W 1 5 lärk 5 ier rkung

Rerlin, 20. klörr. Oa» Okerkom- man6o 6er Wekrmackt gibt beksaatr

Oaterseekoote versenkten aus stark ge­sickerten 6eleitriigea 59 500 88?. keinck- licken Oaackelssckiffsraum, ckaruuter ein Walkanxmuttersckill von über 20 000 68?. Weitere kkaackelssckiffe mit Zusam­men 21 000 88?. wurckea sckwer kesckä- 6igt.

8ekr starke kampkverkäacke 6er Luft­waffe kiikrten in 6er vergangenen blackt kei guter 8ickt -Knxriffe mit ckurcksckla- gen6er Wirkung auk Kriegswicktige <2iele 6er kritiscken Oauptstackt 6urck. Oierkei wurckea vor allem 6ie ttaken- un6 vock- anlagcn mit 8prengkomken aller Kaliber un6 8ran6bomben belegt. Oer seck» 8tun6en lang rollen6e ^ngriN ricktete schwerste Zerstörungen in 6en 8vzial-Vic- toria-vocks, 8a;'al-^lkert-vocks, King- 6eorxe-V.-Oocks sowie in Hakenanlagen 6?s?kemsebogens an. ^usge6eknte 8ran6- kelcker un6 weitkia sicktbare Lxfllosionen wurckea beobacktet, ^uck in Lakrikanla- gen norckostwärts 6es ?kemsebogens sin6 6omkenvo»treffer errielt worcken. Oan- 6elssckilke auk 6er ?kewse gerieten in 8ran6.

^ukklärungskugreuge griffen am ge­strigen ?age einen stark gesickerten 6e- leitrug erkolgreick an. Lin Oaackelssckiff von runck 7000 68?. wurcke versenkt. 2wei weitere 8ckiffe von insgesamt etwa 10 000 88?. wur6en 6urck 8ombeowurk sckwer besckä6igt.

8ei einem ^ag6v«rstok gegen 8ü6eng- lan6 verlor 6er kein6 in Luktkämpken 6rei Llugreuge vom lVluster 8pitLre. In blarckakrika sckok 6eutscke Flakartillerie ein britisckes kampkffugreug ab.

Oer 6egner üog in 6er knackt rum 20. lAäre nur mit wenigen Llugreugen in West6eutscklan6 ein. Ourck ^bwurk einer geringen 2ak! von 8preng- un6 8ran6komben wur6e Ie6iglick Oekäucke- scka6en im Woknviertel einer 8ta6t ker- vorgeruken. Oie Verluste 6es Oegners am gestrigen ?age betragen vier Llugreuge, eigene klugreugverluste »in6 nickt ein- getreteo.

Dardos'y u ierwegs

ErNarungen zu seiner Deutschland-Reise

. Belgrad, 21. März. Der ungarische Außenminister Laszlo von Bardossy, der am Donnerstagnachmittag in Begleitung des deutschen Gesandten von Erdmann soors nach Deutschland abgereist ist. erklärte kurz vor der Abfahrt Pressevertretern, er freue sich, die Reise nach Deutschland unternehmen zu können. Die fruchtbringende Zusammen­arbeit zwischen Ungarn und Deutschland werde nicht nur durch das herzliche Nachbar- schastsverhältnis, sondern auch durch den Dreimächtepakt gesichert. Die tiefere Grund­lage des Zusammenwirkens bilde nicht der tote Buchstabe, sondern die Schicksalsge­meinschaft der beiden Völker. Zwei­fellos werde sein Besuch der weiteren Ver­tiefung der alten Freundschaft dienen.

Whee er fordert Willkie heraus

Außenpolitische Aussprache im Rundsunk

Washington, 20. März. Der Vorkämpfer des Jsolationsgedankens, der Senator Äurtunk Wheeler, forderte den ehemaligen Präsi­dentschaftskandidaten Wendest Willkie zu einer außenpolitischen Aussprache im Rundfunk her­aus. Wheeler kleidete seine Aufforderung an Willkie in überaus sarkastische Worte, wobei er sagte^Willkies Qualifikation, über die Au­ßenpolitik der Vereinigten Staaten zu spre­chen, ergebe sich aus dessenehemals en­gen Beziehungen zum Hause Mor­gan". sowie aus derintimen Kenntnis der englischen Bedürfnisse, die Willkie während seiner einwöchigen Reise durch England, Ir­land und Schottland gewonnen habe". Die Erklärung Wheelers schließt mit den Worten: Jeder Mensch, der weiß, was Mr. Churchill verlangt Schlachtschiffe oder Soldaten sollte in der Lage sein, den künftigen außen­politischen Kurs der Vereinigten Staaten vor- auszusehcn."

Londoner Gpesula<io"en>

Immer noch Druckversuche auf Belgrad

Kw. Stockholm, 21. März. Die englische Presse unterzieht die Außenpolitik Jugosla­wiens nach wie vor eingehenden Erörterun­gen, in der Absicht natürlich. Belgrad im Sinne der englischen Absichten zu beeinflussen. Nach dem Bericht eines Stockholmer Blattes behauptet London, daß Jugoslawien vielleicht für England mit Griechenland gegen die Achse kämpfen werde. Tie Beeinflussung Belgrads, die vagen Hoffnungen auf die jugoslawische Karte und andere Dinge werden in der eng­lischen Presse natürlich mit wilden Ge­rüchten umgeben. Nach einer United-Preß- Melbung spielt dabei ein Expeditionskorps eine große Rolle, das sich irgendwo im Nahen Osten befinde, von dem man anscheinend aber auch in London nicht genau weiß, wo es ein­gesetzt werden soll und ob es überhaupt vor­handen ist.

Minenräumboot schoß Briten ab

Rach kurzem Feuerkampf in der Nordsee

Berlin, 20. März. Ein Minenräumboot schoß am 19. März in der Nordsee ein bri­tisches Flugzeug nach kurzem Feuer­kampf ah.

Kämpfe um den Maß von Marda

LrsolZe «!er i1stico>8cden Zediere L bei kiersa

Argentinien

muß Getreide ve»brennen

Nom, 20. März. Der italienische Wrhr- machtsbericht vom Donnerstag hat folgenden Wortlaut: ^

Das Hauptguar-'er der Wehrmacht gibt bekannt: An der griechischen Front Ar- tillerietätigkeit. insbesondere im Abschnitt der 11. Armee. Unsere Flugzeuge haben im Tief- slng Straßei,, Autokolonnen, Truppenlager und feindliche Depots angegriffen.

Während der feindliche» L ftaktionen ver­letzten Tage geg n Valona wurde ein wei­teres englisches Flugzeug abgeschouen, dessen Trümmer auf der Insel Saseno aufgefundeu wurden.

In Nordasrika hat die Artillerie von Giarabub feindliche Kräfte, die sich unseren Stellungen, zu näbern versuchten, unter Feuer genommen. Unsere Flugzeuge haben den feindlich": Luftstützpunkt von Berka lBenghasi) bombardiert. Deutsche Flie­gerverbände haben verschiedene Stellun­gen und feindliche Anlagen angegriffen.

In der Nacht zum 19. März hat der Feind einen Einflug auf Tripolis unternommen, wo einige Tote und Verwundete zu beklagen sind und einiger Schaden angerichtet wurde. Ein feindliches Flugzeug wurde von der Luftabwehr brennend abge^chossen. Ein ande­res Flugzeug wurde in der Umgebung von Mnfilia von der deutschen Luftab­wehr abgeschossen. Der Pilot wurde gefangen genommen. Im Aegäischen Meer sind unsere Flugzeuge mit einem feindlichen Jagdvcrband zusammengestoßen. Ein Flugzeug vom Muster Hurricane wurde abgeschlossen. Einer unserer Bomber ist nicht zum Stützpunkt zurückgekehrt.

In Ostafrika geht die Schlacht bei Keren weiter. Trotz der vorangegangencn Verluste und der intensiven feindlichen Lufttätigkeit

haben unsere Truppen an mehreren Punkten Gegenangriffe unternommen. Unsere Luft­waffe hat sich besonders ausgezeichnet, indem sie die feindliche Artillerie mit Bomben nno Splitterbomben belegte und Truppen unv Kraftwagen unter Maschiuengewehrfeuer nahm. Unsere Bomber haben den Luftstütz­punkt von Aaordat getroffen, wodurch große Brände entstanden.

Außer den im gestrigen Wehrmachtsbericht richtig genannten zerstörten feindlichen Flug­zeugen wurden weitere vier feindliche Jäger abgeschlossen.

In der Zone von Gicigiga leisten unsere Abteilungen den feindlichen Angriffen gegen der Paß von Marda (nordöstlich von Giggiga: Widerstand."

Verstärkte bi fubr ans Italien

Landwirtschaftliche Besprechungen beendet

Wie», 20. März. Vom 17. bis 20. März fan­den hier zwischen Vertretern der deutschen und italienischen Negierung Besprechungen über landwirtschaftlichen Fragen statt. Die Ver­handlungen dienten der weiteren Durchfüh­rung des Nebereinkommens. das der Reichs- Minister für Ernährung und Landwirtschaft Darrs und der italienische Landwirtschafts­minister Tassinari im vergangenen Herbst ab­geschlossen haben, und befaßten sich mit dem Ausbau und der Verstärkung der landwirt­schaftlichen Zusammenarbeit zwischen Deutsch­land und Italien: sie führten insbesondere zu einer Vereinbarung über eine verstärkte Ein­fuhr von Obst und Gemüse. Säme­reien und Heil- und Gemüsepflan­zen nach Deutschland. Die Aussprache vollzog sich im Geiste vertrauensvoller Zusammenar­beit und erbrachte in allen Punkten einen er­folgreichen Abschluß.

Go wird das LtSA-Volk betrogen

korckeruoSeo Fes Lwetüiso'sckea ..Ausschusses kür ä-e ^llii'ellenüilse"

Neuhork, 20. März. Die führende Orga­nisation des Antiinterventions- und Anti­kriegslagers, dasAmerican first Commitee", sah sich zu einer Gegenerklärung gegen die tags zuvor veröffentlichte programmatische Erklärung desAusschusses zur Verteidigung Amerikas durch Hilfeleistung für Alliierte" veranlaßt.

Das Programm dieses Ausschusses sah unter anderem den Einsatz von USA.-Kriegs- schiffen zum Geleitschutz für Frachter nach Großbritannien vor. In der energischen Gegenerklärung desAmerican first Com­mittee" heißt es, das USA.-Volk müsse sich setzt die Frage vorlege», welches Wohl der nächste Schritt zum Kriege hin sein werde. Es sei hierbei jedoch wenig Platz zum Rätselraten; dennwenn immer die Negie­rung einen neuen Schritt guf den Krieg hin vorbereitet, bedient sie sich desAusschusses für Alliiertenhilfe" dessen Auslassungen die Nolle eines Versuchsballons zufielen.

Die neueste programmatische Erklärung des Ausschusses für Älliiertenhilse zeige, daßdie Kriegsgruppe" der NSA. sich mit dem Lend- Lease-Gesetz und dem Geschenk von sieben Dollarmillionen an Großbritannien keines­wegs zufrieden gebe. Es werde jetzt schon viel mehr verlangt, nämlich als wichtigstes erstens der Einsatz der USA.-Flotte für Geleitzwecke, zweitens die Znlas- ung von Kriegsfreiwilligen der NSA. für die britische Armee und drittens die Erklärung der NSN.-Negiernng. daß sie England in der Verteidigung Singapurs und Niederländisch- Ostindiens unterstützen werde.

DasAmerican first Committe" erinnert daran, daßder Vorsitzende des Ausschusses des Senats, der demokratische Senator Ge­orge, im Verlauf der Hilfegesetz-Aussprache unzweideutig erklärt habe, daß der Einsatz der USA.-Flotte für Gelcitzüge den Krieg bedeute. Außerdem wird auf einen Brief Churchills ans dem Jahre 191-1 an Lord Greh hingewiesen, in dem der britische Außenminister aufaefordert wurde, dafür zu sorgen, daß möglichst viele USA.-Freiwillige

der britischen Armee Leiträten, danichts Amerika schneller auf unsere Seite in den Krieg bringen wird, als wenn einiges USA.- Blut auf den Schlachtfeldern Europas ver­gossen wird". Das alles zeigt aufs deutlichste, wie das USA.-Volk hinters Licht geführt wurde.

AmerikasZnkresfe" an b^ina

Sie sagen Demokratie und meinen Erze

Ligevkeriekt 6er l^8.krasse

m6. Bern, 20. März. Wie aus Nenhork ge­meldet wird, haben Amerikaner seit längerer Zeit geologische Forschungen in dem von Tschiangkaischek beherrschten Teil Chinas an- gestellt und haben dabei das Vorkommen wertvoller Mineralien, in erster Linie Tungsten, festgestellt Mineralien, die in den Vereinigten Staaten fehlen. Darauf hat die Gruppe Nockefeller sich sofort das etwa hunderttausend Hektar umfassende Gelände durch eine Konzession Tschiangkaischcks ge­sichert?'Die Negierung in Tschunking bekam als Gegenleistung von Amerika eined emo­lk r a t i s ch e Anleihe" und Tschiangkaischeks Schwiegersohn einen einträglichen Posten in der amerikanischen Ausbeuter-Gesellschaft.

Zur selben Zeit versuchen die Amerikaner den Engländern auch das Zinnmonopol zu entwinden. Während das bolivianische Zinn bereits in amerikanische Hände übergcgangen ist, verhandeln jetzt Neuyorker Gruppen über den Erwerb der britischen Zinnberg­werke auf der Malaiisch enHalb- insel. Es nimmt daher kein Wunder, daß die Negierung in Washington auch vor einem Abbruch der Beziehungen mit Japan nicht zurückschrccken würde, wenn sie die Ueber- zeuguug gewinnt, daß nur so der neue Mine- ralvesitz in Südchina vor einem japanischen Zugriff zu sichern ist. Dieser Kampf um Zinn und Tungsten (sowie um den Kautschuk Jn- sulindes) ist dabei nur ein Ausschnitt aus 'dem ungeheueren amerikanischen Plan, be­reits jetzt die britische Erbschaft anzutreten, also noch ehe der Tod des britischen Empires amtlich eingetragen ist.

Der Führer hat dem Schahinschah von Iran zum Nauruzsest drahtlich seine Glückwünsche übermittelt.

-t-

Neichsminister Nu st empfing die bulga­rischen Studenten, die als Vertreter der elf in Deutschland bestehenden bulgarischen Studentenvereine in Berlin zu einem Kon­greß zusammengetreten sind; er begrüßte sie als den Vortrupp einer neuen Auffassung von europäischer Ordnung.

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Der Neichsleiter für die Jugenderziehung der NSDÄP., Baldur von Schirach, empfing den Chef der zur Zeit in Deutsch­land weilenden japanischen Jugendabordnung Koyama zu einer längeren herzlichen Un­terredung über die freundschaftlichen Be­ziehungen zwischen der deutschen und japa­nischen Jugend.

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Neichsleiter Alfred Nosenberg eröffnet als erste Außenstelle der im Aufbau begriffe­nen Hohen Schule am 26. März in Frankfurt am Main daSInstitut zur Erfor­schung der Juden frage"; auf einer öicentlichen Kundgebung wird Reichsleiter Nosenberg vor in- und ausländischen Gästen über die Judensrage als Weltproblem sprechen. *

Der Präsident der ungarischen National­bank, Dr. Leopold Baranyai, hatte in

Berlin mit dem Präsidenten der Neichsbcmk, Reichswirtschaftsminister Funk, eine längere Aussprache über die deutsch - ungarischen Wirtschaftsbeziehungen und die Zusammen­arbeit der beiden Nationalbanken.

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Zum erstenmal besuchte eine größere Zahl on Kriegsberichtern einer Propa- andakompanie der Luftwaffe eines der Winkel-Flugzeugwerke; sie wurden ort von Professor Heinkel aus das herzlichste egrüßt.

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Norwegische Reedereikrcise berechnen die -esamtverluste der norwegischen Tonnage seit dem 9. April 19-10 auf rund Million BNT. So gehen die Schiffe erloren, die in Englands Dienst ahren.

Neuter meldet aus Athen, die Athener Stadtverwaltung habe Roosevelt den Titel eines Ehrenbürgers gegeben; eine der Hauptstraßen werde inAvenue Roose­velt" umbenannt werden.

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Die große Kriegs-Werft in Boston ist durch ein verheerendes Schadenfeuer heimgesucht worden: der Brand konnte erst nach großen Anstrengungen emgcdammt werden.

sck. Bern, 21. März. Der ganze Wahnwitz der englischen Blockade kann nicht besser in Erscheinung treten a!ö durch die Maßnahmen, zu denen sich soeben Argentinien entschließe» mußte. Das Land kann nämlich infolge der englischen Blockade seine gewaltigen Getreide- übrrschüsse nicht mehr absetzen. Ä»f der ande­ren Seite fehlt aber auch die englische Kohle, auf die man sich bei Kriegsbcginn verla-len hatte. Aus diesen Gründen hat die ararn- tinische Negierung jetzt eine» neuen Plan ansgcarbritet. Ein Teil des Getreides soll vom Staat ausgrkauft nnd systematisch an die Eisenbahnen, Elektrizitätswerke und Jndustrie- untcrnehmnngcn zur Vrrfeuerung verteilt werden. Als erster Teil ist der Ankauf von 9 Millionen Tonnen der Ernte lo:;»/!» vor­gesehen. Bon solchem Wahnwitz wird die Welt erst befreit sein, wenn die englische Vorherr­schaft gebrochen ist.

Bihettorfch-r sabotieren Lusischvh

Der Haupträdelssührer mit dem Tode bestraft

Dresden, 20. März. DaS Sondergericht ver­urteilte den 33jährigen Ludwig Cyrauek wegen Zersetzung der Wehrkraft in Tatein­heit mit Teilnahme an einer wehrfeindlicheu Verbindung und wegen Zuwiderhandlung gegen das Verbot der Internationalen Ver­einigung ernster Bibelforscher zum Tode und dauernden Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte. Fünf weitere Angeklagte, dar­unter zwei Frauen, erhielte» wegen der glei­chen Verbrechen Zuchthausstrafen zwi­schen zwölf und drei Jahren. Die Angeklag­ten hatten als frühere Angehörige der in Deutschland seit langem verbotenen Inter­nationalen Vereinigung ernster Bibelforscher neuerdings versucht, in verschiedenen Städten eine Neuorganisation dieser Vereinigung auf- z,»richten. Die verbotene Vereinigung verneint nicht nur den Wehrdienst, sondern hat es sich zur Ausgabe gemacht, die Maßnahmen von Organisationen der Volksgemeinschaft, darunter auch des R e i ch s l u f t s ch u tz b u u- des, zu sabotieren. Sic bringt damit Gut und Leben deutscher Volksgenossen in größte Gefahr.

EeMr'ilbe Kriegstreiberei

Ofsesier Brief Oberst Lindberghs

Nenhork, 20. März. Der bekannte Flieger Lindbergh richtete in der Wochenzeitung Colliers" einen offenen Brief an das USA.- Volk, wcil er persönlich gegen einen Kriegsein­tritt der USA. eingestellt ist. Er weist das USA.-Volk Warneno darauf hin, daß die USA. mit steigender Schnelligkeit und allen perfiden Mitteln in den Krieg hineingetrieben würden. Die Kricgstrcibcrei sei um so gefähr­licher, als Amerikas Führer nicht die geringste Idee hätten, wie dieser Krieg gewonnen werden könne. Sie seien darüber genau so im unklaren, wie cs oic Führer von England und Frankreich wa­ren, als sie den Krug an Deutschland erklär­ten. Es wären nicht einml so viele erstklassige Kampfflugzeuge in der USA.-Armee und -Marine vorhanden, wie Deutschland in einer Woche herstellt. Das USA.-Volk werde gegen den Willen von 80 bis 95 v. H. seiner Bevölkerung in den Krieg getrieben.

Boosevelt im Karibischen Meer

USA.-Stahlaktien schwach notiert

kw. Stockholm. 2l. März. Noosevelt hat an Bord seiner JachtPotomac" die cm- geküudigte Seereise iiks Karibische Meer an- getreten. Die Jacht-Wird von zwei Zerstörern begleitet. An der Ncuyorker Börse herrscht ausgerechnet für Werften und Stahl­papiere eine sehr schlechte Stimmung. Sie, dürfte mit der Zunahme der Auseinander­setzungen über eine Verstrickung der USA.- Flotte in Englands Schwierigkeiten zusam- mcnhängen.

önig Boris bei unseren Soldaten

impsübungen deutscher Panzer und Flieger

sofia, 20. März. Die bulgarische Telegra- euagentur gab am Mittwochabend folgende itliche Mitteilung heraus:König Bo- s III. hat auf Einladung des Kommandos c in Bulgarien befindlichen deutschen Trup- n am 17. ds. Mts. an den Kampsübungen r deutschen Pauzer-Äbteilungen teilgenom- :n. Der König nahm ferner am 19. ds. Acts, s Einladung des Kommandeurs eines §l'e- rkorvs an den Kamprubungen der deut,cben ieaerstreitkräfte teil. In Begleitung des inigs befanden sich Pri n z KYr i l und ff, die Gesandten Deutschlands und Jta- ns sowie der Chef des bulgarischen Gene-

(Nhrung sür General Lorenzmi

Eine Minute Feuerpause an der Kcren-Front

>a. Nom, 21. März. Mit einer Minute uerpause in den erbitterten Kämpfen um ren ehrten die italienischeilJm- ro-Streitkräfte an der Nordfront 1 Andenken ihres gefallenen Befehlshabers neral Lorenzini. Die Trauer über den d Lorenzinis ist. wie aus Addis Abeba gc- ldet wird, besonders groß unter den As-

Eken bei GaracoM

Neuerliche Begegnung auf Zypern

Ankara, 20. März. Nach einer Verlaut- barung der A^eme Anatolie hat aus eng- lischen Wunsch dieser Tage auf Zypern eine neuerliche Begegnung »wischen dem britischen Außenminister Eden und dem türkischen Außenminister Saracoglu stattgefunden.