweise sehr schwer verletzt wur­den. Ein Schwerverletzter ist inzwischen im Krankenbaus gestorben. Der Autobus wurde bei dem Zusammenstoß förmlich zerrissen.

Wirkckatt^Lll^

Milcherzeugung um ein Viertel höher

Ern Erfolg der deutschen Landsrau

Ein besonders eindrucksvolles Bild b: Arbeitseinsatzes der Frau im Kriegs biesi die Landwirtschaft, wo schon '1939 de 4.9 Millionen Männern über 5,9 Million« Frauen gegennberstanden. Dieser hol ' Franenankeil ist besonders auf das Anwachsi der weiblichen mithelfenden Familienangeh rigen zuruckzufübren. Die Frau ist an d« Lelsiungen der Erzeugunasschlacht und dc Abwehr des englischen Auskmngerungsve suches maßgeblich beteiligt. Ohne die Lani frau waren weder eine so gute Kriegsern noch die bohen Lesungen in der Viehhaltnr und in Zer Milchwirtschaft erzielt worder In der Mklcherzengungsschlacht wnrds nick nur die vom Neichsmarschall geforderte Ai gabemenge von zwei Milliarden Litern e> reicht, sondern insgesamt zwei einmal Milliarden Liter Vollmilch abg liefert. Das ist im entscheidenden Maße dc Verdienst der Landfrau. Es kommt binzi daß die Landfranen zugleich die kinder reichsten Mütter des Volkes seien, di- mit der Hcchft-ahl von Goldenen und Sil berncn Eljrcukrcnzen ausgezeichnet wurde:

von 19.34 Uhr bis 7.25 Uhr

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2. 2t. I'reinlinls 5 xiNNx.

-lmtliche Sekanntmachungen

WM Ükl M-WMte

Die Ausgabe der Zusatz-Kleiderkarte für Jugendliche der Stadt Calw mit Vorort Alzenberg, die zwischen dem 2. Septem­ber 1922 und dem 1. September 1927 geboren sind, erfolgt am Montag, 24. März 1941 vormittags von 812.30 Uhr und nach­mittags von 2.306 Uhr in der städt. Ansgabestelle für Bezugs­karten, Marktplatz 30.

Bei der Ausgabe ist die 2. Reichskleiderkarte des Jugendlichen vorzulegrn. Ohne Vorlage der Reichskleiderkarte kann eine Zusatz- Kleiderkarte nicht ausgegeben werden.

Calw, 21. März 1941.

Der Bürgermeister der Stadt Calw

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Freunden und Bekannten die fchmerzliä^ Mitteilung, daß meine herzensgute Frau, unsere liebe gute Mutter und Großmutter

Mathilde Wohlgemuth

geb. Kurz

nach kurzer, schwerer Krankheit Freitag abend sanft in dein Herrn entschlafen ist.

Um stille Teilnahme bitten:

Der Gatte: Georg Wohlgemuth Musikdirektor a. D. Die Töchter: Mathilde und Berta Der Sohn: Wilhelm Wohlgemuth

Kapellmeister

Der Enkel: Kurt z. Zt. im Felde Beerdigung: Montag 24. März nachmittags 2 Uhr.

vttenbron«, den 21. März IS4I

Todesanzeige

Mein lieber Gälte, unser Vater, Großvater, Schwie­gervater, Schwager und Onkel

Ulrich Holzäpfel

ist heute früh nach langem, schwerem Leiden im Aller von 75 Jahren sanft in dem Herrn entschlafen.

In tiefem Leid:

Die trauernde Witwe: Dorothea Holzäpfel geb. Keck Ulrich Holzäpfel mit Familie Soltl. Holzäpfel mit Familie Albert Renschle» mit Familie,

Ettlingen

Beerdigung Sonntag mittag 2 Uhr.

Kentheim, den 21. März 1941

Danksagung

Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme beim Heimgang meines lieben Mannes, unseres guten Groß­vaters uno Onkels

Michael Schnierle

sagen wir aus diesem Wege herzlichen Dank

Die trauernden Hinterbliebenen

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