us Stadt und Kreis Calw

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Wenn einmal die Geschichte dieses Krieges beschrieben werden wird, so wird das Wirten und Schaffes der deutschen Frau darin einen bevorzugten Platz einnelnnen. Niemals bätte inan cs vordem für möglich gehalten, dag die Kameradin des deutschen Mannes ein solch gcwaltiacs Mast an Mitverantwortung, an Arbeitslast, an Anstrengung und Tagessorge hätte übernehmen können. Schon längst ist die Frau zu einem gewichtigen Posten in der Rechnung der Kriegswirtschaft geworden. Aber wie schnell und wie'reibungslos sie sich in die neuen Aufgaben hineiiigeslrndcn hat. wird für immer mit goldenen Lettern in die Annalen des deutschen Volkes cingezeickmet werden. Hiinderttaqsende von Männern sind vollwertig durch Frauen ersetzt worden. Im Postziistelldicnst, auf unseren Strastenbahncn und im Ncichsbahnverkehr. im Büro und in der Fabrik, sa selbst in Spezialzweigcn der NiistungZweite, bei der Bedienung komplizierter Maschinen und Automaten steht sie im wahrsten Sinne des Wortesihren Mann". Es scheint so, als habe sich die deutsche Frau eine ganze Anzahl von Berufen für die Dauer neu erkämvft, die heute und vielleicht auch auf absehbare Zeit hinaus von ihr ausgeübt werden.

Trotzdem aber macht sie keinen Anspruch darauf, nun auch in typische Männebberufe einzudringen und als Mannweib eine ihrer Art zuwidcrlaufende Beschäftigung zu über­nehmen, wie es zum Beisvicl der englische Arbeitsminister Vevin von den Engländerin­nen verlangt. Das Grostdentsche Reich ver­fügt zum Glück über ausreichetzdc Reserven und über genügend Verantwortungsbcwutzt- sein. um die Frauenarbeit differenzieren nnd auf dieienigen Arbeitsgebiete beschränken zu können, die wir der Frau zuzn muten vermögen. Nus scheint, als ob die Briten mit ihrer öden Gleichmacherei auch in dieser Hin­sicht auf dem Holzwege seien und als ob eine Frau, selbst wenn sie Hofen anhat. zuerst ein­mal eine Frau bleibt und noch längst kein Mann wird, mag sie auch ... ein ganzer Kerl sein! _

Bei der Wehrmacht zu Gast

Freude und Überraschungen amTag der Wehrmacht"

Auf die Karten für den Sonntags-Eintopf niit der markenfreien schweinernen Einlage hat natürlich schon ein fröhlicher Sturm eingesetzt, denn in Calw gibt cs in dieser Hinsicht keine Kostverächter. Aber nun auch am Sonntag die Tischzeiten richtig einhalten nnd nicht vergessen, den Löffel von daheim mitzubringcn! Die Fahr­gelegenheit vom Marktplatz ans wird gewiß niemand übersehen, den die eigens für denTag der Wehrmacht" ins Leben gerufeneCalwer Omnibus AG." entfaltet eine großstädtisch an­mutende Reklame. Ans eines wollen wir hier noch aufmerksam machen: wer am Sonntag nachmittag auf seinen Kuchen nicht verzichten möchte, bringe ihn einfach mit. Für das Ge­tränk sorgt nämlich die Wehrmacht; um 5 Rpf. erhält man einen echten Soldatenkaffee.

Nun sei's aber genug mit der Schilderung der leiblichen Genüsse, die unserer warten. Der Sonntagnachmittag wird beweisen, daß den Gästen der Wehrmacht in der Halle der Lrupp- führcrschule auch noch Freuden anderer Art zuteil werden. Denn noch lebt der unverwüst­liche alte Soldaterihumor, und die Lust an fröh­licher Unterhaltung. Wie wir erfahren,- steigt ein Pfundiges Programm mit Musik, Chor­gesang, Sport, bunten Darbietungen und Tanz. Ein Saalsprechverkehr mit Tischtelcfonen soll denAnschluß" erleichtern und für beste Laune sorgen. Ferner kann jedermann mit der Klcin- baliberbüchse fürs WHW. ins Schwarze tref­fen, und wer tiefer in die Sphäre des militä­rischen Lebens eindringen möchte, hat hiezu in einer Lehrschau die schönste Gelegenheit.

Wenn uns die Wehrmacht einmal im Jahr einlädt und Frau, Mann und Kind als Gast erwartet, weiß jeder Volksgenosse, was er den tapferen Männern des deutschen Waffensieges schuldig ist. Unsere Spende fürs Krieaswinter- hilfswcrk soll und wird bekunden, welche herz­lichen und dankbaren Beziehungen das deutsche Volk zu seinen Soldaten hat.

Wieder eZdete>io Lagerabschnitt

Die Arbeitsinaidcn des Lagers Altburg kehren heim

In diesen Tagen ist wiederum ein Lagcr- abschnitt im Lager für den weiblichen Arbeits­dienst in Altbnrg zu Ende gegangen. Sieb­zehn Arbeitsmaiden aus Württemberg, Baden und der Pfalz haben am Mittwoch die Heim­reise nngctretcn. Die noch im Lager weilenden

fünfzehn Mädel aus der Ostmark kehren mor­gen mit einem Sammeltransport nach Wien zurück. Sie haben alle sich im Schwarzwald recht Wohl gefühlt und der Abschied fällt ihnen gar nicht leicht. Sie versprachen der Lagerfüh­rerin, einmal wieder zu Besuch zu kommen vielleicht auf der Hochzeitsreise. In den kom­menden Tagen wird das Lager von den Ka- meradschaftLältesten für den folgenden Lager­abschnitt vorbereitet. Der neue Lageranbau ist inzwischen soweit fertiggestcllt worden, daß er jetzt mit einer vierten Kameradschaft belegt wer­den kann. Die Maiden des kommenden Lager­abschnitts treffen am 2. und 3. April in Alt­burg ein; auch unter ihnen werden sich wieder Mädel aus unserer Ostmark befinden.

Mehr VoNkornbrot auf den Tisch!

N8Z. Da das tägliche Brot neben Kartoffeln, Gemüse, Obst und MilÄerzeugnissen , den Hauptbestandteil unserer Ernährung bildet, soll cs auch so vollwertig wie möglich sein. AnS volksgesundheitlichen Gründen ist es da­her erforderlich, dast wir uns umstellen: und an Stelle von dem zum großen Teil ent­werteten Weist- nnd Graubrot mehr Voll­kornbrot essen.

RichttgeS BoklkornSrot ist ein Brot aus vollem Schrot nnd Korn, also aus voll- vermahlenem Getreide und enthält alle die Stoffe, die lebensnotwendig sind in natür­licher. harmonischer Zusammensetzung. Es enthält also den gesamten Mehlkörper de» Korns, dazu die äußerst wertvollen Nand- schichtcn mit ihrem reichen Gehalt an Minc- ralstofscn nnd Vitaminen, vor allem aber auch den fettreichen nn^ aromati­schen Getrcidekeim, der einer der stärk­sten Vitaminträgcr der menschlichen Ernäh­rung überhaupt ist. Tie gesamte Verdan- nng'stätigkcit wird durch Vollkornbrot gnnilig beeinflußt nnd auch für die Entwicklung nno Erhaltung der Zähne ist Vollkornbrot durch kein anderes Nahrungsmittel zu ersetzen. Wichtig ist allerdings, dast wir Vollkornbrot niczn frisch essen, frühestens nach vier bis fünf Tagen. Auch must es. gut gekaut und eine-espeichelt werden, nm bekömmlich zu sein. Erst dann kommt der würzige Geschmack deS Vollkornbrotes voll zur Geltung!

Vollkornbrot braucht Zugluft" darum darf es nicht in verschlossenen Behältern au,-' bewahrt werden, sondern kühl, luftig und trocken. Das nach den Vorschriften desRcicqs- vollkornbrotausfchusscs hergcstcllte Vollkorn­brot tränt eine Güte marke, die besagt, dast das Brot vom Hauptamt für Bolks- gesnndl-eit geprüft und anerkannt wurde. Auch die Verkaufsstellen sind durch em Plakat gekennzeichnet.

Die deutsche Fra» zu letztem Einsatz bereit

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Der vergangene Sonntag rief die Amts- walterinnen der NS.-Frauenschast / Deutsches Frauenwrrk des Kreisabschnittes Neuenbürg inNeuenbürg imBären" zu einer Schu- lnngstagung zusammen, von der alle Beteilig­ten viel neue Kraft für ihre Arbeit in den Orts­gruppen mit nach Hause nahmen. Jugend- gruppenmitglicder leiteten die Tagung mit einer ernsten Feierstunde ein.

Nach der Begrüßung sprach die Kreisfrauen­schaftsleiterin Pgn. Treutle über das Thema: Die Frau und das geistige Ringen unserer Tage. Mit klaren Worten stellte die Nednerm die nationalsozialistische Idee in den Vordergrund. Sie allein ist die treibende Kraft, aus der wir unter der Führung Adolf Hitlers unser Reich geschaffen haben. Das Rin­gen unserer Tage ist nicht nur ein Kampf der Waffen, sondern ein Ringen um unsere Idee. Die Erziehung und Schulung der Frau müssen wir deshalb hincinstellen in dieses geistige Rin­gen, denn siegen wird nur jene Idee, deren An­hänger sie am bedingungslosesten zu leben und zu verwirklichen bereit sind. Die A"^abc der

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nächsten Tage und Monate muß sein, die Men­schen dazu bereit zu machen, aus tiefster innerer Kra! l und Ueberzeugung heraus ihr Leben oder das Leben eines ihrer Liebsten für das Vater­land, für das Reich zu opfern. Wir haben uns heute zu der Tat und zum letzten Einsatz zu bekennen. Wir wollen alle Opfer bringen m dem unbändigen Glauben, daß hinter diesen Opfern ein Reich steht, das auf lange Sicht den Frieden haben wird. Frau Treutle schloß mit den Worten: Wir wollen uns gemeinsam zu dem Gelöbnis bekennen: Für uns nichts, für Deutschland alles. '

Nach kurzer Panse sprach Frau Kern, Neuenbürg, über die Bevölkerungs- Politik im Kriege. Ihre Ausführungen standen unter dem Wort: Die Aufgabe der Frau ist cs, daß auf den Sieg der Waffen der Sieg der Wiegen folgt. Unsere Männer find bereit, für Volk nnd Reich und Zukunft zu blu­ten, so wollen mich wir Frauen bereit sein, für die Zukunft unseres Volkes unser Leben ein­zusetzen. Der Führer hat die Leistung der Müt­ter wieder dahingestellt, wo sie hingehört. Und wenn wir erkannt haben, um was es bei dieser Leistung für unser Volk geht, wissen wir auch, was sie bedeutet. Zum Schluß sprach Frau ' Kern noch über die Notwendigkeit der Nachbar­schaftshilfe und alle anderen Hilfsquellen für kinderreiche Mütter, die auch den kinderlosen Frauen me Möglichkeit geben, sich cinzusetzen für das ewige Leben unseres Volkes.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen sprach die Kreisschvlungslciterin Pgn. Olschläger über unsere SchulnngZarbeit. Schulung ist heute nötiger denn je, denn wir wollen damit ver­hindern, daß wieder ein November 1918 mög­lich ist. Im Mittelpunkt ihrer Ausführungen stand das Wort Nietzsches: Wehe dem Volk, wo der Schwache herrscht durch seine Schwäche und nicht der Starke durch seine Kraft. Unsere Ar­beit ist nur ein kleines Sternchen zum Bau des großen Werks unseres Führers. Wir wollen nichts einreiherr, wir wollen nur aufbauen und neue Stützen cinbanen, wo die alten überflüssig wurden.

Die Krcisfrauenschaftsleiterin gab anschlie­ßend daran noch einige praktische Anweisungen für die Schulungsarbeit. Als Hauptaufgabe der nächsten Zeit wurde hrrausgestellt der Aufbau und die Werbung für unsere Kinder- und besonders auch für unsere Jugendgruppen.

Dann sprach Pg. vr. Köpf über dieFrau und der Luftjchutz. Er führte u. a. aus: Luftschutz ist nicht nur Technik, Luftschutz ist in erster Linie Haltung.' Nicht unfraulich ist es, was der Luftschutz von den Frauen verlangt, er verlangt, nur manchmal Kaltblütigkeit, Selb­ständigkeit und Tapferkeit, genau wie von einem Soldaten an der Front. Der Redner stellte so­dann die einzelnen Arbeitsgebiete des Luft­schutzes heraus und erinnerte die Frauen in launigen Morten an ihre Pflichten zum Schutz ihrer Familien. Er schloß mit den Worten: Viele Wege führen zur Volksgemeinschaft und einer von ihnen heißt Luftschutz.

Zum Schluß der Tagung sprach Kreisleiter Wnrstcr ernste, mahnende Worte zum Hel- dengedenktag: Wir werden unseren Helden einst Mahnmale bauen nicht nur, um sie zu ehren, sondern nm unsere Jugend immer wieder dort­hin zu führen und ihr zu sagen: nur deshalb, weil sie gestorben sind, lebst du und llcbt deine Generation, sei ihnen dankbar. Der Tod ist nicht der Sünde Sold, sondern ein natürlicher Vorgang. Der Schöpfer alles Seine hat nicht Friede auf die Erde ge­stellt, sondern Kampf. Diesem göttlichen Schöpfungsgesetz des Kampfes haben wir uns unterzuordnen und weil wir uns unterordnen, ist dcp; Segen des Schöpfers bei uns und wird solange bei uns sein, als wir uns seinen Ge­setzen fügen. Wir wissen, daß wüc den Sieg er­ringen werden, sorgen wir dafür, daß wir den Sieg auch halten. Dem deutschen Sieg aber zu dienen, soll für uns heiligste Ver­pflichtung sein. Der Gruß an den Führer und die Lieder der Nation schlossen die Tagung.

Blindenkennzeichen

Blinde Volksgenossen müssen im Straßen­verkehr Vorsorge treffen, dast sie sich und andere nicht aus Grund ihrer Behinderung gefährden. Dies hat durch geeignete Mittel zu geschehen, die je nach der Sachlage von den Blinden gewählt werden können. Es be­steht Anlaß, darauf hinzuwcisen, daß dies, abgesehen von den bekannten gelben Arm­binden mit den drei Punkten auch znm Beispiel durch Führen eines welßenStok- kes geschehen kann.

8 in Liii^e

Dien st Verpflichtungenauf unbe« schränkte Zeit", ansunbestimmt",für die, Dauer des Krieges" oderbis auf weiteres dürfen nach einem Erlast des Reichsarbeits^ Ministeriums nicht mehr ausgesprochen wer«, den.

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Der Grostdentsche Schachbund ruft alle, Schachspieler ans, eineSchach Hilfe" rür die Wehrinachtsangehörigcnzu nn- tcrstützen. In allen Orten werden Werbe­aktionen der Vereine stattiinden. Die denen Spieler st-llen sich zu Reihenspielen zur Ver- nigniia. Der Ertrag fließt restlos die>er, Schachhilfe zu. ^

Die Leiter der zuständigen Wirtschaftsgruv-' Pen haben ihre Mitglieder angewiesen, ab i. Avril Fustbodenpflegemittcl aller Art sowie wachssrcie, ans Lel-, Master- oder SviritnSbasis hergestcllte Fustbodeiiglasuren nur noch mit der Gewichtsangabe Kg" zu verkamen.

Lille b-^arcken d-e Prüfung

Lehrgang im Langernarck-Studium beendet

Stuttgart. Der Lehrgang Stutt­gart II im Langemarck-Studium hatte die­ser Tage seine Abschluß-Prüfung zu bestehen und dabei den Nachweis für eine erfolgreiche Erziehung und Ausbildung wäh­rend der eincinhalbjäbrigen Vorstudienaus- bildung zu erbringen. Die unter Vorsitz von Oberrcgiernngsrat Dr. Lenze tätige Prü­fungskommission wurde in allen Fächern von Leistungen überrascht, die auch bei den Ver­tretern der Technischen Hochschule Stuttgart nnd Universität Tübingen volle Anerkennung fanden. Ein steiler Weg führte die 19 Lange- marü-Studenten zu diesem Erfolg. Harte Ar­beit. ei'crne Energie und zäher Wille ließen viele Schwierigkeiten überwinden, die eine solch gründliche Vorbereitung auf ein spä­teres Hochschulstudium mit sich brinat. vor allem bei denen, die nur Volksschulvorbildung mitgebracht hatten, lind alle Männer haben es setzt geschafft.

Getreu der Verpflichtung, die gerade ein Langemarck-Student besitzt, werden in den ersten Avril-Tagen alle Männer des Lehr­ganges ihren Dienst in der Wehrmacht an- treten. In feierlicher Form wurden ihnen die Nnberu'iungen von Oberst Stahl als Ver­treter des stellvertretenden Kommandierenden Generals des V. AK. nach der Prüfung aus- gebändigt.

So wie in Stuttgart beschlossen noch weitere neun Lehrgänge ihre Ausbildungszeit; über 'gc> Langemarck-Studentcn wurden letzt ans ihrer Vorstudienausbildung entlaspstm-^Die Auslesepcriode für die nächsten Lehr­gänge, die im November beginnen, läuft noch bis 1. Mai. Anfragen sind an den Lehr­gang für das Langemarck-Stndium. Stutt­gart, Eäsar-Flaischlen-Straste 10, zu richten. Bewerbungen werden nur über den zustän­digen Kreisleitcr angenommen.

Der 37iLhrige verheiratete Kclrt R. in Bein- stem, Kreis Waiblingen, wurde vom Sonder- gcricht wegen eines Verbrechens gegen die Kriegswirtschaftsverordnung und eines Ver­gehens gegen die Verbrauchsregelnngsstraf- vcrordnung sowie wegen Schlachtstcnerhinter» zichung zu einem Jahr Gefängnis, GO« Mark Geldstrafe und 10 000 Mark Wertersatz s^strfeilt. Der Angeklagte hakte seit Sommer 193^ bis zu Kriegsbeginn nenn Kälber und 69 Schweine s ch w a rzgesch 1 achtet, wozu wahrend des Krieges noch weitere neun Schweine kamen, deren Fleisch (rund 850 Kilo- gramm) er m der von ihm gepachteten Metz- ^erei und Gastwirtschaft größtenteils ohne Marken abgab.

. In einem Maschinenbaus in Untertürkheim iturzte em 12iähriger Angestellter in einen mehrere Meter tiefen Schacht; er zog sich einen Schädclbruch zu. Lebensgefahr be­licht.

Griifenhausen. Ein zweijähriges Kind fiel in einen Kübel mit heißem Wasser und zog sich schwere Verbrühungen zu,, so daß es ins Kran­kenhaus gebracht werden mußte. Man hofft, das Kind am Leben erhalten zu können.

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von 19.33 Uhr bis 7.27 Uhr

k>3.-I>r°s»s VVilNlumb-rx Lmblt 0«»»mli«ilui>8 U. Losx. v s r. SluitMrt, k'ricdrlcii-tr. IZ, Vei-I»z,Ioitsr und ZvNrikt- ioitvr kV N. Sclinnis, Oulv. Voi-Iux: Zcdvuirvsld Vuclit OmbN. vrueic: OeisciiiLxer'seiis Vuoiidruniivrei Cuiv

2. 2t. 1-rol,lists 5 xuitiz.

1 Ei, l75 § Zucker, Vz-l Fläschchen Dr.Oetter Back-Aroma Zitrone, etwas Salz, 1 Päckchen Dr.Oetter Soßen- oder Vr Päckchen Pudding­pulver Vanille-Geschmack, etwa Vg Liter ent­rahmte Frischmilch, 250 § gekochte Kartoffeln (von» Tage vorher), 250 8 Weizenmehl, 1 Päckchen Dr.OetterBackin", ISO 8 Rosinen oder getrocknetes Mi'schvbst.

DaS Ei, der Zucker, die Gewürze und das mit etwas Milch angerührrr Soßen- oder Puddingpulver werden nach und nach gut miteinander verrührt. Dir durchgepreßten Kartoffeln (der Teig wird glatter und seiner, wenn man die Kartoffeln zweimal durch ein Sieb streicht oder durchpreßr) und das mitBackin" gemischte und gesiebte Mehl werden abwechselnd mit der übrigen Milch untergerührt. Man verwendet nur so viel Milch, daß der Teig schwer (reißend) vom Löffel fällt. Die gereinigten Rosinen oder daS gereinigte, entsteinte, in Würfel geschnittene Mischvbst werden zuletzt unter den Teig gehoben. Man füllt ihn in eine gut gefettete, mit geriebener Semmel auSgeüreute Napfkuchmform.

Backzeit: Etwa 60 Minuten bei schwacher Mittelhitze. ».«e«

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