L.onäon

aberma>8 domdarüiert

8erlin, 21. klärr. Os» Okerkom- ma»6o 6er Wekrmackt gibt bekannt;

Oie l.uktwa8e gr>8 in 6er letzte» dlacbt »nt stärkeren kanipkliiegerkrLkten 6en llakeo von 81>inoutk erkolgreick sn. 8e »on6ers gute 8icbtverbLItnisse erleicbter- teo 6en gerieiten 8ombeosvurk ua6 kübr- ten ru einer vorrllglickea Trellerlage. lo 6eo llaken- un6 Oockaniagen ent»tao6en Orokkeuer. klekrere 8cki8e geriete» in 6ran6. Os» klarineverpllegungsanit svur6e scksver be»ckä6igt. ^»6ere Xampküug- reuge belegte» abermals l-onckon viit 8omben.

Im I,auke 6e» 2V. Klärr erhielten i^uk- klärungstlugreuge suk blugplstzen in 8ü6- englan6 8ombenvoIItre8er in Hallen un6 Onterkünkten. 6ei ^bvürken su» nur 100 Bieter Höbe svur6en 8ombenein»«kläge in unmittelbarer I>läke einer grökeren 2abl sbge»tellter ^ag6Üugreuge beoback- tet. Lin weiterer /Vngriik mit guter Wir­kung ricktete »ick gegen 6eu Haken 6lac- ton «a 8es.

Vor 6er britischen 0»tkü»te ver»snk ein krackt6ampker von 8000 LliT. nsck 6rei 8ombeneinscklägen auk Illeck u»6 Vorsckill. 8ei 6em im gestrigen Webr- macktsberickt gemc>6eten ^ngriL auk einen Oeleitrug svur6e nock ein vierte» Oan6elsscki8 von 6000 8RT. io 8rsn6 gesvorken. Lin Minenräumboot sckoL in 6er dkor6see eia britisches klugreug sb.

Oer Lein6 8og in 6er vergangenen knackt in 6a» Reicksgebiet nickt eia.

*

2» 6em 6eut»cken kssacktangri8 suk kl^moutk svir6 ergsnren6 nock kolgen6e» mitgcteilt: Oer ^ngri8, 6er in 6er plackt rum 21. kläre suk 6en rveitgröktea eng- lisckeo Rriegskakea klymoutk »tsttkan6, svur6e bei ausgereickueter Lr6»ickt 6urck- gekükrt. Oie Lxplosionea 6er 6eut»cken 8ombea lösten rsklreicke 8rän6e aus, von 6eneo »ick ein rusammenkängencles Flammenmeer suk einer Riesenkläcke 6eut- lick abreicknete. km Rriegskaken brannte ein groLe» Verpllegungsclepot 6er eag- liscken Kriegsmarine völlig nie6er. klek- rere im Haken liegen6e 8ckikke brAnaten »u». ^l, Oesamtergeknis 6ie»e» letzten starken ^ogri8s auk Lng!an6 I3Lt »ick »ckvn jetzt keststellen, 6aK 6ie Zerstörun­gen im Kriegskaken von kl^moutk un6 an 6ea kriegswichtigen Anlagen im übri­gen 8ta6tgebiet äukerst schwerer dkatur »i»6.

ganze Welt züchtigen!" Die Messias-Rede Roosevelts vom letzten Sonntag ist freilich mehr als Ueberheblichkcit, sie ist eine freche Anmaßung. Wir versichern diesem biedermäu- nischenFriedensengel der neuen Welt", das; er den Sturz derDiktaturen" nicht erleben wird und,d^ er umsonst hofft, im Wieder­aufbau der Welteine grosse Nolle" zu über­nehmen. Diese Rolle übernehmen die jungen Nationen, die Völker, die es ablehnen, sich zum Knecht des jüdischen Finanzkapitals zu machen.

Churchill mag noch so viele Schmeicheleien über den Atlantik rufen und knierutschend versichern, daß man sich mit Washington in den Sieg teilen würde und daß die Worte und Handlungen des Präsidenten für England ein Lebenselixier seien. Er wird damit seinem Schicksal nicht entgehen, denn auch Amerika vermag trotz aller Waffenlieferungen den Untergang Britanniens nicht aufzuhaltcn. Der Führer hat schon im vorigen Jahr aus­drücklich erklärt, daß alle Möglichkeiten und vor allem die Aggressivität der USA. in seinem Programm längst mit einkalkuliert wurden und daß er für alle Fälle vorbereitet sei. Wir schrecken deshalb vor keiner Gefahr zurück. Wenn daher der Führer am letzten Sonntag, dem Tag der Ehrung unserer Gefallenen ver­sicherte, daß England fallen wird, so wissen wir, daß am Ende dieses Kampfes nicht die Juden und ihre Helfer siegen werden, sondern die jungen Völker, denn sie kämpfen nicht für einzelne plutokratische Geldsäcke, sondern um ihr gutes Recht!

Noosevett-Besuck in Ottawa?

Kanada unter dem Einfluß der USA.

Vo v u ii « « r r m k o r i r » p o v 6 e v t r v

»cb. Bern, 22. März.Ottawajournal" will wissen, daß Präsident Roosevelt zu Be­ginn des Monats April Ottawa einen Besuch abstatten werde. Ein solcher Besuch würde aller Welt klar machen, wie stark das britische Dominion Kanada bereits unter den Einfluß der Vereinigten Staaten geraten in. lieber das Militärwesen Kanadas haben die USA. durch den gemeinsamen Wehrausschutz, der von dem Neuyorker Ober­bürgermeister, den berüchtigten Halbjuden Laguardia präsidiert wird, bereits Praktisch die Oberaufsicht gewonnen.

Der Ausverkauf des britischen Empires und damit die Auslieferung englischer Besitzungen an die Bereinigten Staaten nimmt auch sonst ununterbrochen seinen Fortgang. In der nächsten Woche soll nämlich, wie der Londoner Korrespondent vonSvenska Tagbadet" meldet, ein Bei­trag zwischen England und den Vereinigten Staaten über die Regelung des Modus vivendi bei der Behandlung administrativer Fragen im Zusammenhang mit der Ueber- lassung englischer Flottenstützpunkte an die USA. auf der westlichen Halbkugel unterzeich- »et werden.

Giarabub wehrt sich erfolgreich

k1o11en8«üt?pvi,trt Leoetissi - VoNtretter auf 8cdi! e in Lucka

Nom. 21. Mürz. Der italienische Wrhr- machtsbericht vom Freitag hat folgenden Wortlaut:

Das Hauptguartier der Wehrmacht gibt be­kannt: An der g r i e ch i s ch e n Front normale Artillerietätigkeit. Unsere Flugzeuge haben feindliche Truppen und Verteidigungsanlagen im Tiefflug bombardiert und mit Maschinen- gewehrseucr bestrichen.

InNordafrika hat der Feind, von Ar­tillerie unterstützt, den Angriff aus Giarabub hartnäckig erneuert, wurde aber allenthalben zurückgewiesen. In der Cyrenaika haben unsere Flugzeuge den FlottenstützpüM Ben- ghasi bombardiert. Im Luftraum der Syrtc hat die deutsche Luftabwehr am 19. März eiu Flugzeug vom Muster Welling­ton abgeschossen. Die Besatzung wurde gefan­gen genommen.

Einer unserer Luftverbände hat den Flot­tenstützpunkt Suda bombardiert, wobei die im Hafen liegenden Schiffe Volltreffer erhißl- ten. Unsere Jäger haben ein Flugzeug vcstn Muster Hurrikane abgeschossen.

In Ostafrika sind die fortgesetzten eng­lischen Versuche, unsere Positionen von Keren zu durchbrechen, sämtlich vereitelt worden. Unsere Luftwaffe hat feindliche Batterien mit Bomben und Bordwaffen angegriffen, wo­durch heftige Explosionen verursacht wurden. Im Galla-Sidamo-Gebiet versuchte der Feind den Uebergang über den Dabus zu erzwingen, wurde aber zurückgewiesen."

Engla* Flugblätter

Nach wie vor überall in Aegypten verteilt

Kn. Nom, 22. März. In den ägyptischen Städten tauchen immer neue Flugzet­tel englandfeindlichen Inhalts auf. Die kürzlich von der englischen Geheimpolizei in Mnsky bei Kairo erfolgte Aushebung einer Gehcimdruckerei ägyptischer Nationalisten hat demnach zu keinem dauernden Erfolg geführt. Man nimmt an, daß über ganz Aegypten zahlreiche Geheimdruckereien ver­teilt sind.

Bomben regneten auf Plymouth

Das ^usUlstor LückzveslenSlsnZs sn seiner l-ebenss6er sekzver Fetrnkken

uw», spk.) Noch waren dir Brände, wie der englische Rundfunk selbst meldet, des Groß­angriffes auf London nicht alle gelöscht, da folgte ein neuer schwerer Schlag gegen das wichtigste Anssalltor des englaschen Handels und seiner Marine an der Sübwestküste. Ply­mouth mit seinen vielen und großen Ha cn- anlagen, Docks, Lagerschuppen und Speichern. Kraftwerken, der Staatswerft und Kasernen, dem bedeutenden Verpflegnngsamt und dem Hafenbahnhof war da das Ziel von zahlrei- chrn Kampfvcrbänden.

Also, noch einmal, meine Herren, Ziel­raum X und V. Ausweichziele gibt es nicht!" Mit diesen Worten schließt der Kommandeur die Einsatzbesprechung ab. Wie hier bei der Gruppe, so werden bei allen anderen der heute eingesetzten Verbände die Besprechun­gen verlaufen, so eindeutig klar und ziel­bewusst. Und alles, was bei den zum Ein­satz befohlenen Verbänden Propeller hat, wird heute fliegen!

Mit der Dämmerung starten wir als eine der ersten Maschinen. Starkes und ziemlich gut liegendes Feuer derenglischen Flak- abwchr empsängt uns. als wir Plymouth anfliegen. Wie es die allerersten Maschinen, die bereits Leuchtbomben warfen und mit Brand- und Sprengbomben im Haken Brände angefacht haben, nicht fcrnhaltcn konnte, so werden auch wir uns nicht ein schüch­tern lassen. Wir kennen das Ziel genau, haben cs uns oft auf der Zielkarte angesehen. Im Schein der Leuchtbomben und der Hellig­keit der Millionen Kerzen zahlreicher Schein­werfer, die uns mühsam suchen, sehen wir ge­nau den River Tamar und dort rechts den River Plam, zwei wichtige Anhaltspunkte.

Und schon regnet es Spreng- und Brandbomben. In dem Kreis der hell aufblitzenden Flakschüsse liegen die noch hel­leren Detonationen der mittleren ^rnd schwe­ren Kaliber unserer abgeworfenen Bomben. Sie entfachen wie die Brandbomben neue Glut. Zwei grössere und viele kleinere Brände. Jetzt, nach wenigen Minuten, sind es schon im ganzen sechs große und fast zwei Dutzend

kleinere Brände. Sie breiten sich aus, färben die leichte Dunstscheibe über der Stadt glut­rot. Darin stehen als dnnkle Punkte Sperr­ballone. Dicke Rauchsäulen steigen fast tausend Met-er hoch. Scheinwerfer fassen uns, aber nur für Sekunden. Mehr­mals schüttelt sich die Maschine, wenn dicht unter uns die Flakgranaten krepieren.

Wie wir abdrehen, sehen wir unter uns schon die nächste Maschine. Dieser folgt gleich wieder eine, und so geht es in pausen­losen Angriffen weiter.

Wir sind längst zurück. Dann treffen auf der Befehlsstelle nacheinander die erst später gestarteten Besatzungen ein. Sie berichten und melden über ihren Flug und die Wirkung des Angriffes, von der hartnäckigen Abwehr der Engländer, aber auch von einer vergeb­lichen. Mit Schneid und Entschlossenheit haben Besatzungen bis zu fünf oder sechs Anflüge gemacht. Dann aber konn­ten sie mit Gewißheit feststcllen, daß ihre Bemühungen nicht umsonst waren. Schon kurz nach Mitternacht waren die beiden Ziel­räume ein einziges Flammenmeer, weithin leuchtend und sich im Devenport spie- aelnd.

Die Berichte der Besatzungen, die der auch eben vom Feindflug zurückgckchrte Gruppen­kommandeur entgegennimmt, enthalten die Knappheit der soldatischen Form, aber in den Augen der Männer spiegelt sich das ge­waltige Erlebnis des neuerlichen großen und erfolgreichen Schla­ges. An der Zielknrte erklären di- Besatzun­gen ihren Angriff, während draußen die Motoren dröhnen und weitere Maschinen zur Landung ansetzen. Morgen, wenn die Auf­klärer das Zielwirkungsbild ausgenommen haben, werden zu den schwarzen Feldern sie zeigen an, was bisher zerstört wurde noch sehr viele dazukommen.

Dann folgen" bange Minuten des Wartens auf die letzte Maschine.. Wir atmen erleichtert aus. als die Meldung eintrifft, daß die eine noch ausstehende Maschine auf einem Feldflughafen an der Kanalküste ohne Ver­luste der Besatzung notgelandet ist.

kriegsderickler kritr krause

Bier Distrikte Londons verwüstet

Zahlreiche ökkentliche 6ehäucke Lerstört - Wasser- nnck OasoetL heschäckiZt 5onckerbericb! unseres Tkorrezponckenten

osek. Bern, 22. März. Zu den heftigen Angriffen der deutschen Luftwaffe auf die Docks und Industrieviertel Londons in der Nacht zum Donnerstag berichtet die britische Agentur Exchange, daß in vier Distrikten Londons der Schaden ganz besonders hoch sei.

Insgesamt müsse man mit 2000 Toten und Verletzten allein für diese eine Nacht rechnen. Viele unter den Trümmern eingeschlossenen Personen konnten erst im Laufe des Donners­tagabend freigegraben und geborgen werden. Mit dem Satz, daß die Wiederherstellung der zerstörten Wasser- und Gasleitungen rasche Fortschritte mache, gibt die englische Agentur zu, daß das Wasser- und Gasnetz Lon­dons in dieser Nacht erheblich beschä­digt wurde. Außerdem seien zahlreiche Ge­schäfte und öffentliche Gebäude vernichtet worden. In mehreren Fällen wurde auch die Londoner Untergrundbahn "außer Betrieb gesetzt und eine Eisenbahnlinie wurde stark beschädigt.

Das sind einige Mitteilungen, mit denen Exchange die furchtbaren Ausmaße der Wir­kung des deutschen Luftangriffs andeutet. Un­ter anderem sei auch eines der bekanntesten Hotels von London erheblich in Mitleiden­schaft gezogen worden. Die Stimmung in London wird als erregt bezeichnet.

Mit riesigen Ueberschriften wieHeftige deutsche Angriffe gegen London", .Hunderte von' Gebäuden in Schutt und Asche" und Der schlimmste Bombenangriff d i e s e s Ia h r e s" bringen die großen schwe­dischen Blätter Berichte ihrer Londoner Korrespondenten über den deutschen Schlag gegen die Londoner Hafen- und Industrie­viertel in der Nacht zum Donnerstag. Das Maschinengewehrfeuer, das Krevieren der Granaten, das Heulen und das Explodieren der Bomben konnten den Beobachter, so be­richtet der Londoner Vertreter vonDaaens Nyheter", an Weltkriegsszenen von der West­front erinnern. Zeitweise seien allein von den

Brandbomben ungefähr 60 Quadratkilometer des Londoner Stadtgebietes taghell er­leuchtet gewesen.

Fünf Stunden lang hat sich ein Feuerfestüber London abgespielt, das auch keine einzige Minute unterbrochen wurde" so meldet der Korrespondent von Stockholms Tidningen". Bomben allerschwer­sten Kalibers wurden abgeworfen und außer­dem Tausende von Brandbomben, die viele Feuerherde anzündeten. Ganze Stadt­viertelbebten st undenlang. An einer Stelle, wo eben noch Gebäude standen, war einen Augenblick später schon ein freier Platz. Als schließlich wieder Ruhe eintrat, da kam sie fast wie eine Physische Lähmung über die Stadt. Die Nacht hat Tod und Verderben über ganze Stadtteile Londons sdie Hafen- nnd Industrieviertel) gebracht. Als der Mor­gen graute, lagen Hunderte von Ge­bäuden in Ruinen. Die deutschen Bom­ber waren von allen Seiten über die Stadt eingeflogen. ^

Drei vertttenie Arm-e?ührer

gehen ihr vierzigjähriges Militiirjubiliium

Berlin. 21. März. Im März begehen drei rs dem jetzigen Kriege bekannte und ver- ente Ärmecsüürer des deutschen Heeres ihr erzigjähriges Militärjubiläum: die General- ldmarschälle von W i tz l e b e n und v o n luge und der Generaloberst Blasko- i tz. Sie haben an den großen Siegen der wischen Wehrmacht im Osten und Westen itscheidenden Anteil. Für ihre Verdienste it sie der Führer und Oberste Befehlshaber it dem Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz aus- lzeichnet. Generaloberst Blaskowitz ist in ndwcstdeutschland besonders aus der Zeit iner Zugehörigkeit zur Reichswehr als Ba- lillonskommandeur im Inf. - Regiment 13 in l m. als Chef des Stabes der 5. Division in tu^tgart und als Kommandeur des Jn- mterie-Negiments 1-1 in Konstanz bekannt.

s Roosevelt will aus einer Urlaubsreise

- lanns der amerikanischen Küste seine von der Moraltrieferei der letzten Zeit etwas mitge-

Z nomnienen Nerven ein wenig ausfrischen. Da-

- be, verspricht er sich nicht so sehr Erfolg von

- der frischen Meeresbrise als vielmehr von

Z dem enreulichen Anblick jener Stützpunkte. E Ehurchill abgenommen hat. Neutrale

- Blatter wollen wissen dass der Präsident das Z Unken Churchills über eine Gefahr deutscher ? U-Boote unniittelbar im amerikanischen Z Seegebiet nicht allzuernst nehme. Nach einer ß Meldung derNew Aork Times" ist aber k Roosevelts Jacht zu dieser Reise be- ß wa ssnet worden.

^ ^ Will also vielleicht Mister Roosevelt selber ^ bösen Nazibootcn zu Leibe gehen'? Die

- ;?llu,tr,erw USA. - Presse wird demnächst. Z sicherlich Bilder bringen können, die Roose-- k velt am Bullaugenfernrohr zeigen, wie er ß scharfen Auges nach der deutschen Gefahr Z Ausschau hält.

Bardosly be m Führer

kortsetzunx von 8eite I

rung war sich des Umstandes immer bewusst, dass nur eine weitgehende und in­nige Zusammenarbeit mit dem Reiche dem ungarischen Volke die Wieder­gutmachung der erlittenen nationalen Kata­strophe bringen und ihm zur Erreichung sei­ner gerechten Ziele verhelfen kann.

Ich betrachte es als meine vornehmste Pflicht, das Werk des Grafen Csaky fortzu­setzen und die bewährte Außenpolitik meines Landes im Geiste des Dreimächte­paktes mit Deutschland. Italien und Japan Weiterz »gestalten. Ich danke Eurer Exzellenz innig, mir im voraus Ihre, vertrauensvolle Unterstützung hierzu in Aus­sicht gestellt zu haben. Es kann für einen jeden ungarischen Außenminister nur eine hehre Aufgabe sein, mit dem Großdeutscheu Reiche, das für die gerechte Neuordnung Europas seinen heroischen Endkampf führt, im Sinne einer engen Freundschafts­politik zusammenzuwirken." Der unga­rische Außenminister schloss mit einem Wohl auf den Führer und auf oie Größe und das Gedeihen des Deutschen Reiches.

*

Dazu wird uns von unserer Berliner Schriftleitung geschrieben:

8ed. Der ungarische Staatsmann, der am Freitag in München weilte, und dort Ge­legenheit hatte, als neuer ungarischer Außen­minister mit den maßgebenden Männern des Reiches nicht nur persönliche Fühlung auszu­nehmen, sondern auch im Rahmen des Drei­mächtepaktes und im Angesicht der großen Ereignisse der Kriegsentwicklung politische Gespräche zu führen, wird sich, überzeugt haben, daß die ungarisch-deutsche Freundschaftfester und herzlicher denn je und ebenso wie im ungarischen Volk in den Herzen des deutschen Volkes ver­ankert ist. Ungarn und Deutschland sind Ka­meraden aus dem Weltkrieg. Gemeinsam haben beide Völker gegen das Unrecht der Fricdensdiktate gekämpft so lange, bis auch das an Ungarn begangene Unrecht wieder gut gemacht wurde. Seit Ungarn als eine der ersten Nationen im vergangenen Herbst dem Dreimächtepakt beitrat und damit kundgab, daß es an der Schaffung der neuen Ordnung in Europa Mitarbeiten will, hat sich die alte Freundschaft noch vertiest.

Die Münchener Zusammenkunft fand in einem höchst bedeutsamen Augenblick statt, und wenn die ungarische Presse bei dieser Ge­legenheit die historische Mission des ungari- ; schen Volkes im Karpatenbecken und die Stellung Ungarns an der Seite) der Achsenmächte unterstrich, dann darf das ungarische Volk davon überzeugt sein, dass Deutschland jederzeit Stellung und Auf­gaben Ungarns im Rahmen der kommenden Neuordnung Europas zu würdigen weiß. Bardossys Besuch in München zeigte, daß die alte Freundschaft gerade in so großen und ent­scheidenden Zeiten wie in den jetzigen von be­sonderer Bedeutung ist.

Kampf gegen die Kriegshetzer

Rundfunkansprache von Senator Wheeler

Washington. 21. März. Der demokratische Senator Wheeler forderte das amerikani­sche Volk in einer Rnndfunkansprache auf, den ) stampf gegen den Kriegseintritt der USA.; ind gegen ieden Schritt, der Roosevelt weitere j diktatorische Vollmachten übertrage, fortzu- siihren. Eine unbeschränkte Hilfe der USA. iür England, Griechenland und China wurde; len Kriegsemtritt der USA. jaben. 'Im Wahlkamps 1910 habe Roosevelt lie Englandhilfe bis zur Grenze des Kriegs- nntritts propagiert. Heute sei es die unbe­schränkte USA.-Hilfe. Wheeler behauptete schließlich, dass sich in Washington 20 0 0 britische Agenten lwwnden. deren Auf- zabe es sei, das amerikaniickie Volk mit Kriegs­propaganda zu bearbeiten. ^

in Lürre -

Reichsminister Dr. Goebbels emvfing" len KST. Staatsrat für Kultur und Volks-, Aufklärung in Norwegen. Dr, Lunde, der sich auf Einladung des Ministers und des- Neichskommissars Terboven zur Zeit auf -iner Deutschlandreise besindct; in einer län­geren Unterredung wurden zahlreiche aktuelle Fragen besprochen.

*

Der bulgarische Ministerpräsident F i l o s f gab gestern zu Ehren des Generalfeldmar­schalls L i st und seines Stabes einen Empfang.

*

In Tripolis erscheint für die deutschen Truppen in No r d a f r i k a eine Woche nzeitung Mit dem Titel ,T)asi.