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Mittwoch, den 14. November 1834
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pfarrers M. Christoph Heinr. Zeller, während der Stadt- und Amtsphysikus D. Georg Andreas Planer seinen Sitz in Calw hatte. Stadt- und Amtsschreiber war wieder ein Grüb - Caspar Carl Christoph Grüb. 3 Bürgermeister sahen in Wildberg. Bernhard Dengler als Amtsburgermeister. Jakob Noa Bub (zugleich Amtspsleger) und Ioh. Georg Elagh. Im übrigen war die Besetzung der weiteren Aemter fast die gleiche wie in Nagold und Altensteig. Zn Eiiltlingen hatte das Wildberger Amt außer- -em noch einen Amtmann. Der Schirmsvogtei Mldberg unterstand auch das Frauenkloster Rheulhin mit einem Klosterhosmeister (Phil Christoph Fr. Pfizer).
Der Altensteiger Forst, unter dem Kammer- Herrn und Oberforstmeister Friedr. Carl Reinhard von Gaisberg stehend, hatte 9 Hüten und ebensoviel reisigen Forstknechten.
Der Reiseschriststeller Fr. I. v. Günderode schreibt 1731 über die Machtbefugnis der Oberamtmänner folgendes Bemerkenswerte: „Die Qberamtmannsdienste sind im Württembergischen in allem Betracht unter die Vorzüglichsten zu rechnen, indem selbige sehr bedeutend, sicher und einträglich sind. Die Oberamtmänner sind alle bürgerlich und haben auch einen geringen Rang, sie sind aber, besonders die der Residenz am entlegensten.. Selb st Herrscher, über die nicht leicht ein Unfall kommen kann, wenn sie sich nicht soweit vergehen. Dasz Kammer oder Regierung Rechenschaft von irgend einem fordern mühte und er nicht bestehen könnte. Sonst ist ihr Wohlstand auf Felsen gebaut und kann durch keinen Sturm erschüttert werden. So können sie in der Tat das ruhigste und vergnügteste Lebe» führen. Ihre Anstellung besorgt der Herzog, ihr Gehalt ist vom Lande bestimmt, viele zahlen sich gänzlich, oder doch zum Teil selbst aus dem ständigen Einkommen, das übrige erhalten sie aus den Kellereien, von der Kammer oder dem Kirchenrat. Eine willkürliche Entsetzung des Dienstes, ohne rechtliche Verurteilung würde grohes Aufsehen machen und vielleicht zu vielen Schwierigkeiten Anlah geben".
Ueb-.r die Schreiber sagt er: „Auch sie stehen in grohem Ansehen und in gutem Gehalte, ihre Dienste sind auch einträglich genug, um gemächlich leben zu können und machen solche Landstädte zu einem ganz angenehmen Aufenthalt. Die Oberforstmeistersdienste sind aber die einträglichsten und werden nur durch Cavaliers besetzt, die jedoch, nach einem alten Herkommen, einen sehr geringen Rang haben". Dieser Schaden wurde durch den Kammerherrnschlüssel ersetzt. welchen sie alle bekamen. Zum Schluß bemerkt der Verfasser: „Sämtliche Pfarreien müssen mit Landeskindern besetzt werden und diese werden „ohnentgeldlich" in den unterschiedenen dazu eingerichteten Klöstern erzogen. Solche Einrichtungen sind fürtrefflich für die Bürger des Landes! „aber" fügt er hinzu, „nicht für das Wohl des Amtes, der sogenannte Nepotismus (Vetterleswirtschaft) schleicht sich bei solchen Verfassungen öfters ein." Und darin hatte er nicht so ganz Unrecht.
Niemand im Lande, dachte also damals daran. durch Vereinfachung des Verwaltungsdienstes Ersparnisse zu erreichen, im Gegenteil, ein jeder, der solch eine eindringliche Stellung besah. suchte sich diese so lang als möglich zu erhalten.
Unsere IbloerAesvliivkie -
Die HesokttMe LEes Kates
Lange bevor Mister John D. Rockefeller über neunzig Jahre zählte und den Ehrgeiz besaß, vermittels einer sorgsam ausgeklügelten Lebensweise und sonstiger entsprechender Maßnahmen den Rekord des Hundert-Jahre-Alt- werdens zu erreichen, kam einmal ein halbwüchsiger Bursche zu dem Mann „mit dem steinernen Gesicht", der damals, — die Geschichte spielt in den Siebzigerjahren des vorigen Jahrhunderts — zwar noch nicht der weltbeherrschende Oelkönig, jedoch im besten Zuge war, sich allmählich hierzu aufzuschwingen. Der ;unge Franklin G., ein geweckter Zeitungsjunge, dem kaum ein paar armselige Cents in der Tasche klimperten, hegte die Ansicht, daß «iv.e, Unterstützung oder Empfehlung des mächtigen Mannes für sein Fortkommen von größtem Wert sein müßte — und so hatte er es nach Ueberwindung von mancherlei Schwierigkeiten durchgesetzt, John D. Rockefeller in seinem Privatbüro persönlich zu sprechen.
Er erzählte dem Oelkönig vieles von dem harten Leben, das er, dem alle Angehörigen früh gestorben waren, ganz ans sich selbst gestellt, zu führen gezwungen war und bat Rockefeller schließlich, ihm zu einem kleinen Anlagekapital zu verhelfen, mit dem er einen Altkleiderhandel, von dem er sich gute Erfolge versprach, eröffnen wollte. Der Mann „mit dem steinernen Gesicht" hörte den Bittsteller schweigend an, betrachtete ihn forschend mit seinen scharfen, stahlgrauen Augen und erklärte schließlich kurz und bündig, er denke nicht daran, auch nur die kleinste Summe Geldes zu opfern — aber einen guten Rat — den könne er allenfalls geben.
„Und der wäre?" erkundigte sich Franklin G. gespannt.
„Wir alle haben klein anfangen müssen und stin Mensch zeigte sich jemals bereit, uns irgendwie zu unterstützen!" erklärte John D. Rockefeller trocken. „Ein Bekannter von mir hatte in jenen Jahren auch einmal die Absicht, einen Altkleiderladen zu eröffnen. Er besaß jedoch keinen Cent — nichts als einen alten und bereits völlig zerrissenen Anzuu. Mit diesem angetan ging er zu verschiedenen in der Stadt als wohltätig bekannten Leuten und bat ste flehentlich um das eine oder andere Kleidungsstück zur Ergänzung seiner Garderobe. V erhielt auch wirklich da einen Rock, dort «ne Hose und anderswo wieder eine Weste ae-
schenkt — und als er alle reicheren Leute des Ortes aufgesucht hatte, begab er sich in die nächste größere Stadt, um dort seine Bettelfahrt von neuem zu beginnen. Er setzte die Sache so lange fort, bis er An ansehnliches Lager von getragenen, aber noch mehr oder minder gut erhaltenen Kleidungsstücken beisammen hatte und begann damit seinen Altkleiderhandel."
Franklin G. hörte aufmerksam zu, dachte eine Sekunde nach und erhob sich dann: „Ich danke Ihnen, Mister Rockefeller, für Ihren guten Rat und werde versuchen, ihn mir zunutze zu machen!" meinte er und verließ das Zimmer.
Schon nach einer guten Stunde erschien er wieder. Er hatte diesmal einen äußerst schäbigen und ausgefransten Rock an und ersuchte Mister Rockefeller mit der ernstesten Miene von der Welt, er möchte seiner Freundlicheit die Krone aufsetzen und ihm einen noch einigermaßen brauchbaren Rock schenken. Der Mann „mit dem steinernen Gesicht" verzog ein wenig die Lippen, was man bei ihm als ein belustigtes Lächeln deuten konnte, warf einen raschen Blick auf seinen tadellosen Ansgehrack, der an einem Nagel an der Wand hing, überlegte — und zog dann mit raschem Entschluß seinen bereits ziemlich schäbigen Bürorock ans, den er dem gelehrigen Jungen überreichte. Franklin G. bedankte sich hierauf vielmals und verschwand — diesmal auf Nimmerwiedersehen.
Gegen Abend begab sich Mister John D Rockefeller heim in seine Wohnung Nachdem er dort gespeist hatte, fragte ihn sein Bedienter beiläufig, ob der Gehrockanzug, der am Vormittag ins Büro gesandt worden sei, der richtige gewesen wäre.
„Welcher Gehrockanzug?' *nndigte sich der Oelkönig erstaunt.
„Nun, der Herr habe doch vormittags einen Jungen mit dem alten Geschäftsrock nach der Wohnung gesandt mit dem Aufträge, dafür einen der neuen Gehrockanzüge dem Boten zu übergeben, der denselben ins Büro bringen solle," erklärte der Diener beflissen.
Einen Augenblick sah der Mann „mit dem steinernen Gesicht" ziemlich verständnislos drein — dann aber verzog er wieder ein wenig die Lippen, nickte dem Diener zu: „Es ist gut," und brummte halblaut vor sich hin: „So ein junger Gauner! Wenn der so fortmacht, wird er es noch weit bringen!"
Und der alte John D. Rockefeller hat recht behalten; Franklin G. brachte es im Leben in der Tat noch ziemlich weit. Er blieb nicht lange beim Altkleiderhandel, sondern gründete schon etliche Jahre später ein Bankhaus, das sich aus kleinsten Anfängen zu einem gewaltigen Unternehmen entwickelte.
VZr tapfere Funker
„Nieder! — stürmt die Bude! Schlagt sie tot! — Nieder . . .!" Ein wilder Taumel hatte die Masse ergriffen, und in besinnungsloser Wut wälzte sich der Strom der Aufrührer den Toren des Verwaltungsgebäudes entgegen. Wie ein aufgeschreckter Jnsekten- fchwarm hasteten die Beamten durcheinander. „Um Gottes willen, Signor, hören Sie die Bande? Stürmen wollen sie. totschlagcn wollen sie uns — bei allen Heiligen, Signor, wir sind verloren, wir müssen fliehen . . ." Der kleine, zappelige Schreiber zog den Inspektor mit sich fort, dem Notausgang zu. Sie waren die letzten Insassen des Hauses, die vor den Revolutionären das Hasenpanier ergriffen — bis auf einen, der zurückgeblieben war. Carlos, der Funker, stand am Fenster des Telegraphenbüros. „Feige Memmen!" sagte er verächtlich, und er meinte damit gleichermaßen seine tapferen Kollegen, wie das Gesindel dort unten. Tann fetzte er sich wieder an seine Arbeit, als ob nichts geschehen sei. Stimmen näherten sich. Die Tür wurde anfgerissen. — „Ha. Brüderchen, haben wir dich endlich!" Ein blitzender Pistolenlauf hatte sich auf Carlos gerichtet. „Nicht doch! Bist du verrückt?" Der Führer der Bande schlug seinem Genossen die Waffe aus der Hand. „Kannst du funken?" wandte er sich an Carlos. „Allerdings!" — „Dann wirst du sofort diese Botschaft an sämtliche Hauptstationen des Landes durchgeben! Wage es nicht, dich zu rühren, sonst . . .!" Wieder blitzte die Pistole. Carlos sah prüfend von einem zum anderen. Diese Burschen hatten bestimmt noch nie einen Telegraphenapparat in der Nähe gesehen. „Meinethalben!" sagte er dann gelassen, „Diktieren Sie mir!" Der Anführer verlas die Entschließung der Revolutionäre. Ihre Verkündung bedeutete unzweifelhaft den Uebergrisf der Unruhen auf das ganze Land. Carlos funkte. „Sie können ruhig rascher sprechen." sagte er freundlich, „ich komme gut mit." und die Aufrührer ereiferten sich über der Fülle der Anordnungen, die sie ins Land hinausgehen ließen. Keiner merkte, daß während dessen das ganze Gelände von Truppen der nahen Garnison besetzt wurde. Als die schwer bewaffneten Mannschaften, die aus Kraftwagen herbeigeführt worden waren, ins Gebäude eindrangen, war an Widerstand nicht mehr zu denken; die Aufrührer mußten sich ergeben. — Im Telegraphenbüro stand der General und schüttelte dem Funker anerkennend die Hand — „Ihrem ruhigen, sachgemäßen Bericht, der uns zu rechter Zeit alarmiert hat, ist es allein zu danken, daß der Ausstand ohne Blutvergießen im Keim erstickt werden konnte. Es soll meine Sorge sein. Signor, daß Ihre Tapferkeit gewürdigt wird."
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Aufruf zur deutschen olympischen Schulung
Deutschen haben uns lange Zeit -o. Mit begnügt/ führend im Reiche des Geistes zu sein. Das Volk der Dichter und Denker/ wie uns andere Nationen bezeichnet haben/ hat es lange nicht vermocht/ sich in der harten Wirklichkeit die realen Grundlagen feiner politischen EMenzzu schaffen. Dasschwere Schicksal,öasDeutschlandtraf/hat ein neues Geschlecht erzogen, dashartundunbeugsam denTatsachen ins Auge sieht und sich nicht in einer Welt von Illusionen verliert. Der Bildung des Geistes ist die Erziehung des Körpers an die Seite getreten. Mit der Begeisterung eines jugendlichen Volkes haben wir den Gedanken des Sports aufgegriffen und uns zur ersten Reihe der sporttreibenden Nationen emporgekämpft. Im Jahre 1YZ6 werden wir uns mit den Völkern der Erde messen und ihnen zeigen, welcheKräste die Idee der deutschen Volksgemeinschaft ausznlösen imstande ist. Deutschland hat nie kriegerischen Ehrgeiz besessen, sondern seinen Ruhm im friedlichen Ringen der Nationen gesucht. Zür den Wettstreit der Olympischen Spiele 1936 soll stch Deutsch- landsIugend in den kommenden Normten mit aller Kraft rüsten. Das kommende Jahr wird das Jahr der olympischen Schulung sein.
Dr. Krick Dr. Goebbels
Reichsminister des Innern 'leichsminister
für volksaufliärung unö Propaganda
von Tschammer unö Osten
ReichssportMrer
klrtztsekEer von» 8port
Von bester Seite zeigten sich die deutschen Dauerfahrer Möller und Schindler bei den Winterbahnrennen in Antwerpen. Möller gewann das 75 - Kilometer - Rennen in 1:09,10 mit 30 Meter Vorsprung vor Schindler, Lacquehay 50 Meter, Paillard und dem Belgier Nonsse 400 Meter zurück.
Die IV. Akademischen Winterspiele finden, der jetzt erschienenen Ausschreibung zufolge, vom 4.—10. Februar in St. Moritz statt.
Um den Eishockey-Europa-Pokal wurden dieser Tage wieder zwei Kämpfe der Gruppe 6 erledigt. Der HC. Streatham London schlug den HC. Mailand klar 9:0 und in London trennten sich die Richmonds Hawks und Wembley Lions 3:3 unent- schieden.
Auf Wunsch des Französischen Schwimm- Verbandes wird der Länderkamps Deutschland-Frankreich vom kommenden Jahr ab auf einer wesentlich verbreiterten Grundlage ausgetragen werden. Statt der bisherigen zwei Konkurrenzen gibt es nun 7 bei den Männern und 5 bei den Frauen.
Die Olympia-Kernmannschaft der Klcin- kaliberschützen setzt sich zusammen aus: A. Hoffmann, Olszok, Spörer, Bock, Haker, M. Schulz, I. Schultz, R. Wünsch, E. Zimmermann, Fr. Melzer, Fitzkow, Fr. Hofsmann (sämtlich Berlin), Joensch-Hamburg und Kettner-Köln.
Als Gegner von Adolf Witt bei dem Kampfabend des Berliner Boxrings in den Spichernsälen wurde der Breslauer Emil Scholz verpflichtet, der mit dem deutschen Halbschwergewichtsmeister Witt schon zweimal unentschieden kämpfte. Der frühere deutsche Leichtgewichtsmeister Willy Seisler wurde mit dem starken Kölner Tabat gepaart.
SPV. Schorndorf wurde wegen eines Spielabbrnchs im Punktspiel gegen Neu-Ulm bis zur Klärung der Schuldsrage vom wei- teren Spielverkehr der ersten Fußballm-nn- fchasten gesperrt.
! PkiltW Mike sik k» Mm-Lmtag
von Marie Verno.
Die Reichsregierung ruft auch in diesem Jahre zum Winterhilfswerk auf. Der Eintops- Sonntag. der so viel Segen gestiftet und so manche Not und Sorge gelindert hat, ist wieder erstanden. Unsere lieben Hausfrauen können wieder ihre Kochkünste zeigen und dartun, daß sie mit wenig Aufwand vortreffliche, nahrhafte und abwechslungsreiche Kost bereiten können. Dann werden dem Hilfswerk auch wieder ansehnliche Beträge zufließen.
Meinen Mitschwestern möchte ich nachstehend einige erprobte Rezepte bekannlgeben. Wenn sie ihren Lieben diese Gerichte versetzen, so werden sie ihnen sicher Dank wissen.
Rumford-Tops, für 4 Personen.
Pfund Schweinebauch, (halb mager, halb fett). 3 Würfel Maggi's Rumford-Suppe. Suppengrün. 2 Pfund Kartoffeln.
Das kleingewürfelte Fleisch mit dem Suppengrün in 1X> Liter Wasser halb garkochen. Inzwischen 3 Würfel Maggi's Rumford-Suppe in X Liter kaltem Wasser glattrühren und mit den in Scheiben geschnittenen Kartoffeln zum Fleisch geben, gut durchrühren und nach dem Wiederaufkochen noch >4 Stunde bei kleinem Feuer garkochen. Vor dem Anrichten den Salzgeschmack prüfen.
Graupen mit Kartoffeln und Sellerie, für 4 Personen.
2 Pfund Kartoffeln. !L, Pfund Graupen, 1 Knolle Sellerie. 1 Stengel Lauch. 1 Zwiebel. 14. Pfund fetten Speck. 2>l Liter Fleischbrühe aus 5 Maggi's Fleischbrühwürfeln. etwas Salz.
Die am Abend vorher eingeweichten Graupen werden nebst dem geschälten, gewaschenen und in dünne Scheiben geschnittene Sellerie und dem in kleine Stücke geschnittene Lauch in der Fleischbrühe fast weich gekocht, dann gibt man die geschälten,in kleine Stücke geschnittenen Kartoffeln dazu, salzt und läßt vollends gar werden. Unterdessen brät man den in kleine Würfel geschnittenen Speck aus. dämpft die feingehackte Zwiebel in dem Speckfett weich und rührt beides beim Anrichten unter das Gemüse- gericht.
Eintopfgericht mit Fleisch, für 4 Personen
Pfund Rind-, Schweine- oder Hammelfleisch. das man mit 1 Pfund gehobeltem Weißkohl, 1 Pfund in Scheibchen geschnittenen Mohrrüben, je 100 Gramm Sellerie, Porree und Petersilienwurzeln, alles fein geraspelt oder fein geschnitten, eine Zwiebel und 2 Tomaten einschichtet, mit Brühe aus Maggi's Fleischbrühwürfeln übergießt und unter festem Verschluß 1 )4 bis 2 Stunden kochen läßt.
Eintopfgericht mit Fisch, für 4 Personen.
1-Z Pfund Fischfilet. 1 Pfund Sellerie. IS Pfund Porree, eine kleine Kohlrübe. Pfd. Kartoffeln, etwas Majoran und Kümmel, ein Würfel Maggis Tomatensuppe, gewiegtes Dillkraut und Petersilie.
Die Fischstücke werden zwischen das in Scheiben geschnittene Gemüse gelegt, und der Anguß wird durch die mit reichlich Flüssigkeit angerührte Würfelsuppe ausgeführt. Auch ein Würfel Maggi's Ochsenschwanzsuppe ist empfehlenswert. doch läßt man dann den Majoran weg Kümmel bleibt als Gewürz.
Suppentops von Hammelfleisch und Gemüse,
für 4 Personen.
1 Pfund Hammelfleisch, 1 Pfund Wirsing, kohl. 1 Pfund Gelbrüben. 1 Pfund Kartoffeln, 2 Eßlöffel Fett. 1 Zwiebel, 2 große Tomaten, Salz. Prise Pfeffer und Zucker, 10 Tropfen Maggi's Würze.
Das Fleisch in kleine Würfel schneiden, in dem heißgemachten Fett anbraten, die feingehackte Zwiebel, die abgeschälten, in feine Scheiben geschnittenen Eelbrüben ebenfalls mit dem Fleisch durchdunsten lassen u. dann die in Scheiben geschnittenen Tomaten, den in 8 Stück zerteilen Wirsingkohl dazugeben.salzen. etwas Pfeffer und Prise Zucker beifügen, so viel heißes Wasser darüber gießen, daß Fleisch und Gemüse gut davon bedeckt sind, und nun das Gericht zugedeckt auf kleinem Feuer kochen lassen. >S Stunde vor dem Anrichten gibt man dann noch die geschälten, in Scheiben geschnittenen Kartoffeln hinein und läßt garkochen. Vor dem Anrichten Salzgeschmack prüfen und mit Maggi's Würze verbessern.
Humor
„Du sieht ja so vergnügt aus. Was ist denn los?"
„Ich habe jetzt ein eigenes Motorrad".
„Aber das hast du doch schon seit 3 Jahren!"
„Wie mans nimmt. Ich habe gestern die letzte Rate bezahlt."
Schmitz ist Vater geworden. Ein prächtiges Knäblein hat ihm seine Frau geschenkt.
Am nächsten Morgen schellt der Briefträger: „Ein Brief für Herrn Schmitz!"
„Für Schmitz Senior oder Junior?" fragt der glückstrahlende Vater.
„Hm Ober", studiert der Gast die Speisekarte. viele Fischgerichte haben Sie auf der Karte, welche sind denn am frischesten?"
„Beugt sich der Ober diskret herab und flüstert: „Ich würde Ihnen zu Oelsardinen raten!"
„Eigentlich sollte der Zahnarzt nur einen Zahn entfernen, er hat aber zwei Zähne gezogen!"
„War denn der andere auch schlecht?"
„Nein, das nicht — aber der Arzt konnte nicht auf einen Zehnmarkschein herausgeben!"
*
„Lieber alter Freund, erst gestern hörte ich, daß du vor einem Monat geheiratet hast. Verzeih. daß ich dir erst jetzt Glück wünsche. Es ist wohl noch nicht zu spät?"
„Doch! Es ist zu spät!"